Promethazin (oral)
Oraler Weg (Tablette; Sirup; Lösung)
Promethazinhydrochlorid sollte wegen der Möglichkeit einer tödlichen Atemdepression nicht bei pädiatrischen Patienten unter 2 Jahren angewendet werden. Nach der Markteinführung wurden Fälle von Atemdepression, einschließlich Todesfällen, bei der Anwendung von Promethazin bei pädiatrischen Patienten unter 2 Jahren berichtet. Eine breite Palette gewichtsabhängiger Dosierungen von Promethazin führte bei diesen Patienten zu einer Atemdepression. Bei der Verabreichung von Promethazin an pädiatrische Patienten ab 2 Jahren ist Vorsicht geboten. Es wird empfohlen, bei pädiatrischen Patienten ab 2 Jahren die niedrigste wirksame Promethazin-Dosis anzuwenden und die gleichzeitige Anwendung anderer Arzneimittel mit atemdepressiver Wirkung zu vermeiden.
Verwendungsmöglichkeiten für Promethazin
Promethazin wird auch zur Vorbeugung und Kontrolle von Reisekrankheit, Übelkeit, Erbrechen und Schwindel eingesetzt. Darüber hinaus kann es verwendet werden, um Menschen beim Einschlafen zu helfen und ihre Schmerzen oder Ängste vor oder nach einer Operation oder anderen Eingriffen zu kontrollieren.
Promethazin kann je nach ärztlicher Anweisung auch bei anderen Erkrankungen eingesetzt werden.
Dieses Arzneimittel ist nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich.
Vor der Anwendung von Promethazin
Bei der Entscheidung, ein Arzneimittel zu verwenden, müssen die Risiken der Einnahme des Arzneimittels gegen den Nutzen, den es bewirkt, abgewogen werden. Dies ist eine Entscheidung, die Sie und Ihr Arzt treffen werden. Bei diesem Arzneimittel ist Folgendes zu beachten:
Allergien
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen jemals eine ungewöhnliche oder allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel oder andere Arzneimittel aufgetreten ist. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie an anderen Allergien leiden, beispielsweise gegen Lebensmittel, Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Tiere. Lesen Sie bei rezeptfreien Produkten das Etikett oder die Inhaltsstoffe der Packung sorgfältig durch.
Pädiatrie
Es wurden keine geeigneten Studien zum Zusammenhang zwischen dem Alter und den Auswirkungen von Promethazin bei Kindern und Jugendlichen durchgeführt. Sicherheit und Wirksamkeit wurden bei Kindern unter 2 Jahren nicht nachgewiesen. Vorsicht ist geboten, wenn dieses Arzneimittel Kindern ab 2 Jahren verabreicht wird.
Geriatrie
Über den Zusammenhang zwischen dem Alter und den Wirkungen von Promethazin bei geriatrischen Patienten liegen keine ausreichenden Informationen vor. Allerdings reagieren ältere Patienten möglicherweise empfindlicher auf die Nebenwirkungen dieses Arzneimittels (wie Verwirrtheit und starke Schläfrigkeit) als jüngere Erwachsene und leiden häufiger an altersbedingten Herz- oder Blutgefäßerkrankungen, Leberproblemen und Nierenerkrankungen. Dies kann bei Patienten, die Promethazin erhalten, eine Anpassung der Dosierung erforderlich machen.
Stillen
Es liegen keine ausreichenden Studien an Frauen vor, um das Säuglingsrisiko bei der Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit zu bestimmen. Wägen Sie den potenziellen Nutzen gegen die potenziellen Risiken ab, bevor Sie dieses Medikament während der Stillzeit einnehmen.
Wechselwirkungen mit Arzneimitteln
Obwohl bestimmte Arzneimittel überhaupt nicht zusammen angewendet werden sollten, können in anderen Fällen zwei verschiedene Arzneimittel zusammen angewendet werden, auch wenn es zu Wechselwirkungen kommen kann. In diesen Fällen möchte Ihr Arzt möglicherweise die Dosis ändern oder es sind andere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen, ist es besonders wichtig, dass Ihr Arzt weiß, ob Sie eines der unten aufgeführten Arzneimittel einnehmen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird nicht empfohlen. Ihr Arzt wird möglicherweise entscheiden, Sie nicht mit diesem Medikament zu behandeln oder einige der anderen Medikamente, die Sie einnehmen, zu ändern.
- Bepridil
- Bromoprid
- Calciumoxybat
- Cisaprid
- Dronedaron
- Levoketoconazol
- Magnesiumoxybat
- Mesoridazin
- Pimozid
- Piperaquin
- Kaliumcitrat
- Kaliumoxybat
- Saquinavir
- Natriumoxybat
- Sparfloxacin
- Terfenadin
- Thioridazin
- Tranylcypromin
- Ziprasidon
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen erforderlich sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Adagrasib
- Alfentanil
- Alfuzosin
- Alprazolam
- Amantadin
- Amiodaron
- Amisulprid
- Amitriptylin
- Amoxapin
- Anagrelid
- Apomorphin
- Aripiprazol
- Aripiprazol Lauroxil
- Arsentrioxid
- Asenapin
- Astemizol
- Atazanavir
- Azithromycin
- Benzhydrocodon
- Bromazepam
- Buprenorphin
- Bupropion
- Buserelin
- Butorphanol
- Cannabidiol
- Cannabis
- Carbinoxamin
- Ceritinib
- Cetirizin
- Chloroquin
- Chlorpromazin
- Ciprofloxacin
- Citalopram
- Clarithromycin
- Clobazam
- Clofazimin
- Clomipramin
- Clonazepam
- Clotiapin
- Clozapin
- Kodein
- Crizotinib
- Dabrafenib
- Daridorexant
- Dasatinib
- Degarelix
- Delamanid
- Desipramin
- Deslorelin
- Deutetrabenazin
- Dexmedetomidin
- Dihydrocodein
- Disopyramid
- Dofetilid
- Dolasetron
- Domperidon
- Donepezil
- Doxylamin
- Droperidol
- Duloxetin
- Efavirenz
- Encorafenib
- Entrectinib
- Adrenalin
- Erythromycin
- Escitalopram
- Esketamin
- Etrasimod
- Fentanyl
- Fexinidazol
- Fingolimod
- Flecainid
- Flibanserin
- Fluconazol
- Fluoxetin
- Formoterol
- Foscarnet
- Fostemsavir
- Gabapentin
- Gabapentin Enacarbil
- Gatifloxacin
- Gemifloxacin
- Gepiron
- Glasdegib
- Glucagon
- Glycopyrrolat
- Glycopyrroniumtosylat
- Gonadorelin
- Goserelin
- Granisetron
- Halofantrin
- Haloperidol
- Histrelin
- Hydrocodon
- Hydromorphon
- Hydroxychloroquin
- Hydroxyzin
- Ibutilid
- Iloperidon
- Imipramin
- Inotuzumab Ozogamicin
- Isradipin
- Ivabradin
- Ivosidenib
- Ketamin
- Ketoconazol
- Lacosamid
- Lapatinib
- Lefamulin
- Lemborexant
- Lenvatinib
- Leuprolid
- Levocetirizin
- Levofloxacin
- Levorphanol
- Lithium
- Lofexidin
- Lopinavir
- Loxapin
- Lumefantrin
- Macimorelin
- Meclizin
- Mefloquin
- Meperidin
- Methacholin
- Methadon
- Metoclopramid
- Metrizamid
- Metronidazol
- Midazolam
- Mifepriston
- Mirtazapin
- Mobocertinib
- Morphium
- Morphinsulfat-Liposom
- Moxifloxacin
- Nafarelin
- Nalbuphin
- Nilotinib
- Norfloxacin
- Nortriptylin
- Octreotid
- Ofloxacin
- Olanzapin
- Ondansetron
- Osilodrostat
- Osimertinib
- Oxaliplatin
- Oxycodon
- Oxymorphon
- Ozanimod
- Pacritinib
- Paliperidon
- Panobinostat
- Paroxetin
- Pasireotid
- Pazopanib
- Pentamidin
- Pentazocin
- Periciazin
- Phenobarbital
- Pimavanserin
- Pitolisant
- Ponesimod
- Porfimer
- Posaconazol
- Pregabalin
- Primidon
- Procainamid
- Procarbazin
- Prochlorperazin
- Propafenon
- Protriptylin
- Quetiapin
- Chinin
- Quizartinib
- Ranolazin
- Relugolix
- Remifentanil
- Remimazolam
- Revefenacin
- Ribociclib
- Ropeginterferon Alfa-2b-njft
- Scopolamin
- Secretin Human
- Selpercatinib
- Sertralin
- Sevofluran
- Siponimod
- Natriumphosphat
- Natriumphosphat, zweibasisch
- Natriumphosphat, einbasisch
- Solifenacin
- Sorafenib
- Sotalol
- Sufentanil
- Sulpirid
- Sunitinib
- Tacrolimus
- Tapentadol
- Telavancin
- Telithromycin
- Tetrabenazin
- Tiotropium
- Topiramat
- Toremifen
- Tramadol
- Trazodon
- Triclabendazol
- Trifluoperazin
- Trimipramin
- Triptorelin
- Vandetanib
- Vardenafil
- Vemurafenib
- Vilanterol
- Vinflunin
- Voclosporin
- Voriconazol
- Zolpidem
- Zuclopenthixol
- Zuranolon
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Nebenwirkungen führen, die Verwendung beider Arzneimittel kann jedoch die beste Behandlung für Sie sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Aminolävulinsäure
- Belladonna
- Belladonna-Alkaloide
- Betelnuss
- Nachtkerze
- Midodrin
- Phenylalanin
Wechselwirkungen mit Lebensmitteln/Tabak/Alkohol
Bestimmte Arzneimittel sollten nicht während oder in der Nähe einer Nahrungsaufnahme oder des Verzehrs bestimmter Nahrungsmittel eingenommen werden, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. Auch der Konsum von Alkohol oder Tabak mit bestimmten Arzneimitteln kann zu Wechselwirkungen führen. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt die Anwendung Ihres Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln, Alkohol oder Tabak.
Andere medizinische Probleme
Das Vorliegen anderer medizinischer Probleme kann die Anwendung dieses Arzneimittels beeinträchtigen. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie andere medizinische Probleme haben, insbesondere:
- Hirnerkrankung oder -verletzung oder
- Atem- oder Lungenprobleme (z. B. Asthma) oder
- Komatöser Zustand (bewusstlos) oder
- Reye-Syndrom oder
- Schlafapnoe, Vorgeschichte – Promethazin sollte NICHT bei Patienten mit einer dieser Erkrankungen angewendet werden.
- Knochenmarkserkrankung bzw
- Vergrößerte Prostata bzw
- Glaukom oder
- Herz- oder Blutgefäßerkrankung oder
- Darmverschluss bzw
- Gelbsucht bzw
- Lebererkrankung bzw
- Malignes neuroleptisches Syndrom oder Vorgeschichte oder
- Magengeschwür bzw
- Verstopfung der Harnwege oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen – mit Vorsicht anwenden. Dieses Arzneimittel kann diese Zustände verschlimmern.
- Anfallsleiden – Dieses Arzneimittel kann das Risiko von Anfällen erhöhen, insbesondere bei Patienten, die gleichzeitig Betäubungsmittel oder Anästhetika einnehmen.
Richtige Anwendung von Promethazin
Dieses Arzneimittel kann bei Bedarf zusammen mit einer Mahlzeit oder einem Glas Wasser oder Milch eingenommen werden, um Magenreizungen zu lindern.
Dosierung
Die Dosis dieses Arzneimittels ist bei verschiedenen Patienten unterschiedlich. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes oder die Anweisungen auf dem Etikett. Die folgenden Informationen umfassen nur die Durchschnittsdosen dieses Arzneimittels. Wenn Ihre Dosis unterschiedlich ist, ändern Sie sie nicht, es sei denn, Ihr Arzt fordert Sie dazu auf.
Die Menge des Arzneimittels, die Sie einnehmen, hängt von der Stärke des Arzneimittels ab. Außerdem hängen die Anzahl der Dosen, die Sie täglich einnehmen, die Zeitspanne zwischen den Dosen und die Dauer der Einnahme des Arzneimittels von dem medizinischen Problem ab, für das Sie das Arzneimittel anwenden.
- Für orale Darreichungsform (Tabletten):
- Bei Allergiesymptomen:
- Erwachsene und Jugendliche – 12,5 Milligramm (mg) vor den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen; oder 25 mg vor dem Schlafengehen, je nach Bedarf.
- Kinder ab 2 Jahren: Ihr Arzt bestimmt die Dosis anhand des Gewichts und/oder der Größe des Kindes. Die Dosis beträgt üblicherweise 6,25 bis 12,5 mg dreimal täglich; oder 25 mg vor dem Schlafengehen, je nach Bedarf.
- Kinder unter 2 Jahren – Anwendung und Dosierung müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
- Zur Vorbeugung von Reisekrankheit:
- Erwachsene und Jugendliche – 25 mg zweimal täglich; Diese Anfangsdosis sollte eine halbe bis eine Stunde vor Reiseantritt eingenommen werden. Bei Bedarf kann die Dosis acht bis zwölf Stunden später wiederholt werden. An anderen Reisetagen können 25 mg beim Aufstehen und nochmals vor dem Abendessen eingenommen werden.
- Kinder ab 2 Jahren: Ihr Arzt bestimmt die Dosis anhand des Gewichts und/oder der Größe des Kindes. Die Dosis beträgt üblicherweise 12,5 bis 25 mg eine halbe bis eine Stunde vor Reiseantritt. Bei Bedarf kann die Dosis acht bis zwölf Stunden später wiederholt werden.
- Kinder unter 2 Jahren – Anwendung und Dosierung müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
- Bei Übelkeit und Erbrechen:
- Erwachsene und Jugendliche – 25 mg für die erste Dosis, dann bei Bedarf alle vier bis sechs Stunden 12,5 bis 25 mg.
- Kinder ab 2 Jahren: Ihr Arzt bestimmt die Dosis anhand des Gewichts und/oder der Größe des Kindes. Die Dosis beträgt normalerweise 0,5 mg pro Pfund Körpergewicht (1,1 mg pro kg) oder je nach Bedarf 12,5 bis 25 mg alle vier bis sechs Stunden.
- Kinder unter 2 Jahren – Anwendung und Dosierung müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
- Zur Sedierung:
- Erwachsene und Jugendliche – 25 bis 50 mg.
- Kinder ab 2 Jahren: Ihr Arzt bestimmt die Dosis anhand des Gewichts und/oder der Größe des Kindes. Die Dosis beträgt üblicherweise 12,5 bis 25 mg.
- Kinder unter 2 Jahren – Anwendung und Dosierung müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
- Zur Kontrolle von Schmerzen oder Angstzuständen vor oder nach der Operation:
- Erwachsene und Jugendliche – 50 mg am Abend vor der Operation; 25 bis 50 mg nach der Operation.
- Kinder ab 2 Jahren: Ihr Arzt bestimmt die Dosis anhand des Gewichts und/oder der Größe des Kindes. Die Dosis beträgt normalerweise 0,5 mg pro Pfund Körpergewicht (1,1 mg pro kg) oder 12,5 bis 25 mg am Abend vor der Operation oder nach der Operation.
- Kinder unter 2 Jahren – Anwendung und Dosierung müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
- Bei Allergiesymptomen:
Verpasste Dosis
Wenn Sie eine Dosis dieses Arzneimittels vergessen haben, nehmen Sie diese so schnell wie möglich ein. Wenn es jedoch fast Zeit für Ihre nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus und kehren Sie zu Ihrem regulären Dosierungsplan zurück. Verdoppeln Sie nicht die Dosis.
Lagerung
Bewahren Sie das Arzneimittel in einem geschlossenen Behälter bei Raumtemperatur auf, fern von Hitze, Feuchtigkeit und direktem Licht. Vor dem Einfrieren schützen.
Fragen Sie Ihren Arzt, wie Sie Arzneimittel entsorgen sollen, die Sie nicht verwenden.
Bewahren Sie keine veralteten oder nicht mehr benötigten Medikamente auf.
Von Kindern fern halten.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung von Promethazin
Es ist sehr wichtig, dass Ihr Arzt bei regelmäßigen Besuchen Ihre Fortschritte überprüft, um sicherzustellen, dass dieses Arzneimittel ordnungsgemäß wirkt. Möglicherweise sind Blutuntersuchungen erforderlich, um unerwünschte Wirkungen festzustellen.
Dieses Arzneimittel kann den Blutzuckerspiegel beeinflussen. Wenn Sie eine Veränderung der Ergebnisse Ihres Blut- oder Urinzuckertests bemerken oder Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Dieses Arzneimittel kann bei manchen Menschen zu Schwindel, Benommenheit, Schläfrigkeit oder einer verminderten Aufmerksamkeit führen, als sie normalerweise sind. Selbst wenn es vor dem Schlafengehen eingenommen wird, kann es bei manchen Menschen zu Schläfrigkeit oder mangelnder Aufmerksamkeit beim Aufstehen kommen. Stellen Sie sicher, dass Sie wissen, wie Sie auf dieses Arzneimittel reagieren, bevor Sie Auto fahren, Maschinen bedienen oder andere Tätigkeiten ausführen, die gefährlich sein könnten, wenn Sie nicht aufmerksam sind.
Dieses Arzneimittel verstärkt die Wirkung von Alkohol und anderen ZNS-Depressiva (Arzneimittel, die Sie schläfrig machen oder Ihre Aufmerksamkeit beeinträchtigen). Einige Beispiele für ZNS-Depressiva sind Antihistaminika oder Medikamente gegen Heuschnupfen, andere Allergien oder Erkältungen; Beruhigungsmittel, Beruhigungsmittel, Antidepressiva oder Schlafmittel; verschreibungspflichtige Schmerzmittel oder Betäubungsmittel; Barbiturate; Medikamente gegen Anfälle; Muskelrelaxantien; oder Anästhetika, einschließlich einiger Zahnanästhetika. Fragen Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, bevor Sie während der Einnahme dieses Arzneimittels eines der oben genannten Arzneimittel einnehmen.
Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie Symptome von blassen oder blauen Lippen, Fingernägeln oder Haut haben. schwieriges oder gestörtes Atmen; unregelmäßige, schnelle, langsame oder flache Atmung; oder Kurzatmigkeit. Dies könnten Anzeichen einer Erkrankung sein, die Atemdepression genannt wird.
Fragen Sie sofort Ihren Arzt und beenden Sie die Einnahme Ihres Arzneimittels (sofern von Ihrem Arzt verordnet), wenn Sie unter Muskelsteifheit, Fieber, Atembeschwerden oder schneller Atmung, Krampfanfällen, schnellem Herzschlag, vermehrtem Schwitzen, Verlust der Blasenkontrolle, ungewöhnlich blasser Haut oder Müdigkeit leiden oder Schwäche. Dies können Symptome einer schwerwiegenden Erkrankung sein, die als malignes neuroleptisches Syndrom (MNS) bezeichnet wird.
Bevor Sie sich einer medizinischen Untersuchung unterziehen, teilen Sie dem behandelnden Arzt mit, dass Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Die Ergebnisse einiger Tests können durch dieses Arzneimittel beeinflusst werden.
Dieses Arzneimittel kann zu Mundtrockenheit führen. Zur vorübergehenden Linderung können Sie zuckerfreie Bonbons oder Kaugummis verwenden, Eisstücke im Mund schmelzen oder einen Speichelersatz verwenden. Wenn sich Ihr Mund jedoch länger als zwei Wochen weiterhin trocken anfühlt, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Zahnarzt. Anhaltende Mundtrockenheit kann das Risiko von Zahnerkrankungen, einschließlich Karies, Zahnfleischerkrankungen und Pilzinfektionen, erhöhen.
Dieses Arzneimittel kann Ihre Haut empfindlicher gegenüber Sonnenlicht machen. Verwenden Sie Sonnenschutzmittel, wenn Sie sich im Freien aufhalten. Vermeiden Sie Sonnenlampen und Solarien.
Dieses Arzneimittel kontrolliert Übelkeit und Erbrechen. Aus diesem Grund kann es einige der durch andere Arzneimittel verursachten Anzeichen einer Überdosierung oder die Symptome einer Enzephalopathie oder des Reye-Syndroms verdecken. Dadurch wird es für Ihren Arzt schwierig, diese Erkrankungen zu diagnostizieren. Stellen Sie sicher, dass Ihr Arzt weiß, dass Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
Nebenwirkungen von Promethazin
Neben den erforderlichen Wirkungen kann ein Arzneimittel auch einige unerwünschte Wirkungen haben. Auch wenn möglicherweise nicht alle dieser Nebenwirkungen auftreten, ist bei ihrem Auftreten möglicherweise ärztliche Hilfe erforderlich.
Beenden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels und holen Sie sich sofort Nothilfe, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
Selten
– Symptome eines malignen neuroleptischen Syndroms; zwei oder mehr kommen zusammen vor; Die meisten dieser Nebenwirkungen erfordern keine medizinische Notfallversorgung, wenn sie einzeln auftreten
- Krämpfe (Anfälle)
- schwieriges oder ungewöhnlich schnelles Atmen
- schneller Herzschlag oder unregelmäßiger Puls
- hohes Fieber
- hoher oder niedriger (unregelmäßiger) Blutdruck
- vermehrtes Schwitzen
- Verlust der Blasenkontrolle
- starke Muskelsteifheit
- ungewöhnlich blasse Haut
- ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche
Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
Vorfall nicht bekannt
- Bauch- oder Magenschmerzen
- schwarzer, teeriger Stuhl
- Zahnfleischbluten
- Blut im Urin oder Stuhl
- blutige Nase
- verschwommene Sicht
- Brustschmerzen oder Unwohlsein
- Schüttelfrost
- lehmfarbener Stuhlgang
- Verwirrung hinsichtlich Zeit, Ort oder Person
- Husten oder Heiserkeit
- dunkler Urin
- vermindertes Bewusstsein oder Reaktionsfähigkeit
- Atembeschwerden oder Atembeschwerden
- Doppeltsehen
- schneller, hämmernder oder unregelmäßiger Herzschlag oder Puls
- Fieber mit oder ohne Schüttelfrost
- feste Position des Auges
- Kopfschmerzen
- stärkere Menstruationsperioden
- hohes Fieber
- falsche Überzeugungen vertreten, die nicht durch Tatsachen geändert werden können
- Übererregbarkeit
- erhöhter oder erniedrigter Blutdruck
- vermehrtes Schwitzen
- unregelmäßige, schnelle oder langsame oder flache Atmung
- Juckreiz
- Große, bienenstockartige Schwellung im Gesicht, an Augenlidern, Lippen, Zunge, Hals, Händen, Beinen, Füßen oder Geschlechtsorganen
- Benommenheit, Schwindel oder Ohnmacht
- Appetitverlust
- Verlust der Blasenkontrolle
- Schmerzen im unteren Rücken oder an der Seite
- Nachahmung von Sprache oder Bewegungen
- Mutismus
- verstopfte Nase
- Brechreiz
- Negativismus
- Albträume
- lautes Atmen
- nicht atmen
- schmerzhaftes oder schwieriges Wasserlassen
- blasse oder blaue Lippen, Fingernägel oder Haut
- eigenartige Haltungen oder Bewegungen, Manierismen oder Grimassen
- Punktgenaue rote Flecken auf der Haut
- doppelt sehen
- Dinge sehen, hören oder fühlen, die nicht da sind
- Anfälle
- starke Muskelsteifheit
- starke Schläfrigkeit
- Kurzatmigkeit
- Hautausschlag
- langsamer oder unregelmäßiger Herzschlag
- Halsentzündung
- Wunden, Geschwüre oder weiße Flecken auf den Lippen oder im Mund
- ragt aus der Zunge heraus
- geschwollene Drüsen
- Engegefühl in der Brust
- Zittern
- unkontrollierte Drehbewegungen des Halses
- unangenehmer Atemgeruch
- ungewöhnliche Blutungen oder Blutergüsse
- ungewöhnliche Aufregung, Nervosität oder Unruhe
- ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche
- Erbrechen von Blut
- keuchend
- gelbe Augen oder Haut
Symptome einer Überdosierung
- Entmutigung
- Schwindel, Ohnmacht oder Benommenheit beim plötzlichen Aufstehen aus einer liegenden oder sitzenden Position
- trockener Mund
- übermäßiger Muskeltonus
- Gefühl von Wärme
- sich traurig oder leer fühlen
- Reizbarkeit
- Appetitlosigkeit
- Verlust von Interesse oder Vergnügen
- Muskelverspannungen oder -verspannungen
- überaktive Reflexe
- Die Pupillen der Augen sind groß und bewegen sich nicht oder reagieren nicht auf Licht
- Rötung des Gesichts, des Halses, der Arme und gelegentlich der oberen Brust
- Zittern und unsicherer Gang
- plötzlicher Tod
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Schlafstörungen
- Bewusstlosigkeit
- Unsicherheit, Zittern oder andere Probleme mit der Muskelkontrolle oder -koordination
- ungewöhnliche Blässe
Es können einige Nebenwirkungen auftreten, die normalerweise keiner ärztlichen Behandlung bedürfen. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel gewöhnt. Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise auch Möglichkeiten zur Vorbeugung oder Verringerung einiger dieser Nebenwirkungen nennen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen weiterhin besteht oder störend ist oder wenn Sie Fragen dazu haben:
Vorfall nicht bekannt
- Blasenbildung, Krustenbildung, Reizung, Juckreiz oder Rötung der Haut
- anhaltendes Klingeln oder Summen oder andere unerklärliche Geräusche in den Ohren
- rissige, trockene, schuppige Haut
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Erregung
- falsches oder ungewöhnliches Wohlbefinden
- Schwerhörigkeit
- Nesselsucht oder Striemen
- erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht
- Mangel an Koordination
- Verlust von Kraft oder Energie
- Muskelschmerzen oder -schwäche
- Rötung oder andere Verfärbung der Haut
- entspannt und ruhig
- Sonnenbrand
- Schwellung
- nicht schlafen können
- Erbrechen
Bei einigen Patienten können auch andere, nicht aufgeführte Nebenwirkungen auftreten. Wenn Sie andere Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können der FDA Nebenwirkungen unter 1-800-FDA-1088 melden.
Häufig verwendete Markennamen
In den USA
- Phenergan
- Promacot
Verfügbare Darreichungsformen:
- Sirup
- Tablette
Therapeutische Klasse: Magen-Darm-Wirkstoff
Pharmakologische Klasse: Antihistaminikum
Chemische Klasse: Aliphatisch
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