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Es ist keine Diät – es ist eine Essstörung!

Anorexie und Bulimie sind beide Essstörungen und werden oft zusammen erwähnt, doch jedes ist das Gegenteil des anderen. In einfachen Worten, Bulimie ist überfressen und Magersucht ist bis zum Hunger unterernährt.

Bei Bulimie isst eine Person zu viel und gleicht dies dann durch hektische Bewegung oder durch Abführmittel oder durch Erbrechen aus. Früher glaubte man, Bulimie sei nur eine psychische Störung, denn auf übermäßiges Essen folgten Schuldgefühle und ein geringes Selbstwertgefühl, die dann eine Reinigung auslösten. Es wurde auch angenommen, dass Magersucht, die Weigerung zu essen, durch ein Minderwertigkeitsgefühl hervorgerufen wurde, das dadurch verursacht wurde, dass die Person sich selbst mit einem unmöglichen physischen Ideal verglich, wie es in Zeitschriften oder Filmen dargestellt wird. Und so wurde Magersucht auch als psychisch angesehen. Während dies sicherlich wahr ist und beide psychologische Komponenten haben, ist es jetzt möglich, dass beide Störungen auch psychiatrisch sind, weil sie physischen Ursprung im Gehirn zu haben scheinen. Neue Studien haben einen Unterschied im Bereich des Gehirns gezeigt, der den Appetit reguliert. Menschen, die an Bulimie leiden, haben einen übertriebenen Appetit und der Appetit ist bei Menschen, die an Magersucht leiden, vermindert. Während sich die Forschung noch in einem frühen Stadium befindet, gibt sie Hoffnung, dass eines Tages eine medizinische Behandlung verfügbar sein wird.

Trotzdem ist unser Gehirn sehr formbar. Es ist möglich, sowohl Magersucht als auch Bulimie mit psychologischen Mitteln zu kontrollieren.

Techniken zur Bewältigung von Bulimie und Anorexie basieren auf der Desensibilisierung oder Beseitigung der psychologischen Auslöser, die das Verhalten stimulieren. Dieses Verhalten wird oft ziemlich früh im Leben programmiert. Mädchen werden in der Pubertät, im Teenageralter und im jungen Erwachsenenalter häufig mit unrealistischen körperlichen Vorstellungen konfrontiert. Wenn diese Ideale aufgrund ihres Aussehens von Scherz oder Mobbing begleitet werden, kann dies zu einer Essstörung führen. Andere Auslöser können eine schlechte familiäre Situation, Stress oder ein Gefühl der Unzulänglichkeit sein, das durch ständige Kritik hervorgerufen wird.

Der Schlüssel zur Wiederherstellung besteht darin, den ersten Schritt zu tun, zu erkennen, dass Sie ein Problem haben, und um Hilfe zu bitten. Der nächste Schritt besteht darin, die Spezialisten zu finden, die Ihnen bei Ihrer Genesung helfen können, z. B. Ernährungswissenschaftler, die sich auf Essstörungen spezialisiert haben. Die Idee ist, professionell ausgebildete Leute an Ihre Seite zu bringen, damit Sie nicht mehr alleine zurechtkommen. Die Therapie ist der dritte Schritt. Die Experten, die Sie in Schritt 2 konsultiert haben, können Ihnen bei der Entscheidung helfen, welche Therapie für Sie geeignet ist. Es gibt viele Arten von Therapien, von der Gruppentherapie bis zur individuellen Beratung. Eine der erfolgreichsten Therapien ist die kognitive Verhaltenstherapie, mit der Sie Ihre persönlichen Verhaltensauslöser identifizieren und neutralisieren können.

Ein wichtiger Teil von Bulimie und Magersucht ist die Verwendung von Nahrungsmitteln als Bewältigungsmechanismus, um mit schmerzhaften Emotionen umzugehen. Sie sind Versuche, Kontrolle oder Trost zu erlangen oder sich selbst zu bestrafen. Es gibt gesündere Möglichkeiten, mit emotionalen Problemen umzugehen, als zu wenig oder zu viel zu essen. Diese Möglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung. Sie müssen nur nach ihnen greifen, um sie zu finden.

Inspiriert von Kriss L Brooks

Daniel Wom

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