Mausmodell

  • Gesundheit AllgemeinStudy: Sex hormones, intestinal inflammation, and the gut microbiome: Major influencers of the sexual dimorphisms in obesity. Image Credit: SHISANUPONG1986/Shutterstock

    Die sexuellen Dimorphismen in der Epidemiologie und Pathophysiologie der Fettleibigkeit

    In einer kürzlich veröffentlichten Studie in der Grenzen der Immunologieuntersuchten Forscher die sexuellen Dimorphismen bei Fettleibigkeit. Studie: Sexualhormone, Darmentzündungen und das Darmmikrobiom: Haupteinflussfaktoren der sexuellen Dimorphismen bei Fettleibigkeitj. Bildnachweis: SHISANUPONG1986/Shutterstock Hintergrund Fettleibigkeit, also die Ansammlung von überschüssigem Körperfett, ist mit einem höheren Risiko für Gesundheitsprobleme wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVD) und Schlaganfall verbunden. Die Prävalenz von Fettleibigkeit hat sich in den letzten vier Jahrzehnten verdreifacht und weltweit sind rund 30 % der Erwachsenen betroffen. Insbesondere gibt es sexuelle Dimorphismen in der Pathophysiologie und Epidemiologie von Fettleibigkeit. Frauen sind im Allgemeinen besser vor Fettleibigkeit geschützt als Männer, was auf verschiedene biologische Prozesse…

  • Disease/Infection NewsStudy: A neonatal mouse model characterizes transmissibility of SARS-CoV-2 variants and reveals a role for ORF8. Image Credit: Dotted Yeti/Shutterstock

    Auf neugeborenen Mäusen basierendes Modell etabliert, das die Übertragung klinischer SARS-CoV-2-Isolate ermöglicht

    In einer aktuellen Studie, die im veröffentlicht wurde bioRxiv* Preprint-Server: Forscher haben ein neugeborenes Mäusemodell entwickelt, das die Übertragung des schweren akuten respiratorischen Syndroms Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) ermöglicht. Studie: Ein neonatales Mausmodell charakterisiert die Übertragbarkeit von SARS-CoV-2-Varianten und zeigt eine Rolle von ORF8. Bildquelle: Dotted Yeti/Shutterstock *Wichtiger Hinweis: bioRxiv veröffentlicht vorläufige wissenschaftliche Berichte, die nicht von Experten begutachtet werden und daher nicht als schlüssig angesehen werden sollten, als Leitfaden für die klinische Praxis/gesundheitsbezogenes Verhalten dienen oder als etablierte Informationen behandelt werden sollten. Hintergrund Hamster und Frettchen werden routinemäßig zur Modellierung der Pathogenese von SARS-CoV-2 verwendet; Beiden Tiermodellen fehlt jedoch das…

  • Gesundheit AllgemeinStrenge und Transparenzmaßnahmen könnten dazu beitragen, die Reproduzierbarkeit in der wissenschaftlichen Literatur zu verbessern

    Temperaturveränderungen könnten der Grund für den Zusammenhang zwischen zirkadianen Störungen und Krebs sein

    Störungen des zirkadianen Rhythmus – also der Art und Weise, wie sich unser Körper als Reaktion auf den 24-Stunden-Hell-Dunkel-Zyklus verändert – werden mit vielen verschiedenen Krankheiten, einschließlich Krebs, in Verbindung gebracht. Der Zusammenhang zwischen beiden ist bislang kaum erforscht, obwohl Schichtarbeiter und andere Personen mit unregelmäßigen Arbeitszeiten diese Störungen regelmäßig erleben. Eine neue Entdeckung von Scripps Research hilft jedoch dabei, die Frage zu beantworten, was hinter dieser Korrelation stecken könnte. Der überraschende Zusammenhang zwischen zirkadianer Störung und Krebs könnte mit der Temperatur zusammenhängenSpielen Videonachweis: Scripps Research Die am 28. September 2022 in Science Advances veröffentlichten Ergebnisse zeigen, dass chronische zirkadiane…

  • Gesundheit AllgemeinForscher entwickeln neuartige therapeutische Strategie zur Behandlung der Huntington-Krankheit

    LncDACH1 könnte ein potenzielles therapeutisches Ziel für Lungenfibrose sein

    In dieser neuen Artikelveröffentlichung von Acta Pharmaceutica Sinica B wird erörtert, wie LncRNA DACH1 vor Lungenfibrose schützt, indem es an SRSF1 bindet, um die CTNNB1-Akkumulation zu unterdrücken. Die idiopathische Lungenfibrose (IPF) ist eine fortschreitende Erkrankung mit unbekannter Ätiologie und begrenzten Therapiemöglichkeiten. Die Aktivierung von Fibroblasten ist ein herausragendes Merkmal der Lungenfibrose. Die Autoren dieses Artikels berichten, dass lncRNA DACH1 (Dackel-Homolog 1) in der Lunge von IPF-Patienten und in einem experimentellen Mausmodell für Lungenfibrose herunterreguliert ist. LncDACH1-Knockout-Mäuse entwickeln eine spontane Lungenfibrose, wohingegen eine Überexpression von Lnc DACH1 die TGF-β1-induzierte aberrante Aktivierung, Kollagenablagerung und Differenzierung von Lungenfibroblasten der Maus abschwächte. In ähnlicher…

  • Frauen GesundheitDas von Weill Cornell Medicine geführte Konsortium sichert sich einen Zuschuss in Höhe von 14 Millionen US-Dollar, um neue Technologien für alternde Erwachsene zu untersuchen

    Ein neu identifizierter Mechanismus könnte erklären, warum Frauen anfälliger für die Alzheimer-Krankheit sind

    Forscher der Case Western Reserve University haben einen Mechanismus im Gehirngewebe identifiziert, der erklären könnte, warum Frauen anfälliger für die Alzheimer-Krankheit sind – ein Befund, der ihrer Meinung nach dazu beitragen könnte, neue Medikamente zur Behandlung der Krankheit zu entwickeln. Konkret fanden die Forscher heraus, dass das weibliche Gehirn im Vergleich zum männlichen Gehirn eine höhere Expression eines bestimmten Enzyms aufweist, was zu einer stärkeren Anreicherung eines Proteins namens Tau führt. Das Tau-Protein ist für die Bildung toxischer Proteinklumpen in den Nervenzellen des Gehirns von Alzheimer-Patienten verantwortlich. Das Enzym, bekannt als Ubiquitin-spezifische Peptidase 11 (USP11), ist X-chromosomal, was bedeutet, dass…

  • Gesundheit AllgemeinStudy: Transient cell-in-cell formation underlies tumor relapse and resistance to immunotherapy. Image Credit: CI Photos/Shutterstock

    Es wurde festgestellt, dass die vorübergehende Zell-in-Zell-Bildung von Tumorzellen eine Resistenz gegen die Immuntherapie aufbaut

    In einer kürzlich veröffentlichten Studie in der eLife In der Fachzeitschrift zeigten Forscher, dass Tumorzellen einer Immuntherapie entgehen, indem sie einzigartige vorübergehende Zell-in-Zell-Strukturen erzeugen, die gegen Chemotherapie und Zerstörung durch T-Zellen resistent sind. Lernen: Eine vorübergehende Zell-in-Zell-Bildung liegt einem Tumorrückfall und einer Immuntherapieresistenz zugrunde. Bildnachweis: CI Photos/Shutterstock Hintergrund Trotz einiger bemerkenswerter Erfolgsgeschichten funktionieren Krebsimmuntherapien, die das körpereigene Immunsystem zur Krebsbekämpfung nutzen, bei vielen Patienten nicht mehr. Es ist unklar, warum dies geschieht, aber die Art und Weise, wie das Immunsystem Krebszellen angreift, könnte bei diesem Phänomen eine Rolle spielen. Immuntherapien aktivieren spezialisierte Killer-T-Zellen, die die Immunantwort gegen Tumore auslösen. Diese…

  • Gesundheit AllgemeinStudie eröffnet Möglichkeiten zur Verbesserung der Prognose von Kindern mit angeborenem hypogonadotropem Hypogonadismus

    Studie eröffnet Möglichkeiten zur Verbesserung der Prognose von Kindern mit angeborenem hypogonadotropem Hypogonadismus

    Zu früh geborene Kinder haben im Erwachsenenalter ein höheres Risiko für kognitive und sensorische Störungen, aber auch für Unfruchtbarkeit. In einer neuen Studie hat ein Forscherteam des Inserm, des Universitätsklinikums Lille und der Université de Lille im Labor für Neurowissenschaften und Kognition in Lille interessante Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer Prognose aufgezeigt. Durch die Erforschung einer seltenen Krankheit, die als angeborener hypogonadotroper Hypogonadismus bekannt ist, haben die Wissenschaftler die Schlüsselrolle eines Enzyms und das therapeutische Potenzial des von ihm synthetisierten Neurotransmitters Stickstoffmonoxid bei der Verringerung des Risikos langfristiger Komplikationen in diesem Fall entdeckt der Frühgeburt. Ihre Ergebnisse werden in Science Translational…

  • Gesundheit AllgemeinNeu entwickelter Nanokörper kann durch zähe Gehirnzellen dringen und die Parkinson-Krankheit behandeln

    Forscher identifizieren Gehirnzellen, die für Verschiebungen im Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich sind

    Ein Forschungsteam des Zentrums für Hirnforschung der Medizinischen Universität Wien hat eine bestimmte Zellgruppe im Gehirn identifiziert, die für durch Psychostimulanzien verursachte Verschiebungen im Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich ist. Eine molekular definierte Zellpopulation des Hypothalamus stellt einen Kontrollpunkt bei der Regulierung des zirkadianen Rhythmus im Gehirn dar und steuert durch seine Aktivität die Wirkung von Psychostimulanzien. Durch diesen neuronalen Mechanismus können Psychostimulanzien eine Steigerung der Aufmerksamkeit und Aktivität bewirken, selbst während zirkadianer Ruhe- und Schlafphasen. Der zirkadiane Rhythmus ist die Fähigkeit von Tieren, ihre physiologischen Prozesse über einen Zeitraum von etwa 24 Stunden zu synchronisieren. Hierzu gehört der Schlaf-Wach-Rhythmus als zentrales Regulationselement.…

  • Gesundheit AllgemeinNeu entwickelter Nanokörper kann durch zähe Gehirnzellen dringen und die Parkinson-Krankheit behandeln

    Studie zeigt, dass die Struktur der unregelmäßigen neuronalen Verbindungsstärken eine verborgene Ordnung enthält

    Im Gehirn entsteht unsere Wahrnehmung durch ein komplexes Zusammenspiel von Neuronen, die über Synapsen verbunden sind. Die Anzahl und Stärke der Verbindungen zwischen bestimmten Neuronentypen kann jedoch variieren. Forscher des Universitätsklinikums Bonn (UKB), des Universitätsklinikums Mainz und der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) gemeinsam mit einem Forschungsteam des Max-Planck-Instituts für Hirnforschung in Frankfurt im Rahmen des DFG-geförderten Projekts Das Schwerpunktprogramm „Computational Connectomics“ (SPP2041) hat nun herausgefunden, dass die Struktur der scheinbar unregelmäßigen neuronalen Verbindungsstärken eine verborgene Ordnung enthält. Dies ist für die Stabilität des neuronalen Netzwerks von wesentlicher Bedeutung. Die Studie wurde jetzt in der Fachzeitschrift „PNAS“ veröffentlicht. Vor zehn Jahren wurde…

  • Gesundheit AllgemeinUW tritt der Alliance for Therapies in Neuroscience bei, um den Kampf gegen neurologische Erkrankungen zu transformieren

    Die Studie identifiziert ein Tiermodell, das viele Ähnlichkeiten mit progressiver MS aufweist

    Eine neue Studie von UCLA-Forschern identifizierte ein Tiermodell, das verwendet werden könnte, um Behandlungen zur Verbesserung von Behinderungen bei Multiple-Sklerose-Patienten zu untersuchen. Hintergrund Multiple Sklerose (MS) ist eine Autoimmun- und neurodegenerative Erkrankung, bei der das Immunsystem Nerven im Gehirn und Rückenmark angreift. Es gibt zahlreiche Behandlungen, die auf Immunmechanismen abzielen und MS-Schübe reduzieren, aber keine ist darauf ausgelegt, Zellen im Gehirn und Rückenmark vor Schäden zu schützen. Bestehende Behandlungen haben eine begrenzte Wirksamkeit bei der Verlangsamung der Anhäufung von Behinderungen und keine verbessert tatsächlich die Behinderungen. Die Identifizierung eines Tiermodells für das Fortschreiten der Krankheit ist ein entscheidender Schritt, um…