Aliskiren und Hydrochlorothiazid (oral)
Aliskiren und Hydrochlorothiazid (oral) Oral (Tablette)
Wenn eine Schwangerschaft festgestellt wird, brechen Sie Aliskiren/Hydrochlorothiazid so schnell wie möglich ab, da Medikamente, die direkt auf das Renin-Angiotensin-System wirken, zu Verletzungen und zum Tod des sich entwickelnden Fötus führen können.
Verwendet für Aliskiren und Hydrochlorothiazid
Aliskiren ist ein Reninhemmer. Es blockiert ein Enzym im Körper, das für die Produktion einer Substanz erforderlich ist, die eine Verengung der Blutgefäße bewirkt. Dadurch entspannen sich die Blutgefäße und der Blutdruck sinkt. Wenn der Blutdruck gesenkt wird, erhöht sich die Menge an Blut und Sauerstoff, die zum Herzen gelangen.
Hydrochlorothiazid ist ein Thiazid-Diuretikum (Wassertablette). Es reduziert die Wassermenge im Körper, indem es den Urinfluss erhöht, was zur Senkung des Blutdrucks beiträgt.
Dieses Arzneimittel ist nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich.
Vor der Anwendung von Aliskiren und Hydrochlorothiazid
Bei der Entscheidung, ein Arzneimittel zu verwenden, müssen die Risiken der Einnahme des Arzneimittels gegen den Nutzen, den es bewirkt, abgewogen werden. Dies ist eine Entscheidung, die Sie und Ihr Arzt treffen werden. Bei diesem Arzneimittel ist Folgendes zu beachten:
Allergien
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen jemals eine ungewöhnliche oder allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel oder andere Arzneimittel aufgetreten ist. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie an anderen Allergien leiden, beispielsweise gegen Nahrungsmittel, Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Tiere. Lesen Sie bei rezeptfreien Produkten das Etikett oder die Inhaltsstoffe der Packung sorgfältig durch.
Pädiatrie
Es wurden keine geeigneten Studien zum Zusammenhang zwischen dem Alter und den Auswirkungen der Kombination von Aliskiren und Hydrochlorothiazid bei Kindern und Jugendlichen durchgeführt. Sicherheit und Wirksamkeit wurden nicht nachgewiesen.
Geriatrie
Bisher durchgeführte entsprechende Studien haben keine geriatrischen spezifischen Probleme gezeigt, die den Nutzen der Kombination von Aliskiren und Hydrochlorothiazid bei älteren Menschen einschränken würden. Allerdings reagieren ältere Patienten empfindlicher auf die Wirkung dieses Arzneimittels als jüngere Erwachsene.
Stillen
Es liegen keine ausreichenden Studien an Frauen vor, um das Säuglingsrisiko bei der Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit zu bestimmen. Wägen Sie den potenziellen Nutzen gegen die potenziellen Risiken ab, bevor Sie dieses Medikament während der Stillzeit einnehmen.
Wechselwirkungen mit Arzneimitteln
Obwohl bestimmte Arzneimittel überhaupt nicht zusammen angewendet werden sollten, können in anderen Fällen zwei verschiedene Arzneimittel zusammen angewendet werden, auch wenn es zu Wechselwirkungen kommen kann. In diesen Fällen möchte Ihr Arzt möglicherweise die Dosis ändern oder es sind andere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen, ist es besonders wichtig, dass Ihr Arzt weiß, ob Sie eines der unten aufgeführten Arzneimittel einnehmen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird nicht empfohlen. Ihr Arzt wird möglicherweise entscheiden, Sie nicht mit diesem Medikament zu behandeln oder einige der anderen Medikamente, die Sie einnehmen, zu ändern.
- Azilsartan
- Azilsartan Medoxomil
- Benazepril
- Candesartan
- Captopril
- Dofetilid
- Enalapril
- Enalaprilat
- Eprosartan
- Fosinopril
- Irbesartan
- Lisinopril
- Losartan
- Moexipril
- Olmesartan Medoxomil
- Perindopril
- Quinapril
- Ramipril
- Sparsentan
- Telmisartan
- Trandolapril
- Valsartan
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen erforderlich sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Acarbose
- Aceclofenac
- Acemetacin
- Acetyldigoxin
- Adagrasib
- Albiglutid
- Albuterol
- Alogliptin
- Amphetamin
- Amtolmetin Guacil
- Arsentrioxid
- Aspirin
- Benzphetamin
- Bromfenac
- Bromocriptin
- Bufexamac
- Buprenorphin
- Canagliflozin
- Capmatinib
- Celecoxib
- Chlorpropamid
- Cholinsalicylat
- Clonixin
- Kodein
- Cyclosporin
- Dapagliflozin
- Deslanosid
- Desmopressin
- Dexibuprofen
- Dexketoprofen
- Dextroamphetamin
- Diclofenac
- Diflunisal
- Digitalis
- Digitoxin
- Digoxin
- Dipyron
- Droperidol
- Droxicam
- Dulaglutid
- Empagliflozin
- Etodolac
- Etofenamat
- Etoricoxib
- Exenatid
- Felbinac
- Fenoprofen
- Fepradinol
- Feprazon
- Flecainid
- Floctafenin
- Flufenaminsäure
- Flurbiprofen
- Formoterol
- Glimepirid
- Glipizid
- Glyburid
- Ibuprofen
- Indomethacin
- Insulin
- Insulin Aspart, rekombinant
- Insulin Rind
- Insulin Degludec
- Insulin Detemir
- Insulin Glulisin
- Itraconazol
- Ketanserin
- Ketoprofen
- Ketorolac
- Levomethadyl
- Linagliptin
- Liraglutid
- Lisdexamfetamin
- Lithium
- Lixisenatid
- Lornoxicam
- Loxoprofen
- Lumiracoxib
- Meclofenamat
- Mefenaminsäure
- Meloxicam
- Methamphetamin
- Methotrexat
- Methyldigoxin
- Miglitol
- Morniflumate
- Nabumeton
- Naproxen
- Nateglinid
- Nepafenac
- Nifluminsäure
- Nimesulid
- Nimesulid Beta Cyclodextrin
- Nirmatrelvir
- Ouabain
- Oxaprozin
- Oxyphenbutazon
- Parecoxib
- Phenylbutazon
- Piketoprofen
- Pioglitazon
- Piroxicam
- Porfimer
- Kaliumcitrat
- Pramlintide
- Proglumetacin
- Propyphenazon
- Proquazone
- Proscillaridin
- Repaglinid
- Rofecoxib
- Rosiglitazon
- Salicylsäure
- Salsalat
- Saxagliptin
- Simeprevir
- Sitagliptin
- Natriumsalicylat
- Sotalol
- Sulindac
- Tapentadol
- Tenoxicam
- Tiaprofensäure
- Tolazamid
- Tolbutamid
- Tolfenaminsäure
- Tolmetin
- Topiramat
- Valdecoxib
- Venetoclax
- Vildagliptin
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Nebenwirkungen führen, die Verwendung beider Arzneimittel kann jedoch die beste Behandlung für Sie sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Aminolävulinsäure
- Bepridil
- Carbamazepin
- Cholestyramin
- Furosemid
- Ginkgo
- Gossypol
- Lakritze
- Rifampin
Wechselwirkungen mit Lebensmitteln/Tabak/Alkohol
Bestimmte Arzneimittel sollten nicht während oder in der Nähe einer Nahrungsaufnahme oder des Verzehrs bestimmter Nahrungsmittel eingenommen werden, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. Auch der Konsum von Alkohol oder Tabak mit bestimmten Medikamenten kann zu Wechselwirkungen führen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Nebenwirkungen führen, kann jedoch in manchen Fällen unvermeidbar sein. Bei gemeinsamer Anwendung kann Ihr Arzt die Dosis oder Häufigkeit der Anwendung dieses Arzneimittels ändern oder Ihnen spezielle Anweisungen zum Konsum von Nahrungsmitteln, Alkohol oder Tabak geben.
- Grapefruitsaft
Andere medizinische Probleme
Das Vorliegen anderer medizinischer Probleme kann die Anwendung dieses Arzneimittels beeinträchtigen. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie andere medizinische Probleme haben, insbesondere:
- Atemwegsoperation, Vorgeschichte: Es besteht das Risiko schwerer Komplikationen durch Angioödeme (Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge, Rachen, Armen oder Beinen).
- Angioödem, Vorgeschichte: Kann das Risiko eines erneuten Auftretens dieser Erkrankung erhöhen.
- Anurie (Unfähigkeit, Wasser zu lassen) oder
- Diabetespatienten, die auch bestimmte Blutdruckmedikamente einnehmen, wie zum Beispiel Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer (ACEIs) oder Angiotensin-Rezeptor-Blocker (ARBs) oder
- Sulfa-Arzneimittelallergie (z. B. Sulfamethoxazol, Bactrim®, Septra®) – Sollte bei Patienten mit diesen Erkrankungen nicht angewendet werden.
- Asthma, Vorgeschichte: Kann die Wahrscheinlichkeit einer allergischen Reaktion erhöhen.
- Diabetes bzw
- Nierenprobleme – Kann das Risiko eines hohen Kaliumspiegels im Blut erhöhen.
- Elektrolytungleichgewicht (z. B. hoher oder niedriger Kalzium-, Magnesium-, Kalium- oder Natriumspiegel im Körper) oder
- Flüssigkeitsungleichgewichte (verursacht durch Dehydrierung, Erbrechen oder Durchfall) oder
- Glaukom, sekundärer Winkelverschluss oder
- Gicht bzw
- Hyperlipidämie (hoher Cholesterin- oder Fettgehalt im Blut) oder
- Lebererkrankung bzw
- Myopie, akut (Veränderungen im Augapfel, die zu Sehstörungen führen) oder
- Systemischer Lupus erythematodes (SLE) – Mit Vorsicht anwenden. Kann diese Bedingungen verschlimmern.
- Herzinsuffizienz, schwer
- Herzinfarkt, Vorgeschichte – Der Konsum kann zu Nierenproblemen führen.
Ordnungsgemäße Anwendung von Aliskiren und Hydrochlorothiazid
Dieses Arzneimittel sollte nicht das erste Arzneimittel sein, das Sie zur Behandlung Ihrer Erkrankung anwenden. Es darf nur angewendet werden, nachdem Sie andere Arzneimittel ausprobiert haben, die nicht gewirkt haben oder unerwünschte Nebenwirkungen verursacht haben.
Diesem Arzneimittel liegt eine Patienteninformationsbeilage bei. Lesen Sie die Informationen sorgfältig durch und stellen Sie sicher, dass Sie sie verstanden haben, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie Fragen haben.
Zusätzlich zur Anwendung dieses Arzneimittels kann die Behandlung Ihres Bluthochdrucks eine Gewichtskontrolle und eine Umstellung der Art der von Ihnen verzehrten Lebensmittel umfassen, insbesondere Lebensmittel mit hohem Natriumgehalt (Salz). Ihr Arzt wird Ihnen sagen, welche davon für Sie am wichtigsten sind. Bevor Sie Ihre Ernährung umstellen, sollten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt halten.
Viele Patienten mit hohem Blutdruck bemerken keine Anzeichen des Problems. Tatsächlich mögen sich viele normal fühlen. Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihr Arzneimittel genau nach Anweisung einnehmen und die Termine mit Ihrem Arzt einhalten, auch wenn Sie sich wohl fühlen.
Denken Sie daran, dass dieses Arzneimittel Ihren Bluthochdruck nicht heilt, aber es hilft, ihn zu kontrollieren. Wenn Sie eine Senkung und Senkung Ihres Blutdrucks erwarten, müssen Sie die Einnahme wie angegeben fortsetzen. Möglicherweise müssen Sie für den Rest Ihres Lebens Medikamente gegen Bluthochdruck einnehmen. Wenn Bluthochdruck nicht behandelt wird, kann er schwerwiegende Probleme wie Herzversagen, Blutgefäßerkrankungen, Schlaganfall oder Nierenerkrankungen verursachen.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel jeden Tag auf die gleiche Weise ein. Das bedeutet, dass Sie es gleichzeitig und regelmäßig mit oder ohne Nahrung einnehmen müssen.
Dosierung
Die Dosis dieses Arzneimittels ist bei verschiedenen Patienten unterschiedlich. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes oder die Anweisungen auf dem Etikett. Die folgenden Informationen umfassen nur die Durchschnittsdosen dieses Arzneimittels. Wenn Ihre Dosis unterschiedlich ist, ändern Sie sie nicht, es sei denn, Ihr Arzt fordert Sie dazu auf.
Die Menge des Arzneimittels, die Sie einnehmen, hängt von der Stärke des Arzneimittels ab. Außerdem hängen die Anzahl der Dosen, die Sie täglich einnehmen, die Zeitspanne zwischen den Dosen und die Dauer der Einnahme des Arzneimittels von dem medizinischen Problem ab, für das Sie das Arzneimittel anwenden.
- Für orale Darreichungsform (Tabletten):
- Bei Bluthochdruck:
- Erwachsene – Zunächst einmal täglich eine Tablette mit 150 Milligramm (mg) Aliskiren und 12,5 mg Hydrochlorothiazid. Ihr Arzt kann Ihre Dosis bei Bedarf erhöhen. Die Dosis beträgt jedoch normalerweise nicht mehr als 300 mg Aliskiren und 25 mg Hydrochlorothiazid einmal täglich.
- Kinder – Anwendung und Dosis müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
- Bei Bluthochdruck:
Verpasste Dosis
Wenn Sie eine Dosis dieses Arzneimittels vergessen haben, nehmen Sie diese so schnell wie möglich ein. Wenn es jedoch fast Zeit für Ihre nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus und kehren Sie zu Ihrem regulären Dosierungsplan zurück. Verdoppeln Sie nicht die Dosis.
Lagerung
Von Kindern fern halten.
Bewahren Sie keine veralteten oder nicht mehr benötigten Medikamente auf.
Fragen Sie Ihren Arzt, wie Sie Arzneimittel entsorgen sollen, die Sie nicht verwenden.
Bewahren Sie das Arzneimittel in einem geschlossenen Behälter bei Raumtemperatur auf, fern von Hitze, Feuchtigkeit und direktem Licht. Vor dem Einfrieren schützen.
Bewahren Sie die Tabletten im Originalbehälter an einem trockenen Ort auf.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung von Aliskiren und Hydrochlorothiazid
Es ist sehr wichtig, dass Ihr Arzt bei regelmäßigen Besuchen Ihre Fortschritte überprüft, um sicherzustellen, dass dieses Arzneimittel ordnungsgemäß wirkt. Möglicherweise sind Blutuntersuchungen erforderlich, um unerwünschte Wirkungen festzustellen.
Die Anwendung dieses Arzneimittels während der Schwangerschaft kann Ihrem ungeborenen Kind schaden. Verwenden Sie eine wirksame Form der Empfängnisverhütung, um eine Schwangerschaft zu verhindern. Wenn Sie glauben, während der Anwendung des Arzneimittels schwanger geworden zu sein, informieren Sie sofort Ihren Arzt.
Dieses Arzneimittel kann schwerwiegende allergische Reaktionen hervorrufen, einschließlich Anaphylaxie und Angioödem, die lebensbedrohlich sein können und sofortige ärztliche Hilfe erfordern. Rufen Sie sofort Ihren Arzt an, wenn Sie während der Anwendung dieses Arzneimittels Ausschlag, Juckreiz, Heiserkeit, Atembeschwerden, Schluckbeschwerden oder Schwellungen an Händen, Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen verspüren.
Sie sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden (es sei denn, Ihr Arzt weist Sie ausdrücklich darauf hin), wenn Sie gleichzeitig Cyclosporin (Gengraf®, Neoral®, Sandimmune®), Itraconazol (Sporanox®) oder Lithium (Eskalith®, Lithobid®) erhalten.
Schwindel, Benommenheit oder Ohnmacht können nach der ersten Dosis auftreten, insbesondere wenn Sie ein Diuretikum (Wassertablette) eingenommen haben. Stellen Sie sicher, dass Sie wissen, wie Sie auf das Arzneimittel reagieren, bevor Sie Auto fahren, Maschinen bedienen oder andere Dinge tun, die gefährlich sein könnten, wenn Ihnen schwindelig oder unaufmerksam ist. Wenn Ihnen schwindelig wird, legen Sie sich hin, damit Sie nicht ohnmächtig werden. Setzen Sie sich dann einige Augenblicke hin, bevor Sie aufstehen, um zu verhindern, dass der Schwindel erneut auftritt.
Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie während der Einnahme dieses Arzneimittels krank werden, insbesondere wenn Sie unter schwerer oder anhaltender Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall leiden. Diese Erkrankungen können dazu führen, dass Sie zu viel Wasser oder Salz verlieren und zu niedrigem Blutdruck führen. Sie können auch durch Schwitzen Wasser verlieren. Trinken Sie daher beim Training oder bei heißem Wetter viel Wasser.
Während der Anwendung dieses Arzneimittels kann es zu einer Hyperkaliämie (hoher Kaliumspiegel im Blut) kommen. Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie Verwirrtheit, unregelmäßigen Herzschlag, Übelkeit oder Erbrechen, Nervosität, Taubheitsgefühl oder Kribbeln in den Händen, Füßen oder Lippen, Magenschmerzen, Atembeschwerden oder Schwäche oder Schweregefühl in den Beinen haben. Fragen Sie Ihren Arzt, bevor Sie kaliumhaltige Arzneimittel, Nahrungsergänzungsmittel oder Salzersatzstoffe einnehmen.
Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn während oder nach der Behandlung verschwommenes Sehen, Schwierigkeiten beim Lesen, Augenschmerzen oder andere Sehstörungen auftreten. Ihr Arzt möchte möglicherweise, dass Sie Ihre Augen von einem Augenarzt untersuchen lassen.
Nehmen Sie keine anderen Arzneimittel ein, es sei denn, Sie haben dies mit Ihrem Arzt besprochen. Hierzu zählen insbesondere nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel zur Appetitkontrolle, bei Asthma, Erkältungen, Husten, Heuschnupfen oder Nebenhöhlenentzündungen, da diese den Blutdruck erhöhen können.
Nebenwirkungen von Aliskiren und Hydrochlorothiazid
Neben den erforderlichen Wirkungen kann ein Arzneimittel auch einige unerwünschte Wirkungen haben. Auch wenn möglicherweise nicht alle dieser Nebenwirkungen auftreten, ist bei ihrem Auftreten möglicherweise ärztliche Hilfe erforderlich.
Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
Seltener
- Schüttelfrost
- Husten
- Durchfall
- Fieber
- allgemeines Unwohlsein oder Krankheitsgefühl
- Kopfschmerzen
- Gelenkschmerzen
- Appetitverlust
- Muskelschmerzen und Schmerzen
- Brechreiz
- laufende Nase
- Zittern
- Halsentzündung
- Schwitzen
- Schlafstörungen
- ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche
- Erbrechen
Vorfall nicht bekannt
- Agitation
- Blasenbildung, Abschälen, Ablösung der Haut
- verschwommene Sicht
- Koma
- Verwirrung
- vermindertes Interesse am Geschlechtsverkehr
- verminderte Urinausscheidung
- Depression
- Schwierigkeiten beim Schlucken
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Augenschmerzen
- schneller Herzschlag
- Nesselsucht, Juckreiz, Hautausschlag
- Feindseligkeit
- Unfähigkeit, eine Erektion zu haben oder aufrechtzuerhalten
- inkohärente Rede
- Erhöhter Durst
- Herzrhythmusstörung
- Reizbarkeit
- Große, bienenstockartige Schwellung im Gesicht, an Augenlidern, Lippen, Zunge, Hals, Händen, Beinen, Füßen oder Geschlechtsorganen
- Verlust der sexuellen Fähigkeiten, des Verlangens, des Antriebs oder der Leistung
- Appetitverlust
- Lethargie
- metallischer Geschmack
- Muskelzuckungen oder Schwäche
- Schwellungen oder Schwellungen der Augenlider oder um die Augen, das Gesicht, die Lippen oder die Zunge
- schnelle Gewichtszunahme
- rote, gereizte Augen
- Anfälle
- Wunden, Geschwüre oder weiße Flecken im Mund oder auf den Lippen
- Atembeschwerden
- Engegefühl in der Brust
Holen Sie sich sofort Nothilfe, wenn eines der folgenden Symptome einer Überdosierung auftritt:
Symptome einer Überdosierung
- Koma
- Verwirrung
- verminderte Urinausscheidung
- Schläfrigkeit
- trockener Mund
- Ohnmacht
- Erhöhung der Herzfrequenz
- Erhöhter Durst
- Herzrhythmusstörung
- Reizbarkeit
- Benommenheit
- Muskelkrämpfe
- Taubheitsgefühl, Kribbeln, Schmerzen oder Schwäche in den Händen oder Füßen
- schnelles Atmen
- Anfälle
- eingefallene Augen
- Schwellung des Gesichts, der Knöchel oder Hände
- Zittern
- schwacher Puls
- Schwäche und Schwere der Beine
- faltige Haut
Es können einige Nebenwirkungen auftreten, die normalerweise keiner ärztlichen Behandlung bedürfen. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel gewöhnt. Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise auch Möglichkeiten zur Vorbeugung oder Verringerung einiger dieser Nebenwirkungen nennen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen weiterhin besteht oder störend ist oder wenn Sie Fragen dazu haben:
Seltener
- Schwierigkeiten beim Bewegen
- Gefühl der ständigen Bewegung von sich selbst oder der Umgebung
- Mangel oder Verlust der Kraft
- Muskelsteifheit
- Gefühl des Drehens
Bei einigen Patienten können auch andere, nicht aufgeführte Nebenwirkungen auftreten. Wenn Sie andere Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können der FDA Nebenwirkungen unter 1-800-FDA-1088 melden.
Häufig verwendete Markennamen
In den USA
- Tekturna HCT
Verfügbare Darreichungsformen:
- Tablette
Therapeutische Klasse: Antihypertensiv
Pharmakologische Klasse: Renin-Inhibitor
Chemische Klasse: Thiazid
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