Ambien CR (mündlich)
Oraler Weg (Kapsel; Tablette; Tablette, verlängerte Freisetzung; Spray)
Warnung: Komplexes Schlafverhalten
Nach der Anwendung von Zolpidemtartrat kann es zu komplexen Schlafverhaltensweisen wie Schlafwandeln, Schlaffahren und der Ausübung anderer Aktivitäten im nicht völlig wachen Zustand kommen. Einige dieser Ereignisse können zu schweren Verletzungen bis hin zum Tod führen. Beenden Sie Zolpidemtartrat sofort, wenn bei einem Patienten ein komplexes Schlafverhalten auftritt.
Verwendungsmöglichkeiten für Ambien CR
Dieses Arzneimittel ist nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich.
Vor der Verwendung von Ambien CR
Bei der Entscheidung, ein Arzneimittel zu verwenden, müssen die Risiken der Einnahme des Arzneimittels gegen den Nutzen, den es bewirkt, abgewogen werden. Dies ist eine Entscheidung, die Sie und Ihr Arzt treffen werden. Bei diesem Arzneimittel ist Folgendes zu beachten:
Allergien
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen jemals eine ungewöhnliche oder allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel oder andere Arzneimittel aufgetreten ist. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie an anderen Allergien leiden, beispielsweise gegen Nahrungsmittel, Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Tiere. Lesen Sie bei rezeptfreien Produkten das Etikett oder die Inhaltsstoffe der Packung sorgfältig durch.
Pädiatrie
Die Anwendung von Zolpidem wird bei Kindern nicht empfohlen. Sicherheit und Wirksamkeit wurden nicht nachgewiesen.
Geriatrie
Bisher durchgeführte entsprechende Studien haben keine geriatrischen spezifischen Probleme gezeigt, die den Nutzen von Zolpidem bei älteren Menschen einschränken würden. Allerdings reagieren ältere Patienten empfindlicher auf die Wirkungen dieses Arzneimittels (z. B. Verwirrtheit, Schwindel und Stürze) als jüngere Erwachsene.
Stillen
Es liegen keine ausreichenden Studien an Frauen vor, um das Säuglingsrisiko bei der Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit zu bestimmen. Wägen Sie den potenziellen Nutzen gegen die potenziellen Risiken ab, bevor Sie dieses Medikament während der Stillzeit einnehmen.
Wechselwirkungen mit Arzneimitteln
Obwohl bestimmte Arzneimittel überhaupt nicht zusammen angewendet werden sollten, können in anderen Fällen zwei verschiedene Arzneimittel zusammen angewendet werden, auch wenn es zu Wechselwirkungen kommen kann. In diesen Fällen möchte Ihr Arzt möglicherweise die Dosis ändern oder es sind andere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen, ist es besonders wichtig, dass Ihr Arzt weiß, ob Sie eines der unten aufgeführten Arzneimittel einnehmen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird nicht empfohlen. Ihr Arzt wird möglicherweise entscheiden, Sie nicht mit diesem Medikament zu behandeln oder einige der anderen Medikamente, die Sie einnehmen, zu ändern.
- Calciumoxybat
- Magnesiumoxybat
- Kaliumoxybat
- Natriumoxybat
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen erforderlich sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Abametapir
- Acepromazin
- Alfentanil
- Alprazolam
- Amiodaron
- Amobarbital
- Amprenavir
- Anileridin
- Apalutamid
- Aprepitant
- Aripiprazol
- Aripiprazol Lauroxil
- Armodafinil
- Asenapin
- Atazanavir
- Baclofen
- Benperidol
- Benzhydrocodon
- Boceprevir
- Bosentan
- Bromazepam
- Bromoprid
- Buprenorphin
- Buspiron
- Butabarbital
- Butorphanol
- Cannabidiol
- Cannabis
- Carbamazepin
- Carbinoxamin
- Carisoprodol
- Carphenazin
- Cenobamat
- Ceritinib
- Cetirizin
- Chloralhydrat
- Chlordiazepoxid
- Chlorpromazin
- Chlorzoxazon
- Cimetidin
- Ciprofloxacin
- Clarithromycin
- Clobazam
- Clofazimin
- Clonazepam
- Clorazepat
- Clozapin
- Cobicistat
- Kodein
- Conivaptan
- Crizotinib
- Cyclobenzaprin
- Cyclosporin
- Dabrafenib
- Daridorexant
- Darunavir
- Delavirdin
- Dexamethason
- Dexmedetomidin
- Diacetylmorphin
- Diazepam
- Dichloralphenazon
- Difenoxin
- Dihydrocodein
- Diltiazem
- Diphenhydramin
- Diphenoxylat
- Dipyron
- Doxylamin
- Dronedaron
- Droperidol
- Duvelisib
- Efavirenz
- Elagolix
- Enfluran
- Enzalutamid
- Erythromycin
- Esketamin
- Eslicarbazepinacetat
- Estazolam
- Eszopiclon
- Ethchlorvinyl
- Ethopropazin
- Ethylmorphin
- Etravirin
- Fedratinib
- Fentanyl
- Fexinidazol
- Flibanserin
- Fluconazol
- Flumazenil
- Flunitrazepam
- Fluphenazin
- Flurazepam
- Fluspirilene
- Fluvoxamin
- Fosamprenavir
- Fosaprepitant
- Fosnetupitant
- Fosphenytoin
- Fospropofol
- Gabapentin
- Gabapentin Enacarbil
- Halazepam
- Haloperidol
- Halothan
- Hexobarbital
- Hydrocodon
- Hydromorphon
- Hydroxyzin
- Idelalisib
- Imatinib
- Imipramin
- Indinavir
- Isofluran
- Itraconazol
- Ivacaftor
- Ivosidenib
- Josamycin
- Ketamin
- Ketazolam
- Ketobemidon
- Ketoconazol
- Lacosamid
- Larotrectinib
- Lemborexant
- Lesinurad
- Letermovir
- Levocetirizin
- Levoketoconazol
- Levorphanol
- Lofexidin
- Lomitapid
- Lonafarnib
- Lopinavir
- Lorazepam
- Lorlatinib
- Loxapin
- Lumacaftor
- Mavacamten
- Meclizin
- Melperon
- Meperidin
- Mephobarbital
- Meprobamat
- Meptazinol
- Mesoridazin
- Metaxalone
- Methadon
- Methdilazin
- Methocarbamol
- Methohexital
- Methotrexat
- Methotrimeprazin
- Methylenblau
- Metoclopramid
- Mibefradil
- Midazolam
- Mifepriston
- Mitotan
- Modafinil
- Molindon
- Moricizin
- Morphium
- Morphinsulfat-Liposom
- Nafcillin
- Nalbuphin
- Nefazodon
- Nelfinavir
- Netupitant
- Nevirapin
- Nicomorphin
- Nilotinib
- Nitrazepam
- Lachgas
- Olanzapin
- Omaveloxolon
- Opium
- Opiumalkaloide
- Orphenadrin
- Oxazepam
- Oxcarbazepin
- Oxycodon
- Oxymorphon
- Palbociclib
- Papaveretum
- Paregorisch
- Pentazocin
- Pentobarbital
- Perazin
- Periciazin
- Perphenazin
- Phenobarbital
- Phenytoin
- Pimozid
- Piperacetazin
- Pipotiazin
- Piritramid
- Posaconazol
- Prazepam
- Prednison
- Pregabalin
- Primidon
- Prochlorperazin
- Promazin
- Promethazin
- Propofol
- Quazepam
- Quetiapin
- Ramelteon
- Ranitidin
- Ranolazin
- Remifentanil
- Remimazolam
- Remoxiprid
- Ribociclib
- Rifabutin
- Rifampin
- Rifapentin
- Ritonavir
- Ropeginterferon Alfa-2b-njft
- Saquinavir
- Schisandra sphenanthera
- Scopolamin
- Secobarbital
- Sertindol
- Sertralin
- Johanniskraut
- Sufentanil
- Sulpirid
- Tapentadol
- Telaprevir
- Telithromycin
- Telotristat Ethyl
- Temazepam
- Thiethylperazin
- Thiopental
- Thiopropazat
- Thioridazin
- Tilidin
- Tizanidin
- Toloniumchlorid
- Topiramat
- Tramadol
- Trazodon
- Treosulfan
- Triazolam
- Trifluoperazin
- Trifluperidol
- Triflupromazin
- Trimeprazin
- Troleandomycin
- Tucatinib
- Verapamil
- Voriconazol
- Voxelotor
- Zaleplon
- Zopiclon
- Zotepin
- Zuranolon
Wechselwirkungen mit Lebensmitteln/Tabak/Alkohol
Bestimmte Arzneimittel sollten nicht während oder in der Nähe einer Nahrungsaufnahme oder des Verzehrs bestimmter Nahrungsmittel eingenommen werden, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. Auch der Konsum von Alkohol oder Tabak mit bestimmten Medikamenten kann zu Wechselwirkungen führen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.
Die Anwendung dieses Arzneimittels bei einer der folgenden Erkrankungen wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen unvermeidbar sein. Bei gemeinsamer Anwendung kann Ihr Arzt die Dosis oder Häufigkeit der Anwendung dieses Arzneimittels ändern oder Ihnen spezielle Anweisungen zum Konsum von Nahrungsmitteln, Alkohol oder Tabak geben.
- Ethanol
Andere medizinische Probleme
Das Vorliegen anderer medizinischer Probleme kann die Anwendung dieses Arzneimittels beeinträchtigen. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie andere medizinische Probleme haben, insbesondere:
- Alkoholmissbrauch, Vorgeschichte von oder
- Drogenmissbrauch oder -abhängigkeit, Vorgeschichte von – Es kann sich eine Abhängigkeit von Zolpidem entwickeln.
- Depression oder Vorgeschichte von oder
- Lungenerkrankung (z. B. COPD) oder andere Atemprobleme oder
- Geisteskrankheit, Vorgeschichte von oder
- Myasthenia gravis (Muskelerkrankung) oder
- Schlafapnoe (Atemprobleme während des Schlafs) – Mit Vorsicht anwenden. Kann diese Bedingungen verschlimmern.
- Nierenerkrankung bzw
- Lebererkrankung – Mit Vorsicht anwenden. Die Wirkung kann durch die langsamere Entfernung des Arzneimittels aus dem Körper verstärkt werden.
- Lebererkrankung, leicht bis mittelschwer – Die Verwendung von Zolpidem-Kapseln muss bei Patienten mit dieser Erkrankung vermieden werden.
- Schwere Lebererkrankung – Bei Patienten mit dieser Erkrankung muss die Anwendung vermieden werden. Kann das Risiko einer Enzephalopathie (Gehirnerkrankung) erhöhen.
Ordnungsgemäße Verwendung von Ambien CR
Nehmen Sie dieses Arzneimittel nur nach Anweisung Ihres Arztes ein. Nehmen Sie nicht mehr davon ein, nehmen Sie es nicht häufiger ein und nehmen Sie es nicht länger ein, als Ihr Arzt es verordnet hat. Wenn zu viel eingenommen wird, kann es zur Gewohnheit werden (was zu geistiger oder körperlicher Abhängigkeit führt).
Diesem Arzneimittel sollte ein Medikamentenleitfaden beiliegen. Lesen und befolgen Sie die Anweisungen sorgfältig. Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie Fragen haben.
Nehmen Sie Zolpidem kurz vor dem Schlafengehen ein, wenn Sie bereit zum Schlafen sind oder wenn Sie Probleme beim Einschlafen haben. Dieses Arzneimittel wirkt sehr schnell und sorgt dafür, dass Sie einschlafen.
Schlucken Sie die Retardtablette und die Kapsel im Ganzen. Öffnen, teilen, zerdrücken oder kauen Sie es nicht.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht ein, wenn Ihr Zeitplan es Ihnen nicht erlaubt, eine ganze Nacht lang zu schlafen (7 bis 8 Stunden). Wenn Sie vorher aufwachen müssen, kann es sein, dass Sie sich weiterhin schläfrig fühlen und unter Gedächtnisproblemen leiden, da die Wirkung des Arzneimittels noch nicht nachgelassen hat.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel auf nüchternen Magen ein. Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht zusammen mit einer Mahlzeit oder direkt nach einer Mahlzeit ein, da es sonst möglicherweise nicht so gut wirkt.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht ein, wenn Sie am selben Abend oder kurz vor dem Schlafengehen Alkohol getrunken haben.
Dosierung
Die Dosis dieses Arzneimittels ist bei verschiedenen Patienten unterschiedlich. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes oder die Anweisungen auf dem Etikett. Die folgenden Informationen umfassen nur die Durchschnittsdosen dieses Arzneimittels. Wenn Ihre Dosis unterschiedlich ist, ändern Sie sie nicht, es sei denn, Ihr Arzt fordert Sie dazu auf.
Die Menge des Arzneimittels, die Sie einnehmen, hängt von der Stärke des Arzneimittels ab. Außerdem hängen die Anzahl der Dosen, die Sie täglich einnehmen, die Zeitspanne zwischen den Dosen und die Dauer der Einnahme des Arzneimittels von dem medizinischen Problem ab, für das Sie das Arzneimittel anwenden.
- Zur Behandlung von Schlaflosigkeit (Schlafstörungen):
- Für orale Darreichungsform (Kapseln):
- Erwachsene – 7,5 Milligramm (mg) einmal täglich vor dem Schlafengehen. Nehmen Sie je nach Bedarf nur 1 Dosis pro Nacht ein. Zolpidem-Kapseln sind nur in einer Stärke von 7,5 mg erhältlich. Verwenden Sie ein anderes Zolpidem-Produkt mit sofortiger Freisetzung für eine Dosierung von 5 mg oder 10 mg.
- Kinder – Die Verwendung wird nicht empfohlen.
- Für die orale Darreichungsform (Retardtabletten):
- Erwachsene – 6,25 Milligramm (mg) (für Frauen) oder 6,25 oder 12,5 mg (für Männer) einmal täglich vor dem Schlafengehen. Ihr Arzt kann Ihre Dosis bei Bedarf erhöhen. Nehmen Sie jedoch nicht mehr als 12,5 mg pro Tag ein. Nehmen Sie je nach Bedarf nur 1 Dosis pro Nacht ein.
- Ältere Erwachsene – 6,25 mg einmal täglich vor dem Schlafengehen.
- Kinder – Die Verwendung wird nicht empfohlen.
- Für orale Darreichungsform (Tabletten):
- Erwachsene: 5 Milligramm (mg) für Frauen und 5 oder 10 mg für Männer einmal täglich vor dem Schlafengehen. Ihr Arzt kann Ihre Dosis bei Bedarf erhöhen. Nehmen Sie jedoch nicht mehr als 10 mg pro Tag ein. Nehmen Sie je nach Bedarf nur 1 Dosis pro Nacht ein.
- Ältere Erwachsene – 5 mg einmal täglich vor dem Schlafengehen.
- Kinder – Die Verwendung wird nicht empfohlen.
- Für orale Darreichungsform (Kapseln):
Verpasste Dosis
Wenn Sie eine Dosis dieses Arzneimittels vergessen haben, lassen Sie die vergessene Dosis aus und kehren Sie zu Ihrem regulären Dosierungsplan zurück. Verdoppeln Sie nicht die Dosis.
Verwenden Sie dieses Arzneimittel nur, wenn Sie nicht schlafen können. Sie müssen keinen Zeitplan für die Einnahme einhalten.
Lagerung
Bewahren Sie das Arzneimittel in einem geschlossenen Behälter bei Raumtemperatur auf, fern von Hitze, Feuchtigkeit und direktem Licht. Vor dem Einfrieren schützen.
Von Kindern fern halten.
Bewahren Sie keine veralteten oder nicht mehr benötigten Medikamente auf.
Fragen Sie Ihren Arzt, wie Sie Arzneimittel entsorgen sollen, die Sie nicht verwenden.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung von Ambien CR
Es ist sehr wichtig, dass Ihr Arzt bei regelmäßigen Besuchen Ihre Fortschritte überprüft, um sicherzustellen, dass dieses Arzneimittel ordnungsgemäß wirkt und um unerwünschte Nebenwirkungen festzustellen.
Die Anwendung dieses Arzneimittels während der letzten 3 Monate der Schwangerschaft kann Ihrem Neugeborenen schaden. Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn Ihr Baby blasse oder blaue Lippen, Fingernägel oder Haut, Schwierigkeiten beim Atmen oder Probleme beim Atmen, übermäßige Schläfrigkeit oder Schlaffheit hat. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind oder glauben, während der Anwendung dieses Arzneimittels schwanger geworden zu sein.
Wenn Sie glauben, dass Sie Zolpidem länger als 7 bis 10 Tage einnehmen müssen, besprechen Sie dies unbedingt mit Ihrem Arzt. Schlaflosigkeit, die länger anhält, kann ein Zeichen für ein anderes medizinisches Problem sein.
Zolpidem kann schwerwiegende allergische Reaktionen hervorrufen, einschließlich Anaphylaxie und Angioödem, die lebensbedrohlich sein können und sofortige ärztliche Hilfe erfordern. Rufen Sie sofort Ihren Arzt an, wenn Sie während der Anwendung dieses Arzneimittels Ausschlag, Juckreiz, Nesselsucht, Atem- oder Schluckbeschwerden oder Schwellungen an Händen, Gesicht, Mund oder Rachen verspüren.
Dieses Arzneimittel kann dazu führen, dass Sie im Schlaf Dinge tun, an die Sie sich am nächsten Morgen möglicherweise nicht mehr erinnern. Es ist möglich, dass Sie Auto fahren, schlafwandeln, Sex haben, telefonieren oder Essen zubereiten und essen, während Sie schlafen oder nicht ganz wach sind. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie erfahren, dass einer dieser Vorfälle aufgetreten ist.
Dieses Arzneimittel verstärkt die Wirkung von Alkohol und anderen dämpfenden Mitteln auf das Zentralnervensystem (ZNS). ZNS-Depressiva sind Arzneimittel, die das Nervensystem verlangsamen, was zu Schläfrigkeit führen oder Sie weniger wachsam machen kann. Einige Beispiele für ZNS-Depressiva sind Antihistaminika oder Medikamente gegen Heuschnupfen, Allergien oder Erkältungen, Beruhigungsmittel, Beruhigungsmittel oder Schlafmittel, verschreibungspflichtige Schmerzmittel oder Narkotika, Barbiturate oder Medikamente gegen Krampfanfälle, Muskelrelaxantien oder Anästhetika (betäubende Medikamente), darunter einige Zahnanästhetika. Dieser Effekt kann noch einige Tage anhalten, nachdem Sie die Einnahme dieses Arzneimittels beendet haben. Fragen Sie Ihren Arzt, bevor Sie während der Anwendung dieses Arzneimittels eines der oben genannten Arzneimittel einnehmen.
Dieses Arzneimittel kann bei manchen Menschen, insbesondere bei älteren Menschen, dazu führen, dass sie schläfrig, schwindlig, benommen, unbeholfen oder unsicher oder weniger aufmerksam werden als normalerweise, was zu Stürzen führen kann. Auch wenn Zolpidem vor dem Schlafengehen eingenommen wird, kann es bei manchen Menschen dazu führen, dass sie sich beim Aufstehen schläfrig oder weniger aufmerksam fühlen. Außerdem kann dieses Arzneimittel Doppeltsehen oder andere Sehstörungen oder schwere Verletzungen (z. B. Hüftfrakturen, starke Blutungen im Kopf) verursachen. Führen Sie kein Fahrzeug und unternehmen Sie keine anderen gefährlichen Tätigkeiten, bis Sie wissen, wie sich dieses Arzneimittel auf Sie auswirkt.
Wenn Sie während der Anwendung von Zolpidem ungewöhnliche und seltsame Gedanken oder Verhaltensweisen entwickeln, besprechen Sie dies unbedingt mit Ihrem Arzt. Einige Veränderungen, die bei Menschen, die dieses Arzneimittel anwenden, aufgetreten sind, ähneln denen, die bei Menschen beobachtet werden, die Alkohol trinken und sich dann auf eine Art und Weise verhalten, die nicht normal ist. Andere Veränderungen können ungewöhnlicher und extremer sein, wie etwa Verwirrtheit, Verschlimmerung der Depression, Halluzinationen (Sehen, Hören oder Fühlen von Dingen, die nicht da sind), Selbstmordgedanken und ungewöhnliche Erregung, Nervosität oder Reizbarkeit.
Ändern Sie Ihre Dosis nicht und brechen Sie die Anwendung nicht ab, ohne vorher Rücksprache mit Ihrem Arzt zu halten. Ihr Arzt möchte möglicherweise, dass Sie die Menge, die Sie einnehmen, schrittweise reduzieren, bevor Sie ganz aufhören. Dies kann dazu beitragen, eine Verschlechterung Ihres Zustands zu verhindern und die Möglichkeit von Entzugssymptomen zu verringern, einschließlich Verwirrung über Zeit, Ort oder Person, Halluzinationen, falsche Überzeugungen, die nicht durch Tatsachen geändert werden können, Krampfanfälle, Magen- oder Muskelkrämpfe, Zittern und Ungewöhnliches Aufregung, Nervosität oder Unruhe oder Erbrechen.
Wenn Sie glauben, dass Sie oder jemand anderes eine Überdosis dieses Arzneimittels eingenommen haben könnte, holen Sie sich sofort Nothilfe. Die Einnahme einer Überdosis Zolpidem oder die Einnahme von Alkohol oder anderen ZNS-dämpfenden Mitteln zusammen mit Zolpidem kann zu schweren Atemproblemen (z. B. Atemdepression) und Bewusstlosigkeit führen. Zu den Symptomen einer Überdosierung gehören: starke Schläfrigkeit, starke Übelkeit oder Erbrechen, Schwanken und Atembeschwerden.
Nehmen Sie keine anderen Arzneimittel ein, es sei denn, Sie haben dies mit Ihrem Arzt besprochen. Dies umfasst sowohl verschreibungspflichtige als auch nicht verschreibungspflichtige (rezeptfreie) Medikamente [OTC]) Arzneimittel und pflanzliche (z. B. Johanniskraut) oder Vitaminpräparate.
Nebenwirkungen von Ambien CR
Neben den erforderlichen Wirkungen kann ein Arzneimittel auch einige unerwünschte Wirkungen haben. Auch wenn möglicherweise nicht alle dieser Nebenwirkungen auftreten, ist bei ihrem Auftreten möglicherweise ärztliche Hilfe erforderlich.
Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
Seltener
- Brustschmerzen
- Verwirrung über Identität, Ort und Zeit
- Entmutigung
- falsches oder ungewöhnliches Wohlbefinden
- schneller, unregelmäßiger, hämmernder oder rasender Herzschlag oder Puls
- sich traurig oder leer fühlen
- Fieber
- allgemeines Unwohlsein oder Krankheitsgefühl
- Reizbarkeit
- Appetitlosigkeit
- Benommenheit
- Verlust von Interesse oder Vergnügen
- Zittern und unsicherer Gang
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Schlafstörungen
- Unsicherheit, Zittern oder andere Probleme mit der Muskelkontrolle oder -koordination
- ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche
Selten
- Angst
- Angriff, Angriff oder Gewalt
- schwarzer, teeriger Stuhl
- Blasenschmerzen
- blutiger oder trüber Urin
- Brennen, Krabbeln, Jucken, Taubheitsgefühl, Kribbeln, Kribbeln oder Kribbeln
- Veränderung im Gehen und im Gleichgewicht
- Engegefühl in der Brust
- Schüttelfrost
- kalter Schweiß
- Husten
- Weinen
- vermindertes Bewusstsein oder Reaktionsfähigkeit
- tiefes oder schnelles Atmen mit Schwindel
- Verfolgungswahn, Misstrauen, Misstrauen oder Kampfbereitschaft
- schwieriges, brennendes oder schmerzhaftes Wasserlassen
- Schwierigkeiten beim Schlucken
- Schwindel
- Schwindel, Ohnmacht oder Benommenheit beim Aufstehen aus liegender oder sitzender Position
- trockener Mund
- Ohnmacht
- falsche Überzeugungen, die nicht durch Fakten geändert werden können
- Gefühl der Unwirklichkeit
- Fieber
- häufiger Harndrang
- Nesselsucht, Juckreiz oder Hautausschlag
- Herzrhythmusstörung
- Reizbarkeit
- Mangel an Gefühl oder Emotion
- heller Stuhlgang
- Schmerzen im unteren Rücken oder an der Seite
- Brechreiz
- Taubheitsgefühl in den Füßen, Händen und um den Mund herum
- blasse Haut
- schlechte Einsicht und Urteilsvermögen
- Probleme mit dem Gedächtnis oder der Sprache
- Schwellungen oder Schwellungen der Augenlider oder um die Augen, das Gesicht, die Lippen oder die Zunge
- schnell reagieren oder emotional überreagieren
- schnell wechselnde Stimmungen
- Unruhe
- Dinge sehen, hören oder fühlen, die nicht da sind
- Gefühl der Loslösung von sich selbst oder dem Körper
- starke Schläfrigkeit
- Halsentzündung
- Wunden, Geschwüre oder weiße Flecken auf den Lippen oder im Mund
- Magenschmerzen
- geschwollene Drüsen
- Selbstmordgedanken oder Verhaltensänderungen
- Probleme beim Erkennen von Objekten
- Schwierigkeiten beim Denken und Planen
- Schwierigkeiten beim Gehen
- Atembeschwerden
- gleichgültig
- Unbehagen oder Unzufriedenheit mit dem Leben
- ungewöhnliche Blutungen oder Blutergüsse
- Erbrechen
- gelbe Augen oder Haut
Holen Sie sich sofort Nothilfe, wenn eines der folgenden Symptome einer Überdosierung auftritt:
Symptome einer Überdosierung
- Bewusstseinsveränderung oder -verlust
- Atembeschwerden oder Schwierigkeiten beim Atmen
- unregelmäßige, schnelle oder langsame oder flache Atmung
- blasse oder blaue Lippen, Fingernägel oder Haut
- Schläfrigkeit oder ungewöhnliche Schläfrigkeit
Es können einige Nebenwirkungen auftreten, die normalerweise keiner ärztlichen Behandlung bedürfen. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel gewöhnt. Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise auch Möglichkeiten zur Vorbeugung oder Verringerung einiger dieser Nebenwirkungen nennen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen weiterhin besteht oder störend ist oder wenn Sie Fragen dazu haben:
Häufiger
- Schläfrigkeit
- Kopfschmerzen
- Muskelkater
- Schläfrigkeit oder ungewöhnliche Schläfrigkeit
- verstopfte oder laufende Nase
Seltener
- Rückenschmerzen
- vergesslich sein
- Aufstoßen
- Körperschmerzen oder Schmerzen
- Stau
- Durchfall
- Schwierigkeiten beim Stuhlgang
- Schwierigkeiten beim Bewegen
- Doppeltsehen
- Gefühl der ständigen Bewegung von sich selbst oder der Umgebung
- Sodbrennen
- Heiserkeit
- Verdauungsstörungen
- längere oder stärkere Menstruationsperioden
- Gedächtnisverlust
- Muskelschmerzen oder -steifheit
- Schmerzen oder Druckempfindlichkeit um die Augen und Wangenknochen
- doppelt sehen
- Gefühl des Drehens
- Magenbeschwerden
- empfindliche, geschwollene Drüsen im Nacken
- ungewöhnliche Schläfrigkeit, Mattheit, Müdigkeit, Schwäche oder Trägheitsgefühl
- Stimme verändert sich
Selten
- Schlechter, ungewöhnlicher oder unangenehmer (Nach-)Geschmack
- Hautunreinheiten
- Blindheit
- verschwommene Sicht
- Brustschmerzen
- Veränderung der Nah- oder Fernsicht
- Geschmacksveränderung
- Veränderungen in den Mustern und Rhythmen der Sprache
- vermindertes Interesse am Geschlechtsverkehr
- Schwierigkeiten beim Fokussieren der Augen
- Augenschmerzen
- Gefühl von Wärme
- häufiger Drang zum Stuhlgang
- Unfähigkeit, eine Erektion zu haben oder aufrechtzuerhalten
- gesteigerter Appetit
- erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht
- vermehrtes Schwitzen
- Juckreiz der Vagina oder des Genitalbereichs
- Mangel oder Verlust der Kraft
- Verlust der sexuellen Fähigkeiten, des Verlangens, des Antriebs oder der Leistung
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
- Blässe der Haut
- Pickel
- Rötung des Gesichts, des Halses, der Arme und gelegentlich der oberen Brust
- Rötungen oder andere Verfärbungen der Haut
- schwerer Sonnenbrand
- undeutliches Sprechen
- Magenverstimmung
- Anstrengung beim Stuhlgang
- reißend
- dicker, weißer Vaginalausfluss ohne Geruch oder mit mildem Geruch
- Gewichtsverlust
Bei einigen Patienten können auch andere, nicht aufgeführte Nebenwirkungen auftreten. Wenn Sie andere Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können der FDA Nebenwirkungen unter 1-800-FDA-1088 melden.
Häufig verwendete Markennamen
In den USA
- Schlaftablette
- Ambien CR
Verfügbare Darreichungsformen:
- Tablette
- Kapsel
- Tablet, erweiterte Version
Therapeutische Klasse: Nicht-Barbiturat-Hypnotikum
- Quviviq vs. Ambien: Wie schneiden sie ab?
- Macht Ambien süchtig?
- Warum kann ich nach der Einnahme von Ambien nicht schlafen?
- Ambien: Was sind 11 Dinge, die Sie wissen müssen?
- Ist Ambien für den Langzeitgebrauch sicher?
- Ist Ambien ein Benzo?
- Ist „Ambien-Tweeten“ eine Sache?
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