Aventyl (oral)
Aventyl (Oral) Oraler Weg (Kapsel; Lösung)
Antidepressiva können das Risiko von Selbstmordgedanken und -verhalten bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit schweren depressiven Störungen und anderen psychiatrischen Störungen erhöhen. Dieses Risiko muss mit dem klinischen Bedarf abgewogen werden, da Nortriptylin nicht für die Anwendung bei pädiatrischen Patienten zugelassen ist. Überwachen Sie Patienten jeden Alters genau auf klinische Verschlechterung, Suizidalität oder ungewöhnliche Verhaltensänderungen. Nicht für die Anwendung bei pädiatrischen Patienten zugelassen.
Verwendungsmöglichkeiten für Aventyl
Dieses Arzneimittel ist nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich.
Vor der Anwendung von Aventyl
Bei der Entscheidung, ein Arzneimittel zu verwenden, müssen die Risiken der Einnahme des Arzneimittels gegen den Nutzen, den es bewirkt, abgewogen werden. Dies ist eine Entscheidung, die Sie und Ihr Arzt treffen werden. Bei diesem Arzneimittel ist Folgendes zu beachten:
Allergien
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen jemals eine ungewöhnliche oder allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel oder andere Arzneimittel aufgetreten ist. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie an anderen Allergien leiden, beispielsweise gegen Nahrungsmittel, Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Tiere. Lesen Sie bei rezeptfreien Produkten das Etikett oder die Inhaltsstoffe der Packung sorgfältig durch.
Pädiatrie
Es wurden keine geeigneten Studien zum Zusammenhang zwischen dem Alter und den Auswirkungen von Nortriptylin bei Kindern und Jugendlichen durchgeführt. Sicherheit und Wirksamkeit wurden nicht nachgewiesen.
Geriatrie
Bisher durchgeführte entsprechende Studien haben keine geriatrischen spezifischen Probleme gezeigt, die den Nutzen von Nortriptylin bei älteren Menschen einschränken würden. Bei älteren Patienten besteht jedoch ein höheres Risiko für altersbedingte Herz- oder Leberprobleme, was bei Patienten, die Nortriptylin erhalten, Vorsicht und eine Anpassung der Dosis erfordern kann.
Stillen
Es liegen keine ausreichenden Studien an Frauen vor, um das Säuglingsrisiko bei der Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit zu bestimmen. Wägen Sie den potenziellen Nutzen gegen die potenziellen Risiken ab, bevor Sie dieses Medikament während der Stillzeit einnehmen.
Wechselwirkungen mit Arzneimitteln
Obwohl bestimmte Arzneimittel überhaupt nicht zusammen angewendet werden sollten, können in anderen Fällen zwei verschiedene Arzneimittel zusammen angewendet werden, auch wenn es zu Wechselwirkungen kommen kann. In diesen Fällen möchte Ihr Arzt möglicherweise die Dosis ändern oder es sind andere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen, ist es besonders wichtig, dass Ihr Arzt weiß, ob Sie eines der unten aufgeführten Arzneimittel einnehmen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird nicht empfohlen. Ihr Arzt wird möglicherweise entscheiden, Sie nicht mit diesem Medikament zu behandeln oder einige der anderen Medikamente, die Sie einnehmen, zu ändern.
- Bromoprid
- Dronedaron
- Furazolidon
- Grepafloxacin
- Iproniazid
- Isocarboxazid
- Levomethadyl
- Linezolid
- Methylenblau
- Metoclopramid
- Moclobemid
- Pargyline
- Phenelzin
- Kaliumcitrat
- Procarbazin
- Ranolazin
- Rasagilin
- Safinamid
- Selegilin
- Tranylcypromin
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen erforderlich sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Abirateronacetat
- Acecainid
- Aceclofenac
- Acemetacin
- Albuterol
- Alfentanil
- Alfuzosin
- Almotriptan
- Amantadin
- Amifampridin
- Amitriptylin
- Amoxapin
- Amphetamin
- Amtolmetin Guacil
- Apomorphin
- Aprindin
- Arsentrioxid
- Asenapin
- Aspirin
- Astemizol
- Atazanavir
- Azimilid
- Azithromycin
- Benzhydrocodon
- Benzphetamin
- Bretylium
- Bromfenac
- Bufexamac
- Buprenorphin
- Bupropion
- Butorphanol
- Carisoprodol
- Celecoxib
- Chloralhydrat
- Chloroquin
- Chlorpromazin
- Cholinsalicylat
- Ciprofloxacin
- Citalopram
- Clarithromycin
- Clomipramin
- Clonidin
- Clonixin
- Clozapin
- Cobicistat
- Kodein
- Crizotinib
- Cyclobenzaprin
- Darunavir
- Desipramin
- Desmopressin
- Desvenlafaxin
- Dexibuprofen
- Dexketoprofen
- Dextroamphetamin
- Dextromethorphan
- Diclofenac
- Diflunisal
- Dihydrocodein
- Dipyron
- Disopyramid
- Dofetilid
- Dolasetron
- Domperidon
- Donepezil
- Droperidol
- Droxicam
- Duloxetin
- Enfluran
- Adrenalin
- Erythromycin
- Escitalopram
- Etodolac
- Etofenamat
- Etoricoxib
- Fedratinib
- Felbinac
- Fenfluramin
- Fenoprofen
- Fentanyl
- Fepradinol
- Feprazon
- Fingolimod
- Flecainid
- Floctafenin
- Fluconazol
- Flufenaminsäure
- Fluoxetin
- Flurbiprofen
- Fluvoxamin
- Formoterol
- Foscarnet
- Frovatriptan
- Gatifloxacin
- Gemifloxacin
- Gepiron
- Glucagon
- Glycopyrrolat
- Glycopyrroniumtosylat
- Granisetron
- Halofantrin
- Haloperidol
- Halothan
- Hydrocodon
- Hydromorphon
- Hydroxyamphetamin
- Hydroxytryptophan
- Ibuprofen
- Ibutilid
- Iloperidon
- Imipramin
- Indomethacin
- Iobenguane I 123
- Iobenguane I 131
- Isofluran
- Isradipin
- Ketoprofen
- Ketorolac
- Lapatinib
- Lasmiditan
- Levalbuterol
- Levoketoconazol
- Levomilnacipran
- Levorphanol
- Lidoflazin
- Lisdexamfetamin
- Lithium
- Lopinavir
- Lorcainid
- Lorcaserin
- Lornoxicam
- Loxapin
- Loxoprofen
- Lumefantrin
- Lumiracoxib
- Meclofenamat
- Mefenaminsäure
- Mefloquin
- Meloxicam
- Meperidin
- Metaxalone
- Methacholin
- Methadon
- Methamphetamin
- Methotrexat
- Mifepriston
- Milnacipran
- Mirtazapin
- Moricizin
- Morniflumate
- Morphium
- Morphinsulfat-Liposom
- Nabumeton
- Nalbuphin
- Naproxen
- Naratriptan
- Nefopam
- Nepafenac
- Nifluminsäure
- Nilotinib
- Nimesulid
- Nimesulid Beta Cyclodextrin
- Noradrenalin
- Norfloxacin
- Octreotid
- Ofloxacin
- Ondansetron
- Oxaprozin
- Oxycodon
- Oxymetazolin
- Oxymorphon
- Oxyphenbutazon
- Ozanimod
- Paliperidon
- Palonosetron
- Parecoxib
- Paroxetin
- Pazopanib
- Peginterferon Alfa-2b
- Pentamidin
- Pentazocin
- Phenylbutazon
- Piketoprofen
- Piroxicam
- Pranoprofen
- Procainamid
- Prochlorperazin
- Proglumetacin
- Promethazin
- Propafenon
- Propyphenazon
- Proquazone
- Protriptylin
- Quetiapin
- Chinidin
- Chinin
- Remifentanil
- Revefenacin
- Risperidon
- Rofecoxib
- Salicylsäure
- Salsalat
- Scopolamin
- Secretin Human
- Sematilid
- Sertindol
- Sertralin
- Natriumphosphat
- Natriumphosphat, zweibasisch
- Natriumphosphat, einbasisch
- Natriumsalicylat
- Solifenacin
- Sorafenib
- Sotalol
- Spiramycin
- Sufentanil
- Sulfamethoxazol
- Sulindac
- Sultoprid
- Sumatriptan
- Sunitinib
- Tapentadol
- Tedisamil
- Telavancin
- Telithromycin
- Tenoxicam
- Tetrabenazin
- Tiaprofensäure
- Tiotropium
- Tolfenaminsäure
- Tolmetin
- Toremifen
- Tramadol
- Trazodon
- Trifluoperazin
- Trimethoprim
- Trimipramin
- Valdecoxib
- Vardenafil
- Venlafaxin
- Vilanterol
- Vilazodon
- Voriconazol
- Vortioxetin
- Ziprasidon
- Zolmitriptan
- Zotepin
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Nebenwirkungen führen, die Verwendung beider Arzneimittel kann jedoch die beste Behandlung für Sie sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Acenocoumarol
- Arbutamin
- Atomoxetin
- Carbamazepin
- Cimetidin
- Dicumarol
- Phenprocoumon
- Rifapentin
- S-Adenosylmethionin
- Terbinafin
- Valproinsäure
Wechselwirkungen mit Lebensmitteln/Tabak/Alkohol
Bestimmte Arzneimittel sollten nicht während oder in der Nähe einer Nahrungsaufnahme oder des Verzehrs bestimmter Nahrungsmittel eingenommen werden, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. Auch der Konsum von Alkohol oder Tabak mit bestimmten Arzneimitteln kann zu Wechselwirkungen führen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.
Andere medizinische Probleme
Das Vorliegen anderer medizinischer Probleme kann die Anwendung dieses Arzneimittels beeinträchtigen. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie andere medizinische Probleme haben, insbesondere:
- Verhaltens- oder Stimmungsschwankungen (z. B. Aggression, Panikattacken) oder
- Bipolare Störung (Stimmungsstörung mit Manie und Depression) oder Risiko für oder
- Brugada-Syndrom (Herzstörung) oder Familienanamnese von oder
- Glaukom (Winkelblockglaukom) oder
- Herzrhythmusstörungen (z. B. Arrhythmie) oder
- Psychose (psychische Erkrankung) bzw
- Schizophrenie (psychische Erkrankung) oder
- Anfälle, Geschichte von oder
- Harnverhalt (Beschwerden beim Wasserlassen), Vorgeschichte: Mit Vorsicht anwenden. Kann diese Bedingungen verschlimmern.
- Herzinfarkt, frisch – Sollte bei Patienten mit dieser Erkrankung nicht angewendet werden.
- Herz- oder Blutgefäßerkrankung oder
- Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion) – Mit Vorsicht anwenden. Kann dazu führen, dass sich die Nebenwirkungen verschlimmern.
Richtige Verwendung von Aventyl
Nehmen Sie dieses Arzneimittel nur nach Anweisung Ihres Arztes ein. Nehmen Sie nicht mehr davon ein, nehmen Sie es nicht häufiger ein und nehmen Sie es nicht länger ein, als Ihr Arzt es verordnet hat.
Diesem Arzneimittel sollte ein Medikamentenleitfaden beiliegen. Lesen und befolgen Sie diese Anweisungen sorgfältig. Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie Fragen haben.
Messen Sie das flüssige Arzneimittel zum Einnehmen mit einem markierten Messlöffel, einer Applikationsspritze oder einem Medizinbecher ab. Der durchschnittliche Teelöffel im Haushalt fasst möglicherweise nicht die richtige Menge Flüssigkeit.
Dosierung
Die Dosis dieses Arzneimittels ist bei verschiedenen Patienten unterschiedlich. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes oder die Anweisungen auf dem Etikett. Die folgenden Informationen umfassen nur die Durchschnittsdosen dieses Arzneimittels. Wenn Ihre Dosis unterschiedlich ist, ändern Sie sie nicht, es sei denn, Ihr Arzt fordert Sie dazu auf.
Die Menge des Arzneimittels, die Sie einnehmen, hängt von der Stärke des Arzneimittels ab. Außerdem hängen die Anzahl der Dosen, die Sie täglich einnehmen, die Zeitspanne zwischen den Dosen und die Dauer der Einnahme des Arzneimittels von dem medizinischen Problem ab, für das Sie das Arzneimittel anwenden.
- Für orale Darreichungsformen (Kapseln oder Lösung):
- Bei Depressionen:
- Erwachsene – 25 Milligramm (mg) 3 bis 4 Mal pro Tag. Ihr Arzt kann Ihre Dosis je nach Bedarf anpassen. Allerdings beträgt die Dosis in der Regel nicht mehr als 150 mg pro Tag.
- Jugendliche und ältere Erwachsene – 30 bis 50 Milligramm (mg) einmal täglich oder in mehreren Dosen über den Tag verteilt.
- Kinder – Anwendung und Dosis müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
- Bei Depressionen:
Verpasste Dosis
Wenn Sie eine Dosis dieses Arzneimittels vergessen haben, nehmen Sie diese so schnell wie möglich ein. Wenn es jedoch fast Zeit für Ihre nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus und kehren Sie zu Ihrem regulären Dosierungsplan zurück. Verdoppeln Sie nicht die Dosis.
Lagerung
Bewahren Sie das Arzneimittel in einem geschlossenen Behälter bei Raumtemperatur auf, fern von Hitze, Feuchtigkeit und direktem Licht. Vor dem Einfrieren schützen.
Von Kindern fern halten.
Bewahren Sie keine veralteten oder nicht mehr benötigten Medikamente auf.
Fragen Sie Ihren Arzt, wie Sie Arzneimittel entsorgen sollen, die Sie nicht verwenden.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung von Aventyl
Es ist sehr wichtig, dass Ihr Arzt Ihre Fortschritte bei regelmäßigen Besuchen überprüft, um Änderungen Ihrer Dosis zu ermöglichen. Möglicherweise sind Blutuntersuchungen erforderlich, um unerwünschte Wirkungen festzustellen.
Bei einigen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen kann dieses Arzneimittel die Selbstmordgedanken verstärken. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie sich zunehmend deprimiert fühlen und darüber nachdenken, sich selbst zu verletzen. Melden Sie alle ungewöhnlichen Gedanken oder Verhaltensweisen, die Sie beunruhigen, insbesondere wenn sie neu sind oder sich schnell verschlimmern. Stellen Sie sicher, dass der Arzt Bescheid weiß, wenn Sie unter Schlafstörungen leiden, sich schnell aufregen, Ihre Energie stark ansteigt oder Sie beginnen, sich rücksichtslos zu verhalten. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie plötzliche oder starke Gefühle verspüren, wie z. B. Nervosität, Wut, Unruhe, Gewalt oder Angst. Informieren Sie den Arzt, wenn Sie oder jemand in Ihrer Familie an einer bipolaren Störung (manisch-depressiv) leidet oder versucht hat, Selbstmord zu begehen.
Verwenden Sie Nortriptylin nicht zusammen mit einem Monoaminoxidase (MAO)-Hemmer (z. B. Isocarboxazid). [Marplan®]Linezolid (Zyvox®), Methylenblau, Phenelzin [Nardil®]Selegilin [Eldepryl®]Tranylcypromin [Parnate®]). Beginnen Sie nicht mit der Einnahme von Nortriptylin innerhalb von zwei Wochen, nachdem Sie einen MAO-Hemmer abgesetzt haben. Warten Sie zwei Wochen nach dem Absetzen von Nortriptylin, bevor Sie mit der Anwendung eines MAO-Hemmers beginnen. Wenn Sie sie zusammen einnehmen oder nicht 2 Wochen warten, kann es zu Verwirrtheit, Unruhe, Unruhe, Magen- oder Darmbeschwerden, einer plötzlichen hohen Körpertemperatur, einem extrem hohen Blutdruck oder schweren Krämpfen (Anfällen) kommen.
Nortriptylin kann bei gleichzeitiger Einnahme mit bestimmten Arzneimitteln eine schwere Erkrankung namens Serotonin-Syndrom verursachen. Verwenden Sie Nortriptylin nicht zusammen mit Buspiron (Buspar®), Fentanyl (Abstral®, Duragesic®), Lithium (Eskalith®, Lithobid®), Tryptophan, Johanniskraut oder einigen Schmerz- oder Migränemedikamenten (z. B. Sumatriptan, Tramadol, Frova). ®, Maxalt®, Relpax®, Zomig®). Fragen Sie zuerst Ihren Arzt, bevor Sie andere Arzneimittel zusammen mit Nortriptylin anwenden.
Dieses Arzneimittel kann Ihr Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erhöhen. Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie Brustschmerzen oder -beschwerden, Übelkeit oder Erbrechen, Schmerzen oder Beschwerden in den Armen, im Kiefer, im Rücken oder im Nacken, Atembeschwerden, undeutliche Sprache oder Schwäche haben.
Stellen Sie sicher, dass Ihr Arzt weiß, ob Sie an einer Herzerkrankung namens Brugada-Syndrom leiden. Das Brugada-Syndrom kann lebensbedrohlich sein und erfordert sofortige ärztliche Hilfe. Rufen Sie sofort Ihren Arzt oder die Notaufnahme an, wenn Sie nach der Anwendung dieses Arzneimittels einen schnellen, klopfenden oder unregelmäßigen Herzschlag, unerklärliche Ohnmachtsanfälle, Benommenheit oder Atembeschwerden verspüren.
Brechen Sie die Anwendung dieses Arzneimittels nicht ab, ohne vorher Rücksprache mit Ihrem Arzt zu halten. Ihr Arzt möchte möglicherweise, dass Sie die von Ihnen eingenommene Menge schrittweise reduzieren, bevor Sie die Einnahme ganz beenden. Dies kann dazu beitragen, eine mögliche Verschlechterung Ihres Zustands zu verhindern und die Möglichkeit von Entzugserscheinungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit oder einem allgemeinen Unwohlsein oder Krankheitsgefühl zu verringern.
Dieses Arzneimittel verstärkt die Wirkung von Alkohol und anderen Depressiva des Zentralnervensystems (Arzneimittel, die Schläfrigkeit verursachen). Einige Beispiele für ZNS-Depressiva sind Antihistaminika oder Medikamente gegen Heuschnupfen, andere Allergien oder Erkältungen, Beruhigungsmittel, Beruhigungsmittel oder Schlafmittel, verschreibungspflichtige Schmerzmittel oder Narkotika, Medikamente gegen Krampfanfälle oder Barbiturate, Muskelrelaxantien oder Anästhetika, einschließlich einiger Zahnanästhetika. Fragen Sie Ihren Arzt, bevor Sie eines dieser Arzneimittel zusammen mit Nortriptylin anwenden.
Informieren Sie vor jedem chirurgischen Eingriff den behandelnden Arzt darüber, dass Sie dieses Arzneimittel anwenden. Die Einnahme von Nortriptylin zusammen mit Arzneimitteln, die während einer Operation angewendet werden, kann das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen.
Dieses Arzneimittel kann bei manchen Menschen Schläfrigkeit hervorrufen. Führen Sie kein Fahrzeug und unternehmen Sie keine anderen gefährlichen Tätigkeiten, bis Sie wissen, wie sich dieses Arzneimittel auf Sie auswirkt.
Nehmen Sie keine anderen Arzneimittel ein, es sei denn, Sie haben dies mit Ihrem Arzt besprochen. Dies umfasst sowohl verschreibungspflichtige als auch nicht verschreibungspflichtige (rezeptfreie) Medikamente [OTC]) Medikamente und Kräuter- oder Vitaminpräparate.
Nebenwirkungen von Aventyl
Neben den erforderlichen Wirkungen kann ein Arzneimittel auch einige unerwünschte Wirkungen haben. Auch wenn möglicherweise nicht alle dieser Nebenwirkungen auftreten, ist bei ihrem Auftreten möglicherweise ärztliche Hilfe erforderlich.
Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
Vorfall nicht bekannt
- Agitation
- verschwommene Sicht
- Brennen, Krabbeln, Jucken, Taubheitsgefühl, Kribbeln, Kribbeln oder Kribbeln
- Brustschmerzen oder Unwohlsein
- lehmfarbener Stuhlgang
- kalter Schweiß
- Verwirrung über Identität, Ort und Zeit; falsche Überzeugungen, die nicht durch Fakten geändert werden können
- anhaltendes Klingeln oder Summen oder andere unerklärliche Geräusche in den Ohren
- vermindertes Wasserlassen
- tiefes oder schnelles Atmen mit Schwindel
- Depression
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen (Tröpfeln)
- Schwierigkeiten beim Sprechen
- Schwindel, Ohnmacht oder Benommenheit beim plötzlichen Aufstehen aus dem Liegen oder Sitzen
- Doppeltsehen
- schneller, hämmernder oder unregelmäßiger Herzschlag oder Puls
- Gefühl von Wärme
- Dinge fühlen, sehen oder hören, die nicht da sind
- das Gefühl, dass andere Sie beobachten oder Ihr Verhalten kontrollieren
- das Gefühl, dass andere deine Gedanken hören können
- allgemeines Gefühl von Müdigkeit oder Schwäche
- Nesselsucht oder Striemen
- Feindseligkeit
- Unfähigkeit, Arme, Beine oder Gesichtsmuskeln zu bewegen
- Unfähigkeit zu sprechen
- Reizbarkeit
- Atembeschwerden, besonders nachts
- Verlust der Gleichgewichtskontrolle
- Bewusstlosigkeit
- Schmerzen im unteren Rücken oder an der Seite
- Stimmungsschwankungen oder mentale Veränderungen
- Muskelkrämpfe, Zittern, Zuckungen oder Steifheit
- Albträume
- Taubheitsgefühl in den Füßen, Händen und im Mundbereich
- Schmerzen oder Beschwerden in Armen, Kiefer, Rücken oder Nacken
- schmerzhaftes oder schwieriges Wasserlassen
- Panik
- Schweiß
- Punktförmige rote oder violette Flecken auf der Haut
- Rötung des Gesichts, des Halses, der Arme und gelegentlich der oberen Brust
- Unruhe
- Anfälle
- undeutliches Sprechen
- Wunden, Geschwüre oder weiße Flecken auf den Lippen oder im Mund
- Steifheit der Gliedmaßen
- Magenschmerzen
- Schwitzen
- Schwellung von Gesicht, Knöcheln, Beinen oder Händen
- geschwollene, schmerzhafte oder empfindliche Lymphdrüsen seitlich im Gesicht oder am Hals
- Mit Begeisterung reden, fühlen und handeln
- Schlafstörungen
- Drehbewegungen des Körpers, unkontrollierte Bewegungen, insbesondere von Gesicht, Hals und Rücken
- unerklärliche Ohnmacht
- Schwäche in den Armen, Händen, Beinen oder Füßen
Holen Sie sich sofort Nothilfe, wenn eines der folgenden Symptome einer Überdosierung auftritt:
Symptome einer Überdosierung
- Schmerzen oder Engegefühl in der Brust
- Ungeschicklichkeit
- kalte, feuchte Haut
- Verwirrung
- vermindertes Bewusstsein oder Reaktionsfähigkeit
- verminderte Urinausscheidung
- erweiterte Halsvenen
- extreme Müdigkeit oder Schwäche
- Ohnmacht
- schneller, langsamer oder unregelmäßiger Herzschlag
- schneller, schwacher Puls
- vermehrte oder übermäßige unbewusste oder ruckartige Bewegungen
- unregelmäßige Atmung
- Benommenheit
- Bewusstlosigkeit
- niedrige Körpertemperatur
- Muskelsteifheit, -schwäche oder -verspannungen
- Unruhe
- Dinge sehen, die nicht da sind
- Anfälle
- starke Schläfrigkeit
- Zittern
- Schwellung von Gesicht, Fingern, Füßen oder Unterschenkeln
- Atembeschwerden
- schwacher oder schwacher Puls
- Gewichtszunahme
Es können einige Nebenwirkungen auftreten, die normalerweise keiner ärztlichen Behandlung bedürfen. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel gewöhnt. Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise auch Möglichkeiten zur Vorbeugung oder Verringerung einiger dieser Nebenwirkungen nennen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen weiterhin besteht oder störend ist oder wenn Sie Fragen dazu haben:
Vorfall nicht bekannt
- Größere, erweiterte oder vergrößerte Pupillen (schwarzer Teil des Auges)
- schwarze Zunge
- vermindertes Interesse an sexuellen Fähigkeiten oder sexuellem Verlangen
- Schwierigkeiten beim Stuhlgang
- Vergrößerung der Brust
- Haarausfall oder Haarausfall
- Sodbrennen
- Steigerung der sexuellen Fähigkeiten oder des sexuellen Verlangens
- erhöhte Lichtempfindlichkeit der Augen oder der Haut
- Schmerzen oder Beschwerden in der Brust, im Oberbauch oder im Hals
- eigenartiger Geschmack
- schwerer Sonnenbrand
- kleine rote oder violette Flecken auf der Haut
- Schwellung der Hoden
- Schwellung oder Entzündung des Mundes
- Aufwachen, um nachts zu urinieren
Bei einigen Patienten können auch andere, nicht aufgeführte Nebenwirkungen auftreten. Wenn Sie andere Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können der FDA Nebenwirkungen unter 1-800-FDA-1088 melden.
Häufig verwendete Markennamen
In den USA
- Aventyl
- Pamelor
Verfügbare Darreichungsformen:
- Kapsel
- Lösung
Therapeutische Klasse: Antidepressivum
Pharmakologische Klasse: Antidepressivum, trizyklisch
- Was sind einige häufige Nebenwirkungen von Antidepressiva?
Weitere Informationen