Bayrab (Mensch)
Bayrab (Mensch)
Was ist Bayrab?
Sie benötigen Bayrab nicht, wenn Sie in der Vergangenheit eine Tollwutimpfung erhalten haben.
Bayrab kann auch für Zwecke verwendet werden, die nicht in diesem Medikamentenratgeber aufgeführt sind.
Nebenwirkungen von Bayrab
Holen Sie sich gegebenenfalls medizinische Nothilfe Anzeichen einer allergischen Reaktion: Nesselsucht; schwieriges Atmen; Schwellung Ihres Gesichts, Ihrer Lippen, Ihrer Zunge oder Ihres Rachens.
Bayrab kann schwerwiegende Nebenwirkungen haben. Rufen Sie sofort Ihren Arzt an, wenn Sie Folgendes haben:
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Fieber, Schüttelfrost; oder
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dunkler Urin.
Zu den häufigen Nebenwirkungen von Bayrab können gehören:
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Kopfschmerzen;
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Erkältungssymptome wie verstopfte Nase, Niesen, Halsschmerzen;
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Magenschmerzen, Blähungen, Durchfall;
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Muskelschmerzen; oder
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Schmerzen, Schwellung, Juckreiz, Rötung oder ein harter Knoten an der Injektionsstelle.
Dies ist keine vollständige Liste der Nebenwirkungen und es können weitere auftreten. Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können Nebenwirkungen der FDA unter 1-800-FDA-1088 melden.
Warnungen
Bayrab wird zusammen mit einer vollständigen Tollwutimpfserie verabreicht. Bayrab allein schützt nicht vor Tollwut.
Bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie jemals Folgendes hatten:
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eine allergische Reaktion auf ein menschliches Immunglobulinprodukt;
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ein Immunglobulin A (IgA)-Mangel;
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Herzprobleme;
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koronare Herzkrankheit (verstopfte Arterien);
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ein Schlaganfall oder ein Blutgerinnsel;
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eine Blutkörperchen- oder Blutgerinnungsstörung;
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hohe Triglyceride (eine Art Fett im Blut);
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ein „Verweilkatheter“; oder
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wenn Sie bettlägerig waren.
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind oder stillen.
Bayrab wird aus gespendetem menschlichem Plasma hergestellt und kann Viren oder andere Infektionserreger enthalten. Gespendetes Plasma wird getestet und behandelt, um das Risiko einer Kontamination zu verringern. Es besteht jedoch immer noch eine geringe Möglichkeit, dass es Krankheiten übertragen könnte. Fragen Sie Ihren Arzt nach möglichen Risiken.
Wie wird Bayrab verabreicht?
Bayrab wird in einen Muskel oder direkt in oder in die Nähe der Wunde (Tierbiss oder Kratzer) injiziert, durch die Sie dem Tollwutvirus ausgesetzt waren. Ein Arzt wird Ihnen diese Injektion verabreichen.
Bayrab wird verabreicht, wenn Sie die erste Dosis Ihrer Tollwutimpfstoffserie erhalten, oder innerhalb von 7 Tagen danach.
Stellen Sie sicher, dass Sie alle empfohlenen Dosen des Tollwutimpfstoffs erhalten, da Sie sonst möglicherweise nicht vollständig vor Krankheiten geschützt sind.
Was passiert, wenn ich eine Dosis verpasse?
Bayrab wird als Einzeldosis angewendet und hat keinen täglichen Dosierungsplan.
Was passiert, wenn ich eine Überdosis nehme?
Da Bayrab von medizinischem Fachpersonal in einem medizinischen Umfeld verabreicht wird, ist eine Überdosierung unwahrscheinlich.
Was sollte ich nach der Einnahme von Bayrab vermeiden?
Erhalten Sie während der Anwendung von Bayrab und für mindestens 3 Monate danach keinen Lebendimpfstoff. Der Impfstoff wirkt möglicherweise nicht so gut und schützt Sie möglicherweise nicht vollständig vor Krankheiten. Zu den Lebendimpfstoffen zählen Masern, Mumps, Röteln (MMR), Polio, Rotavirus, Typhus, Gelbfieber, Varizellen (Windpocken) und Zoster (Gürtelrose).
Warten Sie nach der Behandlung mit Bayrab mindestens 4 Monate, bevor Sie sich gegen Masern impfen lassen.
Welche anderen Medikamente beeinflussen Bayrab?
Informieren Sie Ihren Arzt über alle anderen Arzneimittel, die Sie einnehmen, insbesondere über Antibabypillen oder Hormonersatztherapien.
Andere Medikamente können Auswirkungen auf Bayrab haben, darunter verschreibungspflichtige und rezeptfreie Medikamente, Vitamine und Kräuterprodukte. Informieren Sie Ihren Arzt über alle Medikamente, die Sie derzeit einnehmen, sowie über alle Medikamente, die Sie einnehmen oder aufhören.
Weitere Informationen
Denken Sie daran, dieses und alle anderen Arzneimittel außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren, Ihre Arzneimittel niemals mit anderen zu teilen und dieses Arzneimittel nur für die verschriebene Indikation zu verwenden.