Corzid (mündlich)

Corzide (Oral) Oraler Weg (Tablette)

Nach abruptem Absetzen der Therapie mit bestimmten Betablockern kam es zu einer Verschlimmerung der Angina pectoris und in einigen Fällen zu einem Myokardinfarkt. Die Dosierung sollte über 1 bis 2 Wochen schrittweise reduziert werden, und der Patient sollte beim Absetzen einer chronischen Therapie sorgfältig überwacht werden, insbesondere bei Patienten mit ischämischer Herzkrankheit. Wenn sich die Angina pectoris deutlich verschlimmert oder sich eine akute Koronarinsuffizienz entwickelt, sollte Nadolol unverzüglich, zumindest vorübergehend, wieder eingesetzt werden und es sollten andere geeignete Maßnahmen zur Behandlung der instabilen Angina pectoris ergriffen werden. Patienten sollten davor gewarnt werden, die Therapie ohne den Rat des Arztes zu unterbrechen oder abzubrechen.

Verwendungsmöglichkeiten für Corzide

Nadolol ist ein Betablocker. Es wirkt, indem es die Reaktion auf einige Nervenimpulse in bestimmten Körperteilen, wie dem Herzen, beeinflusst. Dadurch schlägt das Herz langsamer und der Blutdruck sinkt. Wenn der Blutdruck gesenkt wird, erhöht sich die Menge an Blut und Sauerstoff, die zum Herzen gelangen.

Bendroflumethiazid ist ein Diuretikum (Wassertablette). Es reduziert die Wassermenge im Körper, indem es den Urinfluss erhöht, was zur Senkung des Blutdrucks beiträgt.

Dieses Arzneimittel ist nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich.

Vor der Anwendung von Corzide

Bei der Entscheidung, ein Arzneimittel zu verwenden, müssen die Risiken der Einnahme des Arzneimittels gegen den Nutzen, den es bewirkt, abgewogen werden. Dies ist eine Entscheidung, die Sie und Ihr Arzt treffen werden. Bei diesem Arzneimittel ist Folgendes zu beachten:

Allergien

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen jemals eine ungewöhnliche oder allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel oder andere Arzneimittel aufgetreten ist. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie an anderen Allergien leiden, beispielsweise gegen Lebensmittel, Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Tiere. Lesen Sie bei rezeptfreien Produkten das Etikett oder die Inhaltsstoffe der Packung sorgfältig durch.

Pädiatrie

Es wurden keine geeigneten Studien zum Zusammenhang zwischen dem Alter und den Auswirkungen der Kombination aus Nadolol und Bendroflumethiazid bei Kindern und Jugendlichen durchgeführt. Sicherheit und Wirksamkeit wurden nicht nachgewiesen.

Geriatrie

Bisher durchgeführte entsprechende Studien haben keine geriatriespezifischen Probleme gezeigt, die den Nutzen der Kombination aus Nadolol und Bendroflumethiazid bei älteren Menschen einschränken würden. Bei älteren Patienten besteht jedoch ein höheres Risiko für altersbedingte Leber-, Nieren- oder Herzprobleme, was bei Patienten, die eine Kombination aus Nadolol und Bendroflumethiazid erhalten, Vorsicht und eine Anpassung der Dosis erfordern kann.

Stillen

Es liegen keine ausreichenden Studien an Frauen vor, um das Säuglingsrisiko bei der Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit zu bestimmen. Wägen Sie den potenziellen Nutzen gegen die potenziellen Risiken ab, bevor Sie dieses Medikament während der Stillzeit einnehmen.

Wechselwirkungen mit Arzneimitteln

Obwohl bestimmte Arzneimittel überhaupt nicht zusammen angewendet werden sollten, können in anderen Fällen zwei verschiedene Arzneimittel zusammen angewendet werden, auch wenn es zu Wechselwirkungen kommen kann. In diesen Fällen möchte Ihr Arzt möglicherweise die Dosis ändern oder es sind andere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen, ist es besonders wichtig, dass Ihr Arzt weiß, ob Sie eines der unten aufgeführten Arzneimittel einnehmen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.

Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen erforderlich sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.

  • Aceclofenac
  • Acemetacin
  • Acetyldigoxin
  • Albuterol
  • Amtolmetin Guacil
  • Arsentrioxid
  • Aspirin
  • Bepridil
  • Bromfenac
  • Bufexamac
  • Buprenorphin
  • Celecoxib
  • Ceritinib
  • Cholinsalicylat
  • Clonidin
  • Clonixin
  • Kodein
  • Crizotinib
  • Darunavir
  • Deslanosid
  • Desmopressin
  • Dexibuprofen
  • Dexketoprofen
  • Diclofenac
  • Diflunisal
  • Digitalis
  • Digitoxin
  • Digoxin
  • Diltiazem
  • Dipyron
  • Dofetilid
  • Dronedaron
  • Droperidol
  • Droxicam
  • Adrenalin
  • Etodolac
  • Etofenamat
  • Etoricoxib
  • Felbinac
  • Fenoldopam
  • Fenoprofen
  • Fepradinol
  • Feprazon
  • Fexinidazol
  • Fingolimod
  • Flecainid
  • Floctafenin
  • Flufenaminsäure
  • Flurbiprofen
  • Formoterol
  • Ibuprofen
  • Indacaterol
  • Indomethacin
  • Iobenguane I 131
  • Iohexol
  • Itraconazol
  • Ketanserin
  • Ketoprofen
  • Ketorolac
  • Lacosamid
  • Levalbuterol
  • Levomethadyl
  • Lidocain
  • Lithium
  • Lornoxicam
  • Loxoprofen
  • Lumiracoxib
  • Meclofenamat
  • Mefenaminsäure
  • Meloxicam
  • Methyldigoxin
  • Morniflumate
  • Nabumeton
  • Naproxen
  • Nepafenac
  • Nifluminsäure
  • Nimesulid
  • Nimesulid Beta Cyclodextrin
  • Olodaterol
  • Oxaprozin
  • Oxymetazolin
  • Oxyphenbutazon
  • Parecoxib
  • Phenylbutazon
  • Piketoprofen
  • Piroxicam
  • Ponesimod
  • Porfimer
  • Proglumetacin
  • Propyphenazon
  • Proquazone
  • Rivastigmin
  • Rofecoxib
  • Salicylsäure
  • Salmeterol
  • Salsalat
  • Siponimod
  • Natriumsalicylat
  • Sotalol
  • Sulindac
  • Tapentadol
  • Tenoxicam
  • Terbutalin
  • Tiaprofensäure
  • Tolfenaminsäure
  • Tolmetin
  • Valdecoxib
  • Verapamil
  • Vilanterol

Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Nebenwirkungen führen, die Verwendung beider Arzneimittel kann jedoch die beste Behandlung für Sie sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.

  • Acarbose
  • Aceclofenac
  • Acemetacin
  • Acetyldigoxin
  • Albiglutid
  • Alfuzosin
  • Alogliptin
  • Aminolävulinsäure
  • Amtolmetin Guacil
  • Aspirin
  • Bromfenac
  • Bufexamac
  • Bunazosin
  • Canagliflozin
  • Celecoxib
  • Chlorpropamid
  • Cholinsalicylat
  • Clonixin
  • Dapagliflozin
  • Deslanosid
  • Dexibuprofen
  • Dexketoprofen
  • Diclofenac
  • Diflunisal
  • Digitoxin
  • Digoxin
  • Dipyron
  • Doxazosin
  • Droxicam
  • Dulaglutid
  • Empagliflozin
  • Ertugliflozin
  • Etodolac
  • Etofenamat
  • Etoricoxib
  • Exenatid
  • Felbinac
  • Fenoprofen
  • Fepradinol
  • Feprazon
  • Floctafenin
  • Flufenaminsäure
  • Flurbiprofen
  • Ginkgo
  • Glimepirid
  • Glipizid
  • Glyburid
  • Gossypol
  • Ibuprofen
  • Indomethacin
  • Insulin Aspart, rekombinant
  • Insulin Degludec
  • Insulin Detemir
  • Insulin Glargin, rekombinant
  • Insulin Glulisin
  • Insulin menschlich inhaliert
  • Insulin Human Isophan (NPH)
  • Insulin Human Regular
  • Insulin Lispro, rekombinant
  • Ketoprofen
  • Ketorolac
  • Lakritze
  • Linagliptin
  • Liraglutid
  • Lixisenatid
  • Lornoxicam
  • Loxoprofen
  • Lumiracoxib
  • Meclofenamat
  • Mefenaminsäure
  • Meloxicam
  • Metformin
  • Methyldigoxin
  • Miglitol
  • Morniflumate
  • Moxisylyt
  • Nabumeton
  • Naproxen
  • Nateglinid
  • Nepafenac
  • Nifluminsäure
  • Nimesulid
  • Nimesulid Beta Cyclodextrin
  • Oxaprozin
  • Oxyphenbutazon
  • Parecoxib
  • Phenelzin
  • Phenoxybenzamin
  • Phentolamin
  • Phenylbutazon
  • Piketoprofen
  • Pioglitazon
  • Piroxicam
  • Pramlintide
  • Pranoprofen
  • Prazosin
  • Proglumetacin
  • Propyphenazon
  • Proquazone
  • Repaglinid
  • Rofecoxib
  • Rosiglitazon
  • Salicylsäure
  • Salsalat
  • Saxagliptin
  • Sitagliptin
  • Natriumsalicylat
  • Johanniskraut
  • Sulindac
  • Tamsulosin
  • Tenoxicam
  • Terazosin
  • Tiaprofensäure
  • Tolazamid
  • Tolbutamid
  • Tolfenaminsäure
  • Tolmetin
  • Trimazosin
  • Urapidil
  • Valdecoxib
  • Vildagliptin

Wechselwirkungen mit Lebensmitteln/Tabak/Alkohol

Bestimmte Arzneimittel sollten nicht während oder in der Nähe einer Nahrungsaufnahme oder des Verzehrs bestimmter Nahrungsmittel eingenommen werden, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. Auch der Konsum von Alkohol oder Tabak mit bestimmten Arzneimitteln kann zu Wechselwirkungen führen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.

Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Nebenwirkungen führen, kann jedoch in manchen Fällen unvermeidbar sein. Bei gemeinsamer Anwendung kann Ihr Arzt die Dosis oder Häufigkeit der Anwendung dieses Arzneimittels ändern oder Ihnen spezielle Anweisungen zum Konsum von Nahrungsmitteln, Alkohol oder Tabak geben.

  • Grüner Tee

Andere medizinische Probleme

Das Vorliegen anderer medizinischer Probleme kann die Anwendung dieses Arzneimittels beeinträchtigen. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie andere medizinische Probleme haben, insbesondere:

  • Angina pectoris (starke Schmerzen in der Brust) – Kann Brustschmerzen hervorrufen, wenn sie zu schnell gestoppt wird.
  • Anurie (Unfähigkeit, Urin zu bilden) oder
  • Asthma bzw
  • Bradykardie (langsamer Herzschlag) oder
  • Kardiogener Schock (Schock durch Herzinfarkt) oder
  • Herzblock bzw
  • Herzinsuffizienz bzw
  • Sulfa-Arzneimittelallergie (z. B. Sulfamethoxazol, Bactrim®, Septra®) – Sollte bei Patienten mit diesen Erkrankungen nicht angewendet werden.
  • Erkrankungen der Blutgefäße oder Durchblutungsstörungen (z. B. koronare Herzkrankheit) oder
  • Elektrolytungleichgewicht (z. B. hoher Kalzium- oder niedriger Chlorid-, Magnesium-, Kalium- oder Natriummangel im Körper) oder
  • Glaukom, akuter Engwinkelglaukom oder
  • Gicht bzw
  • Hyperurikämie (hohe Harnsäure im Blut) oder
  • Myopie (Veränderungen im Augapfel, die zu Sehstörungen führen), akute oder
  • Nebenschilddrüsenerkrankung bzw
  • Systemischer Lupus erythematodes – Mit Vorsicht anwenden. Dieses Arzneimittel kann diese Zustände verschlimmern.
  • Diabetes bzw
  • Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion) oder
  • Hypoglykämie (niedriger Blutzucker) – kann einige Anzeichen und Symptome dieser Krankheiten verdecken, wie z. B. einen schnellen Herzschlag.
  • Nierenerkrankung, schwere oder
  • Lebererkrankung – Mit Vorsicht anwenden. Die Wirkung kann durch die langsamere Entfernung des Arzneimittels aus dem Körper verstärkt werden.
  • Lungenerkrankungen (z. B. Bronchitis, Emphysem) – Mit Vorsicht anwenden. Kann bei Patienten mit dieser Erkrankung zu Atembeschwerden führen.
  • Sympathektomie – Mit Vorsicht anwenden. Die Wirkung dieses Arzneimittels kann verstärkt werden.

Richtige Verwendung von Corzide

Dieses Arzneimittel sollte nicht das erste Arzneimittel sein, das Sie zur Behandlung Ihrer Erkrankung anwenden. Es darf nur angewendet werden, nachdem Sie andere Arzneimittel ausprobiert haben, die nicht gewirkt haben oder unerwünschte Nebenwirkungen verursacht haben.

Zusätzlich zur Anwendung dieses Arzneimittels kann die Behandlung Ihres Bluthochdrucks eine Gewichtskontrolle und eine Umstellung der Art der von Ihnen verzehrten Nahrungsmittel umfassen, insbesondere Nahrungsmittel mit hohem Natriumgehalt. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, welche davon für Sie am wichtigsten sind. Bevor Sie Ihre Ernährung umstellen, sollten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt halten.

Viele Patienten mit hohem Blutdruck bemerken keine Anzeichen des Problems. Tatsächlich mögen sich viele normal fühlen. Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihr Arzneimittel genau nach Anweisung einnehmen und die Termine mit Ihrem Arzt einhalten, auch wenn Sie sich wohl fühlen.

Denken Sie daran, dass dieses Arzneimittel Ihren Bluthochdruck nicht heilt, aber es hilft, ihn zu kontrollieren. Wenn Sie eine Senkung und Senkung Ihres Blutdrucks erwarten, müssen Sie die Einnahme wie angegeben fortsetzen. Möglicherweise müssen Sie für den Rest Ihres Lebens Medikamente gegen Bluthochdruck einnehmen. Wenn Bluthochdruck nicht behandelt wird, kann er schwerwiegende Probleme wie Herzversagen, Blutgefäßerkrankungen, Schlaganfall oder Nierenerkrankungen verursachen.

Schlucken Sie die Tablette im Ganzen. Zerdrücken, brechen oder kauen Sie es nicht.

Wenn Sie außerdem Cholestyramin (Questran®) oder Colestipol (Colestid®) einnehmen, nehmen Sie Corzide® mindestens 1 Stunde vor oder 4 bis 6 Stunden nach diesen Arzneimitteln ein.

Dosierung

Die Dosis dieses Arzneimittels ist bei verschiedenen Patienten unterschiedlich. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes oder die Anweisungen auf dem Etikett. Die folgenden Informationen umfassen nur die Durchschnittsdosen dieses Arzneimittels. Wenn Ihre Dosis unterschiedlich ist, ändern Sie sie nicht, es sei denn, Ihr Arzt fordert Sie dazu auf.

Die Menge des Arzneimittels, die Sie einnehmen, hängt von der Stärke des Arzneimittels ab. Außerdem hängen die Anzahl der Dosen, die Sie täglich einnehmen, die Zeitspanne zwischen den Dosen und die Dauer der Einnahme des Arzneimittels von dem medizinischen Problem ab, für das Sie das Arzneimittel anwenden.

  • Für orale Darreichungsform (Tabletten):
    • Bei Bluthochdruck:
      • Erwachsene: Zunächst einmal täglich eine Tablette. Ihr Arzt kann Ihre Dosis bei Bedarf anpassen.
      • Kinder – Anwendung und Dosis müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.

Verpasste Dosis

Wenn Sie eine Dosis dieses Arzneimittels vergessen haben, nehmen Sie diese so schnell wie möglich ein. Wenn es jedoch fast Zeit für Ihre nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus und kehren Sie zu Ihrem regulären Dosierungsplan zurück. Verdoppeln Sie nicht die Dosis.

Lagerung

Bewahren Sie das Arzneimittel in einem geschlossenen Behälter bei Raumtemperatur auf, fern von Hitze, Feuchtigkeit und direktem Licht. Vor dem Einfrieren schützen.

Von Kindern fern halten.

Bewahren Sie keine veralteten oder nicht mehr benötigten Medikamente auf.

Fragen Sie Ihren Arzt, wie Sie Arzneimittel entsorgen sollen, die Sie nicht verwenden.

Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung von Corzide

Es ist sehr wichtig, dass Ihr Arzt bei regelmäßigen Besuchen Ihre Fortschritte überprüft, um sicherzustellen, dass dieses Arzneimittel ordnungsgemäß wirkt. Möglicherweise sind Blut- und Urintests erforderlich, um unerwünschte Wirkungen festzustellen.

Dieses Arzneimittel kann bei einigen Patienten eine Herzinsuffizienz verursachen oder verschlimmern. Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie Brustschmerzen oder -beschwerden, erweiterte Halsvenen, unregelmäßige Atmung, unregelmäßigen Herzschlag, Schwellungen im Gesicht, an den Fingern, Füßen oder Unterschenkeln, Atembeschwerden, Gewichtszunahme oder ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche haben.

Dieses Arzneimittel kann zu Veränderungen Ihres Blutzuckerspiegels führen. Außerdem kann dieses Arzneimittel Anzeichen eines niedrigen Blutzuckerspiegels, wie z. B. einen schnellen Puls, verdecken. Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie unter diesen Problemen leiden oder wenn Sie eine Veränderung der Ergebnisse Ihrer Blut- oder Urinzuckertests bemerken.

Stellen Sie sicher, dass jeder Arzt oder Zahnarzt, der Sie behandelt, weiß, dass Sie dieses Arzneimittel anwenden. Möglicherweise müssen Sie die Anwendung dieses Arzneimittels einige Tage vor einer Operation oder medizinischen Untersuchung abbrechen.

Unterbrechen oder beenden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels nicht ohne vorherige Rücksprache mit Ihrem Arzt. Ihr Arzt möchte möglicherweise, dass Sie die eingenommene Menge schrittweise reduzieren, bevor Sie sie ganz absetzen. Einige Erkrankungen können sich verschlimmern, wenn das Arzneimittel plötzlich abgesetzt wird, was gefährlich sein kann.

Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn bei Ihnen während der Anwendung dieses Arzneimittels Mundtrockenheit, vermehrter Durst, Muskelkrämpfe, Übelkeit oder Erbrechen, ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche, starke Schläfrigkeit oder Schwindelgefühle, Krampfanfälle, eine verminderte Urinausscheidung oder ein schneller Herzschlag auftreten . Dies können Symptome einer Dehydrierung oder eines Mineralstoffungleichgewichts sein.

Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn während oder nach der Behandlung verschwommenes Sehen, Schwierigkeiten beim Lesen, Augenschmerzen oder andere Sehstörungen auftreten. Dies könnte ein Zeichen für ein ernstes Augenproblem sein. Ihr Arzt wird Sie bitten, Ihre Augen von einem Augenarzt untersuchen zu lassen.

Alkohol, narkotische Schmerzmittel oder Schlaftabletten können bei der Einnahme dieses Arzneimittels dazu führen, dass Sie sich stärker benommen, schwindelig oder ohnmächtig fühlen. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Alkohol trinken oder Schmerzmittel oder Schlaftabletten einnehmen.

Nehmen Sie keine anderen Arzneimittel ein, es sei denn, Sie haben dies mit Ihrem Arzt besprochen. Hierzu zählen insbesondere verschreibungspflichtige oder nicht verschreibungspflichtige (rezeptfreie) Medikamente zur Appetitkontrolle, bei Asthma, Erkältungen, Husten, Heuschnupfen oder Nebenhöhlenproblemen, da diese Ihren Blutdruck erhöhen können.

Nebenwirkungen von Corzide

Neben den erforderlichen Wirkungen kann ein Arzneimittel auch einige unerwünschte Wirkungen haben. Auch wenn möglicherweise nicht alle dieser Nebenwirkungen auftreten, ist bei ihrem Auftreten möglicherweise ärztliche Hilfe erforderlich.

Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:

Seltener

  • Verschwommene Sicht
  • Brennen, Krabbeln, Jucken, Taubheitsgefühl, Kribbeln, Kribbeln oder Kribbeln
  • Brustschmerzen, Engegefühl oder Unbehagen
  • Verwirrung
  • Husten
  • Schwierigkeiten beim Atmen
  • erweiterte Halsvenen
  • Schwindel, Ohnmacht oder Benommenheit beim plötzlichen Aufstehen aus einer liegenden oder sitzenden Position
  • unregelmäßige Atmung
  • Benommenheit, Schwindel oder Ohnmacht
  • lautes Atmen
  • Blässe oder Kältegefühl in Fingerspitzen und Zehen
  • langsamer oder unregelmäßiger Herzschlag
  • undeutliches Sprechen
  • Schwitzen
  • Schwellung von Gesicht, Fingern, Füßen oder Unterschenkeln
  • Kribbeln oder Schmerzen in Fingern oder Zehen bei Kälteeinwirkung
  • ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche
  • Gewichtszunahme

Vorfall nicht bekannt

  • Rücken- oder Beinschmerzen
  • schwarzer, teeriger Stuhl
  • Zahnfleischbluten
  • Blähungen
  • Blut im Urin oder Stuhl
  • Schüttelfrost
  • lehmfarbener Stuhlgang
  • trüber Urin
  • kalter Schweiß
  • Verstopfung
  • Blut husten
  • dunkler Urin
  • Schluckbeschwerden
  • Schläfrigkeit
  • trockener Mund
  • schneller Herzschlag
  • Fieber
  • gerötete, trockene Haut
  • Fruchtartiger Atemgeruch
  • allgemeine Schwellung des Körpers
  • allgemeines Unwohlsein oder Krankheitsgefühl
  • allgemeine Müdigkeit und Schwäche
  • Kopfschmerzen
  • Nesselsucht, Hautausschlag
  • Heiserkeit
  • erhöhter Hunger
  • Erhöhter Durst
  • vermehrtes Wasserlassen
  • Verdauungsstörungen
  • Gelenkschmerzen, Steifheit oder Schwellung
  • heller Stuhlgang
  • Appetitverlust
  • Schmerzen im unteren Rücken oder an der Seite
  • Muskelzittern
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Nasenbluten
  • Schmerzen in den Muskeln
  • schmerzhaftes oder schwieriges Wasserlassen
  • Schmerzen im Magen, in der Seite oder im Unterleib, möglicherweise mit Ausstrahlung in den Rücken
  • blasse Haut
  • Punktgenaue rote Flecken auf der Haut
  • Schwellungen oder Schwellungen der Augenlider oder um die Augen, das Gesicht, die Lippen oder die Zunge
  • schnelles, tiefes Atmen
  • Rötung, Schmerzen oder Juckreiz der Haut
  • Unruhe
  • Halsentzündung
  • Wunden, Geschwüre oder weiße Flecken auf den Lippen oder im Mund
  • Wunden, Quaddeln oder Blasen
  • Bauchkrämpfe
  • Zucker im Urin
  • geschwollene oder schmerzhafte Drüsen
  • Empfindlichkeit der Speicheldrüsen
  • Verdickung des Bronchialsekrets
  • Atembeschwerden
  • unangenehmer Atemgeruch
  • ungewöhnliche Blutungen oder Blutergüsse
  • ungewöhnlicher Gewichtsverlust
  • Schmerzen im oberen rechten Bauch
  • Erbrechen von Blut
  • gelbe Augen oder Haut

Holen Sie sich sofort Nothilfe, wenn eines der folgenden Symptome einer Überdosierung auftritt:

Symptome einer Überdosierung

  • Bewusstseinsveränderung
  • vermindertes Wasserlassen
  • Durchfall
  • schnelles, langsames oder flaches Atmen
  • Gas
  • Sodbrennen
  • Erhöhung der Herzfrequenz
  • vermehrtes Schwitzen
  • Verdauungsstörungen
  • Bewusstlosigkeit
  • niedriger Blutdruck
  • Muskelkrämpfe
  • Taubheitsgefühl, Kribbeln, Schmerzen oder Schwäche in den Händen oder Füßen
  • blasse oder blaue Lippen, Fingernägel oder Haut
  • Anfälle
  • eingefallene Augen
  • Zittern
  • ungewöhnliche Schläfrigkeit, Mattheit oder Trägheitsgefühl
  • ungewöhnliche Blässe
  • Schwäche und Schwere der Beine
  • faltige Haut

Es können einige Nebenwirkungen auftreten, die normalerweise keiner ärztlichen Behandlung bedürfen. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel gewöhnt. Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise auch Möglichkeiten zur Vorbeugung oder Verringerung einiger dieser Nebenwirkungen nennen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen weiterhin besteht oder störend ist oder wenn Sie Fragen dazu haben:

Seltener

  • Verhaltensänderung
  • anhaltendes Klingeln oder Summen oder andere unerklärliche Geräusche in den Ohren
  • vermindertes Interesse am Geschlechtsverkehr
  • trockene Augen oder Haut
  • überschüssige Luft oder Gas im Magen oder Darm
  • Haarausfall, Haarausfall
  • Schwerhörigkeit
  • Unfähigkeit, eine Erektion zu haben oder aufrechtzuerhalten
  • Verlust der sexuellen Fähigkeiten, des Verlangens, des Antriebs oder der Leistung
  • entspannt und ruhig
  • Schläfrigkeit
  • Magenschmerzen oder -beschwerden
  • verstopfte Nase
  • Gewichtsverlust

Vorfall nicht bekannt

  • Risse in der Haut
  • Verfärbung der Haut
  • Gefühl der ständigen Bewegung von sich selbst oder der Umgebung
  • erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht
  • große, flache, blaue oder violette Flecken auf der Haut
  • Wärmeverlust des Körpers
  • Muskelkrämpfe, Schwäche oder Unruhe
  • schuppige Haut
  • Gefühl des Drehens
  • schwerer Sonnenbrand

Bei einigen Patienten können auch andere, nicht aufgeführte Nebenwirkungen auftreten. Wenn Sie andere Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können der FDA Nebenwirkungen unter 1-800-FDA-1088 melden.

Häufig verwendete Markennamen

In den USA

  • Corzide

Verfügbare Darreichungsformen:

  • Tablette

Therapeutische Klasse: Betablocker, nichtselektive/Thiazid-Kombination

Pharmakologische Klasse: Betablocker, nicht selektiv

Chemische Klasse: Thiazid

Weitere Informationen

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