Triamcinolon in Absorbase

Auf dieser Seite
  • Beschreibung
  • Klinische Pharmakologie
  • Indikationen und Verwendung
  • Kontraindikationen
  • Vorsichtsmaßnahmen
  • Informationen zur Patientenberatung
  • Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
  • Überdosierung
  • Dosierung und Anwendung
  • Wie geliefert/Lagerung und Handhabung

Triamcinolonacetonid in Absorbase® 0,05 %

(Triamcinolonacetonid-Salbe, USP)

Proprietäre wasserhaltige emulgierte Basis

Nur Rx

Beschreibung von Triamcinolon in Absorbase

Topische Kortikosteroide wie Triamcinolonacetonid in Absorbase® (Triamcinolonacetonid-Salbe, USP) stellen eine Klasse hauptsächlich synthetischer Steroide dar, die als entzündungshemmende und juckreizstillende Mittel eingesetzt werden.

Jedes Gramm Triamcinolonacetonid in Absorbase® (Triamcinolonacetonid-Salbe, USP) enthält 0,5 mg Triamcinolonacetonid USP in einer Wasser-in-Öl-Emulsion bestehend aus leichtem Mineralöl NF, gereinigtem Wasser USP, weißem Petrolatum USP, schwerem Mineralöl USP, Mineralwachs und Lanolinalkoholen NF. Die weiße Salbe ist nur zur topischen Anwendung bestimmt.

Triamcinolonacetonid hat die Summenformel C24H31FO6 und wird chemisch als Pregna-1,4-dien-3, 20-dion, 9-fluor-11, 21-dihydroxy-16, 17- bezeichnet.[(1-methylethylidene)bis(oxy)]-, (11β, 16α)-. Es hat ein Molekulargewicht von 434,50 und die folgende Strukturformel:

Triamcinolon in Absorbase – Klinische Pharmakologie

Topische Kortikosteroide wirken entzündungshemmend, juckreizstillend und vasokonstriktiv.

Der Mechanismus der entzündungshemmenden Wirkung der topischen Kortikosteroide ist unklar. Verschiedene Labormethoden, einschließlich Vasokonstriktortests, werden verwendet, um die Wirksamkeit und/oder die klinische Wirksamkeit der topischen Kortikosteroide zu vergleichen und vorherzusagen. Es gibt Hinweise darauf, dass ein erkennbarer Zusammenhang zwischen der vasokonstriktorischen Wirksamkeit und der therapeutischen Wirksamkeit beim Menschen besteht.

Pharmakokinetik

Das Ausmaß der perkutanen Absorption topischer Kortikosteroide wird durch viele Faktoren bestimmt, darunter das Vehikel, die Integrität der epidermalen Barriere und die Verwendung von Okklusivverbänden.

Topische Kortikosteroide können von normaler, intakter Haut aufgenommen werden. Entzündungen und/oder andere Krankheitsprozesse in der Haut erhöhen die perkutane Absorption. Okklusivverbände erhöhen die perkutane Absorption topischer Kortikosteroide erheblich. Daher können Okklusivverbände eine wertvolle therapeutische Ergänzung zur Behandlung resistenter Dermatosen sein (siehe DOSIERUNG UND ANWENDUNG). Nach der Absorption durch die Haut werden topische Kortikosteroide über pharmakokinetische Wege ähnlich wie systemisch verabreichte Kortikosteroide gehandhabt. Kortikosteroide werden in unterschiedlichem Ausmaß an Plasmaproteine ​​gebunden. Kortikosteroide werden hauptsächlich in der Leber metabolisiert und dann über die Nieren ausgeschieden. Einige der topischen Kortikosteroide und ihre Metaboliten werden auch in die Galle ausgeschieden.

Indikationen und Verwendung für Triamcinolon in Absorbase

Triamcinolonacetonid in Absorbase® (Triamcinolonacetonid-Salbe, USP) ist zur Linderung der entzündlichen und juckenden Manifestationen kortikosteroidempfindlicher Dermatosen indiziert.

Kontraindikationen

Triamcinolonacetonid in Absorbase® (Triamcinolonacetonid-Salbe, USP) ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile des Präparats kontraindiziert.

Vorsichtsmaßnahmen

Die systemische Absorption topischer Kortikosteroide hat bei einigen Patienten zu einer reversiblen Unterdrückung der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse (HPA), Manifestationen des Cushing-Syndroms, Hyperglykämie und Glukosurie geführt.

Zu den Erkrankungen, die die systemische Absorption steigern, gehören die Anwendung der stärkeren Steroide, die Anwendung auf großen Flächen, die längere Anwendung und das Hinzufügen von Okklusivverbänden.

Daher sollten Patienten, die eine große Dosis eines wirksamen topischen Steroids auf einer großen Oberfläche oder unter einem Okklusivverband erhalten, regelmäßig auf Hinweise auf eine Unterdrückung der HPA-Achse mithilfe der Tests auf freies Cortisol und ACTH-Stimulation im Urin sowie auf eine Beeinträchtigung der thermischen Homöostase untersucht werden . Kommt es zu einer Unterdrückung der HPA-Achse oder einem Anstieg der Körpertemperatur, sollte versucht werden, das Medikament abzusetzen, die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren, ein weniger wirksames Steroid zu verwenden oder bei Verwendung der Okklusivtechnik einen sequenziellen Ansatz zu verwenden.

Die Wiederherstellung der HPA-Achsenfunktion und der thermischen Homöostase erfolgt im Allgemeinen umgehend und vollständig nach Absetzen des Arzneimittels. In seltenen Fällen können Anzeichen und Symptome eines Steroidentzugs auftreten, die eine zusätzliche systemische Kortikosteroidgabe erforderlich machen. Gelegentlich kann es bei einem Patienten zu einer Überempfindlichkeitsreaktion auf ein bestimmtes Okklusionsverbandmaterial oder einen bestimmten Klebstoff kommen, sodass ein Ersatzmaterial erforderlich sein kann.

Kinder können proportional größere Mengen topischer Kortikosteroide absorbieren und daher anfälliger für systemische Toxizität sein (siehe PÄDIATRISCHE ANWENDUNG).

Wenn eine Reizung auftritt, sollten topische Kortikosteroide abgesetzt und eine geeignete Therapie eingeleitet werden.

Bei Vorliegen dermatologischer Infektionen sollte die Verwendung eines geeigneten antimykotischen oder antibakteriellen Mittels eingeleitet werden. Wenn nicht sofort eine positive Reaktion eintritt, sollte das Kortikosteroid abgesetzt werden, bis die Infektion ausreichend unter Kontrolle ist.

Diese Präparate sind nicht für die ophthalmologische Anwendung bestimmt.

Informationen zur Patientenberatung

Patienten, die topische Kortikosteroide anwenden, sollten die folgenden Informationen und Anweisungen erhalten:

Dieses Medikament ist nach Anweisung des Arztes anzuwenden. Es ist nur zur äußerlichen Anwendung bestimmt. Kontakt mit den Augen vermeiden.
Patienten sollten darauf hingewiesen werden, dieses Medikament nicht bei anderen Erkrankungen als denen anzuwenden, für die es verschrieben wurde.
Der behandelte Hautbereich sollte nicht bandagiert oder auf andere Weise abgedeckt oder umwickelt werden, um einen Verschluss zu gewährleisten, es sei denn, der Arzt weist darauf hin.
Patienten sollten alle Anzeichen lokaler Nebenwirkungen melden, insbesondere unter Okklusivverband.
Eltern von pädiatrischen Patienten sollten darauf hingewiesen werden, bei der Behandlung ihres Kindes im Windelbereich keine eng anliegenden Windeln oder Plastikhosen zu tragen, da diese Kleidungsstücke einen Okklusionsverband darstellen können.

LABORTEST

Ein Test auf freies Cortisol im Urin und ein ACTH-Stimulationstest können bei der Beurteilung der Unterdrückung der HPA-Achse hilfreich sein.

Karzinogenese und Mutagenese

Es wurden keine Langzeitstudien an Tieren durchgeführt, um das krebserzeugende Potenzial oder die Wirkung topischer Kortikosteroide auf die Fruchtbarkeit zu bewerten.

Studien zur Bestimmung der Mutagenität mit Prednisolon und Hydrocortison zeigten negative Ergebnisse.

SCHWANGERSCHAFT: TERATOGENE WIRKUNGEN KATEGORIE C

Kortikosteroide sind bei Labortieren im Allgemeinen teratogen, wenn sie systemisch in relativ niedrigen Dosierungen verabreicht werden. Die wirksameren Kortikosteroide haben sich nach dermaler Anwendung bei Labortieren als teratogen erwiesen. Es liegen keine ausreichenden und gut kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen zur teratogenen Wirkung topisch angewendeter Kortikosteroide vor. Daher sollten topische Kortikosteroide während der Schwangerschaft nur dann angewendet werden, wenn der potenzielle Nutzen das potenzielle Risiko für den Fötus rechtfertigt. Medikamente dieser Klasse sollten bei schwangeren Patienten nicht in großem Umfang, nicht in großen Mengen oder über einen längeren Zeitraum angewendet werden.

STILLENDE MUTTER

Es ist nicht bekannt, ob die topische Verabreichung von Kortikosteroiden zu einer ausreichenden systemischen Absorption führen könnte, um nachweisbare Mengen in der Muttermilch zu produzieren. Systemisch verabreichte Kortikosteroide gehen in Mengen in die Muttermilch über, die voraussichtlich keine schädliche Wirkung auf den Säugling haben. Dennoch ist Vorsicht geboten, wenn einer stillenden Frau topische Kortikosteroide verabreicht werden.

PÄDIATRISCHE VERWENDUNG

Pädiatrische Patienten können aufgrund eines größeren Verhältnisses von Hautoberfläche zu Körpergewicht eine größere Anfälligkeit für eine durch topische Kortikosteroide induzierte Unterdrückung der HPA-Achse und das Cushing-Syndrom aufweisen als ältere Patienten.

Bei Kindern, die topische Kortikosteroide erhielten, wurde über eine Unterdrückung der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse (HPA), Cushing-Syndrom und intrakranielle Hypertonie berichtet. Zu den Symptomen einer Nebennierensuppression bei Kindern gehören eine lineare Wachstumsverzögerung, eine verzögerte Gewichtszunahme, niedrige Cortisolspiegel im Plasma und das Fehlen einer Reaktion auf die ACTH-Stimulation. Zu den Manifestationen einer intrakraniellen Hypertonie zählen vorgewölbte Fontanellen, Kopfschmerzen und ein beidseitiges Papillenödem.

Die Verabreichung topischer Kortikosteroide an Kinder sollte auf die geringste Menge beschränkt werden, die mit einem wirksamen Therapieschema vereinbar ist. Eine chronische Kortikosteroidtherapie kann das Wachstum und die Entwicklung von Kindern beeinträchtigen.

Nebenwirkungen/Nebenwirkungen

Die folgenden lokalen Nebenwirkungen werden bei topischen Kortikosteroiden selten berichtet, können jedoch bei Verwendung von Okklusivverbänden häufiger auftreten. Diese Reaktionen sind in ungefähr absteigender Reihenfolge ihres Auftretens aufgeführt:

Brennen, Juckreiz, Reizung, Trockenheit, Follikulitis, Hypertrichose, akneförmige Eruptionen, Hypopigmentierung, periorale Dermatitis, allergische Kontaktdermatitis, Mazeration der Haut, Sekundärinfektion, Hautatrophie, Striae und Miliaria.

Überdosierung

Topisch angewendete Kortikosteroide können in ausreichenden Mengen absorbiert werden, um systemische Wirkungen hervorzurufen (siehe VORSICHTSMASSNAHMEN).

Triamcinolon in Absorbase-Dosierung und -Verabreichung

Tragen Sie zwei- bis viermal täglich einen dünnen Film auf die betroffene Stelle auf.

Okklusive Verbandtechnik

Okklusivverbände können zur Behandlung von Psoriasis oder anderen hartnäckigen Erkrankungen verwendet werden. Tragen Sie einen dünnen Salbenfilm auf die Läsion auf, bedecken Sie ihn mit einem geschmeidigen, nicht porösen Film und versiegeln Sie die Ränder. Bei Bedarf kann für zusätzliche Feuchtigkeit gesorgt werden, indem die Läsion vor dem Auftragen des nicht porösen Films mit einem feuchten, sauberen Baumwolltuch abgedeckt wird oder indem der betroffene Bereich kurz vor dem Auftragen des Medikaments kurz mit Wasser benetzt wird.

Die Häufigkeit des Verbandwechsels lässt sich am besten individuell bestimmen. Es kann zweckmäßig sein, Triamcinolonacetonid-Salbe abends unter einem Okklusionsverband aufzutragen und den Verband morgens zu entfernen (dh 12-Stunden-Okklusion). Bei Anwendung des 12-Stunden-Okklusionsschemas sollte tagsüber ohne Okklusion eine zusätzliche Salbe aufgetragen werden. Bei jedem Verbandwechsel ist eine erneute Anwendung unbedingt erforderlich.

Wenn sich eine Infektion entwickelt, sollte die Verwendung von Okklusivverbänden abgebrochen und eine geeignete antimikrobielle Therapie eingeleitet werden.

Wie wird Triamcinolon in Absorbase geliefert?

Triamcinolonacetonid in Absorbase® (Triamcinolonacetonid-Salbe, USP) wird in 110-g-Gläsern geliefert (NDC 73308-402-04).

Vertrieb durch: Solubiomix, LLC
Madisonville, LA 70447

Hergestellt von: Ayurax, LLC
Fairhope, AL 36532

Überarbeitet im April 2021

TRIAMCINOLONACETONID IM ABSORBASE®-ETIKETT

TRIAMCINOLONACETONID IN ABSORBASE


Triamcinolonacetonid in Absorbase-Salbe
Produktinformation
Produktart Für den Menschen verschreibungspflichtiges Medikament Artikelcode (Quelle) NDC:73308-402
Verwaltungsweg AKTUELL
Aktiver Inhaltsstoff/aktive Einheit
Name der Zutat Basis der Stärke Stärke
TRIAMCINOLONACETONID (UNII: F446C597KA) (TRIAMCINOLONACETONID – UNII:F446C597KA) TRIAMCINOLONACETONID .5 mg
Inaktive Zutaten
Name der Zutat Stärke
LEICHTES MINERALÖL (UNII: N6K5787QVP)
WASSER (UNII: 059QF0KO0R)
PETROLATUM (UNII: 4T6H12BN9U)
MINERALÖL (UNII: T5L8T28FGP)
CERESIN (UNII: Q1LS2UJO3A)
Lanolinalkohole (UNII: 884C3FA9HE)
Verpackung
# Produktcode Paketbeschreibung Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
1 NDC:73308-402-04 110 in 1 GLAS; Typ 0: Kein Kombinationsprodukt 04.06.2021
Marketing-Information
Kategorie „Marketing“. Bewerbungsnummer oder Monographie-Zitat Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
UND EIN ANDA089595 04.06.2021
Etikettierer – Ayurax, LLC (117147643)

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