Aklief-Creme

Verschreibungsinformationen für Aklief-Creme

Auf dieser Seite
  • Indikationen und Verwendung
  • Dosierung und Anwendung
  • Darreichungsformen und Stärken
  • Kontraindikationen
  • Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen
  • Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
  • Klinische Studien
  • Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
  • Verwendung in bestimmten Populationen
  • Beschreibung
  • Klinische Pharmakologie
  • Nichtklinische Toxikologie
  • Wie geliefert/Lagerung und Handhabung
  • Informationen zur Patientenberatung

Highlights der Verschreibungsinformationen

Diese Highlights enthalten nicht alle Informationen, die für die Nutzung von AKLIEF erforderlich sind® Sicher und effektiv eincremen. Sehen Sie sich die vollständigen Verschreibungsinformationen für die AKLIEF-Creme an.

AKLIEF(Trifaroten)-Creme zur topischen Anwendung
Erste US-Zulassung: 2019

Indikationen und Verwendung für Aklief Cream

AKLIEF Cream ist ein Retinoid zur topischen Behandlung von Akne vulgaris bei Patienten ab 9 Jahren. (1)

Dosierung und Verabreichung der Aklief-Creme

  • Nur zur lokalen Anwendung. Nicht zur oralen, ophthalmischen oder intravaginalen Anwendung geeignet.
  • Tragen Sie einmal täglich abends eine dünne Schicht AKLIEF-Creme auf die betroffenen Stellen im Gesicht und/oder am Rumpf auf die saubere und trockene Haut auf. Vermeiden Sie den Kontakt mit Augen, Lippen, Nasennebenhöhlenfalten und Schleimhäuten. (2)

Darreichungsformen und Stärken

Creme: 0,005 % Trifaroten. (3)

Kontraindikationen

Keine (4)

Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen

  • Hautreizung: Bei der Anwendung der AKLIEF-Creme können Erytheme, Schuppenbildung, Trockenheit und Stechen/Brennen auftreten. Verwenden Sie zu Beginn der Behandlung eine Feuchtigkeitscreme und reduzieren Sie gegebenenfalls die Häufigkeit der Anwendung der AKLIEF-Creme, unterbrechen Sie die Anwendung oder stellen Sie sie ein. (5.1)
  • Ultraviolettes Licht und Umweltbelastung: Minimieren Sie die Belastung durch Sonnenlicht und Sonnenlampen. Wenn eine Exposition nicht vermieden werden kann, tragen Sie Sonnenschutzmittel und Schutzkleidung auf den behandelten Stellen auf. (5.2)

Nebenwirkungen/Nebenwirkungen

Die häufigsten Nebenwirkungen (Inzidenz ≥ 1 %) bei mit AKLIEF Cream behandelten Patienten waren Reizungen an der Applikationsstelle, Juckreiz an der Applikationsstelle und Sonnenbrand (6).

Um vermutete Nebenwirkungen zu melden, wenden Sie sich an Galderma Laboratories, LP unter 1-866-735-4137 oder an die FDA unter

1-800-FDA-1088 oder www.fda.gov/medwatch.

Siehe 17 für INFORMATIONEN ZUR PATIENTENBERATUNG und zur von der FDA zugelassenen Patientenkennzeichnung.

Überarbeitet: 10/2023

Vollständige Verschreibungsinformationen

1. Indikationen und Verwendung der Aklief-Creme

AKLIEF Cream ist ein Retinoid zur topischen Behandlung von Akne vulgaris bei Patienten ab 9 Jahren.

2. Dosierung und Anwendung der Aklief-Creme

Tragen Sie einmal täglich abends eine dünne Schicht AKLIEF-Creme auf die betroffenen Stellen auf, auf saubere und trockene Haut.

  • Ein Pumpstoß sollte ausreichen, um das Gesicht (d. h. Stirn, Wangen, Nase und Kinn) zu bedecken.
  • Zwei Betätigungen der Pumpe sollten ausreichen, um den oberen Rumpfbereich (also den erreichbaren oberen Rücken, die Schultern und die Brust) abzudecken. Bei vorhandener Akne kann ein zusätzlicher Pumpstoß für den mittleren und unteren Rückenbereich verwendet werden.

Die Verwendung einer Feuchtigkeitscreme wird zu Beginn der Behandlung so oft wie nötig empfohlen.
Kontakt mit Augen, Lippen, Nasennebenhöhlenfalten und Schleimhäuten vermeiden.
AKLIEF Cream ist nur zur topischen Anwendung bestimmt. Nicht zur oralen, ophthalmischen oder intravaginalen Anwendung geeignet.

3. Darreichungsformen und Stärken

Sahne: 0,005 %. Jedes Gramm AKLIEF-Creme enthält 50 µg Trifaroten in einer weißen Creme.

4. Kontraindikationen

Keiner

5. Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen

5.1 Hautreizung

Bei Patienten, die AKLIEF-Creme verwenden, kann es zu Erythemen, Schuppenbildung, Trockenheit und Stechen/Brennen kommen. Der maximale Schweregrad dieser Reaktionen trat typischerweise innerhalb der ersten 4 Behandlungswochen auf und der Schweregrad nahm mit der fortgesetzten Einnahme des Medikaments ab. Weisen Sie die Patienten je nach Schwere dieser Nebenwirkungen an, eine Feuchtigkeitscreme zu verwenden, die Häufigkeit der Anwendung der AKLIEF-Creme zu reduzieren oder die Anwendung vorübergehend auszusetzen. Bei anhaltenden schweren Reaktionen kann die Behandlung abgebrochen werden.

Vermeiden Sie die Anwendung der AKLIEF-Creme auf Schnittwunden, Schürfwunden oder ekzematöser oder sonnenverbrannter Haut. Die Verwendung von „Waxing“ als Enthaarungsmethode sollte bei mit AKLIEF Cream behandelter Haut vermieden werden.

5.2 Ultraviolettes Licht und Umwelteinflüsse

Minimieren Sie die ungeschützte Exposition gegenüber ultravioletten Strahlen (einschließlich Sonnenlicht und Sonnenlampen) während der Behandlung mit AKLIEF Cream. Warnen Sie Patienten, die normalerweise einer hohen Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, und solche mit angeborener Sonnenempfindlichkeit, Vorsicht walten zu lassen. Wenn eine Exposition nicht vermieden werden kann, wird die Verwendung von Sonnenschutzmitteln und Schutzkleidung auf den behandelten Stellen empfohlen.

6. Nebenwirkungen/Nebenwirkungen

6.1 Erfahrung mit klinischen Studien

Da klinische Studien unter sehr unterschiedlichen Bedingungen durchgeführt werden, können die in klinischen Studien zu einem Arzneimittel beobachteten Nebenwirkungsraten nicht direkt mit den in klinischen Studien zu einem anderen Arzneimittel beobachteten Raten verglichen werden und spiegeln möglicherweise nicht die in der Praxis beobachteten Raten wider. In den drei klinischen Studien der Phase 3 wurden 1673 Probanden mit Akne vulgaris im Gesicht und am Rumpf im Alter von 9 Jahren und älter der AKLIEF-Creme ausgesetzt. Davon wurden 1220 Probanden bis zu 12 Wochen lang einmal täglich und 453 bis zu 1 Jahr lang einmal täglich behandelt.

Nebenwirkungen, die in den beiden randomisierten, doppelblinden, vehikelkontrollierten 12-wöchigen klinischen Studien berichtet wurden 1,0 % der mit AKLIEF-Creme behandelten Probanden (und bei denen die Rate die Rate für Vehikel überstieg) sowie die entsprechenden Raten, die bei mit der Vehikelcreme behandelten Probanden gemeldet wurden, sind in Tabelle 1 aufgeführt.

Tabelle 1. Nebenwirkungen, die in den beiden 12-wöchigen klinischen Phase-3-Studien bei ≥ 1,0 % der Patienten mit Akne vulgaris im Gesicht und am Rumpf auftraten

Bevorzugter Begriff AKLIEF Creme
(N=1220)
Fahrzeug
Creme
(N=1200)
Reizung der Applikationsstelle 91 (7,5) 4 (0,3)
Juckreiz an der Applikationsstelle 29 (2,4) 10 (0,8)
Sonnenbrand 32 (2,6) 6 (0,5)

Zu den weiteren Nebenwirkungen, die bei mehr als einer mit AKLIEF-Creme behandelten Person (und mit einer Häufigkeit von <1 %) berichtet wurden, gehörten Schmerzen an der Applikationsstelle, Trockenheit an der Applikationsstelle, Verfärbung an der Applikationsstelle, Ausschlag an der Applikationsstelle, Schwellung an der Applikationsstelle, Erosion an der Applikationsstelle, Akne , allergische Dermatitis und Erythem. In der einjährigen, offenen Sicherheitsstudie, an der 453 Probanden ab 9 Jahren mit Akne vulgaris im Gesicht und am Rumpf teilnahmen, war das Muster der Nebenwirkungen bei AKLIEF Cream ähnlich dem in den 12-wöchigen kontrollierten Studien. Bei insgesamt 12,6 % der Probanden kam es während der Studie zu mindestens einer Nebenwirkung, und bei 2,9 % der Probanden kam es zu einer Nebenwirkung, die zum Abbruch der Behandlung führte. Die häufigsten Nebenwirkungen (≥ 1 % der Probanden) während der gesamten Studie waren Pruritus an der Applikationsstelle (4,6 %), Reizungen an der Applikationsstelle (4,2 %) und Sonnenbrand (5,5 %). Die Häufigkeit von Nebenwirkungen nahm mit der Zeit ab. Die Hautreizung wurde durch aktive Beurteilung von Erythem, Schuppenbildung, Trockenheit und Stechen/Brennen bewertet und separat erfasst. In den beiden 12-wöchigen klinischen Phase-3-Studien wurden diese Anzeichen/Symptome zu Studienbeginn und bei mindestens einem Besuch nach Studienbeginn bei 1214 Probanden (für das Gesicht) und 1202 Probanden (für den Rumpf), die mit AKLIEF-Creme behandelt wurden, beurteilt. Der Prozentsatz der Probanden, bei denen festgestellt wurde, dass sie bei jedem Besuch nach Studienbeginn diese Anzeichen und Symptome aufwiesen und deren Schweregrad schlechter als der Ausgangswert war, ist in Tabelle 2 zusammengefasst.

Tabelle 2. Verträglichkeitsreaktionen an der Applikationsstelle bei jedem Besuch nach Studienbeginn

Gesicht AKLIEF Creme
N=1214
Maximaler Schweregrad während der Behandlung
Fahrzeugcreme
N=1194
Maximaler Schweregrad während der Behandlung
Leicht Mäßig Schwer Leicht Mäßig Schwer
Erythem 30,6 % 28,4 % 6,2 % 21 % 6,8 % 0,8 %
Skalierung 37,5 % 27,1 % 4,9 % 23,7 % 5,9 % 0,3 %
Trockenheit 39 % 29,7 % 4,8 % 29,9 % 6,8 % 0,8 %
Stechen/Brennen 35,6 % 20,6 % 5,9 % 15,9 % 3,8 % 0,5 %
Stamm N=1202 N=1185
Erythem 26,5 % 18,9 % 5,2 % 12,7 % 4,4 % 0,4 %
Skalierung 29,7 % 13,7 % 1,7 % 13,2 % 2,6 % 0,1 %
Trockenheit 32,9 % 16,1 % 1,8 % 17,8 % 3,9 % 0,1 %
Stechen/Brennen 26,1 % 10,9 % 4,3 % 9,2 % 2,2 % 0,5 %

Die lokale Verträglichkeit im Gesicht bei mit AKLIEF-Creme behandelten Probanden verschlechterte sich bei allen Anzeichen/Symptomen im Vergleich zum Ausgangswert auf einen mäßigen Wert für bis zu 30 % der Probanden und einen schweren Wert für bis zu 6 % der Probanden. Am Rumpf lagen die entsprechenden Prozentsätze bei bis zu 19 % (mittel) und bis zu 5 % (schwer). Die Werte erreichten ihren maximalen Schweregrad in Woche 1 für das Gesicht und in Woche 2 bis 4 der Behandlung für den Rumpf und nahmen danach ab.

In der offenen, einjährigen Phase-3-Studie war das lokale Verträglichkeitsprofil mit dem in den beiden zulassungsrelevanten Phase-3-Studien beobachteten vergleichbar.

7. Arzneimittelwechselwirkungen

Es ist nicht zu erwarten, dass die topische Anwendung der AKLIEF-Creme die zirkulierenden Konzentrationen oraler hormoneller Kontrazeptiva, die Ethinylestradiol und Levonorgestrel enthalten, beeinflusst.

8. Verwendung in bestimmten Populationen

8.1 Schwangerschaft

Risikoübersicht

Verfügbare Daten aus klinischen Studien mit der Anwendung von AKLIEF-Creme bei schwangeren Frauen haben kein arzneimittelbedingtes Risiko für schwerwiegende Geburtsfehler, Fehlgeburten oder negative Folgen für Mutter oder Fötus ergeben. Es gibt Fallberichte über schwerwiegende Geburtsfehler, die denen ähneln, die bei Feten beobachtet werden, die oralen Retinoiden ausgesetzt sind, bei schwangeren Frauen, die anderen topischen Retinoiden ausgesetzt sind. Diese Fallberichte belegen jedoch kein Muster oder Zusammenhang mit einer Retinoid-bedingten Embryopathie.

In Tierreproduktionsstudien führten orale Dosen von Trifaroten, die trächtigen Ratten und Kaninchen während der Organogenese verabreicht wurden und zu systemischen Expositionen führten, die mehr als das 800-fache der systemischen Exposition bei der maximal empfohlenen Humandosis (MRHD) von AKLIEF-Creme betrugen, zu nachteiligen Auswirkungen auf den Fötus, einschließlich des Todes des Fötus und äußere, viszerale und Skelettfehlbildungen (siehe Daten). Das Hintergrundrisiko schwerer Geburtsfehler und Fehlgeburten für die angegebene Bevölkerungsgruppe ist unbekannt. Bei allen Schwangerschaften besteht ein Hintergrundrisiko für Geburtsfehler, Geburtsverlust oder andere unerwünschte Folgen. In der US-amerikanischen Allgemeinbevölkerung beträgt das geschätzte Hintergrundrisiko für schwere Geburtsfehler und Fehlgeburten bei klinisch anerkannten Schwangerschaften 2 % bis 4 % bzw. 15 % bis 20 %.

Daten

Tierdaten
Die orale Verabreichung von Trifaroten an trächtige Ratten während der Organogenese in Dosen, die zu systemischen Expositionen führten, die mehr als das 1600-fache derjenigen beim Menschen bei der MRHD von AKLIEF Cream betrugen, führte zu nachteiligen Wirkungen auf den Fötus, einschließlich Tod des Fötus, reduziertem mittlerem Fötusgewicht und externen, viszerale und Skelettfehlbildungen.

Die orale Verabreichung von Trifaroten an trächtige Kaninchen während der Organogenese in Dosen, die bei der MRHD von AKLIEF Cream zu systemischen Expositionen führten, die mindestens 800-mal höher waren als beim Menschen, führte zu nachteiligen Auswirkungen auf den Fötus, einschließlich Defekten an Schwanz, Gliedmaßen, Urogenitalorganen usw Wirbelsäule.

Trifaroten, das weiblichen Ratten vom 6. Trächtigkeitstag bis zum 20. Laktationstag oral verabreicht wurde, in Dosen, die zu systemischen Expositionen führten, die bis zum 594-fachen derjenigen beim Menschen bei der MRHD von AKLIEF Cream führten, hatte keine Auswirkungen auf die Funktion oder das Verhalten der Mutter, einschließlich Trächtigkeit, Entbindung, Welpenaufzucht, Laktation und Säugen oder Überleben oder Entwicklung von Welpen. Es gab keine Auswirkungen der mütterlichen Behandlung auf Verhalten, Lernen, Gedächtnis oder Fortpflanzungsfunktion der Welpen.

8.2 Stillzeit

Risikoübersicht

Es liegen keine Daten über das Vorhandensein von Trifaroten in der Muttermilch, die Auswirkungen auf den gestillten Säugling oder die Auswirkungen auf die Milchproduktion vor. In Tierversuchen war Trifaroten bei oraler Verabreichung des Arzneimittels in der Milch von Ratten vorhanden. Wenn ein Arzneimittel in der Milch von Tieren vorhanden ist, ist es wahrscheinlich, dass das Arzneimittel auch in der Muttermilch vorhanden ist. Es ist möglich, dass die topische Verabreichung großer Mengen Trifaroten zu einer ausreichenden systemischen Absorption führt, um nachweisbare Mengen in der Muttermilch zu produzieren (siehe Klinische Überlegungen). Die Entwicklungs- und Gesundheitsvorteile des Stillens sollten zusammen mit dem klinischen Bedarf der Mutter an AKLIEF-Creme und möglichen nachteiligen Auswirkungen von AKLIEF-Creme oder der zugrunde liegenden mütterlichen Erkrankung auf das gestillte Kind berücksichtigt werden.

Klinische Überlegungen

Um eine mögliche Exposition des gestillten Säuglings über die Muttermilch zu minimieren, tragen Sie AKLIEF Cream während des Stillens auf der kleinsten Hautfläche und für die kürzestmögliche Dauer auf. Raten Sie stillenden Frauen, AKLIEF Cream nicht direkt auf die Brustwarze und den Warzenhof aufzutragen, um eine direkte Exposition des Säuglings zu vermeiden.

8.4 Pädiatrische Verwendung

Sicherheit und Wirksamkeit der AKLIEF-Creme zur topischen Behandlung von Akne vulgaris wurden bei pädiatrischen Patienten im Alter von 9 bis 17 Jahren auf der Grundlage von Beweisen aus gut kontrollierten klinischen Studien, einer Langzeitsicherheitsstudie und einer pharmakokinetischen Studie nachgewiesen. Insgesamt 897 pädiatrische Probanden im Alter von 9 bis 17 Jahren erhielten in den klinischen Studien die AKLIEF-Creme [see Clinical Pharmacology (12.3) and Clinical Studies (14)].

Sicherheit und Wirksamkeit der AKLIEF-Creme wurden bei pädiatrischen Probanden unter 9 Jahren nicht nachgewiesen.

8.5 Geriatrische Verwendung

Klinische Studien mit AKLIEF Cream schlossen keine Probanden ab 65 Jahren ein, um festzustellen, ob sie anders reagieren als jüngere Probanden.

11. Beschreibung der Aklief-Creme

AKLIEF Creme zur topischen Verabreichung enthält 0,005 % (50 µg/g) Trifaroten. Trifaroten ist ein Terphenylsäurederivat und ein Retinoid. Der chemische Name von Trifaroten ist 3“-tert-Butyl-4′-(2-hydroxy-ethoxy)-4“-pyrrolidin-1-yl-[1,1’,3’,1”]Terphenyl-4-carbonsäure. Trifaroten hat die Summenformel C29H33NEIN4das Molekulargewicht von 459,58 und die folgende Strukturformel:

Trifaroten ist ein weißes bis cremefarbenes bis leicht gelbes Pulver mit einem Schmelzpunkt von 245 °C. Mit einem pKa1-Wert von 5,69 und einem pKa2-Wert von 4,55 ist es in Wasser praktisch unlöslich.

AKLIEF (Trifaroten) Creme 0,005 % enthält die folgenden inaktiven Inhaltsstoffe: Allantoin, Copolymer aus Acrylamid und Natriumacryloyldimethyltaurat, Dispersion 40 % in Isohexadecan, Cyclomethicon, 95 % (v/v) Ethanol, mittelkettige Triglyceride, Phenoxyethanol, Propylenglykol, gereinigtes Wasser .

12. Aklief Cream – Klinische Pharmakologie

12.1 Wirkmechanismus

Trifaroten ist ein Agonist der Retinsäurerezeptoren (RAR) mit besonderer Aktivität beim Gamma-Subtyp von RAR. Die Stimulation von RAR führt zur Modulation von Zielgenen, die mit verschiedenen Prozessen verbunden sind, einschließlich der Zelldifferenzierung und der Vermittlung von Entzündungen. Der genaue Prozess, durch den Trifaroten Akne lindert, ist unbekannt.

12.2 Pharmakodynamik

Bei der zugelassenen empfohlenen Dosierung verlängert AKLIEF Cream das QT-Intervall nicht in klinisch relevantem Ausmaß.

12.3 Pharmakokinetik

Die Pharmakokinetik von Trifaroten wurde in einer Studie mit 19 erwachsenen Probanden mit Akne vulgaris nach einmal täglicher Anwendung der AKLIEF-Creme über 29 Tage (Tagesdosisbereich 1,5 g/Tag bis 2 g/Tag) auf Gesicht, Schultern, Brust und oberen Rücken untersucht.

Absorption:
Die systemischen Konzentrationen lagen nach zweiwöchiger Behandlung im Steady-State und waren bei 7 Probanden quantifizierbar. Steady State Cmax Die Werte reichten von unterhalb der Bestimmungsgrenze (weniger als 5 pg/ml) bis 10 pg/ml und der AUC0-24h lag bei Erwachsenen zwischen 75 und 104 pg.h/ml. Bei Langzeitanwendung ist keine Arzneimittelakkumulation zu erwarten.

Verteilung
Die Plasmaproteinbindung beträgt etwa 99,9 %.

Beseitigung
Die terminale Halbwertszeit lag zwischen 2 und 9 Stunden.

Stoffwechsel

Trifaroten wird hauptsächlich durch CYP2C9, CYP3A4, CYP2C8 und in geringerem Maße durch CYP2B6 metabolisiert in vitro.

Ausscheidung

Trifaroten wird hauptsächlich über den Kot ausgeschieden.

Spezifische Populationen

Pädiatrische Patienten
Steady State Cmax reichten von weniger als 5 pg/ml bis 9 pg/ml und AUC0-24h lag in der Pädiatrie (10 bis 17 Jahre) zwischen 89 und 106 pg.h/ml. Bei Patienten wurde nach zweiwöchiger topischer Verabreichung ein Steady-State-Zustand erreicht. Bei Langzeitanwendung ist keine Arzneimittelakkumulation zu erwarten.

Studien zu Arzneimittelwechselwirkungen

Klinische Studien und modellbasierte Ansätze
Bei gleichzeitiger Anwendung mit Fluconazol (einem moderaten CYP2C9- und CYP3A-Inhibitor) wurden keine klinisch signifikanten Unterschiede in der Pharmakokinetik von Trifaroten vorhergesagt.

In-vitro-Studien
Cytochrom P450 (CYP) Enzyme: Es ist nicht zu erwarten, dass AKLIEF Cream CYP1A2, 2B6, 2C8, 2C9, 2C19, 2D6 und 3A4 hemmt oder CYP1A2, 2B6 und 3A4 induziert.
Transportersysteme: Es ist nicht zu erwarten, dass AKLIEF Cream MATE, OATP, OAT, OCT, BCRP, P-gp, BSEP oder MRP hemmt.

13. Nichtklinische Toxikologie

13.1 Karzinogenese, Mutagenese, Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit

Trifaroten war nicht krebserregend, wenn es bis zu 24 Monate lang täglich topisch an Mäuse im Vehikel des Produkts (AKLIEF-Creme) in Konzentrationen von 0,0005 % oder 0,001 % w/w angewendet wurde. Die systemischen Expositionen bei den höchsten bei Mäusen bewerteten Dosen waren etwa 82- (Männer) und 99-mal (Frauen) höher als die menschliche Exposition bei der MRHD von AKLIEF Cream.

Trifaroten war nicht krebserregend, wenn es Ratten bis zu 24 Monate lang täglich oral in Dosen von bis zu 0,75 mg/kg/Tag bei Männern und 0,2 mg/kg/Tag bei Frauen verabreicht wurde. Die systemischen Expositionen bei den höchsten bei Ratten bewerteten Dosen waren etwa 645-mal (Männer) bzw. 1642-mal (weiblich) höher als die menschliche Exposition bei der MRHD von AKLIEF Cream.

Trifaroten war negativ in einem In-vitro-Test auf bakterielle Umkehrmutation (Ames), einem In-vitro-Mikrokerntest in primären menschlichen Lymphozyten und einem In-vitro-Maus-Lymphomtest mit L5178Y/TK+/- Zellen und ein In-vivo-Mikronukleus-Assay bei Ratten.

Trifaroten wurde auf Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit oder die allgemeine Fortpflanzungsfunktion bei Ratten untersucht. Männchen erhielten 4 Wochen lang vor der Paarung, während der Paarung und bis zur geplanten Beendigung (insgesamt etwa 6 Wochen) Trifaroten per oraler Sondenernährung, und Weibchen wurden vor der Paarung bis zum 7. Tag der Trächtigkeit 2 Wochen lang per oraler Sondenernährung behandelt. Bei den höchsten bewerteten Dosen wurden keine nachteiligen Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit oder die Fortpflanzungsparameter, einschließlich der Beweglichkeit und Konzentration der Spermien, beobachtet, was zu einer systemischen Exposition führte, die etwa 1755 (Männer) bzw. 1726 (Frauen) höher war als die menschliche Exposition bei der MRHD von AKLIEF Cream .

14. Klinische Studien

Die einmal täglich abends aufgetragene AKLIEF-Creme wurde bei der Behandlung mittelschwerer Akne vulgaris im Gesicht und am Rumpf in zwei randomisierten, multizentrischen, parallelen, doppelblinden, vehikelkontrollierten Parallelgruppenstudien mit identischem Design untersucht, Studie 1 (NCT02566369) und Studie 2 ( NCT02556788). Die Studien wurden an insgesamt 2420 Probanden im Alter von 9 Jahren und älter durchgeführt, die bis zu 12 Wochen lang entweder mit AKLIEF-Creme (1214 Probanden) oder Vehikelcreme (1206 Probanden) behandelt wurden. Den Probanden wurde empfohlen, nach Bedarf eine Feuchtigkeitscreme zu verwenden und dabei einen Abstand von etwa einer Stunde vor oder nach der Anwendung der Studienbehandlung einzuhalten.

Der Schweregrad der Akne wurde anhand einer 5-Punkte-IGA-Skala (Investigator’s Global Assessment) für das Gesicht und einer 5-Punkte-PGA-Skala (Physician’s Global Assessment) für den Rumpf bewertet, wobei eine mittelschwere Akne vulgaris mit einem Wert von 3 definiert wurde. Insgesamt waren 87 % davon betroffen Die Probanden waren Kaukasier und 55 % waren weiblich. Vierunddreißig (1,4 %) Probanden waren 9 bis 11 Jahre alt, 1128 (47 %) Probanden waren 12 bis 17 Jahre alt und 1258 (52 %) Probanden waren 18 Jahre und älter. Alle Probanden hatten mittelschwere Akne vulgaris im Gesicht und 99 % der Probanden hatten mittelschwere Akne vulgaris am Rumpf. Zu Studienbeginn hatten die Probanden zwischen 7 und 200 (durchschnittlich 36) entzündliche Läsionen im Gesicht und zwischen 0 und 220 (durchschnittlich 38) am Rumpf. Darüber hinaus hatten die Probanden 21 bis 305 (durchschnittlich 52) nicht-entzündliche Läsionen im Gesicht und 0 bis 260 (durchschnittlich 46) am Rumpf.

Erfolg auf der IGA/PGA-Skala wurde als Erreichen einer Punktzahl von 0 (klar) oder 1 (fast klar) und einer mindestens zweistufigen Verbesserung gegenüber dem Ausgangswert definiert. Die co-primären Endpunkte (ausgewertet am Gesicht) waren der Prozentsatz der Probanden, die auf der IGA-Skala erfolgreich waren, die mittlere absolute Veränderung der Anzahl entzündlicher Gesichtsläsionen gegenüber dem Ausgangswert und die mittlere absolute Veränderung der Anzahl nicht entzündlicher Gesichtsläsionen gegenüber dem Ausgangswert. Alle wurden in Woche 12 ausgewertet. Die co-sekundären Endpunkte (ausgewertet am Rumpf) waren der Prozentsatz der Probanden, die auf der PGA-Skala Erfolg hatten, die mittlere absolute Veränderung der Anzahl entzündlicher Rumpfläsionen gegenüber dem Ausgangswert und die mittlere absolute Veränderung der nicht-stammbezogenen entzündlichen Läsionen. Anzahl der entzündlichen Läsionen gegenüber dem Ausgangswert, alle in Woche 12 ausgewertet. Die Wirksamkeitsergebnisse für Akne im Gesicht und am Rumpf nach 12-wöchiger Behandlung sind in den Tabellen 3 bzw. 4 dargestellt.

Tabelle 3. Wirksamkeitsergebnisse bei Akne im Gesicht in Woche 12 (Intent-to-Treat; mehrfache Imputation)

* Die in der Tabelle dargestellten Mittelwerte sind Mittelwerte der kleinsten Quadrate (LS).

Studie 1 Studie 2
AKLIEF Creme Fahrzeugcreme AKLIEF Creme Fahrzeugcreme
(N=612) (N=596) (N=602) (N=610)
IGA-Erfolg
Mindestens eine Verbesserung um 2 Stufen und „Klar“ (0) oder
„Fast klar“ (1)
29,4 % 19,5 % 42,3 % 25,7 %
Entzündliche Läsionen
Mittlere* absolute (prozentuale) Änderung gegenüber dem Ausgangswert
-19,0 ​​(-54,4 %) -15,4 (-44,8 %) -24,2 (-66,2 %) -18,7 (-51,2 %)
Nicht entzündliche Läsionen
Mittlere* absolute (prozentuale) Änderung gegenüber dem Ausgangswert
-25,0 (-49,7 %) -17,9 (-35,7 %) -30,1 (-57,7 %) -21,6 (-43,9 %)

Tabelle 4. Wirksamkeitsergebnisse bei Rumpfakne in Woche 12 (Intent-to-Teat am Rumpf; mehrfache Imputation)

* Die in der Tabelle dargestellten Mittelwerte sind Mittelwerte der kleinsten Quadrate (LS).

Studie 1 Studie 2
AKLIEF Creme Fahrzeugcreme AKLIEF Creme Fahrzeugcreme
(N=600) (N=585) (N=598) (N=609)
PGA-Erfolg

Mindestens eine Verbesserung um 2 Stufen und „Klar“ (0) oder „Fast klar“ (1)
35,7 % 25,0 % 42,6 % 29,9 %
Entzündliche Läsionen
Mittlere* absolute (prozentuale) Änderung gegenüber dem Ausgangswert
-21,4 (-57,4 %) -18,8 (-50,0 %) -25,5 (-65,4 %) -19,8 (-51,1 %)
Nicht entzündliche Läsionen
Mittlere* absolute (prozentuale) Änderung gegenüber dem Ausgangswert
-21,9 (-49,1 %) -17,8 (-40,3 %) -25,9 (-55,2 %) -20,8 (-45,1 %)

16. Wie wird Aklief Cream geliefert?

AKLIEF Cream, 0,005 % wird als weiße Creme in den folgenden Verpackungskonfigurationen mit entsprechenden NDC-Nummern geliefert:

  • 45-Gramm-Pumpe NDC 0299-5935-45

Lagerung und Handhabung

– Bei 20˚ bis 25˚C (68˚ bis 77˚F) lagern; Ausflüge sind bei 15° bis 30°C (59° bis 86°F) erlaubt.
– Von Hitze fernhalten.
– Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.

17. Informationen zur Patientenberatung

Siehe FDA-zugelassene Patientenkennzeichnung (Patienteninformationen).

Weisen Sie den Patienten an:

  • Reinigen Sie den zu behandelnden Bereich; trocken tupfen. Tragen Sie AKLIEF Cream einmal täglich abends dünn auf das Gesicht auf und vermeiden Sie dabei Augen, Lippen, Nasolabialfalten und Schleimhäute. Eine dünne Schicht AKLIEF-Creme kann auch auf Brust, Schultern und Rücken aufgetragen werden.
  • Tragen Sie die AKLIEF-Creme nicht auf geschädigter Haut (z. B. Schnittwunden, Schürfwunden), ekzematösen Stellen und sonnenverbrannter Haut auf.
  • Reduzieren Sie das Risiko einer solchen Reizung, verwenden Sie von Beginn der Behandlung an eine Feuchtigkeitscreme und verringern Sie gegebenenfalls die Häufigkeit der Anwendung der AKLIEF-Creme oder unterbrechen Sie die Anwendung vorübergehend. AKLIEF Creme kann Reizungen wie Erythem, Schuppenbildung, Trockenheit und Stechen oder Brennen verursachen.
  • Minimieren Sie die Sonneneinstrahlung, einschließlich Sonnenlampen und Phototherapiegeräten.
  • Tragen Sie Sonnenschutzmittel und Schutzkleidung (z. B. einen Hut) auf den behandelten Stellen, wenn eine Sonneneinstrahlung nicht vermieden werden kann.
  • Vermeiden Sie die gleichzeitige Anwendung anderer potenziell reizender topischer Produkte (medizinisch oder nicht).
  • Tragen Sie die AKLIEF-Creme während des Stillens auf der kleinsten Hautfläche und für die kürzestmögliche Dauer auf. Raten Sie stillenden Frauen, AKLIEF Cream nicht direkt auf die Brustwarze und den Warzenhof aufzutragen, um eine direkte Exposition des Säuglings zu vermeiden.

Vermarktet von:
GALDERMA LABORATORIES, LP
Dallas, Texas 75201 USA
Hergestellt in Kanada
Alle Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.

Informationen zum Patienten
AKLIEF® (Trifaroten) Creme

Wichtig: AKLIEF Cream ist nur zur Anwendung auf der Haut bestimmt. Verwenden Sie AKLIEF Cream nicht im Mund, in den Augen oder in der Vagina.

Was ist AKLIEF-Creme?
AKLIEF Cream ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel, das auf der Haut (topisch) zur Behandlung von Akne vulgaris bei Menschen ab 9 Jahren angewendet wird.

Es ist nicht bekannt, ob die AKLIEF-Creme bei Kindern unter 9 Jahren sicher und wirksam ist.

Informieren Sie Ihren Arzt vor der Anwendung der AKLIEF-Creme über alle Ihre Erkrankungen, auch wenn Sie:

  • Hautprobleme haben, einschließlich Ekzemen, Schnittwunden oder Sonnenbrand
  • schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen. Es ist nicht bekannt, ob AKLIEF Creme Ihrem ungeborenen Kind schaden kann.
  • stillen oder planen zu stillen. Es ist nicht bekannt, ob AKLIEF Cream in die Muttermilch übergeht. Stillende Frauen sollten die AKLIEF-Creme während des Stillens auf der kleinsten Hautstelle und für die kürzeste Zeit, die sie benötigt, auftragen.
    Tragen Sie AKIEF Cream nicht auf die Brustwarze und den Warzenhof auf, um den Kontakt mit Ihrem Baby zu vermeiden.

Informieren Sie Ihren Arzt über alle Arzneimittel, die Sie einnehmen. einschließlich verschreibungspflichtiger und rezeptfreier Medikamente, Vitamine und Kräuterzusätze.
Informieren Sie Ihren Arzt insbesondere, wenn Sie andere Arzneimittel gegen Akne anwenden.

Wie soll ich AKLIEF Cream verwenden?

  • Verwenden Sie die AKLIEF-Creme genau nach Anweisung Ihres Arztes. Tragen Sie einmal täglich abends eine dünne Schicht AKLIEF-Creme auf die betroffenen Stellen auf.

Auftragen der AKLIEF-Creme:

  • Waschen Sie den Bereich, auf den die Creme aufgetragen werden soll, und tupfen Sie ihn trocken.

  • Wenn Sie eine Probetube AKLIEF-Creme erhalten, befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes bezüglich der anzuwendenden Menge.
  • AKLIEF Cream wird in einer Pumpe geliefert.
    • Drücken Sie einmal auf die Pumpe, um eine kleine Menge AKLIEF-Creme abzugeben, und verteilen Sie eine dünne Schicht auf Ihrem Gesicht (Stirn, Wangen, Nase und Kinn). Vermeiden Sie den Kontakt mit Augen, Lippen, Mund und Nasenwinkeln.
    • Drücken Sie zweimal auf die Pumpe, um ausreichend AKLIEF-Creme abzugeben, um eine dünne Schicht auf Ihren oberen Rumpf (den Bereich Ihres oberen Rückens, den Sie erreichen können, Schultern und Brust) aufzutragen. Bei vorhandener Akne können Sie mit einem weiteren Pumpstoß eine dünne Schicht AKLIEF-Creme auf Ihren mittleren und unteren Rücken auftragen.
  • Wenn Sie mit der Behandlung mit AKLIEF Cream beginnen, sollten Sie so oft wie nötig eine Feuchtigkeitscreme auf Ihre Haut auftragen. Siehe „Lokale Hautreizungen“ unten.

Was sollte ich bei der Anwendung der AKLIEF-Creme vermeiden?

  • Minimieren Sie die Sonneneinstrahlung. Während der Behandlung mit AKLIEF Cream sollten Sie die Verwendung von Sonnenlampen, Solarien und ultraviolettem Licht vermeiden. Wenn Sie sich in der Sonne aufhalten müssen oder empfindlich auf Sonnenlicht reagieren, verwenden Sie ein Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von 15 oder mehr und tragen Sie schützende Kleidung und einen Hut mit breiter Krempe, um die behandelten Stellen abzudecken.
  • Vermeiden Sie die Anwendung der AKLIEF-Creme auf Hautstellen mit Schnitten, Schürfwunden, Ekzemen oder auf sonnenverbrannter Haut.
  • Vermeiden Sie die Verwendung von Hautprodukten, die Ihre Haut austrocknen oder reizen könnten, wie zum Beispiel:
    • medizinische oder scheuernde Seifen und Reinigungsmittel
    • Seifen, Reinigungsmittel und Kosmetika, die stark austrocknend auf die Haut wirken
    • Produkte, die viel Alkohol enthalten
  • Vermeiden Sie die Verwendung von „Waxing“ als Haarentfernungsmethode auf mit AKLIEF Cream behandelter Haut.

Was sind die möglichen Nebenwirkungen der AKLIEF-Creme?

AKLIEF-Creme kann schwerwiegende Nebenwirkungen haben, darunter:

  • Lokale Hautreizung. Lokale Hautreaktionen treten bei AKLIEF Cream häufig auf, treten am wahrscheinlichsten in den ersten 4 Behandlungswochen auf und können bei fortgesetzter Anwendung von AKLIEF Cream abnehmen. Zu den Anzeichen und Symptomen lokaler Hautreaktionen gehören:

    • Rötung
    • Skalierung
    • Trockenheit
    • Stechen oder Brennen

Um das Risiko der Entwicklung dieser lokalen Hautreaktionen zu verringern, sollten Sie zu Beginn der Behandlung mit AKLIEF Cream so oft wie nötig eine Feuchtigkeitscreme auf Ihre Haut auftragen.
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen Symptome einer lokalen Hautreaktion auftreten. Ihr Arzt kann Ihnen raten, AKLIEF Cream seltener oder vorübergehend anzuwenden oder die Behandlung mit AKLIEF Cream dauerhaft abzubrechen.

Zu den häufigsten Nebenwirkungen der AKLIEF-Creme gehören: Juckreiz und Sonnenbrand. Siehe „Was sollte ich bei der Verwendung vermeiden?“. AKLIEF Creme.
Dies sind nicht alle möglichen Nebenwirkungen der AKLIEF-Creme. Für weitere Informationen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können Nebenwirkungen der FDA unter 1-800-FDA-1088 melden.

Sie können Nebenwirkungen auch an GALDERMA LABORATORIES, LP unter 1-866-735-4137 melden.

Wie soll ich AKLIEF Cream aufbewahren?

  • Lagern Sie die AKLIEF-Creme bei 20 bis 25 °C (68 bis 77 °F). Ausflüge erlaubt bis 15° bis 30°C (59° bis 86°F)
  • Halten Sie die AKLIEF-Creme von Hitze fern.
  • Wenn Sie von Ihrem Arzt eine Probentube AKLIEF-Creme erhalten, halten Sie die Tube fest verschlossen.

Bewahren Sie AKLIEF Cream und alle Arzneimittel außerhalb der Reichweite von Kindern auf.

Allgemeine Informationen zur sicheren und wirksamen Anwendung von AKLIEF Cream.
Manchmal werden Arzneimittel zu anderen als den in der Patienteninformationsbroschüre aufgeführten Zwecken verschrieben. Verwenden Sie die AKLIEF-Creme nicht bei Erkrankungen, für die sie nicht verschrieben wurde. Geben Sie AKLIEF Cream nicht an andere Personen weiter, auch wenn diese die gleichen Symptome wie Sie haben. Es kann ihnen schaden.
Sie können Ihren Apotheker oder Gesundheitsdienstleister um Informationen zu AKLIEF Cream bitten, die für medizinisches Fachpersonal bestimmt sind.

Welche Inhaltsstoffe enthält die AKLIEF-Creme?
Wirkstoff: Trifaroten
Inaktive Zutaten:Allantoin, Copolymer aus Acrylamid und Natriumacryloyldimethyltaurat, Dispersion 40 % in Isohexadecan, Cyclomethicon, 95 % (v/v) Ethanol, mittelkettige Triglyceride, Phenoxyethanol, Propylenglykol, gereinigtes Wasser.

Vermarktet von: GALDERMA LABORATORIES, LP, Dallas, Texas 75201 USA
Alle Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.
Hergestellt in Kanada

Diese Patienteninformation wurde von der US-amerikanischen Food and Drug Administration genehmigt.

Überarbeitet: 10/2023

P54485-3

VERPACKUNGSETIKETT 45g KARTON

Nur RX

NDC 0299-5935-45

AKLIEF
(Trifaroten)
Sahne, 0,005 %

PUMPE

Nur zur lokalen Anwendung

NETTOGEWICHT.
45 g

GALDERMA

Nur zur lokalen Anwendung
Nicht zur oralen, ophthalmischen oder intravaginalen Anwendung geeignet

ÜBLICHE DOSIERUNG:

Tragen Sie einmal täglich eine dünne Schicht auf die betroffenen Stellen im Gesicht und/oder am Rumpf auf. Vollständige Verschreibungsinformationen finden Sie in der Packungsbeilage.

JEDES GRAMM ENTHÄLT:
Aktiv: Trifaroten 0,005 %
Inaktiv: Allantoin, Copolymer aus Acrylamid und Natriumacryloyldimethyltaurat, Dispersion 40 % in Isohexadecan, Cyclomethicon, 95 % (v/v) Ethanol, mittelkettige Triglyceride, Phenoxyethanol, Propylenglykol, gereinigtes Wasser. Enthält 5 % Alkohol

LAGERUNG:
Bei 20 bis 25 °C (68 bis 77 °F) lagern. Ausflüge sind zwischen 15 °C und 30 °C (59 °F bis 86 °F) erlaubt. Chargennummer und Verfallsdatum finden Sie im Kartonverschluss.

Vermarktet von:
GALDERMA LABORATORIES, LP
Dallas, TX 75201 USA

Hergestellt in Kanada

Alle Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.

P54484-1

NETTOGEWICHT. 45 g

AKLIEF


Trifaroten-Creme
Produktinformation
Produktart Für den Menschen verschreibungspflichtiges Medikament Artikelcode (Quelle) NDC:0299-5935
Verwaltungsweg AKTUELL
Aktiver Inhaltsstoff/aktive Einheit
Name der Zutat Basis der Stärke Stärke
Trifaroten (UNII: 0J8RN2W0HK) (Trifaroten – UNII:0J8RN2W0HK) Trifaroten 50 ug in 1 g
Inaktive Zutaten
Name der Zutat Stärke
Allantoin (UNII: 344S277G0Z)
Acrylsäure/Natriumacrylat-Copolymer (1:1; 600 MPa.S bei 0,2 %) (UNII: M4PPW69Y4H)
Isohexadecan (UNII: 918X1OUF1E)
Cyclomethicon 5 (UNII: 0THT5PCI0R)
Alkohol (UNII: 3K9958V90M)
Mittelkettige Triglyceride (UNII: C9H2L21V7U)
Phenoxyethanol (UNII: HIE492ZZ3T)
Propylenglykol (UNII: 6DC9Q167V3)
Wasser (UNII: 059QF0KO0R)
Verpackung
# Produktcode Paketbeschreibung Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
1 NDC:0299-5935-02 1-in-1-BLISTERPACKUNG 10.04.2019
1 2 g in 1 TUBE; Typ 0: Kein Kombinationsprodukt
2 NDC:0299-5935-30 1 in 1 KARTON 10.04.2019 10.05.2019
2 30 g in 1 FLASCHE, PUMPE; Typ 0: Kein Kombinationsprodukt
3 NDC:0299-5935-45 1 in 1 KARTON 10.04.2019
3 45 g in 1 FLASCHE, PUMPE; Typ 0: Kein Kombinationsprodukt
4 NDC:0299-5935-75 1 in 1 KARTON 10.04.2019 10.05.2019
4 75 g in 1 FLASCHE, PUMPE; Typ 0: Kein Kombinationsprodukt
Marketing-Information
Kategorie „Marketing“. Bewerbungsnummer oder Monographie-Zitat Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
NDA NDA211527 10.04.2019
Etikettierer – Galderma Laboratories, LP (047350186)
Einrichtung
Name Adresse ID/FEI Geschäftsbetrieb
G Production Inc. 251676961 Herstellung(0299-5935)

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