Aminosyn 10 %

Verschreibungsinformationen für Aminosyn 10 %

Auf dieser Seite
  • Beschreibung
  • Klinische Pharmakologie
  • Indikationen und Verwendung
  • Kontraindikationen
  • Warnungen
  • Vorsichtsmaßnahmen
  • Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
  • Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
  • Überdosierung
  • Dosierung und Anwendung
  • Wie geliefert/Lagerung und Handhabung

EINE AMINOSÄURE-INJEKTION

Flexibler Kunststoffbehälter

RX nur

Aminosyn 10 % Beschreibung

Aminosyn® 10 % (pH 6), sulfitfrei, (eine Aminosäure-Injektion) ist eine sterile, pyrogenfreie Lösung zur intravenösen Infusion. Aminosyn 10 % (pH 6) ist sauerstoffempfindlich.

Essentielle Aminosäuren (mg/100 ml)

Aminosyn (pH 6)

10 %

Isoleucin

720

Leucin

940

Lysin (Acetat)*

720

Methionin

400

Phenylalanin

440

Threonin

520

Tryptophan

160

Valin

800

*Die angegebene Menge bezieht sich nur auf L-Lysin und beinhaltet nicht das Acetatsalz.

Nichtessentielle Aminosäuren (mg/100 ml)

Aminosyn (pH 6)

10 %

Alanin

1280

Arginin

980

Histidin

300

Prolin

860

Serin

420

Tyrosin

44

Glycin

1280

Elektrolyte (mEq/Liter)

Aminosyn (pH 6)

10 %

Kalium (K+)

Keiner

Chlorid (Cl)

Keiner

Acetat (C2H3Ö2)B

111A

A Enthält Acetat aus der bei der Verarbeitung verwendeten Essigsäure und aus L-Lysinacetat.

B Mit Essigsäure eingestellt.

Produkteigenschaften

Aminosyn (pH 6)

10 %

Proteinäquivalent

(ca. Gramm/Liter)

100

Gesamtstickstoff

(Gramm/Liter)

15.7

Osmolarität

(mOsmol/Liter)

938

pH-Wert

6,0 (5,5 − 6,5)B

B Mit Essigsäure eingestellt.

Die Formeln für die einzelnen in Aminosyn 10 % (pH 6) enthaltenen Aminosäuren lauten wie folgt:

Essentielle Aminosäuren

Isoleucin, USP

C6H13NEIN2

Leucin, USP

C6H13NEIN2

Lysinacetat, USP

C6H14N2Ö2 • CH3COOH

Methionin, USP

C5H11NEIN2S

Phenylalanin, USP

C9H11NEIN2

Threonin, USP

C4H9NEIN3

Tryptophan, USP

C11H12N2Ö2

Valin, USP

C5H11NEIN2

Nichtessentielle Aminosäuren

Alanin, USP

C3H7NEIN2

Arginin, USP

C6H14N4Ö2

Histidin, USP

C6H9N3Ö2

Prolin, USP

C5H9NEIN2

Serin, USP

C3H7NEIN3

Tyrosin, USP

C9H11NEIN3

Glycin, USP

C2H5NEIN2

Der flexible Kunststoffbehälter besteht aus einem speziell formulierten Polyvinylchlorid. Wasser kann aus dem Inneren des Behälters in die Umhüllung eindringen, jedoch nicht in ausreichender Menge, um die Lösung erheblich zu beeinträchtigen.

Lösungen, die mit dem Kunststoffbehälter in Kontakt kommen, können bestimmte chemische Bestandteile in sehr geringen Mengen aus dem Kunststoff auslaugen; Allerdings bestätigten biologische Tests die Sicherheit der Kunststoffbehältermaterialien.

Wenn das Produkt während des Transports und der Lagerung Temperaturen über 25 °C/77 °F ausgesetzt wird, kommt es zu geringfügigen Verlusten des Feuchtigkeitsgehalts. Höhere Temperaturen führen zu größeren Verlusten. Es ist unwahrscheinlich, dass diese geringfügigen Verluste innerhalb des Verfallzeitraums zu klinisch signifikanten Veränderungen führen.

Aminosyn 10 % – Klinische Pharmakologie

Aminosyn 10 % (pH 6), sulfitfrei, (eine Aminosäureinjektion) liefert Aminosäuren, um die Proteinsynthese und Wundheilung zu fördern und die Rate des endogenen Proteinkatabolismus zu reduzieren. Aminosyn 10 % (pH 6), verabreicht durch zentralvenöse Infusion in Kombination mit konzentrierter Dextrose, Elektrolyten, Vitaminen, Spurenmetallen und zusätzlichen Fettzusätzen, stellt eine vollständige parenterale Ernährung (TPN) dar. Aminosyn 10 % (pH 6) kann auch über die periphere Vene mit Dextrose und Erhaltungselektrolyten verabreicht werden. Eine intravenöse Fettemulsion kann einen Teil der Kohlenhydratkalorien während der TPN- oder periphervenösen Verabreichung von Aminosyn 10 % (pH 6) ersetzen.

Indikationen und Anwendung für Aminosyn 10 %

Aminosyn 10 % (pH 6), sulfitfrei (eine Aminosäureinjektion), angereichert mit Dextrose durch periphere Veneninfusion, ist als Stickstoffquelle zur Ernährungsunterstützung von Patienten mit ausreichenden Körperfettvorräten, kurz: Über einen längeren Zeitraum wird eine orale Ernährung nicht vertragen, ist unerwünscht oder unzureichend.

AMINOSYN-LÖSUNGEN OHNE ELEKTROLYTEN MÜSSEN ZUSÄTZLICHE ELEKTROLYTEN GEMÄSS DER VERORDNUNG DES BEHANDELnden ARZTES ZUGESETZT WERDEN.

Aminosyn 10 % (pH 6) kann peripher mit verdünnter (5 % bis 10 %) Dextroselösung und intravenöser Fettemulsion als Quelle der Ernährungsunterstützung bei Patienten verabreicht werden, die zwar nicht hypermetabolisch sind, aber mit peripherer intravenöser Ernährung nicht zufriedenstellend versorgt werden können. Diese Form der Ernährungsunterstützung kann dazu beitragen, Proteine ​​zu erhalten und den Katabolismus unter Stressbedingungen zu reduzieren, bei denen die orale Aufnahme unzureichend ist.

Bei Verabreichung mit konzentrierten Dextroselösungen mit oder ohne Fettemulsionen ist Aminosyn 10 % (pH 6) auch für die Zentralveneninfusion indiziert, um eine negative Stickstoffbilanz bei Patienten zu verhindern oder umzukehren, bei denen: (a) der Verdauungstrakt, durch die orale, Gastrostomie oder Der Jejunostomie-Weg kann oder sollte nicht verwendet werden; (b) die gastrointestinale Absorption von Protein ist beeinträchtigt; (c) Der Stoffwechselbedarf an Protein ist erheblich erhöht, wie bei großflächigen Verbrennungen, und (d) Morbidität und Mortalität können reduziert werden, indem durch den Gewebeabbau verlorene Aminosäuren ersetzt werden, wodurch Gewebereserven erhalten bleiben, wie bei akutem Nierenversagen.

Kontraindikationen

Dieses Präparat sollte nicht bei Patienten mit Leberkoma oder Stoffwechselstörungen mit eingeschränkter Stickstoffverwertung angewendet werden.

Warnungen

Die intravenöse Infusion von Aminosäuren kann zu einem Anstieg des Harnstoffstickstoffs (BUN) im Blut führen, insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion. Wenn die BUN-Werte die normalen postprandialen Grenzwerte überschreiten und weiter ansteigen, sollten in regelmäßigen Abständen entsprechende Labortests durchgeführt und die Infusion abgebrochen werden. Es ist zu beachten, dass ein geringfügiger Anstieg des Harnstoffharnstoffs normalerweise auf eine erhöhte Proteinaufnahme zurückzuführen ist.

Die Verabreichung von Aminosäurelösungen an einen Patienten mit Leberinsuffizienz kann zu einem Ungleichgewicht der Serumaminosäuren, metabolischer Alkalose, prärenaler Azotämie, Hyperammonämie, Stupor und Koma führen.

Die Verabreichung von Aminosäurelösungen bei eingeschränkter Nierenfunktion kann wie jede proteinhaltige Nahrungskomponente einen zunehmenden Harnstoffharnstoff verstärken.

Lösungen, die Natriumionen enthalten, sollten bei Patienten mit Herzinsuffizienz, schwerer Niereninsuffizienz und bei klinischen Zuständen, bei denen Ödeme mit Natriumretention vorliegen, wenn überhaupt, mit großer Vorsicht angewendet werden.

Lösungen, die Kaliumionen enthalten, sollten bei Patienten mit Hyperkaliämie, schwerem Nierenversagen und bei Erkrankungen, bei denen eine Kaliumretention vorliegt, wenn überhaupt, mit großer Vorsicht angewendet werden.

Lösungen, die Acetationen enthalten, sollten bei Patienten mit metabolischer oder respiratorischer Alkalose mit großer Vorsicht angewendet werden. Acetat sollte bei Erkrankungen, bei denen ein erhöhter Spiegel oder eine beeinträchtigte Nutzung dieses Ions vorliegt, wie beispielsweise bei schwerer Leberinsuffizienz, mit großer Vorsicht verabreicht werden.

Bei Säuglingen ist die Hyperammonämie von besonderer Bedeutung, da sie zu geistiger Behinderung führen kann. Daher ist es wichtig, dass der Ammoniakspiegel im Blut bei Säuglingen regelmäßig gemessen wird.

Bei Patienten ohne offensichtliche Leberfunktionsstörung wurden Fälle von asymptomatischer Hyperammonämie berichtet. Die Mechanismen dieser Reaktion sind nicht klar definiert, können jedoch genetische Defekte und eine unreife oder subklinisch beeinträchtigte Leberfunktion beinhalten.

Aminosyn 10 % (pH 6), sulfitfrei, (eine Aminosäureinjektion) kann gleichzeitig mit der Fettemulsion über einen Y-Anschluss in der Nähe der Infusionsstelle infundiert werden, wobei für jede Lösung separate Durchflussratenregler verwendet werden.

WARNUNG: Dieses Produkt enthält Aluminium, das giftig sein kann. Aluminium kann bei längerer parenteraler Verabreichung und eingeschränkter Nierenfunktion toxische Werte erreichen. Frühgeborene sind besonders gefährdet, da ihre Nieren noch unreif sind und sie große Mengen an Kalzium- und Phosphatlösungen benötigen, die Aluminium enthalten.

Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, darunter Frühgeborene, die parenteral Aluminiummengen von mehr als 4 bis 5 µg/kg/Tag erhalten, Aluminium in Konzentrationen ansammeln, die mit zentraler Nervensystem- und Knochentoxizität verbunden sind. Bei noch geringeren Verabreichungsraten kann es zu einer Gewebebelastung kommen.

Vorsichtsmaßnahmen

Bei der Verabreichung von Glukose zur Kalorienzufuhr bei Diabetikern oder Prädiabetikern ist besondere Vorsicht geboten.

Entnehmen Sie venöses Blut zur Bestimmung der Blutchemie nicht über die periphere Infusionsstelle, da dies zu Störungen bei der Bestimmung stickstoffhaltiger Substanzen führen kann.

Bei Patienten mit Nierenerkrankungen, Lungenerkrankungen oder Herzinsuffizienz in der Vorgeschichte sollten intravenöse Ernährungsschemata, die Aminosäuren enthalten, mit Vorsicht angewendet werden, um eine übermäßige Flüssigkeitsansammlung zu vermeiden.

Die Wirkung einer Infusion von Aminosäuren ohne Dextrose auf den Kohlenhydratstoffwechsel von Kindern ist derzeit nicht bekannt.

Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sollte die Stickstoffaufnahme sorgfältig überwacht werden. Für eine langfristige Gesamternährung oder wenn ein Patient nicht über ausreichende Fettreserven verfügt, ist es wichtig, gleichzeitig mit den Aminosäuren ausreichend exogene Kalorien bereitzustellen. Konzentrierte Dextroselösungen sind eine wirksame Quelle für solche Kalorien. Solche stark hypertonen Nährlösungen sollten über einen intravenösen Dauerkatheter verabreicht werden, dessen Spitze in der oberen Hohlvene liegt.

SPEZIELLE VORKEHRUNGEN

FÜR ZENTRALVENÖSE INFUSIONEN

VERABREICHUNG DURCH ZENTRALEN VENÖSEN KATHETER

SOLLTE NUR VON PERSONEN VERWENDET WERDEN, DIE DAMIT VERTRAUT SIND

TECHNIK UND IHRE KOMPLIKATIONEN.

Die Zentralveneninfusion (mit Zusatz konzentrierter Kohlenhydratlösungen) von Aminosäurelösungen erfordert Kenntnisse der Ernährung sowie klinische Expertise in der Erkennung und Behandlung von Komplikationen. Der Lösungsvorbereitung, der Verabreichung und der Patientenüberwachung muss besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. ES IST WICHTIG, EIN SORGFÄLTIG ERSTELLTES PROTOKOLL AUF DER BASIS DER AKTUELLEN MEDIZINISCHEN PRAXIS ZU BEFOLGEN, VORZUGSWEISE VON EINEM ERFAHRENEN TEAM.

ZUSAMMENFASSUNG DER HÖHEPUNKTE DER KOMPLIKATIONEN (konsultieren Sie die aktuelle medizinische Fachliteratur.)

1. Technisch

Die Anlage eines zentralen Venenkatheters sollte als chirurgischer Eingriff betrachtet werden. Man sollte mit den verschiedenen Techniken der Kathetereinführung bestens vertraut sein. Einzelheiten zur Technik und den Platzierungsorten finden Sie in der medizinischen Fachliteratur. Röntgen ist das beste Mittel zur Überprüfung der Katheterplatzierung. Komplikationen, die bekanntermaßen bei der Platzierung zentraler Venenkatheter auftreten, sind Pneumothorax, Hämothorax, Hydrothorax, Arterienpunktion und -durchtrennung, Verletzung des Plexus brachialis, Fehlpositionierung des Katheters, Bildung arteriovenöser Fisteln, Venenentzündung, Thrombose sowie Luft- und Katheterembolien.

2. Septisch

Bei der Verabreichung einer vollständigen parenteralen Ernährung besteht ständig das Risiko einer Sepsis. Es ist unbedingt erforderlich, dass die Zubereitung der Lösung sowie die Platzierung und Pflege der Katheter unter streng aseptischen Bedingungen erfolgen.

Lösungen sollten idealerweise in der Krankenhausapotheke in einer Laminar-Flow-Abzugshaube unter sorgfältiger aseptischer Technik zubereitet werden, um eine versehentliche Berührungskontamination zu vermeiden. Lösungen sollten unmittelbar nach dem Mischen verwendet werden. Die Lagerung sollte gekühlt und auf einen kurzen Zeitraum, vorzugsweise weniger als 24 Stunden, begrenzt werden.

Die Verabreichungszeit für einen einzelnen Behälter und ein einzelnes Set sollte niemals 24 Stunden überschreiten.

3. Stoffwechsel

Die folgenden metabolischen Komplikationen wurden bei der Verabreichung von TPN berichtet: metabolische Azidose und Alkalose, Hypophosphatämie, Hypokalzämie, Osteoporose, Glykosurie, Hyperglykämie, hyperosmolare nichtketotische Zustände und Dehydration, Rebound-Hypoglykämie, osmotische Diurese und Dehydration, erhöhte Leberenzyme, Hypo- und Hypervitaminose, Elektrolyte Ungleichgewichte und Hyperammonämie bei Kindern. Um diese Komplikationen zu verhindern oder zu minimieren, sind insbesondere in den ersten Tagen der Therapie häufige Untersuchungen erforderlich.

Die Verabreichung von Glukose in einer Geschwindigkeit, die über die Auslastung des Patienten hinausgeht, kann zu Hyperglykämie, Koma und Tod führen.

Schwangerschaftskategorie C

Mit Aminosyn 10 % (pH 6), sulfitfrei (einer Aminosäureinjektion), wurden keine Reproduktionsstudien an Tieren durchgeführt. Es ist nicht bekannt, ob Aminosyn 10 % (pH 6) bei der Verabreichung an eine schwangere Frau den Fötus schädigen oder die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen kann. Aminosyn 10 % (pH 6) sollte einer schwangeren Frau nur dann verabreicht werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist.

Geriatrische Verwendung

Klinische Studien mit Aminosyn 10 % (pH 6) wurden nicht durchgeführt, um festzustellen, ob Patienten über 65 Jahre anders reagieren als jüngere Probanden. Andere berichtete klinische Erfahrungen haben keine Unterschiede in den Reaktionen zwischen älteren und jüngeren Patienten festgestellt. Im Allgemeinen sollte bei der Auswahl der Dosis bei älteren Patienten vorsichtig vorgegangen werden, da eine verminderte Leber-, Nieren- oder Herzfunktion sowie Begleiterkrankungen oder andere medikamentöse Therapien häufiger auftreten. Es ist bekannt, dass dieses Arzneimittel größtenteils über die Nieren ausgeschieden wird, und das Risiko toxischer Reaktionen auf dieses Arzneimittel kann bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion größer sein. Da bei älteren Patienten die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass die Nierenfunktion eingeschränkt ist, sollte bei der Auswahl der Dosis Vorsicht geboten sein und es kann sinnvoll sein, die Nierenfunktion zu überwachen.

KLINISCHE BEWERTUNG UND LABORBESTIMMUNGEN NACH DEM ERMESSEN DES BEHANDELnden ARZTES SIND FÜR EINE ORDENTLICHE ÜBERWACHUNG WÄHREND DER VERABREICHUNG ERFORDERLICH. Blutuntersuchungen sollten Glukose, Harnstoffstickstoff, Serumelektrolyte, Ammoniak, Cholesterin, Säure-Basen-Gleichgewicht, Serumproteine, Nieren- und Leberfunktionstests, Osmolarität und Hämogramm umfassen. Gegebenenfalls sind ein weißes Blutbild und Blutkulturen zu bestimmen. Bei Bedarf sollten Urinosmolalität und Glukose bestimmt werden.

Aminosyn 10 % (pH 6) enthält nicht mehr als 25 µg/L Aluminium.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Aufgrund seiner antianabolen Aktivität kann die gleichzeitige Verabreichung von Tetracyclin die potenziellen anabolen Wirkungen von mit Dextrose infundierten Aminosäuren im Rahmen einer parenteralen Ernährung verringern.

Zusatzstoffe können unverträglich sein. Falls verfügbar, konsultieren Sie Ihren Apotheker. Beim Einbringen von Zusatzstoffen aseptische Verfahren anwenden, gründlich mischen und nicht lagern.

Nebenwirkungen/Nebenwirkungen

Periphere Infusionen

Aminosyn 10 % (pH 6), sulfitfrei, (eine Aminosäureinjektion) ist hypertonisch und muss vor der Verabreichung über die periphere Vene verdünnt werden. Lokale Reaktionen bestehend aus Wärmegefühl, Erythem, Venenentzündung und Thrombose an der Infusionsstelle traten bei der peripheren intravenösen Infusion von Aminosäuren auf, insbesondere wenn über dieselbe Stelle auch andere Substanzen wie Antibiotika verabreicht wurden. In solchen Fällen sollte die Infusionsstelle umgehend auf eine andere Vene verlegt werden. Die Verwendung großer peripherer Venen, Inline-Filter und eine Verlangsamung der Infusionsrate können das Auftreten lokaler Venenreizungen verringern. Die gleichzeitige Verabreichung von Aminosyn/Dextrose-Mischungen mit intravenöser Lipidemulsion kann die Wahrscheinlichkeit einer Reizung peripherer Venen verringern. Elektrolytzusätze sollten über den Tag verteilt verteilt werden. Reizende Zusatzmedikamente müssen möglicherweise an einer anderen venösen Stelle injiziert werden.

Bei peripheren Infusionen von Aminosäurelösungen wurde auch über allgemeine Hitzewallungen, Fieber und Übelkeit berichtet.

Überdosierung

Im Falle einer Überhydrierung oder einer Überlastung mit gelösten Stoffen ist der Patient erneut zu untersuchen und geeignete Korrekturmaßnahmen einzuleiten. Sehen WARNHINWEISE Und VORSICHTSMASSNAHMEN.

Aminosyn 10 % Dosierung und Verabreichung

Die tägliche Gesamtdosis der Lösung hängt vom täglichen Proteinbedarf sowie vom Stoffwechsel und der klinischen Reaktion des Patienten ab. Bei vielen Patienten kann die Bereitstellung ausreichender Kalorien in Form von hypertoner Dextrose die Verabreichung von exogenem Insulin erfordern, um Hyperglykämie und Glykosurie zu verhindern. Um eine Rebound-Hypoglykämie zu verhindern, sollte eine Lösung mit 5 % Dextrose verabreicht werden, wenn hypertone Dextrose-Infusionen abrupt abgesetzt werden.

Parenterale Arzneimittel sollten vor der Verabreichung visuell auf Partikel und Verfärbungen überprüft werden, sofern Lösung und Behälter dies zulassen. FARBABWEICHUNGEN VON BLASSGELB ZU GELB SIND NORMAL UND VERÄNDERN DIE WIRKSAMKEIT NICHT.

1. Ernährungserhaltung der peripheren Venen

Aminosyn 10 % (pH 6), sulfitfrei, (eine Aminosäure-Injektion) kann mit 5 % bis 10 % Dextrose-Injektion verdünnt werden, um eine endgültige Aminosäurekonzentration von 3,5, 4,25 oder 5 % für die periphere Verabreichung zu erreichen.

Bei peripherer intravenöser Infusion erreichen 1,0 bis 1,5 g/kg/Tag Gesamtaminosäuren eine optimale Fettmobilisierung und reduzieren den Proteinkatabolismus. Die Infusion oder Einnahme von Kohlenhydraten oder Lipiden verringert bei dieser Dosis nicht die stickstoffsparende Wirkung intravenöser Aminosäureinfusionen.

Wie bei allen intravenösen Flüssigkeitstherapien besteht das primäre Ziel darin, ausreichend Wasser bereitzustellen, um unempfindliche Flüssigkeitsverluste über den Urin und andere Flüssigkeitsverluste (nasogastrische Absaugung, Fisteldrainage, Durchfall) auszugleichen. Der Gesamtflüssigkeitsbedarf sowie der Elektrolyt- und Säure-Basen-Bedarf sollten abgeschätzt und angemessen verabreicht werden.

Für eine Aminosäurelösung mit einer bestimmten Gesamtkonzentration kann das Volumen berechnet werden, das zur Deckung des Aminosäurebedarfs pro 24 Stunden erforderlich ist. Nach einer Schätzung des gesamten täglichen Flüssigkeitsbedarfs (Wasserbedarfs) kann der über das Volumen der benötigten Aminosäurelösung hinaus benötigte Rest an Flüssigkeit entweder als kohlenhydratfreie oder als kohlenhydrathaltige Elektrolytlösung bereitgestellt werden. Ein Teil der kohlenhydrathaltigen Lösung kann durch eine intravenöse Lipidemulsion ersetzt werden. Der Aminosäurelösung können Vitamine und zusätzliche Elektrolyte zugesetzt werden, die zur Aufrechterhaltung oder Korrektur von Ungleichgewichten erforderlich sind.

Auf Wunsch kann am ersten Tag auch nur die Hälfte des geschätzten täglichen Aminosäurebedarfs von 1,5 g/kg gegeben werden. Die Infusion von Aminosäuren zusammen mit Dextrose in Konzentrationen von 5 bis 10 % in eine periphere Vene kann fortgesetzt werden, solange die orale Ernährung beeinträchtigt ist. Wenn ein Patient jedoch über einen längeren Zeitraum nicht in der Lage ist, orale Nahrung zu sich zu nehmen, sollte die Einführung einer vollständigen parenteralen Ernährung mit exogenen Kalorien in Betracht gezogen werden.

2. Vollständige parenterale Ernährung der Zentralvene

Bei der Zentralveneninfusion mit konzentrierter Dextroselösung, allein oder mit intravenösem Lipid, hängt die tägliche Gesamtdosis der Aminosäurelösung vom täglichen Proteinbedarf und der metabolischen und klinischen Reaktion des Patienten ab. Die Bestimmung des Stickstoffhaushalts und genaue tägliche Körpergewichte, korrigiert um den Flüssigkeitshaushalt, sind wahrscheinlich die besten Mittel zur Beurteilung des individuellen Proteinbedarfs.

Erwachsene

Verdünnte Lösungen mit 3,5 bis 5 % Aminosäuren und 5 bis 10 % Glucose können über die periphere Vene mit einer Fettemulsion gemischt werden, um etwa 1400 bis 2000 kcal/Tag zu liefern.

Aminosyn 10 % (pH 6)-Lösung sollte nur über eine Zentralvene infundiert werden, wenn sie mit ausreichend Dextrose gemischt wird, um bei Patienten, die eine längere vollständige parenterale Ernährung benötigen, den vollen Kalorienbedarf zu decken. Falls gewünscht, kann intravenöses Lipid separat verabreicht werden, um einen Teil der Kalorien bereitzustellen.

Die totale parenterale Ernährung (TPN) kann mit 10 % Dextrose zusätzlich zum berechneten Tagesbedarf an Aminosäuren (1,5 g/kg für einen metabolisch stabilen Patienten) begonnen werden. Der Dextrosegehalt wird in den nächsten Tagen schrittweise auf den geschätzten täglichen Kalorienbedarf erhöht, da sich der Patient an die zunehmenden Dextrosemengen gewöhnt. Jedes Gramm Dextrose liefert etwa 3,4 kcal. Jedes Gramm Fett liefert 9 kcal.

Der durchschnittliche erschöpfte schwere chirurgische Patient mit Komplikationen benötigt zwischen 2500 und 4000 kcal und zwischen 12 und 24 Gramm Stickstoff pro Tag. Ein erwachsener Patient in einem akzeptablen Gewichtsbereich mit eingeschränkter Aktivität, der nicht hypermetabolisch ist, benötigt etwa 30 kcal/kg Körpergewicht/Tag. Der durchschnittliche tägliche Flüssigkeitsbedarf eines Erwachsenen liegt zwischen 2500 und 3000 ml und kann bei Verlusten durch Fisteldrainage oder schwere Verbrennungen noch viel höher sein. Typischerweise kann ein Krankenhauspatient 12 bis 18 Gramm Stickstoff pro Tag verlieren, und bei einem schweren Trauma kann der tägliche Verlust 20 bis 25 Gramm oder mehr betragen.

Aminosyn-Lösungen ohne Elektrolyte sind für Patienten gedacht, die eine individuelle Elektrolyttherapie benötigen. Natrium, Chlorid, Kalium, Phosphat, Kalzium und Magnesium sind wichtige Elektrolyte, die Aminosyn nach Bedarf hinzugefügt werden sollten.

SERUMELEKTROLYTEN SOLLTEN WIE ANGEGEBEN ÜBERWACHT WERDEN. Je nach klinischem Zustand des Patienten und Laborbestimmungen der Plasmawerte können der Nährlösung Elektrolyte zugesetzt werden. Hauptelektrolyte sind Natrium, Chlorid, Kalium, Phosphat, Magnesium und Kalzium. Vitamine, darunter Folsäure und Vitamin K, sind erforderliche Zusatzstoffe. Bei langfristiger parenteraler Ernährung sollten die Spurenelementzusätze gegeben werden.

Der Lösung werden wie angegeben Calcium und Phosphor zugesetzt. Die übliche Phosphatdosis, die einem Liter TPN-Lösung (mit 25 % Dextrose) zugesetzt wird, beträgt 12 mM. Dieser Bedarf hängt mit den zugeführten Kohlenhydratkalorien zusammen. Eisen wird der Lösung zugesetzt oder je nach Angabe intramuskulär in Depotform verabreicht. Vitamin B12Vitamin K und Folsäure werden intramuskulär verabreicht oder je nach Wunsch der Lösung zugesetzt.

Calcium- und Phosphatzusätze sind potenziell inkompatibel, wenn sie der TPN-Mischung zugesetzt werden. Wenn jedoch ein Zusatzstoff in den Aminosäurebehälter und der andere in den Behälter mit konzentrierter Dextrose gegeben wird und der Inhalt beider Behälter vor dem Mischen geschwenkt wird, verringert sich die Wahrscheinlichkeit einer physikalischen Unverträglichkeit.

Bei Patienten mit hyperchlorämischer oder anderer metabolischer Azidose können abwechselnd Natrium und Kalium als Acetat- oder Laktatsalze zugesetzt werden, um Bikarbonat bereitzustellen.

Bei Erwachsenen können hypertone Mischungen aus Aminosäuren und Dextrose sicher durch kontinuierliche Infusion über einen zentralen Venenkatheter verabreicht werden, dessen Spitze in der Hohlvene liegt. Typischerweise wird die 10 %ige Lösung im gleichen Volumen mit 50 % Dextrose verwendet, um eine Mischung mit 5 % Aminosäuren und 25 % Dextrose zu erhalten.

Die intravenöse Infusionsrate sollte zunächst 2 ml/min betragen und kann schrittweise erhöht werden. Sollte die Verabreichung hinter dem Zeitplan zurückbleiben, sollte kein Versuch unternommen werden, die geplante Einnahme „aufzuholen“. Neben der Deckung des Proteinbedarfs wird die Verabreichungsrate auch von der Glukosetoleranz des Patienten bestimmt, die anhand der Glukosewerte in Blut und Urin geschätzt wird.

Aminosyn 10 % (pH 6)-Lösung bietet, wenn sie mit einer geeigneten Menge konzentrierter Dextrose gemischt wird, eine höhere Konzentration an Kalorien und Stickstoff pro Volumeneinheit. Diese Lösung ist für Patienten geeignet, die größere Stickstoffmengen benötigen, als sonst bereitgestellt werden könnten, oder bei denen die Gesamtflüssigkeitsbelastung auf ein Minimum beschränkt werden muss, beispielsweise Patienten mit Nierenversagen.

Die Bereitstellung ausreichender Kalorien in Form von hypertoner Dextrose erfordert möglicherweise exogenes Insulin, um Hyperglykämie und Glykosurie zu verhindern. Um eine erneute Hypoglykämie zu verhindern, sollte die Verabreichung von Nährlösungen nicht abrupt unterbrochen werden.

Pädiatrie

Der pädiatrische Bedarf an parenteraler Ernährung wird durch den größeren relativen Flüssigkeitsbedarf des Säuglings und den höheren Kalorienbedarf pro Kilogramm begrenzt. Aminosäuren werden wahrscheinlich am besten in einer Konzentration von 2,5 % verabreicht. Für die meisten pädiatrischen Patienten mit intravenöser Ernährung werden 2,5 Gramm Aminosäuren/kg/Tag mit Dextrose allein oder mit intravenösen Lipidkalorien von 100 bis 130 kcal/kg/Tag empfohlen. Bei Mangelernährung oder Stress kann dieser Bedarf erhöht sein. In der Pädiatrie ist es akzeptabel, mit einer Nährlösung halber Konzentration in einer Menge von etwa 60 bis 70 ml/kg/Tag zu beginnen. Innerhalb von 24 bis 48 Stunden können Volumen und Konzentration der Lösung erhöht werden, bis die pädiatrische Lösung in voller Stärke (Aminosäuren und Dextrose) in einer Menge von 125 bis 150 ml/kg/Tag verabreicht wird.

Zusätzliche Elektrolyte und Vitaminzusätze sollten nach Bedarf verabreicht werden, wobei die Blutchemie und der Ernährungszustand sorgfältig überwacht werden müssen. Die Zugabe von Eisen ist bei Säuglingen wichtiger als bei Erwachsenen, da für das heranwachsende Kind eine zunehmende Menge an roten Blutkörperchen erforderlich ist. Bei Patienten, die fettfreie TPN erhalten, sollten die Serumlipide auf Anzeichen eines Mangels an essentiellen Fettsäuren überwacht werden. Bikarbonat sollte während der Infusion der Nährlösung nicht verabreicht werden, es sei denn, dies wird als absolut notwendig erachtet.

Um die präzise Abgabe der kleinen Flüssigkeitsmengen, die für die vollständige parenterale Ernährung von Säuglingen erforderlich sind, sicherzustellen, sollten genau kalibrierte und zuverlässige Infusionssysteme verwendet werden.

Eine Basislösung für die pädiatrische Anwendung sollte 25 Gramm Aminosäuren und 200 bis 250 Gramm Glucose pro 1000 ml enthalten und aus Behältern mit 500 ml oder weniger verabreicht werden. Eine solche Lösung, verabreicht in einer Menge von 145 ml/kg/Tag, liefert 130 kcal/kg/Tag.

WARNUNG: Bei Reihenschaltungen keine flexiblen Behälter verwenden.

Wie wird Aminosyn 10 % verabreicht?

NDC-Nr.

Konzentration

Behälter (ml)

0409-4192-05

Aminosyn 10 % (pH 6),

Sulfitfrei (eine Aminosäureinjektion)

1000

Bei 20 bis 25 °C (68 bis 77 °F) lagern. [See USP Controlled Room Temperature.] Vor Frost schützen. Bis zur Verwendung Lichteinwirkung vermeiden.

Überarbeitet: Juni 2008

Gedruckt in den USA EN-1818

Hospira, Inc., Lake Forest, IL 60045 USA

IM-0298

OHNE AMINOSYNSULFIT


Isoleucin-, Leucin-, Lysinacetat-, Methionin-, Phenylalanin-, Threonin-, Tryptophan-, Valin-, Alanin-, Arginin-, Histidin-, Prolin-, Serin-, Tyrosin- und Glycin-Injektionslösung
Produktinformation
Produktart Für den Menschen verschreibungspflichtiges Medikament Artikelcode (Quelle) NDC:0409-4192
Verwaltungsweg INTRAVENÖS
Aktiver Inhaltsstoff/aktive Einheit
Name der Zutat Basis der Stärke Stärke
ISOLEUCIN (UNII: 04Y7590D77) (ISOLEUCIN – UNII:04Y7590D77) ISOLEUCIN 720 mg in 100 ml
LEUCIN (UNII: GMW67QNF9C) (LEUCIN – UNII:GMW67QNF9C) LEUCIN 940 mg in 100 ml
LYSINACETAT (UNII: TTL6G7LIWZ) (LYSIN – UNII:K3Z4F929H6) LYSINE 720 mg in 100 ml
METHIONIN (UNII: AE28F7PNPL) (METHIONIN – UNII: AE28F7PNPL) METHIONIN 400 mg in 100 ml
PHENYLALANIN (UNII: 47E5O17Y3R) (PHENYLALANIN – UNII: 47E5O17Y3R) PHENYLALANIN 440 mg in 100 ml
THREONIN (UNII: 2ZD004190S) (THREONIN – UNII:2ZD004190S) THREONIN 520 mg in 100 ml
TRYPTOPHAN (UNII: 8DUH1N11BX) (TRYPTOPHAN – UNII:8DUH1N11BX) TRYPTOPHAN 160 mg in 100 ml
Valin (UNII: HG18B9YRS7) (VALIN – UNII:HG18B9YRS7) Valin 800 mg in 100 ml
Alanin (UNII: OF5P57N2ZX) (ALANIN – UNII: OF5P57N2ZX) Alanin 1280 mg in 100 ml
ARGININ (UNII: 94ZLA3W45F) (ARGININ – UNII:94ZLA3W45F) ARGININ 980 mg in 100 ml
HISTIDIN (UNII: 4QD397987E) (HISTIDIN – UNII:4QD397987E) HISTIDIN 300 mg in 100 ml
PROLIN (UNII: 9DLQ4CIU6V) (PROLINE – UNII:9DLQ4CIU6V) PROLIN 860 mg in 100 ml
SERIN (UNII: 452VLY9402) (SERIN – UNII:452VLY9402) SERIN 420 mg in 100 ml
TYROSIN (UNII: 42HK56048U) (TYROSIN – UNII: 42HK56048U) TYROSIN 44 mg in 100 ml
GLYCIN (UNII: TE7660XO1C) (GLYCIN – UNII:TE7660XO1C) GLYCIN 1280 mg in 100 ml
Inaktive Zutaten
Name der Zutat Stärke
ESSIGSÄURE (UNII: Q40Q9N063P)
Verpackung
# Produktcode Paketbeschreibung Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
1 NDC:0409-4192-05 6-in-1-Gehäuse
1 1-in-1-Beutel
1 1000 ml in 1 BEUTEL
Marketing-Information
Kategorie „Marketing“. Bewerbungsnummer oder Monographie-Zitat Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
NDA NDA017673 27.10.2011
Etikettierer – Hospira, Inc. (141588017)

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