das Elemar-Pflaster
Verschreibungsinformationen für das Elemar-Pflaster
Auf dieser Seite
- Beschreibung
- Klinische Pharmakologie
- Klinische Studien
- Kontraindikationen
- Warnungen
- Vorsichtsmaßnahmen
- Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
- Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
- Überdosierung
- Dosierung und Anwendung
- Wie geliefert/Lagerung und Handhabung
- Indikationen und Verwendung
Lidocain-Pflaster 5 %Überarbeitet: Februar 2015
Nur Rx
Beschreibung des Elemar-Patches
Das Lidocain-Pflaster 5 % besteht aus einem Klebematerial mit 5 % Lidocain, das auf einen weißen Vliesstoff aus Polyethylenterephthalat (PET) aufgetragen und mit einer transparenten PET-Trennfolie abgedeckt wird. Der Release Liner wird vor dem Auftragen auf die Haut entfernt. Die Größe des Aufnähers beträgt 10 cm x 14 cm.
Lidocain wird chemisch als Acetamid, 2-(Diethylamino)-N-(2,6-Dimethylphenyl), bezeichnet, hat ein Oktanol:Wasser-Verteilungsverhältnis von 43 bei pH 7,4 und hat die folgende Struktur:
Jedes Klebepflaster enthält 700 mg Lidocain (50 mg pro Gramm Klebstoff) auf wässriger Basis. Es enthält außerdem die folgenden inaktiven Inhaltsstoffe: Glycerin, D-Sorbitol, Propylenglykol, Polyvinylalkohol, Harnstoff, Natriumpolyacrylat, Carboxymethylcellulose-Natrium, Gelatine, Polyacrylsäure, Kaolin, Weinsäure, Dihydroxyaluminiumaminoacetat, Methylparaben, Propylparaben und Edetat-Dinatrium.
Elemar-Pflaster – Klinische Pharmakologie
Pharmakodynamik
Lidocain ist ein Lokalanästhetikum vom Amidtyp und soll neuronale Membranen stabilisieren, indem es die für die Auslösung und Weiterleitung von Impulsen erforderlichen Ionenflüsse hemmt.
Das Eindringen von Lidocain in die intakte Haut nach der Anwendung des Lidocain-Pflasters reicht aus, um eine analgetische Wirkung hervorzurufen, reicht jedoch nicht aus, um eine vollständige sensorische Blockade hervorzurufen.
Pharmakokinetik
Absorption:
Die systemisch vom Lidocainpflaster absorbierte Menge an Lidocain steht in direktem Zusammenhang sowohl mit der Anwendungsdauer als auch mit der Oberfläche, auf der es aufgetragen wird. In einer pharmakokinetischen Studie wurden drei Lidocain-Pflaster auf einer Fläche von 420 cm² aufgetragen2 von intakter Haut auf dem Rücken normaler Freiwilliger für 12 Stunden. Zur Bestimmung der Lidocainkonzentration wurden während der Anwendung und 12 Stunden nach der Entfernung der Pflaster Blutproben entnommen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
Lidocain Patch |
Anwendung Website |
Fläche (cm2) | Absorbierte Dosis (mg) | Cmax (µg/ml) |
Tmax (Std.) |
3 Aufnäher (2100 mg) |
Zurück | 420 | 64 ± 32 | 0,13 ± 0,06 | 11 Std |
Wenn das Lidocain-Pflaster gemäß den empfohlenen Dosierungsanweisungen verwendet wird, ist zu erwarten, dass nur 3 ± 2 % der aufgetragenen Dosis absorbiert werden. Mindestens 95 % (665 mg) Lidocain verbleiben in einem gebrauchten Pflaster. Die mittlere Spitzenkonzentration von Lidocain im Blut beträgt etwa 0,13 µg/ml (etwa 1/10 der therapeutischen Konzentration, die zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen erforderlich ist). Die wiederholte Anwendung von drei Pflastern gleichzeitig über 12 Stunden (empfohlene maximale Tagesdosis), einmal täglich über drei Tage, zeigte, dass die Lidocainkonzentration bei täglicher Anwendung nicht ansteigt. Das mittlere pharmakokinetische Plasmaprofil der 15 gesunden Freiwilligen ist in Abbildung 1 dargestellt.
Abbildung 1 Mittlere Lidocain-Blutkonzentrationen nach drei aufeinanderfolgenden täglichen Anwendungen von drei Lidocain-Pflastern gleichzeitig für 12 Stunden pro Tag bei gesunden Probanden (n = 15).
Abbildung 1 Mittlere Lidocain-Blutkonzentrationen nach drei aufeinanderfolgenden täglichen Anwendungen von drei Lidocain-Pflastern gleichzeitig für 12 Stunden pro Tag bei gesunden Probanden (n = 15).
Verteilung:
Wenn Lidocain intravenös an gesunde Probanden verabreicht wird, beträgt das Verteilungsvolumen 0,7 bis 2,7 l/kg (Mittelwert 1,5 ± 0,6 SD, n=15). Bei Konzentrationen, die durch die Anwendung eines Lidocain-Pflasters entstehen, wird Lidocain zu etwa 70 % an Plasmaproteine gebunden, hauptsächlich an saures Alpha-1-Glykoprotein. Bei viel höheren Plasmakonzentrationen (1 bis 4 µg/ml freie Base) ist die Plasmaproteinbindung von Lidocain konzentrationsabhängig. Lidocain passiert die Plazentaschranke und die Blut-Hirn-Schranke, vermutlich durch passive Diffusion.
Stoffwechsel:
Es ist nicht bekannt, ob Lidocain in der Haut metabolisiert wird. Lidocain wird in der Leber schnell zu einer Reihe von Metaboliten verstoffwechselt, darunter Monoethylglycinexylidid (MEGX) und Glycinexylidid (GX), die beide eine ähnliche pharmakologische Aktivität haben wie Lidocain, aber weniger wirksam sind. Ein Nebenmetabolit, 2,6-Xylidin, hat eine unbekannte pharmakologische Aktivität, ist jedoch bei Ratten krebserregend. Die Blutkonzentration dieses Metaboliten ist nach Anwendung von Lidocainpflaster 5 % vernachlässigbar. Nach intravenöser Verabreichung liegen die MEGX- und GX-Konzentrationen im Serum zwischen 11 und 36 % bzw. 5 und 11 % der Lidocain-Konzentrationen.
Ausscheidung:
Lidocain und seine Metaboliten werden über die Nieren ausgeschieden. Weniger als 10 % des Lidocains werden unverändert ausgeschieden. Die Halbwertszeit der Lidocain-Elimination aus dem Plasma nach intravenöser Verabreichung beträgt 81 bis 149 Minuten (Mittelwert 107 ± 22 SD, n = 15). Die systemische Clearance beträgt 0,33 bis 0,90 l/min (Mittelwert 0,64 ± 0,18 SD, n = 15).
Klinische Studien
In einer doppelblinden, Crossover-klinischen Studie mit 35 Patienten mit postherpetischer Neuralgie wurde die Einzeldosisbehandlung mit Lidocainpflaster mit der Behandlung mit Vehikelpflaster (ohne Lidocain) und mit keiner Behandlung (nur Beobachtung) verglichen. Die Schmerzintensitäts- und Schmerzlinderungswerte wurden 12 Stunden lang regelmäßig ausgewertet. Das Lidocain-Pflaster schnitt hinsichtlich der Schmerzintensität zwischen 4 und 12 Stunden statistisch gesehen besser ab als das Vehikelpflaster.
Eine zweiwöchige Mehrfachdosis-Behandlung mit Lidocain-Pflastern wurde mit einem Trägerpflaster (ohne Lidocain) in einer doppelblinden, Crossover-klinischen Studie mit Entzugsdesign verglichen, die an 32 Patienten durchgeführt wurde, die als Responder auf die offene Anwendung galten eines Lidocainpflasters vor der Studie. Bewertet wurde der konstante Schmerztyp, nicht jedoch der durch sensorische Reize (Dysästhesie) verursachte Schmerz. Statistisch signifikante Unterschiede zugunsten des Lidocainpflasters wurden hinsichtlich der Zeit bis zum Ausstieg aus der Studie (14 gegenüber 3,8 Tagen bei p-Wert <0,001), der durchschnittlichen täglichen Schmerzlinderung und der Behandlungspräferenz des Patienten beobachtet. Etwa die Hälfte der Patienten nahm außerdem orale Medikamente ein, die häufig zur Behandlung von postherpetischer Neuralgie eingesetzt werden. Das Ausmaß der gleichzeitigen Einnahme von Medikamenten war in beiden Behandlungsgruppen ähnlich.
INDIKATION UND VERWENDUNG
Lidocain-Pflaster 5 % ist zur Linderung von Schmerzen im Zusammenhang mit postherpetischer Neuralgie indiziert. Es sollte nur angewendet werden auf intakte Haut.
Kontraindikationen
Lidocain-Pflaster 5 % ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Lokalanästhetika vom Amidtyp oder einem anderen Bestandteil des Produkts in der Vorgeschichte kontraindiziert.
Warnungen
Unbeabsichtigte Exposition bei Kindern
Sogar ein gebraucht Lidocain-Pflaster enthält eine große Menge Lidocain (mindestens 665 mg). Es besteht die Möglichkeit, dass ein kleines Kind oder ein Haustier durch das Kauen oder Verschlucken eines neuen oder gebrauchten Lidocainpflasters schwerwiegende Nebenwirkungen erleidet, obwohl das Risiko dieser Formulierung nicht bewertet wurde. Für die Patienten ist es wichtig speichern und entsorgenLidocain-Pflaster 5 % Außerhalb der Reichweite von Kindern, Haustieren und anderen Personen aufbewahren. (Siehe HANDHABUNG UND ENTSORGUNG)
Übermäßige Dosierung
Eine übermäßige Dosierung durch Auftragen von Lidocainpflaster 5 % auf größere Flächen oder über einen längeren Zeitraum als die empfohlene Tragedauer könnte zu einer erhöhten Absorption von Lidocain und hohen Blutkonzentrationen führen, was zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen kann (siehe NEBENWIRKUNGEN, Systemische Reaktionen). Bei Lidocain-Blutkonzentrationen über 5 µg/ml ist mit einer Lidocain-Toxizität zu rechnen. Die Blutkonzentration von Lidocain wird durch die Geschwindigkeit der systemischen Absorption und Elimination bestimmt. Eine längere Anwendungsdauer, die Anwendung von mehr als der empfohlenen Anzahl an Pflastern, kleinere Patienten oder eine beeinträchtigte Ausscheidung können allesamt zur Erhöhung der Lidocainkonzentration im Blut beitragen. Bei der empfohlenen Dosierung von 5 % Lidocainpflaster beträgt die durchschnittliche maximale Blutkonzentration etwa 0,13 µg/ml, bei einigen Personen wurden jedoch Konzentrationen über 0,25 µg/ml beobachtet.
Vorsichtsmaßnahmen
Allgemein
Lebererkrankung: Patienten mit schwerer Lebererkrankung haben ein höheres Risiko, toxische Konzentrationen von Lidocain im Blut zu entwickeln, da sie Lidocain nicht normal verstoffwechseln können.
Allergische Reaktionen: Patienten, die gegen para-Aminobenzoesäurederivate (Procain, Tetracain, Benzocain usw.) allergisch sind, zeigten keine Kreuzempfindlichkeit gegenüber Lidocain. Allerdings sollte Lidocainpflaster 5 % bei Patienten mit Arzneimittelüberempfindlichkeiten in der Vorgeschichte mit Vorsicht angewendet werden, insbesondere wenn die Ursache unklar ist.
Nicht intakte Haut: Die Anwendung auf verletzter oder entzündeter Haut kann, obwohl nicht getestet, aufgrund einer erhöhten Absorption zu höheren Blutkonzentrationen von Lidocain führen. Lidocain-Pflaster 5 % wird nur zur Anwendung auf intakter Haut empfohlen.
Externe Wärmequellen: Die Platzierung externer Wärmequellen wie Heizkissen oder Heizdecken über dem Lidocain-Pflaster 5 % wird nicht empfohlen, da dies nicht untersucht wurde und den Lidocain-Plasmaspiegel erhöhen kann.
Augenkontakt: Der Kontakt von Lidocainpflaster 5 % mit den Augen wurde zwar nicht untersucht, sollte jedoch aufgrund der Erkenntnisse über schwere Augenreizungen bei der Verwendung ähnlicher Produkte bei Tieren vermieden werden. Bei Augenkontakt das Auge sofort mit Wasser oder Kochsalzlösung ausspülen und das Auge schützen, bis die Empfindung zurückkehrt.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Antiarrhythmika: Lidocainpflaster 5 % sollte bei Patienten, die Antiarrhythmika der Klasse I (wie Tocainid und Mexiletin) erhalten, mit Vorsicht angewendet werden, da die toxischen Wirkungen additiv und potenziell synergistisch sind.
Lokalanästhetika: Bei gleichzeitiger Anwendung von Lidocainpflaster 5 % mit anderen Produkten, die Lokalanästhetika enthalten, muss die aus allen Formulierungen absorbierte Menge berücksichtigt werden.
Karzinogenese, Mutagenese, Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit
Karzinogenese: Es wurde festgestellt, dass ein Nebenmetabolit, 2,6-Xylidin, bei Ratten krebserregend ist. Die Blutkonzentration dieses Metaboliten ist nach Anwendung von Lidocainpflaster 5 % vernachlässigbar.
Mutagenese: Lidocain-HCl ist nicht mutagen Salmonellen/Säugetier-Mikrosomentest noch klastogen im Chromosomenaberrationstest mit menschlichen Lymphozyten und Maus-Mikrokerntest.
Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit: Die Wirkung von Lidocainpflaster 5 % auf die Fruchtbarkeit wurde nicht untersucht.
Schwangerschaft
Teratogene Wirkungen: Schwangerschaftskategorie B. Lidocain-Pflaster 5 % wurde in der Schwangerschaft nicht untersucht. Reproduktionsstudien mit Lidocain wurden an Ratten in Dosen von bis zu 30 mg/kg subkutan durchgeführt und ergaben keine Hinweise auf eine Schädigung des Fötus durch Lidocain. Es liegen jedoch keine ausreichenden und gut kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen vor. Da Reproduktionsstudien an Tieren nicht immer Rückschlüsse auf die Reaktion des Menschen zulassen, sollte Lidocainpflaster 5 % während der Schwangerschaft nur dann angewendet werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist.
Arbeit und Lieferung
Lidocain-Pflaster 5 % wurde bei Wehen und Entbindung nicht untersucht. Lidocain ist bei Wehen und Entbindung nicht kontraindiziert. Sollte Lidocain-Pflaster 5 % gleichzeitig mit anderen Lidocain-haltigen Produkten angewendet werden, müssen die Gesamtdosen aller Formulierungen berücksichtigt werden.
Stillende Mutter
Lidocain-Pflaster 5 % wurde bei stillenden Müttern nicht untersucht. Lidocain geht in die Muttermilch über und das Milch-Plasma-Verhältnis von Lidocain beträgt 0,4. Vorsicht ist geboten, wenn einer stillenden Frau Lidocainpflaster 5 % verabreicht wird.
Pädiatrische Verwendung
Sicherheit und Wirksamkeit bei pädiatrischen Patienten wurden nicht nachgewiesen.
Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
Reaktionen auf der Anwendungsseite
Während oder unmittelbar nach der Behandlung mit Lidocainpflaster 5 % kann die Haut an der Applikationsstelle Blasen, Blutergüsse, Brennen, Depigmentierung, Dermatitis, Verfärbung, Ödeme, Erytheme, Peeling, Reizungen, Papeln, Petechien, Juckreiz, Bläschen usw. entwickeln kann der Ort einer abnormalen Empfindung sein. Diese Reaktionen sind im Allgemeinen mild und vorübergehend und klingen innerhalb weniger Minuten bis Stunden spontan ab.
Allergische Reaktionen
Allergische und anaphylaktoide Reaktionen im Zusammenhang mit Lidocain können, wenn auch selten, auftreten. Sie sind durch Angioödem, Bronchospasmus, Dermatitis, Dyspnoe, Überempfindlichkeit, Laryngospasmus, Pruritus, Schock und Urtikaria gekennzeichnet. Wenn sie auftreten, sollten sie mit herkömmlichen Mitteln behandelt werden. Der Nachweis einer Empfindlichkeit durch Hauttests ist von zweifelhaftem Wert.
Andere unerwünschte Ereignisse
Aufgrund der Art und Begrenztheit spontaner Meldungen in der Postmarketing-Überwachung wurde kein Kausalzusammenhang für weitere gemeldete unerwünschte Ereignisse nachgewiesen, darunter:
Asthenie, Verwirrtheit, Orientierungslosigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Hyperästhesie, Hypästhesie, Benommenheit, metallischer Geschmack, Übelkeit, Nervosität, verstärkte Schmerzen, Parästhesien, Schläfrigkeit, Geschmacksveränderung, Erbrechen, Sehstörungen wie verschwommenes Sehen, Hitzegefühl, Tinnitus und Zittern.
Systemische (dosisabhängige) Reaktionen
Systemische Nebenwirkungen nach sachgemäßer Anwendung von Lidocainpflaster 5 % sind aufgrund der geringen absorbierten Dosis unwahrscheinlich (siehe KLINISCHE PHARMAKOLOGIE, Pharmakokinetik). Systemische Nebenwirkungen von Lidocain ähneln denen, die bei anderen Amid-Lokalanästhetika beobachtet werden, einschließlich ZNS-Erregung und/oder Depression (Benommenheit, Nervosität, Besorgnis, Euphorie, Verwirrtheit, Schwindel, Schläfrigkeit, Tinnitus, verschwommenes oder doppeltes Sehen, Erbrechen, Hitze-, Kälte- oder Taubheitsgefühl, Zuckungen, Zittern, Krämpfe, Bewusstlosigkeit, Atemdepression und Atemstillstand). Erregende ZNS-Reaktionen können kurzzeitig sein oder überhaupt nicht auftreten. In diesem Fall kann die erste Manifestation Schläfrigkeit sein, die in Bewusstlosigkeit übergeht. Kardiovaskuläre Manifestationen können Bradykardie, Hypotonie und Herz-Kreislauf-Kollaps sein, der zum Stillstand führt.
Um vermutete Nebenwirkungen zu melden, wenden Sie sich an Actavis unter 1-800-272-5525 oder an die FDA unter 1-800-FDA-1088 oder www.fda.gov/medwatch für die freiwillige Meldung von Nebenwirkungen.
Überdosierung
Eine Überdosierung von Lidocain durch kutane Absorption ist selten, kann aber auftreten. Wenn der Verdacht einer Überdosierung mit Lidocain besteht (siehe NEBENWIRKUNGEN, Systemische Reaktionen), sollte die Konzentration des Arzneimittels im Blut überprüft werden. Die Behandlung einer Überdosierung umfasst eine engmaschige Überwachung, unterstützende Pflege und symptomatische Behandlung. Bei der Behandlung einer akuten Überdosierung mit Lidocain ist die Dialyse von vernachlässigbarem Wert.
Liegt keine massive topische Überdosierung oder orale Einnahme vor, sollte die Bewertung der Toxizitätssymptome die Berücksichtigung anderer Ursachen für die klinischen Wirkungen oder einer Überdosierung aus anderen Quellen von Lidocain oder anderen Lokalanästhetika umfassen.
Die mündliche LD50 Die Konzentration von Lidocain-HCl beträgt 459 (346 bis 773) mg/kg (als Salz) bei nicht nüchternen weiblichen Ratten und 214 (159 bis 324) mg/kg (als Salz) bei nüchternen weiblichen Ratten, was ungefähr 4000 entspricht mg bzw. 2000 mg bei einem 60 bis 70 kg schweren Mann, basierend auf den Umrechnungsfaktoren für die äquivalente Oberflächendosis zwischen den Arten.
Dosierung und Verabreichung des Elemar-Pflasters
Tragen Sie Lidocain-Pflaster 5 % auf die intakte Haut auf, um den am stärksten schmerzenden Bereich abzudecken. Tragen Sie die vorgeschriebene Anzahl an Pflastern (maximal 3) nur einmal für bis zu 12 Stunden innerhalb eines 24-Stunden-Zeitraums auf. Die Pflaster können vor dem Entfernen der Schutzfolie mit einer Schere in kleinere Größen geschnitten werden. (Siehe HANDHABUNG UND ENTSORGUNG) Über dem Anwendungsbereich kann Kleidung getragen werden. Bei geschwächten Patienten oder Patienten mit eingeschränkter Ausscheidung werden kleinere Behandlungsbereiche empfohlen.
Wenn während der Anwendung eine Reizung oder ein brennendes Gefühl auftritt, entfernen Sie das/die Pflaster und kleben Sie es nicht erneut auf, bis die Reizung nachlässt.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Lidocainpflaster 5 % mit anderen Produkten, die Lokalanästhetika enthalten, muss die aus allen Formulierungen absorbierte Menge berücksichtigt werden.
Lidocain-Pflaster 5 % haftet möglicherweise nicht, wenn es nass wird. Vermeiden Sie den Kontakt mit Wasser, z. B. beim Baden, Schwimmen oder Duschen.
HANDHABUNG UND ENTSORGUNG
Nach der Handhabung des Lidocain-Pflasters 5 % sollten die Hände gewaschen werden und Augenkontakt mit dem Lidocain-Pflaster 5 % sollte vermieden werden. Bewahren Sie das Pflaster nicht außerhalb des versiegelten Umschlags auf. Nach Entnahme aus der Schutzhülle sofort auftragen. Falten Sie gebrauchte Flicken so, dass die Klebeseite an sich selbst haftet, und entsorgen Sie gebrauchte Flicken oder Teile von ausgeschnittenen Flicken sicher, sodass Kinder und Haustiere nicht an sie herankommen können. Lidocain-Pflaster 5 % sollte außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
Wie wird Elemar Patch geliefert?
Lidocain-Pflaster 5 % ist wie folgt erhältlich:
Karton mit 30 Pflastern, verpackt in einzelnen kindersicheren Umschlägen.
NDC 0591-3525-30
Bei 20 lagernÖ bis 25ÖC (68Ö bis 77ÖF) [See USP Controlled Room Temperature].
Für weitere Informationen rufen Sie Actavis unter 1-800-272-5525 an.
Hergestellt von:
Actavis Laboratories UT, Inc.
Salt Lake City, UT 84108 USA
Vertrieben von:
Actavis Pharma, Inc.
Parsippany, NJ 07054 USA
Überarbeitet: Februar 2015
LIDOCAIN-ANZEIGEFELD
NDC 0591-3525-30
Lidocain
Patch 5 %
Jedes Klebepflaster enthält:
Lidocain, 700 mg (50 mg pro Gramm Klebstoff) in wässriger Basis.
Inaktive Komponenten: Vliesträger aus Polyethylenterephthalat (PET), Glycerin, D-Sorbitol,
Propylenglykol, Polyvinylalkohol, Harnstoff, Natriumpolyacrylat, Carboxymethylcellulose-Natrium,
Gelatine, Polyacrylsäure, Kaolin, Weinsäure, Dihydroxyaluminiumaminoacetat, Methylparaben
(Konservierungsmittel), Propylparaben (Konservierungsmittel), Dinatriumedetat und eine PET-Trennfolie.
Übliche Dosierung: Informationen zur Dosierung und vollständigen Verschreibungsinformationen finden Sie in den beigefügten Produktinformationen.
Speichern bei 20° bis 25°C [See USP Controlled Room Temperature].
WARNUNG: Bewahren Sie gebrauchte und unbenutzte Pflaster außerhalb der Reichweite von Kindern, Haustieren und anderen auf.
Nur Rx
30 Patches
(30 Umschläge mit je 1 Patch)
Menthol
Wirksame Bestandteile
Menthol USP 6 %
Zweck
Zweck
Externes Analgetikum
Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren
Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren
Indikationen und Verwendung für Elemar Patch
Lindert vorübergehend leichte Muskel- und Gelenkschmerzen im Zusammenhang mit Arthritis und einfachen Rückenschmerzen
Warnungen
Nur für äußere Anwendung. Nicht auf Wunden oder geschädigter Haut anwenden. Beim Benutzen dieses Produktes: Vermeiden Sie feste Verbände und vermeiden Sie den Kontakt mit den Augen. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Beenden Sie die Anwendung und fragen Sie Ihren Arzt, wenn: Der Zustand verschlechtert sich, die Symptome bleiben länger als 7 Tage bestehen, klingen ab und treten innerhalb weniger Tage wieder auf.
Dosierung und Verabreichung des Elemar-Pflasters
Erwachsene und Kinder ab 2 Jahren: Nicht mehr als 3 bis 4 Mal täglich auf die betroffene Stelle auftragen und gründlich einreiben, bis das Gel eingezogen ist. Kinder unter 2 Jahren: einen Arzt konsultieren.
Inaktive Zutaten
Aloe Barbadensis-Blattsaft, Carbomer, Decylglucosid, Wasser, Citrus grandis (Grapefruit)-Samenextrakt, Camellia sinensis (grüner Tee)-Blattextrakt, Citrus Limon (Zitrone)-Schalenöl, Spiraea ulmaria-Blütenextrakt (Königin der Prärie), Rosa damascena Blütenwasser, Natriumcarbonat, Glycerin, Hamamelis virginiana (Hamamelis)-Blattextrakt, Yucca schidigera-Wurzelextrakt, Phenoxyethanol, Caprylylglycol
Fragen oder Kommentare
1-800-225-3963
Menthol-Innenverpackung
HAUPTANZEIGEFELD
Die Verpackung für Elemar Patch ist unten abgebildet.
ELEMAR-PATCH Lidocain-Kit |
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Etikettierer – V2 Pharma, LLC (102457346) |
Einrichtung | |||
Name | Adresse | ID/FEI | Geschäftsbetrieb |
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Actavis Pharma, Inc. | 079589880 | Herstellung(0591-3525) |
Einrichtung | |||
Name | Adresse | ID/FEI | Geschäftsbetrieb |
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SOMBRA COSMETICS INC. | 097464309 | Herstellung (61577-3235), Etikett (61577-3235) |
Einrichtung | |||
Name | Adresse | ID/FEI | Geschäftsbetrieb |
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V2 Pharma, LLC | 102457346 | Etikett (72835-502) |