Decadron Elixir
Auf dieser Seite
- Beschreibung
- Klinische Pharmakologie
- Indikationen und Verwendung
- Kontraindikationen
- Warnungen
- Vorsichtsmaßnahmen
- Informationen zur Patientenberatung
- Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
- Überdosierung
- Dosierung und Anwendung
- Wie geliefert/Lagerung und Handhabung
- Lagerung und Handhabung
Beschreibung des Decadron-Elixiers
Jede 5 ml (Teelöffel) enthält:
Dexamethason, USP ….. 0,5 mg
Enthält außerdem:
Benzoesäure, USP (als Konservierungsmittel) ….. 0,1 %
Alkohol (% v/v) ….. 5,1 %
Inaktive Zutaten: künstlicher Himbeergeschmack; Zitronensäure; FD&C rote Nr. 40; Saccharose; Propylenglykol und gereinigtes Wasser. Es kann auch enthalten Natriumcitrat-Dihydrat.
Glukokortikoide sind sowohl natürlich vorkommende als auch synthetische Nebennierenrindensteroide, die leicht aus dem Magen-Darm-Trakt absorbiert werden.
Dexamethason, ein synthetisches Nebennierenrindensteroid, ist ein weißes bis praktisch weißes, geruchloses, kristallines Pulver. Es ist an der Luft stabil. Es ist praktisch unlöslich in Wasser. Das Molekulargewicht beträgt 392,47. Chemisch wird es als 9-Fluor-11β,17,21-trihydroxy-16α-methylpregna-1,4-dien-3,20-dion bezeichnet. Die Summenformel lautet C22H29FO5 und die Strukturformel lautet:
Decadron Elixier – Klinische Pharmakologie
Als Ersatztherapie bei Nebennierenrindenmangelzuständen werden natürlich vorkommende Glukokortikoide (Hydrocortison und Cortison) eingesetzt, die auch salzspeichernde Eigenschaften haben. Ihre synthetischen Analoga, darunter Dexamethason, werden vor allem wegen ihrer starken entzündungshemmenden Wirkung bei Erkrankungen vieler Organsysteme eingesetzt.
Glukokortikoide haben tiefgreifende und vielfältige Auswirkungen auf den Stoffwechsel. Darüber hinaus verändern sie die Immunantwort des Körpers auf verschiedene Reize.
Bei gleichstarken entzündungshemmenden Dosen fehlt Dexamethason fast vollständig die natriumspeichernde Eigenschaft von Hydrocortison und eng verwandten Derivaten von Hydrocortison.
Indikationen und Verwendung für Decadron Elixir
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Endokrine Störungen: Primäre oder sekundäre Nebennierenrindeninsuffizienz (Hydrocortison oder Cortison ist die erste Wahl; synthetische Analoga können gegebenenfalls in Verbindung mit Mineralocorticoiden verwendet werden; im Säuglingsalter ist eine Mineralocorticoid-Supplementierung von besonderer Bedeutung).
Angeborene Nebennierenhyperplasie
Nicht eitrige Thyreoiditis
Hyperkalzämie im Zusammenhang mit Krebs -
Rheumatische Erkrankungen: Als Zusatztherapie zur kurzfristigen Verabreichung (um den Patienten über einen akuten Schub oder eine Exazerbation hinweg zu überbrücken) bei:
Psoriasis-Arthritis
Rheumatoide Arthritis, einschließlich juveniler rheumatoider Arthritis (in ausgewählten Fällen kann eine niedrig dosierte Erhaltungstherapie erforderlich sein)
Spondylitis ankylosans
Akute und subakute Schleimbeutelentzündung
Akute unspezifische Tenosynovitis
Akute Gichtarthritis
Posttraumatische Arthrose
Synovitis bei Arthrose
Epicondylitis -
Kollagenkrankheiten: Während einer Exazerbation oder als Erhaltungstherapie in ausgewählten Fällen von:
Systemischer Lupus erythematodes
Akute rheumatische Karditis - Dermatologische Erkrankungen:
Pemphigus
Bullöse Dermatitis herpetiformis
Schweres Erythema multiforme (Stevens-Johnson-Syndrom)
Peeling-Dermatitis
Mycosis fungoides
Schwere Psoriasis
Schwere seborrhoische Dermatitis -
Allergische Zustände: Kontrolle schwerer oder handlungsunfähig machender allergischer Zustände, die mit adäquaten Versuchen konventioneller Behandlung nicht behandelbar sind:
Saisonale oder ganzjährige allergische Rhinitis
Bronchialasthma
Kontaktdermatitis
Atopische Dermatitis
Serumkrankheit
Überempfindlichkeitsreaktionen gegen Arzneimittel -
Augenerkrankungen: Schwere akute und chronische allergische und entzündliche Prozesse am Auge und seinen Augenanhangsgebilden, wie zum Beispiel:
Allergische Konjunktivitis
Keratitis
Allergische Hornhautrandgeschwüre
Herpes zoster ophthalmicus
Iritis und Iridozyklitis
Chorioretinitis
Entzündung des vorderen Segments
Diffuse hintere Uveitis und Aderhautentzündung
Optikusneuritis
Sympathische Ophthalmie -
Erkrankungen der Atemwege:
Symptomatische Sarkoidose
Das Loeffler-Syndrom ist mit anderen Mitteln nicht beherrschbar
Berylliose
Fulminierende oder disseminierte Lungentuberkulose bei gleichzeitiger Anwendung einer geeigneten antituberkulösen Chemotherapie
Aspirationspneumonitis -
Hämatologische Erkrankungen:
Idiopathische thrombozytopenische Purpura bei Erwachsenen
Sekundäre Thrombozytopenie bei Erwachsenen
Erworbene (autoimmune) hämolytische Anämie
Erythroblastopenie (RBC-Anämie)
Angeborene (erythroide) hypoplastische Anämie -
Neoplastische Erkrankungen: Zur palliativen Behandlung von:
Leukämie und Lymphome bei Erwachsenen
Akute Leukämie im Kindesalter - Ödematöse Zustände: Zur Auslösung einer Diurese oder Remission der Proteinurie beim nephrotischen Syndrom ohne Urämie, vom idiopathischen Typ oder aufgrund von Lupus erythematodes
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Magen-Darm-Erkrankungen: Zur Überbrückung des Patienten über eine kritische Phase der Krankheit bei:
Colitis ulcerosa
Regionale Enteritis -
Verschiedenes:
Tuberkulöse Meningitis mit Subarachnoidalblockade oder drohender Blockade bei gleichzeitiger Anwendung mit einer geeigneten antituberkulösen Chemotherapie
Trichinose mit neurologischer oder myokardialer Beteiligung - Diagnostische Tests der Nebennierenrindenüberfunktion.
Kontraindikationen
Systemische Pilzinfektionen
Überempfindlichkeit gegen dieses Produkt
Warnungen
Bei Patienten unter Kortikosteroidtherapie, die ungewöhnlichem Stress ausgesetzt sind, ist eine erhöhte Dosierung schnell wirkender Kortikosteroide vor, während und nach der Stresssituation angezeigt.
Eine medikamentenbedingte sekundäre Nebennierenrindeninsuffizienz kann aus einem zu schnellen Absetzen von Kortikosteroiden resultieren und kann durch eine schrittweise Reduzierung der Dosierung minimiert werden. Diese Art der relativen Insuffizienz kann noch Monate nach Absetzen der Therapie bestehen bleiben; Daher sollte in jeder während dieser Zeit auftretenden Stresssituation die Hormontherapie wieder aufgenommen werden. Wenn der Patient bereits Steroide erhält, muss die Dosierung möglicherweise erhöht werden. Da die Sekretion von Mineralokortikoiden beeinträchtigt sein kann, sollten gleichzeitig Salz und/oder ein Mineralkortikoid verabreicht werden.
Kortikosteroide können einige Anzeichen einer Infektion verschleiern und während ihrer Anwendung können neue Infektionen auftreten. Bei der Anwendung von Kortikosteroiden kann es zu einer verringerten Resistenz und zu einer Unfähigkeit, eine Infektion zu lokalisieren, kommen. Darüber hinaus können Kortikosteroide den Nitroblau-Tetrazolium-Test auf bakterielle Infektionen beeinflussen und zu falsch negativen Ergebnissen führen.
Bei zerebraler Malaria hat eine Doppelblindstudie gezeigt, dass die Verwendung von Kortikosteroiden mit einer Verlängerung des Komas und einem höheren Auftreten von Lungenentzündungen und Magen-Darm-Blutungen verbunden ist.
Kortikosteroide können eine latente Amöbiasis aktivieren. Daher wird empfohlen, vor Beginn der Kortikosteroidtherapie bei jedem Patienten, der sich in den Tropen aufgehalten hat, oder bei Patienten mit ungeklärtem Durchfall eine latente oder aktive Amöbiasis auszuschließen.
Eine längere Anwendung von Kortikosteroiden kann hintere subkapsuläre Katarakte und ein Glaukom mit möglicher Schädigung der Sehnerven hervorrufen und die Entstehung sekundärer Augeninfektionen aufgrund von Pilzen oder Viren verstärken.
Anwendung in der Schwangerschaft: Da keine ausreichenden Studien zur menschlichen Reproduktion mit Kortikosteroiden durchgeführt wurden, erfordert die Anwendung dieser Arzneimittel in der Schwangerschaft oder bei Frauen im gebärfähigen Alter, dass der erwartete Nutzen gegen die möglichen Gefahren für die Mutter und den Embryo oder Fötus abgewogen wird. Säuglinge von Müttern, die während der Schwangerschaft erhebliche Dosen Kortikosteroide erhalten haben, sollten sorgfältig auf Anzeichen von Hypoadrenalismus beobachtet werden.
Kortikosteroide kommen in der Muttermilch vor und können das Wachstum unterdrücken, die endogene Kortikosteroidproduktion beeinträchtigen oder andere unerwünschte Wirkungen verursachen. Müttern, die pharmakologische Dosen von Kortikosteroiden einnehmen, sollte geraten werden, nicht zu stillen.
Mittlere und hohe Dosen von Hydrocortison oder Kortison können zu einem Anstieg des Blutdrucks, Salz- und Wassereinlagerungen und einer erhöhten Kaliumausscheidung führen. Diese Effekte treten bei synthetischen Derivaten weniger wahrscheinlich auf, außer wenn sie in großen Dosen verwendet werden. Möglicherweise sind eine Salzbeschränkung und eine Kaliumergänzung erforderlich. Alle Kortikosteroide erhöhen die Kalziumausscheidung.
Die Verabreichung von Lebendimpfstoffen, einschließlich Pockenimpfstoffen, ist bei Personen, die immunsuppressive Dosen von Kortikosteroiden erhalten, kontraindiziert. Wenn Personen, die immunsuppressive Dosen von Kortikosteroiden erhalten, inaktivierte virale oder bakterielle Impfstoffe verabreicht werden, wird möglicherweise nicht die erwartete Serumantikörperreaktion erzielt. Bei Patienten, die Kortikosteroide als Ersatztherapie erhalten, z. B. bei Morbus Addison, können jedoch Immunisierungsverfahren durchgeführt werden.
Personen, die Medikamente einnehmen, die das Immunsystem unterdrücken, sind anfälliger für Infektionen als gesunde Personen. Beispielsweise können Windpocken und Masern bei nichtimmunen Kindern oder Erwachsenen, die Kortikosteroide einnehmen, einen schwerwiegenderen oder sogar tödlichen Verlauf nehmen. Bei solchen Kindern oder Erwachsenen, die diese Krankheiten nicht hatten, sollte besondere Vorsicht geboten sein, um eine Exposition zu vermeiden. Es ist nicht bekannt, wie sich die Dosis, Art und Dauer der Kortikosteroidverabreichung auf das Risiko einer disseminierten Infektion auswirkt. Der Beitrag der Grunderkrankung und/oder einer vorherigen Kortikosteroidbehandlung zum Risiko ist ebenfalls nicht bekannt. Bei Windpocken-Exposition kann eine Prophylaxe mit Varizella-Zoster-Immunglobulin (VZIG) angezeigt sein. Bei Masernexposition kann eine Prophylaxe mit gepooltem intramuskulärem Immunglobulin (IG) angezeigt sein. (Vollständige VZIG- und IG-Verschreibungsinformationen finden Sie in den jeweiligen Packungsbeilagen.) Wenn sich Windpocken entwickeln, kann eine Behandlung mit antiviralen Mitteln in Betracht gezogen werden.
Die Verwendung von DECADRON® Elixir bei aktiver Tuberkulose sollte auf Fälle fulminanter oder disseminierter Tuberkulose beschränkt werden, bei denen das Kortikosteroid zur Behandlung der Krankheit in Verbindung mit einer geeigneten antituberkulösen Therapie eingesetzt wird.
Wenn Kortikosteroide bei Patienten mit latenter Tuberkulose oder Tuberkulinreaktivität indiziert sind, ist eine genaue Beobachtung erforderlich, da es zu einer Reaktivierung der Krankheit kommen kann. Bei längerer Kortikosteroidtherapie sollten diese Patienten eine Chemoprophylaxe erhalten.
Literaturberichte deuten auf einen offensichtlichen Zusammenhang zwischen der Anwendung von Kortikosteroiden und einem Bruch der freien Wand des linken Ventrikels nach einem kürzlich erlittenen Myokardinfarkt hin; Daher sollte die Therapie mit Kortikosteroiden bei diesen Patienten mit großer Vorsicht angewendet werden.
Vorsichtsmaßnahmen
Nach längerer Therapie kann ein Entzug von Kortikosteroiden zu Symptomen des Kortikosteroid-Entzugssyndroms führen, einschließlich Fieber, Myalgie, Arthralgie und Unwohlsein. Dies kann bei Patienten auch ohne Anzeichen einer Nebenniereninsuffizienz auftreten.
Es gibt eine verstärkte Wirkung von Kortikosteroiden bei Patienten mit Hypothyreose und bei Patienten mit Zirrhose.
Kortikosteroide sollten bei Patienten mit Augenherpes simplex aufgrund einer möglichen Hornhautperforation mit Vorsicht angewendet werden.
Zur Kontrolle des behandelten Zustands sollte die niedrigstmögliche Kortikosteroiddosis verwendet werden. Wenn eine Dosisreduktion möglich ist, sollte die Reduzierung schrittweise erfolgen.
Bei der Anwendung von Kortikosteroiden können psychische Störungen auftreten, die von Euphorie, Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen, Persönlichkeitsveränderungen und schweren Depressionen bis hin zu völligen psychotischen Manifestationen reichen. Auch bestehende emotionale Instabilität oder psychotische Tendenzen können durch Kortikosteroide verstärkt werden.
Bei Hypoprothrombinämie sollte Aspirin in Verbindung mit Kortikosteroiden mit Vorsicht angewendet werden.
Steroide sollten bei unspezifischer Colitis ulcerosa mit Vorsicht angewendet werden, wenn die Wahrscheinlichkeit einer drohenden Perforation, eines Abszesses oder einer anderen pyogenen Infektion, Divertikulitis, frischen Darmanastomosen, aktivem oder latentem Magengeschwür, Niereninsuffizienz, Bluthochdruck, Osteoporose und Myasthenia gravis besteht. Anzeichen einer peritonealen Reizung nach einer Magen-Darm-Perforation können bei Patienten, die große Dosen Kortikosteroide erhalten, minimal sein oder fehlen. Als mögliche Komplikation des Hyperkortisonismus wurde über eine Fettembolie berichtet.
Wenn große Dosen verabreicht werden, empfehlen einige Behörden die Einnahme von Kortikosteroiden zu den Mahlzeiten und die Einnahme von Antazida zwischen den Mahlzeiten, um Magengeschwüren vorzubeugen.
Wachstum und Entwicklung von Säuglingen und Kindern unter längerer Kortikosteroidtherapie sollten sorgfältig beobachtet werden.
Steroide können bei einigen Patienten die Motilität und Anzahl der Spermien erhöhen oder verringern.
Phenytoin, Phenobarbital, Ephedrin und Rifampin können die metabolische Clearance von Kortikosteroiden erhöhen, was zu verringerten Blutspiegeln und einer verminderten physiologischen Aktivität führt und daher eine Anpassung der Kortikosteroiddosis erfordert. Diese Wechselwirkungen können die Dexamethason-Unterdrückungstests beeinträchtigen, was bei der Verabreichung dieser Arzneimittel mit Vorsicht zu interpretieren ist.
Es wurde über falsch negative Ergebnisse im Dexamethason-Suppressionstest (DST) bei Patienten berichtet, die mit Indomethacin behandelt wurden. Daher sollten die Ergebnisse des DST bei diesen Patienten mit Vorsicht interpretiert werden.
Die Prothrombinzeit sollte bei Patienten, die gleichzeitig Kortikosteroide und Cumarin-Antikoagulanzien erhalten, häufig überprüft werden, da Berichten zufolge Kortikosteroide die Reaktion auf diese Antikoagulanzien verändert haben. Studien haben gezeigt, dass der übliche Effekt, der durch die Zugabe von Kortikosteroiden hervorgerufen wird, eine Hemmung der Reaktion auf Cumarine ist, obwohl es einige widersprüchliche Berichte über eine Potenzierung gab, die nicht durch Studien belegt wurden.
Wenn Kortikosteroide gleichzeitig mit kaliumabbauenden Diuretika verabreicht werden, sollten die Patienten engmaschig auf die Entwicklung einer Hypokaliämie überwacht werden.
Informationen zur Patientenberatung
Personen, die immunsuppressive Dosen von Kortikosteroiden einnehmen, sollten gewarnt werden, um eine Ansteckung mit Windpocken oder Masern zu vermeiden. Patienten sollten außerdem darauf hingewiesen werden, dass im Falle einer Exposition unverzüglich ärztlicher Rat eingeholt werden sollte.
Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
Flüssigkeits- und Elektrolytstörungen: | |||
Natriumretention | Kaliumverlust | ||
Flüssigkeitsretention | Hypokaliämische Alkalose | ||
Herzinsuffizienz bei anfälligen Patienten | Hypertonie | ||
Bewegungsapparat: | |||
Muskelschwäche | Wirbelkompressionsfrakturen | ||
Steroidmyopathie | Verlust von Muskelmasse | ||
Osteoporose | Pathologischer Bruch langer Röhrenknochen | ||
Aseptische Nekrose von Femur- und Humerusköpfen | Sehnenriss | ||
Magen-Darm: | |||
Pankreatitis | Ulzerative Ösophagitis | ||
Aufblähung des Abdomens | Perforation des Dünn- und Dickdarms, insbesondere bei Patienten mit entzündlichen Darmerkrankungen | ||
Magengeschwür mit möglicher Perforation und Blutung | |||
Dermatologisch: | |||
Beeinträchtigte Wundheilung | Petechien und Ekchymosen | ||
Dünne, empfindliche Haut | Vermehrtes Schwitzen | ||
Erythem | Andere Hautreaktionen wie allergische Dermatitis, Urtikaria, angioneurotisches Ödem | ||
Kann Reaktionen auf Hauttests unterdrücken | |||
Neurologisch: | |||
Krämpfe | Erhöhter Hirndruck mit Papillenödem (Pseudotumor cerebri), meist nach der Behandlung | ||
Schwindel | |||
Kopfschmerzen | |||
Psychische Störungen | |||
Endokrin: | |||
Menstruationsunregelmäßigkeiten | Verminderte Kohlenhydrattoleranz | ||
Entwicklung eines Cushingoid-Zustands | Wachstumsunterdrückung bei Kindern | ||
Manifestationen eines latenten Diabetes mellitus | Erhöhter Bedarf an Insulin oder oralen Antidiabetika bei Diabetes | ||
Sekundäre Reaktionslosigkeit der Nebennierenrinde und Hypophyse, insbesondere in Zeiten von Stress, wie z. B. nach einem Trauma, einer Operation oder einer Krankheit | Hirsutismus | ||
Augenheilkunde: | |||
Hintere subkapsuläre Katarakte | Glaukom | ||
Erhöhter Augeninnendruck | Exophthalmus | ||
Stoffwechsel: | |||
Negative Stickstoffbilanz aufgrund des Proteinkatabolismus | |||
Herz-Kreislauf: | |||
Myokardruptur nach einem kürzlich erlittenen Myokardinfarkt (siehe WARNHINWEISE) | |||
Andere: | |||
Überempfindlichkeit | Brechreiz | ||
Thromboembolie | Unwohlsein | ||
Gewichtszunahme | Schluckauf | ||
Gesteigerter Appetit |
Überdosierung
Berichte über akute Toxizität und/oder Tod infolge einer Überdosierung von Glukokortikoiden sind selten. Im Falle einer Überdosierung steht kein spezifisches Gegenmittel zur Verfügung; Die Behandlung ist unterstützend und symptomatisch.
Die mündliche LD50 Die Konzentration von Dexamethason bei weiblichen Mäusen betrug 6,5 g/kg.
Decadron Elixir Dosierung und Verabreichung
Zur oralen Verabreichung: Die Dosierungsanforderungen sind unterschiedlich und müssen je nach Krankheit und Reaktion des Patienten individuell angepasst werden.
Die Anfangsdosis variiert je nach behandelter Krankheit zwischen 0,75 und 9 mg pro Tag. Bei weniger schweren Erkrankungen können Dosen unter 0,75 mg ausreichend sein, während bei schweren Erkrankungen Dosen über 9 mg erforderlich sein können. Die Anfangsdosis sollte beibehalten oder angepasst werden, bis die Reaktion des Patienten zufriedenstellend ist. Wenn nach einem angemessenen Zeitraum kein zufriedenstellendes klinisches Ansprechen eintritt, brechen Sie DECADRON ab® Elixier und Überstellung des Patienten auf eine andere Therapie.
Nach einem positiven anfänglichen Ansprechen sollte die richtige Erhaltungsdosis bestimmt werden, indem die Anfangsdosis in kleinen Mengen auf die niedrigste Dosierung verringert wird, die ein angemessenes klinisches Ansprechen aufrechterhält.
Patienten sollten engmaschig auf Anzeichen beobachtet werden, die eine Dosisanpassung erforderlich machen könnten, einschließlich Veränderungen des klinischen Zustands aufgrund von Remissionen oder Exazerbationen der Krankheit, individuellem Ansprechen auf Medikamente und der Auswirkung von Stress (z. B. Operation, Infektion, Trauma). Bei Stress kann es notwendig sein, die Dosierung vorübergehend zu erhöhen.
Wenn das Medikament nach mehr als ein paar Behandlungstagen abgesetzt werden soll, sollte es normalerweise schrittweise abgesetzt werden.
Die folgenden Milligramm-Äquivalente erleichtern den Umstieg auf DECADRON® Elixier aus anderen Glukokortikoiden:
Dexamethason-Elixier | Methylprednisolon und Triamcinolon | Prednisolon und Prednison | Hydrocortison | Kortison |
0,75 mg = | 4 mg = | 5 mg = | 20 mg = | 25 mg |
Dexamethason-Unterdrückungstests
- Tests auf Cushing-Syndrom.
Geben Sie 1 mg Dexamethason oral um 23:00 Uhr. Am nächsten Morgen wird um 8:00 Uhr Blut für die Bestimmung des Plasma-Cortisols entnommen.
Für eine höhere Genauigkeit geben Sie 48 Stunden lang alle 6 Stunden 0,5 mg Dexamethason oral. Zur Bestimmung der 17-Hydroxycorticosteroid-Ausscheidung werden 24-Stunden-Urinsammlungen durchgeführt. - Test zur Unterscheidung des Cushing-Syndroms aufgrund eines ACTH-Überschusses in der Hypophyse von einem Cushing-Syndrom aufgrund anderer Ursachen.
Geben Sie 48 Stunden lang alle 6 Stunden 2 mg Dexamethason oral. Zur Bestimmung der 17-Hydroxycorticosteroid-Ausscheidung werden 24-Stunden-Urinsammlungen durchgeführt.
Wie wird Decadron Elixir geliefert?
DEKADRON® Dexamethason-Elixier, USP 0,5 mg/5 ml wird als klare, rote Flüssigkeit mit Himbeergeschmack in der folgenden Größe geliefert:
8 fl oz (237 ml) Flasche | NDC 58463-010-08 |
Lagerung und Handhabung
Bei 20˚-25˚C (68˚-77˚F) lagern [See USP Controlled Room Temperature].
HALTEN SIE FEST GESCHLOSSEN
EINFRIEREN VERMEIDEN
In einen dichten Behälter geben, wie im USP definiert.
Nur Rx
Hergestellt für:
Pragma Pharmaceuticals, LLC
Locust Valley, NY 11560
Vertrieben von:
Fera Pharmaceuticals, LLC
Locust Valley, NY 11560
R0-7/17 | PPI-010, Rev. 0717 |
NICHT VERWENDEN, WENN DAS BAND MIT DER AUFschrift „VERSIEGELT ZU IHREM SCHUTZ“ UM DIE KAPPE ZERBROCHEN IST ODER FEHLT. |
Jede 5 ml (Teelöffel) enthält:
Dexamethason, USP ….. 0,5 mg
Enthält außerdem:
Benzoesäure, USP (als Konservierungsmittel) ….. 0,1 %
Alkohol (% v/v) ….. 5,1 %
ÜBLICHE DOSIERUNG FÜR ERWACHSENE: Siehe beiliegende Packungsbeilage.
Warnhinweise: Bewahren Sie dieses und alle anderen Arzneimittel außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Im Falle einer versehentlichen Überdosierung suchen Sie sofort professionelle Hilfe auf oder wenden Sie sich an eine Giftnotrufzentrale.
Bei 20° – 25°C (68° – 77°F) lagern.
[see USP Controlled Room Temperature].
HALTEN SIE FEST GESCHLOSSEN
EINFRIEREN VERMEIDEN
In einen dichten Behälter geben, wie im USP definiert.
Hergestellt für:
Pragma Pharmaceuticals, LLC
Locust Valley, NY 11560
Vertrieben von:
Fera Pharmaceuticals, LLC
Locust Valley, NY 11560
R0-7/17
Hauptanzeigefeld – Decadron-Flaschenetikett
NDC 58463-010-08
DEKADRON®
Dexamethason-Elixier, USP
0,5 mg/5 ml
Enthält 5,1 % Alkohol (% v/v)
NETTO: 8 fl oz (237 ml) nur Rx
Pragma®
DEKADRON Dexamethason-Elixier |
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Etikettierer – Pragma Pharmaceuticals, LLC (078813515) |
- Kann ich abgelaufene Neomycin- und Polymyxin-b-Sulfate sowie Dexamethason für die Augenheilkunde verwenden?