Ergotamin und Koffein

Verschreibungsinformationen für Ergotamin und Koffein

Auf dieser Seite
  • Beschreibung
  • Klinische Pharmakologie
  • Indikationen und Verwendung
  • Kontraindikationen
  • Warnungen
  • Vorsichtsmaßnahmen
  • Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
  • Drogenmissbrauch und -abhängigkeit
  • Überdosierung
  • Dosierung und Anwendung
  • Wie geliefert/Lagerung und Handhabung

Nur Rx

WARNUNG

Schwerwiegende und/oder lebensbedrohliche periphere Ischämie wurde mit der gleichzeitigen Verabreichung von Ergotamintartrat und Koffeintabletten mit starken CYP 3A4-Inhibitoren, einschließlich Proteaseinhibitoren und Makrolid-Antibiotika, in Verbindung gebracht. Da die Hemmung von CYP 3A4 die Serumspiegel von Ergotamintartrat und Koffeintabletten erhöht, ist das Risiko für Gefäßkrämpfe, die zu zerebraler Ischämie und/oder Ischämie der Extremitäten führen, erhöht. Daher ist die gleichzeitige Anwendung dieser Medikamente kontraindiziert (siehe auch die Abschnitte KONTRAINDIKATIONEN und WARNHINWEISE).

Beschreibung von Ergotamin und Koffein

Jede Tablette zur oralen Verabreichung enthält 1 mg Ergotamintartrat (USP) und 100 mg Koffein (USP).

ERGOTAMINTARTRAT:

(C
33H
35N
5Ö
5)
2 • C
4H
6Ö
6 MW 1313,41

Ergotaman-3′,6′,18-trion, 12′-hydroxy-2′-methyl-5′-(phenyl-methyl)-, (5’α), [R-(R*, R*)]-2,3-Dihydroxybutandioat (2:1) (Salz)

KOFFEIN:

C
8H
10N
4Ö
2 (wasserfrei) MW 194,19

1
H-Purin-2,6-dion, 3,7-dihydro-1,3,7-trimethyl-

Zu den inaktiven Inhaltsstoffen gehören kolloidales Siliziumdioxid, Crospovidon, Magnesiumstearat und mikrokristalline Cellulose. Die Filmbeschichtung enthält die folgenden Inhaltsstoffe: Macrogol/PEG 3350, Polyvinylalkohol, gereinigtes Wasser, Talk, Titandioxid, FD&C-Aluminiumlack Blau Nr. 2, FD&C-Aluminiumlack Rot Nr. 40 und Tartrazin-Aluminiumlack FD&C Gelb Nr. 5

Ergotamin und Koffein – Klinische Pharmakologie

Ergotamin ist ein alpha-adrenerger Blocker mit direkter stimulierender Wirkung auf die glatte Muskulatur der peripheren und kranialen Blutgefäße und führt zu einer Depression der zentralen vasomotorischen Zentren. Die Verbindung hat auch die Eigenschaften eines Serotonin-Antagonismus. Im Vergleich zu hydriertem Ergotamin sind die adrenergen Blockierungswirkungen weniger ausgeprägt und die vasokonstriktorischen Wirkungen stärker.

Koffein, ebenfalls ein kranialer Vasokonstriktor, wird hinzugefügt, um die vasokonstriktive Wirkung weiter zu verstärken, ohne dass eine Erhöhung der Ergotamindosis erforderlich ist.

Viele Migränepatienten leiden während der Anfälle unter übermäßiger Übelkeit und Erbrechen, sodass sie keine oralen Medikamente einnehmen können. In solchen Fällen ist daher die einzige praktikable Möglichkeit der Medikamentenverabreichung der rektale Weg, bei dem das Medikament direkt in die Schädelgefäße gelangen und das Splanchnikus-Gefäßsystem und die Leber umgehen kann.

Pharmakokinetik:

Interaktionen: Bei Patienten, die oral mit Ergotamin und Makrolid-Antibiotika (z. B. Troleandomycin, Clarithromycin, Erythromycin) behandelt wurden, sowie bei Patienten, die oral mit Ergotamin und Proteaseinhibitoren (z. B. Ritonavir) behandelt wurden, wurde über pharmakokinetische Wechselwirkungen (erhöhte Blutspiegel von Ergotamin) berichtet, vermutlich aufgrund einer Hemmung des Cytochrom P450 3A Metabolismus von Ergotamin (siehe
KONTRAINDIKATIONEN). Es wurde auch gezeigt, dass Ergotamin ein Inhibitor von durch Cytochrom P450 3A katalysierten Reaktionen ist. Es sind keine pharmakokinetischen Wechselwirkungen mit anderen Cytochrom-P450-Isoenzymen bekannt.

Indikationen und Verwendung für Ergotamin und Koffein

Ergotamintartrat und Koffeintabletten sind als Therapie zur Vorbeugung oder Vorbeugung von vaskulären Kopfschmerzen indiziert; B. Migräne, Migränevarianten oder sogenannte „histaminische Kopfschmerz“.

Kontraindikationen

Die gleichzeitige Anwendung von Ergotamin mit starken CYP 3A4-Inhibitoren (Ritonavir, Nelfinavir, Indinavir, Erythromycin, Clarithromycin und Troleandomycin) wurde mit einer akuten Mutterkorntoxizität (Ergotismus) in Verbindung gebracht, die durch Vasospasmus und Ischämie der Extremitäten gekennzeichnet ist (siehe).
VORSICHTSMASSNAHMEN: Arzneimittelwechselwirkungen), wobei in einigen Fällen eine Amputation erforderlich war. Es gab seltene Berichte über zerebrale Ischämie bei Patienten unter Proteaseinhibitor-Therapie, wenn Ergotamintartrat und Koffeintabletten gleichzeitig verabreicht wurden, wobei mindestens einer davon zum Tod führte. Aufgrund des erhöhten Risikos von Ergotismus und anderen schwerwiegenden vasospastischen Nebenwirkungen ist die Verwendung von Ergotamin zusammen mit diesen Arzneimitteln und anderen wirksamen Inhibitoren von CYP 3A4 (z. B. Ketoconazol, Itraconazol) kontraindiziert (siehe
Warnhinweise: CYP 3A4-Inhibitoren).

Ergotamintartrat und Koffeintabletten können bei schwangeren Frauen zu Schäden am Fötus führen. Ergotamintartrat und Koffeintabletten sind bei Frauen, die schwanger sind oder werden könnten, kontraindiziert. Wenn dieses Arzneimittel während der Schwangerschaft angewendet wird oder die Patientin während der Einnahme dieses Produkts schwanger wird, sollte die Patientin über die potenzielle Gefahr für den Fötus aufgeklärt werden.

Periphere Gefäßerkrankung, koronare Herzkrankheit, Bluthochdruck, eingeschränkte Leber- oder Nierenfunktion und Sepsis.

Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile.

Warnungen

CYP 3A4-Inhibitoren (z. B. Makrolid-Antibiotika und Protease-Inhibitoren).) Die gleichzeitige Verabreichung von Ergotamin mit starken CYP 3A4-Inhibitoren wie Proteaseinhibitoren oder Makrolid-Antibiotika wurde mit schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen in Verbindung gebracht; Aus diesem Grund sollten diese Medikamente nicht gleichzeitig mit Ergotamin verabreicht werden (siehe
KONTRAINDIKATIONEN). Während diese Reaktionen bei weniger wirksamen CYP 3A4-Inhibitoren nicht berichtet wurden, besteht bei der Anwendung dieser Arzneimittel zusammen mit Ergotamin ein potenzielles Risiko schwerwiegender Toxizität, einschließlich Vasospasmus. Beispiele für weniger wirksame CYP 3A4-Inhibitoren sind: Saquinavir, Nefazodon, Fluconazol, Fluoxetin, Grapefruitsaft, Fluvoxamin, Zileuton, Metronidazol und Clotrimazol. Diese Listen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und der verschreibende Arzt sollte die Auswirkungen anderer Wirkstoffe auf CYP 3A4 berücksichtigen, die für die gleichzeitige Anwendung mit Ergotamin in Betracht gezogen werden.

Fibrotische Komplikationen:

Es gab einige Berichte über Patienten, die unter Ergotamintartrat- und Koffeintherapie eine retroperitoneale und/oder pleuropulmonale Fibrose entwickelten. Es gab auch seltene Berichte über eine fibrotische Verdickung der Aorten-, Mitral-, Trikuspidal- und/oder Pulmonalklappe bei langfristiger kontinuierlicher Einnahme von Ergotamintartrat und Koffein. Ergotamintartrat und Koffeintabletten sollten nicht zur chronischen täglichen Einnahme verwendet werden (siehe
DOSIERUNG UND ANWENDUNG).

Vorsichtsmaßnahmen

Dieses Produkt enthält FD&C Yellow Nr. 5 (Tartrazin), das bei bestimmten anfälligen Personen allergische Reaktionen (einschließlich Asthma bronchiale) hervorrufen kann. Obwohl die Gesamtinzidenz einer Überempfindlichkeit gegen FD&C Yellow Nr. 5 (Tartrazin) in der Allgemeinbevölkerung gering ist, wird sie häufig bei Patienten beobachtet, die auch an einer Überempfindlichkeit gegen Aspirin leiden.

Allgemein:

Obwohl Anzeichen und Symptome von Ergotismus auch nach längerfristiger intermittierender Anwendung des oral verabreichten Arzneimittels selten auftreten, sollte darauf geachtet werden, innerhalb der empfohlenen Dosierungsgrenzen zu bleiben.

Ergotismus äußert sich in einer starken arteriellen Vasokonstriktion, die Anzeichen und Symptome einer peripheren Gefäßischämie hervorruft. Ergotamin induziert eine Vasokonstriktion durch eine direkte Wirkung auf die glatte Gefäßmuskulatur. Bei einer chronischen Intoxikation mit Mutterkornderivaten kann es zu Kopfschmerzen, Claudicatio intermittens, Muskelschmerzen, Taubheitsgefühl, Kältegefühl und Blässe der Finger kommen. Wenn die Erkrankung unbehandelt fortschreitet, kann es zu Gangrän kommen.

Während die meisten Fälle von Ergotismus im Zusammenhang mit der Behandlung mit Ergotamin auf eine offensichtliche Überdosierung zurückzuführen sind, kam es in einigen Fällen zu einer offensichtlichen Überempfindlichkeit. Es gibt nur wenige Berichte über Ergotismus bei Patienten, die Dosen innerhalb der empfohlenen Grenzen oder für kurze Zeiträume einnahmen. In seltenen Fällen können bei Patienten, insbesondere bei Patienten, die das Medikament über einen längeren Zeitraum wahllos eingenommen haben, nach Absetzen des Medikaments Entzugserscheinungen auftreten, die aus wiederkehrenden Kopfschmerzen bestehen.

Informationen für Patienten:

Patienten sollten darauf hingewiesen werden, dass beim ersten Anzeichen einer Migräne zwei Tabletten Ergotamintartrat und Koffeintabletten eingenommen werden sollten. Bei einem einzelnen Migräneanfall sollten nicht mehr als 6 Tabletten eingenommen werden. Innerhalb von 7 Tagen sollten nicht mehr als 10 Tabletten eingenommen werden. Die Verabreichung von Ergotamintartrat und Koffeintabletten sollte die Dosierungsrichtlinien nicht überschreiten und nicht zur chronischen täglichen Verabreichung verwendet werden (siehe).
DOSIERUNG UND ANWENDUNG). Ergotamintartrat und Koffeintabletten sollten nur bei Migräne eingesetzt werden. Bei anderen Arten von Kopfschmerzen ist es nicht wirksam und es fehlen ihm schmerzstillende Eigenschaften. Den Patienten sollte geraten werden, dem Arzt unverzüglich alle folgenden Symptome zu melden: Taubheitsgefühl oder Kribbeln in den Fingern und Zehen, Muskelschmerzen in Armen und Beinen, Schwäche in den Beinen, Schmerzen in der Brust oder vorübergehende Beschleunigung oder Verlangsamung der Herzfrequenz , Schwellung oder Juckreiz.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten:

CYP 3A4-Inhibitoren (z. B. Makrolid-Antibiotika und Protease-Inhibitoren)

Sehen
KONTRAINDIKATIONEN Und
WARNHINWEISE.

Ergotamintartrat und Koffeintabletten sollten nicht zusammen mit anderen Vasokonstriktoren verabreicht werden. Die Anwendung zusammen mit Sympathomimetika (blutdrucksenkenden Mitteln) kann zu einem extremen Anstieg des Blutdrucks führen. Es wurde berichtet, dass der Betablocker Inderal (Propranolol) die gefäßverengende Wirkung von Ergotamintartrat und Koffeintabletten verstärkt, indem er die gefäßerweiternde Eigenschaft von Adrenalin blockiert. Nikotin kann bei einigen Patienten eine Vasokonstriktion hervorrufen, was zu einer stärkeren ischämischen Reaktion auf die Mutterkorntherapie führt.

Es wird berichtet, dass die Blutspiegel von ergotaminhaltigen Arzneimitteln durch die gleichzeitige Verabreichung von Makrolid-Antibiotika erhöht werden, und es wurde über vasospastische Reaktionen bei therapeutischen Dosen der ergotaminhaltigen Arzneimittel berichtet, wenn diese gleichzeitig mit diesen Antibiotika verabreicht wurden.

Schwangerschaft:

Teratogene Wirkungen:
Schwangerschaftskategorie X: Es liegen keine Studien zum Plazentatransfer oder zur Teratogenität der kombinierten Produkte aus Ergotamintartrat und Koffeintabletten vor. Es ist bekannt, dass Koffein die Plazenta passiert und sich bei Tieren als teratogen erwiesen hat. Ergotamin passiert die Plazenta in geringen Mengen, obwohl es in dieser Menge offenbar nicht embryotoxisch ist. Eine anhaltende Vasokonstriktion der Uterusgefäße und/oder ein erhöhter Myometriumtonus, der zu einer verminderten Durchblutung des Myometriums und der Plazenta führt, können jedoch zu einer bei Tieren beobachteten Verzögerung des fetalen Wachstums beigetragen haben (siehe).
KONTRAINDIKATIONEN).

Nichtteratogene Wirkungen: Ergotamintartrat und Koffeintabletten sind in der Schwangerschaft aufgrund der oxytoxischen Wirkung von Ergotamin kontraindiziert (siehe).
KONTRAINDIKATIONEN).

Arbeit und Lieferung:

Ergotamintartrat und Koffeintabletten sind während der Wehen und der Entbindung aufgrund ihrer oxytoxischen Wirkung, die im dritten Trimester am höchsten ist, kontraindiziert (siehe).
KONTRAINDIKATIONEN)

Stillende Mutter:

Es ist bekannt, dass Mutterkorn-Medikamente Prolaktin hemmen, es gibt jedoch keine Berichte über eine verminderte Laktation bei Ergotamintartrat und Koffeintabletten. Ergotamin geht in die Muttermilch über und kann bei gestillten Säuglingen Symptome wie Erbrechen, Durchfall, schwachen Puls und instabilen Blutdruck verursachen. Aufgrund der Möglichkeit schwerwiegender Nebenwirkungen bei gestillten Säuglingen durch Ergotamintartrat und Koffeintabletten sollte unter Berücksichtigung der Bedeutung des Arzneimittels für die Mutter eine Entscheidung darüber getroffen werden, ob das Stillen oder die Einnahme des Arzneimittels abgebrochen werden soll.

Pädiatrische Verwendung

Sicherheit und Wirksamkeit bei pädiatrischen Patienten wurden nicht nachgewiesen.

Nebenwirkungen/Nebenwirkungen

Herz-Kreislauf: Gelegentlich können schwerwiegende vasokonstriktive Komplikationen auftreten. Dazu gehören Ischämie, Zyanose, fehlender Puls, kalte Extremitäten, Gangrän, präkordiale Beschwerden und Schmerzen, EKG-Veränderungen und Muskelschmerzen. Obwohl diese Wirkungen am häufigsten bei einer Langzeittherapie mit relativ hohen Dosen auftreten, wurden sie auch bei kurzfristigen oder normalen Dosen berichtet. Weitere kardiovaskuläre Nebenwirkungen sind vorübergehende Tachykardie oder Bradykardie und Bluthochdruck.

Magen-Darm: Übelkeit und Erbrechen

Neurologisch: Parästhesien, Taubheitsgefühl, Schwäche und Schwindel

Allergisch: Lokalisiertes Ödem und Juckreiz.

Fibrotische Komplikationen: (sehen
WARNHINWEISE).

Um vermutete Nebenwirkungen zu melden, rufen Sie 1-855-899-4237 an oder wenden Sie sich an die FDA unter 1-800-FDA-1088 oder www.fda.gov/medwatch.

Drogenmissbrauch und -abhängigkeit

Es liegen Berichte über Drogenmissbrauch und psychische Abhängigkeit bei Patienten vor, die eine Therapie mit Ergotamintartrat und Koffeintabletten erhielten. Aufgrund der Chronizität vaskulärer Kopfschmerzen ist es unbedingt erforderlich, dass Patienten darauf hingewiesen werden, die empfohlenen Dosierungen bei Langzeitanwendung nicht zu überschreiten, um Ergotismus zu vermeiden (siehe
VORSICHTSMASSNAHMEN).

Überdosierung

Die toxischen Wirkungen einer akuten Überdosierung von Ergotamintartrat und Koffeintabletten sind in erster Linie auf die Ergotaminkomponente zurückzuführen. Die Menge an Koffein ist so groß, dass seine toxischen Wirkungen von denen von Ergotamin überschattet werden. Zu den Symptomen gehören Erbrechen; Taubheitsgefühl, Kribbeln, Schmerzen und Zyanose der Extremitäten verbunden mit vermindertem oder fehlendem peripheren Puls; Bluthochdruck oder Hypotonie; Schläfrigkeit, Benommenheit, Koma, Krämpfe und Schock. Es wurde über einen Fall einer reversiblen beidseitigen Papillitis mit Ringskotomen bei einem Patienten berichtet, der über einen Zeitraum von 14 Tagen das Fünffache der empfohlenen Tagesdosis für Erwachsene erhielt.

Die Behandlung besteht in der Entfernung des störenden Arzneimittels durch Auslösen von Erbrechen, Magenspülung und Katharsis. Wichtige Überlegungen sind die Aufrechterhaltung einer ausreichenden Lungenventilation, die Korrektur von Hypotonie sowie die Kontrolle von Krämpfen und Blutdruck. Die Behandlung peripherer Vasospasmen sollte aus Wärme, jedoch nicht aus Hitze, und dem Schutz der ischämischen Gliedmaßen bestehen. Vasodilatatoren können von Nutzen sein, es ist jedoch Vorsicht geboten, um eine Verschlimmerung einer bereits bestehenden Hypotonie zu vermeiden

Dosierung und Verabreichung von Ergotamin und Koffein

Vorgehensweise: Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollte die Dosierung beim ersten Anzeichen eines Anfalls beginnen. Erwachsene: Nehmen Sie zu Beginn der Attacke 2 Tabletten ein; 1 zusätzliche Tablette alle ½ Stunde, falls zur vollständigen Linderung erforderlich (maximal 6 Tabletten pro Anfall, 10 pro Woche).

Maximale Dosierung für Erwachsene:

Die Gesamtdosis pro Anfall sollte 6 Tabletten nicht überschreiten. Die wöchentliche Gesamtdosis sollte 10 Tabletten nicht überschreiten. Ergotamintartrat und Koffeintabletten sollten nicht zur chronischen täglichen Einnahme verwendet werden. Bei sorgfältig ausgewählten Patienten und unter Berücksichtigung der Empfehlungen zur Höchstdosis kann die Verabreichung des Arzneimittels vor dem Schlafengehen eine geeignete kurzfristige vorbeugende Maßnahme sein.

Wie wird Ergotamin und Koffein zugeführt?

Ergotamintartrat und Koffeintabletten, USP zur oralen Verabreichung, sind erhältlich als:

1 mg/100 mg: Beigefarbene (filmbeschichtete), runde, konvexe Tabletten mit der Prägung „123“ auf der einen Seite und „MH“ auf der anderen Seite.

Flaschen mit 100 Stück… NDC 52187-555-10

Bei 20 bis 25 °C (68 bis 77 °F) lagern (siehe USP Controlled Room Temperature).

In einen dichten, lichtbeständigen Behälter füllen.

VON KINDERN FERN HALTEN.

Vertrieben von

KMM Pharmaceuticals LLC

Wilmington, DE 19801

Hergestellt von

MIKART, LLC

Atlanta, GA 30318

Code 1098D00 Rev. 01/2022

ERGOTAMINTATRAT, KOFFEIN


Ergotamintartrat, Koffeintablette
Produktinformation
Produktart Für den Menschen verschreibungspflichtiges Medikament Artikelcode (Quelle) NDC:52187-555
Verwaltungsweg ORAL
Aktiver Inhaltsstoff/aktive Einheit
Name der Zutat Basis der Stärke Stärke
ERGOTAMINTARTRAT (UNII: MRU5XH3B48) (ERGOTAMIN – UNII:PR834Q503T) ERGOTAMINTARTRAT 1 mg
KOFFEIN (UNII: 3G6A5W338E) (KOFFEIN – UNII:3G6A5W338E) KOFFEIN 100 mg
Inaktive Zutaten
Name der Zutat Stärke
MIKROKRISTALLINE CELLULOSE (UNII: OP1R32D61U)
POLYETHYLENGLYKOL, NICHT SPEZIFIZIERT (UNII: 3WJQ0SDW1A)
POLYVINYLALKOHOL, NICHT SPEZIFIZIERT (UNII: 532B59J990)
TALK (UNII: 7SEV7J4R1U)
CROSPOVIDON (UNII: 2S7830E561)
SILICIUMDIOXID (UNII: ETJ7Z6XBU4)
MAGNESIUMSTEARAT (UNII: 70097M6I30)
FD&C RED NR. 40 (UNII: WZB9127XOA)
FD&C GELBE NR. 5 ALUMINIUM-SEE (UNII: JQ6BLH9FR7)
WASSER (UNII: 059QF0KO0R)
TITANDIOXID (UNII: 15FIX9V2JP)
FD&C BLAU NR. 2–ALUMINIUM-SEE (UNII: 4AQJ3LG584)
Produkteigenschaften
Farbe weiß (beige) Punktzahl keine Punktzahl
Form RUNDEN Größe 11mm
Geschmack Impressum-Code 123;MH
Enthält
Verpackung
# Produktcode Paketbeschreibung Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
1 NDC:52187-555-10 100 in 1 FLASCHE; Typ 0: Kein Kombinationsprodukt 10.02.2022
Marketing-Information
Kategorie „Marketing“. Bewerbungsnummer oder Monographie-Zitat Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
UND EIN ANDA040590 10.02.2022
Etikettierer – KMM Pharmaceuticals, LLC (078521761)

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