Gatifloxacin-Augentropfen

Verschreibungsinformationen für Gatifloxacin-Augentropfen

Auf dieser Seite
  • Indikationen und Verwendung
  • Dosierung und Anwendung
  • Darreichungsformen und Stärken
  • Kontraindikationen
  • Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen
  • Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
  • Verwendung in bestimmten Populationen
  • Beschreibung
  • Klinische Pharmakologie
  • Nichtklinische Toxikologie
  • Klinische Studien
  • Wie geliefert/Lagerung und Handhabung
  • Informationen zur Patientenberatung

Highlights der Verschreibungsinformationen

Diese Highlights enthalten nicht alle Informationen, die für die sichere und wirksame Anwendung von GATIFLOXACIN OPHTHALMIC SOLUTION erforderlich sind. Sehen Sie sich die vollständigen Verschreibungsinformationen für GATIFLOXACIN OPHTHALMIC SOLUTION an.

GATIFLOXACIN Augenlösung 0,05 %, zur topischen Augenanwendung

Erste US-Zulassung: 1999

Indikationen und Anwendung für Gatifloxacin-Augentropfen

Gatifloxacin-Augenlösung 0,5 % ist ein antimikrobielles Chinolon, das zur Behandlung von bakterieller Konjunktivitis indiziert ist, die durch anfällige Stämme der folgenden Organismen verursacht wird: (1)

Haemophilus influenzae, Staphylococcus aureus, Staphylococcus epidermidis, Streptococcus mitis Gruppe

Streptococcus oralis, Streptococcus pneumoniae (1)

Dosierung und Anwendung von Gatifloxacin-Augentropfen

Tag 1: Geben Sie im Wachzustand alle zwei Stunden einen Tropfen in das/die betroffene(n) Auge(n), am ersten Tag bis zu achtmal. (2)

Tage 2 bis 7: Geben Sie an den Tagen 2 bis 7 im Wachzustand zwei- bis viermal täglich einen Tropfen in das/die betroffene(n) Auge(n). (2)

Darreichungsformen und Stärken

Augenlösung: 0,5 % Gatifloxacin (5 mg/ml) (3)

Kontraindikationen

Gatifloxacin-Augenlösung 0,5 % ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Gatifloxacin, andere Chinolone oder einen der Bestandteile dieses Arzneimittels kontraindiziert. (4)

Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen

Überempfindlichkeit (5.1)

Wachstum resistenter Organismen bei längerer Anwendung (5.2)

Schädigung der Hornhautendothelzellen (5.3)

Nebenwirkungen/Nebenwirkungen

Zu den häufigsten Nebenwirkungen, die bei ≥ 1 % der Patienten auftraten, gehörten eine Verschlechterung der Konjunktivitis, Augenreizung, Geschmacksstörung und Augenschmerzen. (6)

Um vermutete Nebenwirkungen zu melden, wenden Sie sich an Torrent Pharma Inc. unter 1-800-912-9561 oder an die FDA unter 1-800-FDA-1088 oder www.fda.gov/medwatch. (6)

Informationen zur PATIENTENBERATUNG finden Sie unter 17.

Überarbeitet: 9/2022

Vollständige Verschreibungsinformationen

1. Indikationen und Anwendung für Gatifloxacin-Augentropfen

Gatifloxacin-Augenlösung 0,5 % ist für die Behandlung von bakterieller Konjunktivitis angezeigt, die durch empfindliche Stämme der folgenden Organismen verursacht wird:

• Aerobe grampositive Bakterien:

Staphylococcus aureus

Staphylococcus epidermidis

Streptococcus mitis Gruppe

*

Streptococcus oralis*

Streptococcus pneumoniae

• Aerobe gramnegative Bakterien:

Haemophilus influenzae

*Die Wirksamkeit dieser Organismen wurde bei weniger als 10 Infektionen untersucht.

2. Dosierung und Anwendung von Gatifloxacin-Augentropfen

  • Tag 1: Geben Sie im Wachzustand alle zwei Stunden einen Tropfen in das/die betroffene(n) Auge(n), bis zu 8 Mal.
  • Tag 2 bis Tag 7: Geben Sie im Wachzustand zwei- bis viermal täglich einen Tropfen in das/die betroffene(n) Auge(n).

3. Darreichungsformen und Stärken

Augenlösung: 0,5 % Gatifloxacin (5 mg/ml)

4. Kontraindikationen

Gatifloxacin-Augenlösung 0,5 % ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Gatifloxacin, andere Chinolone oder einen der Bestandteile dieses Arzneimittels kontraindiziert

[see Warnings and Precautions (

5.1)].

5. Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen

5.1 Überempfindlichkeit

Bei einigen Patienten, die topisches ophthalmisches Gatifloxacin erhielten, kam es bereits nach einer Einzeldosis zu Überempfindlichkeitsreaktionen, einschließlich anaphylaktischer Reaktionen, Angioödemen (einschließlich Rachen-, Kehlkopf- oder Gesichtsödemen), Atemnot, Urtikaria und Juckreiz. Seltene Fälle des Stevens-Johnson-Syndroms wurden im Zusammenhang mit der topischen ophthalmischen Anwendung von Gatifloxacin berichtet. Wenn eine allergische Reaktion auf Gatifloxacin auftritt, brechen Sie das Arzneimittel ab

[see Patient Counseling Information (

17)].

5.2 Wachstum resistenter Organismen bei längerer Anwendung

Eine längere Anwendung von Gatifloxacin-Augenlösung 0,5 % kann zu einem übermäßigen Wachstum unempfindlicher Organismen, einschließlich Pilzen, führen. Wenn eine Superinfektion auftritt, brechen Sie die Anwendung ab und leiten Sie eine alternative Therapie ein. Wann immer die klinische Beurteilung dies erfordert, untersuchen Sie den Patienten mit Hilfe von Vergrößerungen, wie z. B. Spaltlampen-Biomikroskopie und gegebenenfalls Fluorescein-Färbung.

5.3 Schädigung der Hornhautendothelzellen

Gatifloxacin-Augenlösung 0,5 % ist zur topischen ophthalmologischen Anwendung bestimmt. Gatifloxacin-Augenlösung 0,5 % kann zu einer Schädigung der Hornhautendothelzellen führen, wenn sie direkt in die vordere Augenkammer eingeführt wird.

6. Nebenwirkungen/Nebenwirkungen

Die folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen werden an anderer Stelle in der Kennzeichnung beschrieben:

  • Überempfindlichkeit [

    see Contraindications (

    4)

    and

    Warnings and Precautions (

    5.1)

    ]

  • Wachstum resistenter Organismen bei längerer Anwendung [

    see Warnings and Precautions (

    5.2)

    ]

  • Verletzung der Hornhautendothelzellen [

    see Warnings and Precautions (

    5.3)

    ]

6.1 Erfahrung in klinischen Studien

Da klinische Studien unter sehr unterschiedlichen Bedingungen durchgeführt werden, können die in den klinischen Studien eines Arzneimittels beobachteten Nebenwirkungsraten nicht direkt mit den in den klinischen Studien eines anderen Arzneimittels beobachteten Raten verglichen werden und spiegeln möglicherweise nicht die in der Praxis beobachteten Raten wider.

In klinischen Studien mit Patienten mit bakterieller Konjunktivitis, die mit 0,5 %iger Gatifloxacin-Augenlösung behandelt wurden (N = 717), waren die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen, die bei ≥ 1 % der Patienten auftraten: Verschlechterung der Konjunktivitis, Augenreizung, Geschmacksstörung und Augenschmerzen.

Zu den weiteren Nebenwirkungen, die in anderen klinischen Studien mit anderen Formulierungen der Gatifloxacin-Augenlösung berichtet wurden, gehörten Chemosis, Bindehautblutung, trockenes Auge, Augenausfluss, Augenlidödem, Kopfschmerzen, vermehrter Tränenfluss, Keratitis, rote Augen, papilläre Konjunktivitis und verminderte Sehschärfe.

6.2 Postmarketing-Erfahrung

Die folgenden Nebenwirkungen wurden bei der Anwendung von Gatifloxacin-Augenlösung 0,5 % nach der Zulassung festgestellt. Da diese Reaktionen freiwillig aus einer Population ungewisser Größe gemeldet werden, ist es nicht immer möglich, ihre Häufigkeit zuverlässig abzuschätzen oder einen kausalen Zusammenhang mit der Arzneimittelexposition herzustellen. Zu diesen Reaktionen gehörten anaphylaktische Reaktionen und Angioödeme (einschließlich Rachen-, Mund- oder Gesichtsödeme), Blepharitis, Dyspnoe, Augenjucken, Augenschwellungen (einschließlich Hornhaut- und Bindehautödeme), Überempfindlichkeit, einschließlich Anzeichen und Symptome einer Augenallergie und allergischer Dermatitis, Übelkeit und Pruritus (einschließlich generalisiertem Pruritus, Hautausschlag, Urtikaria) und verschwommenem Sehen.

8. Verwendung in bestimmten Populationen

8.1 Schwangerschaft

Risikoübersicht

Es liegen keine Daten zur Anwendung von Gatifloxacin-Augenlösung 0,5 % bei schwangeren Frauen vor, die auf ein arzneimittelbedingtes Risiko hinweisen. Die orale Verabreichung von Gatifloxacin an trächtige Ratten und Kaninchen während der gesamten Organogenese führte bei klinisch relevanten Dosen zu keinen nachteiligen Entwicklungsergebnissen. Die Verabreichung von Gatifloxacin an Ratten während der späten Trächtigkeit bis zur Laktation hatte in klinisch relevanten Dosen keine nachteiligen Auswirkungen auf Mutter, Fötus oder Neugeborenes.

Daten

Tierdaten

Die orale Verabreichung von Gatifloxacin an trächtige Ratten während der gesamten Organogenese führte bei Rattenföten zu teratogenen Wirkungen, einschließlich Skelett-/kraniofazialer Missbildungen, verzögerter Ossifikation, Vorhofvergrößerung und verringertem Fötusgewicht, bei Dosen größer oder gleich 150 mg/kg/Tag (ungefähr 600- um ein Vielfaches höher als die empfohlene Höchstdosis für die Augenheilkunde beim Menschen [MRHOD] für Gatifloxacin von 0,04 mg/kg/Tag, bei einer mg/m²

2 Basis). Bei Ratten- oder Kaninchenfeten wurden bei Gatifloxacin-Dosen von bis zu 50 mg/kg/Tag (ungefähr 200- bzw. 400-fach höher als die MRHOD bei einer mg/m²) keine teratogenen Wirkungen beobachtet

2 Basis).

In einer perinatalen/postnatalen Studie an Ratten führte die orale Verabreichung von Gatifloxacin während der späten Trächtigkeit bis zur Laktation zu einem Anstieg des fetalen Verlusts in der späten Trächtigkeit und der neonatalen/perinatalen Mortalität bei 200 mg/kg/Tag (ungefähr 800-fach höher als der MRHOD bei einer mg). /M

2 Basis).

8.2 Stillzeit

Risikoübersicht

Es liegen keine Informationen über das Vorhandensein von Gatifloxacin-Augenlösung 0,5 % in der Muttermilch, die Wirkung von Gatifloxacin auf gestillte Säuglinge oder die Wirkung von Gatifloxacin auf die Milchproduktion vor. Gatifloxacin wurde in der Muttermilch von Ratten nach oraler Verabreichung von Gatifloxacin während der Laktation gefunden. Allerdings sind die systemischen Gatifloxacin-Spiegel nach topischer Verabreichung am Auge niedrig

[see Clinical Pharmacology (

12.3)],

und es ist nicht bekannt, ob Gatifloxacin nach topischer Verabreichung am Auge in messbaren Mengen in der Muttermilch vorhanden wäre. Die Entwicklungs- und Gesundheitsvorteile des Stillens sollten zusammen mit dem klinischen Bedarf der Mutter an 0,5 %iger Gatifloxacin-Augenlösung und möglichen nachteiligen Auswirkungen der 0,5 %igen Gatifloxacin-Augenlösung auf das gestillte Kind berücksichtigt werden.

8.4 Pädiatrische Verwendung

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Gatifloxacin-Augenlösung 0,5 % bei Säuglingen unter einem Jahr ist nicht erwiesen. In klinischen Studien wurde gezeigt, dass Gatifloxacin-Augentropfenlösung 0,5 % bei der Behandlung bakterieller Konjunktivitis bei pädiatrischen Patienten ab einem Jahr sicher und wirksam ist

[see Clinical Studies (14)].

8.5 Geriatrische Verwendung

Es wurden keine allgemeinen Unterschiede in der Sicherheit oder Wirksamkeit zwischen älteren und jüngeren Patienten beobachtet.

11. Beschreibung der Gatifloxacin-Augentropfen

Gatifloxacin-Augenlösung 0,5 % ist eine antimikrobielle topische Chinolon-Augenlösung zur Behandlung von bakterieller Konjunktivitis. Sein chemischer Name ist 1-Cyclopropyl-6-fluor-1,4-dihydro-8methoxy-7-(3-methyl-1-piperazinyl)-4-oxo-3-chinolincarbonsäure, wasserfrei. Seine Summenformel ist C

19H

23FN

3Ö

4 und sein Molekulargewicht beträgt 375,4. Seine chemische Struktur ist:

Gatifloxacin-Augenlösung 0,5 % ist eine klare, hellgelbe, sterile, konservierte wässrige Lösung mit einer Osmolalität von 260–330 mOsm/kg und einem pH-Wert von 5,1–5,7.

Gatifloxacin-Augenlösung 0,5 % enthält den Wirkstoff Gatifloxacin 0,5 % (5 mg/ml) und die inaktiven Bestandteile Benzalkoniumchlorid 0,005 %, Dinatriumedetat, Natriumchlorid und Wasser für Injektionszwecke. Gatifloxacin-Augenlösung 0,5 % kann Salzsäure und/oder Natriumhydroxid zur Einstellung des pH-Werts enthalten.

12. Gatifloxacin-Augentropfen – Klinische Pharmakologie

12.1 Wirkmechanismus

Gatifloxacin ist ein Chinolon-Antibiotikum

[see Microbiology (

12.4)].

12.3 Pharmakokinetik

Gatifloxacin-Augenlösung 0,5 % wurde einem Auge von jeweils 6 gesunden männlichen Probanden in einem erhöhten Dosierungsschema verabreicht, beginnend mit einer Einzeldosis von 2 Tropfen, dann 2 Tropfen 4-mal täglich über 7 Tage und schließlich 2 Tropfen 8-mal täglich über 3 Tage. Zu jedem Zeitpunkt lagen die Serum-Gatifloxacin-Spiegel bei allen Probanden unter der unteren Bestimmungsgrenze (5 ng/ml).

12.4 Mikrobiologie

Gatifloxacin ist ein 8-Methoxyfluorchinolon mit einem 3-Methylpiperazinyl-Substituenten an C7. Die antibakterielle Wirkung von Gatifloxacin resultiert aus der Hemmung der DNA-Gyrase und Topoisomerase IV. DNA-Gyrase ist ein essentielles Enzym, das an der Replikation, Transkription und Reparatur bakterieller DNA beteiligt ist. Topoisomerase IV ist ein Enzym, von dem bekannt ist, dass es eine Schlüsselrolle bei der Aufteilung der chromosomalen DNA während der Zellteilung von Bakterien spielt. Der Wirkungsmechanismus von Fluorchinolonen einschließlich Gatifloxacin unterscheidet sich von dem von Aminoglykosid-, Makrolid- und Tetracyclin-Antibiotika. Daher kann Gatifloxacin gegen Krankheitserreger wirksam sein, die gegen diese Antibiotika resistent sind, und diese Antibiotika können gegen Krankheitserreger wirksam sein, die gegen Gatifloxacin resistent sind. Es besteht keine Kreuzresistenz zwischen Gatifloxacin und den oben genannten Antibiotikaklassen. Zwischen systemischem Gatifloxacin und einigen anderen Fluorchinolonen wurde eine Kreuzresistenz beobachtet.

Resistenz gegen Gatifloxacin

in vitro entwickelt sich durch mehrstufige Mutationen. Resistenz gegen Gatifloxacin

in vitro tritt mit einer allgemeinen Häufigkeit von 1 x 10 auf

-7 bis 10

-10.

Gatifloxacin hat sich sowohl mikrobiologisch als auch klinisch bei Bindehautinfektionen als wirksam gegen die meisten Isolate der folgenden Organismen erwiesen:

• Aerobe grampositive Bakterien:

Staphylococcus aureus

Staphylococcus epidermidis

Streptococcus mitis-Gruppe*

Streptococcus oralis*

Streptokokken-Pneumonie

• Aerobe gramnegative Bakterien:

Haemophilus influenzae

* Die Wirksamkeit dieser Organismen wurde bei weniger als 10 Infektionen untersucht.

13. Nichtklinische Toxikologie

13.1 Karzinogenese, Mutagenese, Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit

Karzinogenese

Bei B6C3F1-Mäusen, denen 18 Monate lang Gatifloxacin in der Nahrung in Dosen von durchschnittlich 81 mg/kg/Tag bei Männern und 90 mg/kg/Tag bei Frauen verabreicht wurde, kam es zu keinem Anstieg von Neoplasien. Diese Dosen sind ungefähre Angaben

175-fach höher als die maximal empfohlene ophthalmologische Dosis (MRHOD) von 0,04 mg/kg/Tag Gatifloxacin bei einem 60 kg schweren Menschen (bei einer mg/m²).

2 Basis).

Bei männlichen Ratten, die mit 100 mg/kg/Tag behandelt wurden (ungefähr 405-fach höher als der MRHOD, bei einer mg/m²), wurde ein statistisch signifikanter Anstieg der Inzidenz von Leukämie großer granulärer Lymphozyten (LGL) beobachtet

2 Basis). Fischer 344-Ratten weisen eine hohe spontane Hintergrundrate von LGL-Leukämie auf und die Inzidenz bei Männern mit hoher Dosis übersteigt nur geringfügig den historischen Kontrollbereich, der für diesen Stamm festgelegt wurde. Bei Fischer-344-Ratten, denen 2 Jahre lang Gatifloxacin in der Nahrung in Dosen von durchschnittlich 47 mg/kg/Tag bei Männern und 139 mg/kg/Tag bei Frauen verabreicht wurde (ungefähr 190- bzw. 560-fach höher als der MRHOD), kam es zu keinem Anstieg von Neoplasien , bzw.) auf einem mg/m

2 Basis.

Mutagenese

In genetischen Toxizitätstests war Gatifloxacin bei einem von fünf Stämmen positiv, die in bakteriellen Rückmutationstests verwendet wurden: Salmonella-Stamm TA102. Gatifloxacin war positiv

in vitro Tests auf Mutation und Chromosomenaberration von Säugetierzellen. Gatifloxacin war positiv

in vitro außerplanmäßige DNA-Synthese in Hepatozyten von Ratten, nicht jedoch in menschlichen Leukozyten. Gatifloxacin war negativ

in vivo Mikrokerntests bei Mäusen, Zytogenetiktest bei Ratten und DNA-Reparaturtest bei Ratten. Die genotoxischen Befunde ähneln denen bei anderen Chinolonen und können auf die pharmakologische Hemmwirkung hoher Konzentrationen von Gatifloxacin auf die eukaryotische Typ-II-DNA-Topoisomerase zurückzuführen sein.

Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit

Die orale Verabreichung von Gatifloxacin hatte bei Ratten bei Dosen von bis zu 200 mg/kg/Tag (ungefähr 800-fach höher als der MRHOD, bei einer mg/m²) keine nachteiligen Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit oder Fortpflanzung

2 Basis).

14. Klinische Studien

In zwei randomisierten, doppelblinden, multizentrischen klinischen Studien, in denen Patienten im Alter von 1 bis 89 Jahren 5 Tage lang eine 0,5 %ige Gatifloxacin-Augenlösung erhielten, war sie ihrem Vehikel am 6. Tag bei Patienten mit Konjunktivitis und positiven Bindehautkulturen klinisch überlegen. Die klinischen Ergebnisse der Studien zeigten einen klinischen Erfolg (Abklingen der Bindehauthyperämie und des Bindehautausflusses) bei 58 % (193/333) der Patienten in den mit Gatifloxacin behandelten Gruppen gegenüber 45 % (148/325) in den mit Vehikel behandelten Gruppen. Mikrobiologische Ergebnisse für dieselben klinischen Studien zeigten eine statistisch überlegene Eradikationsrate für verursachende Krankheitserreger von 90 % (301/333) für Gatifloxacin gegenüber 70 % (228/325) für Vehikel. Bitte beachten Sie, dass die mikrobiologische Eradikation in Antiinfektiva-Studien nicht immer mit dem klinischen Ergebnis korreliert.

16. Wie werden Gatifloxacin-Augentropfen verabreicht?

Gatifloxacin Augenlösung, 0,5 %, wird steril in einer weißen, undurchsichtigen Flasche aus Polyethylen niedriger Dichte (LDPE) mit einer weißen, undurchsichtigen Düse aus Polyethylen niedriger Dichte (LDPE) und einem hellbraunen Deckel aus Polyethylen hoher Dichte (HDPE) in der folgenden Größe geliefert:

2,5 ml in einer 5-ml-Flasche: NDC 13668-526-03

Lagerung: Bei 15 °C bis 25 °C (59 °F bis 77 °F) lagern. Vor Frost schützen.

17. Informationen zur Patientenberatung

Vermeidung einer Kontamination des Produkts

Weisen Sie die Patienten an, eine Kontamination der Applikatorspitze mit Material aus dem Auge, den Fingern oder anderen Quellen zu vermeiden.

Mögliche Überempfindlichkeitsreaktionen

Raten Sie den Patienten, die Anwendung sofort abzubrechen und beim ersten Anzeichen eines Hautausschlags oder einer Überempfindlichkeitsreaktion den Arzt zu kontaktieren

[see Warnings and Precautions (

5.1) and Contraindication (

4)].

Hergestellt von:

Caplin Steriles Limited, Indien.

TN/DROGEN/TN00003457

Hergestellt für

TORRENT PHARMA INC. Basking Ridge, NJ 07920

8087280 Überarbeitet im Juni 2022

22200206

VERPACKUNGSETIKETT. HAUPTANZEIGEFELD

Gatifloxacin-Augenlösung 0,5 % (2,5 ml)

GATIFLOXACIN


Gatifloxacin-Lösung/-Tropfen
Produktinformation
Produktart Für den Menschen verschreibungspflichtiges Medikament Artikelcode (Quelle) NDC:13668-526
Verwaltungsweg OPHTHALMISCH
Aktiver Inhaltsstoff/aktive Einheit
Name der Zutat Basis der Stärke Stärke
GATIFLOXACIN WASSERFREI (UNII: 81485Y3A9A) (GATIFLOXACIN WASSERFREI – UNII: 81485Y3A9A) GATIFLOXACIN WASSERFREI 5 mg in 1 ml
Inaktive Zutaten
Name der Zutat Stärke
BENZALKONIUMCHLORID (UNII: F5UM2KM3W7)
EDETAT-DISODIUM (UNII: 7FLD91C86K)
NATRIUMCHLORID (UNII: 451W47IQ8X)
WASSER (UNII: 059QF0KO0R)
SALZSÄURE (UNII: QTT17582CB)
NATRIUMHYDROXID (UNII: 55X04QC32I)
Produkteigenschaften
Farbe gelb (blassgelb) Punktzahl
Form Größe
Geschmack Impressum-Code
Enthält
Verpackung
# Produktcode Paketbeschreibung Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
1 NDC:13668-526-03 1 in 1 KARTON 03.11.2021
1 2,5 ml in 1 FLASCHE; Typ 0: Kein Kombinationsprodukt
Marketing-Information
Kategorie „Marketing“. Bewerbungsnummer oder Monographie-Zitat Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
UND EIN ANDA213542 03.11.2021
Etikettierer – Torrent Pharmaceuticals Limited (916488547)
Registrant – Torrent Pharma, Inc. (790033935)
Einrichtung
Name Adresse ID/FEI Geschäftsbetrieb
Caplin Steriles Limited 650744670 Analyse(13668-526), ​​Herstellung(13668-526), ​​Packung(13668-526)

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