wässrige Eisensubsulfate

Verschreibungsinformationen für wässrige Eisensubsulfate

Auf dieser Seite
  • Beschreibung
  • Indikationen und Verwendung
  • Warnungen
  • Vorsichtsmaßnahmen
  • Lagerung und Handhabung
  • Verweise

Beschreibung des wässrigen Eisensubsulfats

Eisensubsulfat, wässrig; 8 g Einweg-Glasfläschchen.

INHALT

Eisensubsulfat 259 mg/g [0.0638gm Fe 3+/ml]. Konserviert mit Benzalkoniumchlorid 0,005 %. Povidon USP 23,2 %. Glycerin USP 13,3 %. Gereinigtes Wasser USP.

Indikationen und Verwendung für wässriges Eisensubsulfat

Eisensubsulfat, wässrig, ist ein blutstillendes Mittel, das zur Erzielung einer lokalen Blutstillung eingesetzt wird. Bei Stanzbiopsien der gesamten Dermis beträgt die Zeit bis zur Blutstillung typischerweise weniger als 20 Sekunden.1 Eine Methode zur Anwendung von Eisen Subsulfat Eine Lösung zur dermalen Anwendung besteht darin, dass der Arzt die Finger an den gegenüberliegenden Rand der Wunde legt und die Haut dehnt. Anschließend wird die Wunde mit eisenhaltiger Gaze abgewischt Subsulfat Lösung aufgetragen und die Spannung etwa 15 Sekunden lang aufrechterhalten.2

Warnungen

Nur für äußere Anwendung. Sollte es zu versehentlichem Augenkontakt kommen, sollten die Augen sofort mit großen Mengen Wasser oder normaler Kochsalzlösung gespült werden. Dabei gelegentlich die Ober- und Unterlider anheben, bis keine Spuren der Lösung mehr vorhanden sind (ca. 15–20 Minuten).

Vorsichtsmaßnahmen

Wie bei allen Eisenlösungen, die auf epithelfreie Hautoberflächen oder auf Schleimhäute aufgetragen werden, kann die topische Anwendung von wässrigem Eisensubsulfat (Eisensubsulfat) zu Hyperpigmentierung („Tätowierung“) führen.3,4 Mikroskopisch kann diese Hyperpigmentierung als Ferruginierung von Kollagenfasern und Fibrin beobachtet werden.5 In einer Studie an Gebärmutterhalsgewebe drang Eisensubsulfatlösung in die entblößte Schleimhaut ein und erzeugte eine Koagulationsnekrose bis zu einer maximalen Tiefe von 0,6 mm.6 In einer In-vitro-Studie erzeugte Eisensubsulfatlösung eine Röntgenundurchlässigkeit mit einer Dichte, die zwischen der von Wasser/Gewebe und Kalzium liegt.7

Sollte eine erneute Biopsie derselben Läsion erforderlich sein, sollten sich Pathologen und andere an der Betreuung des Patienten beteiligte Ärzte über die vorherige Verwendung von Eisensubsulfatlösung im Klaren sein. Die frühere Anwendung von Eisensubsulfatlösung kann bei einer erneuten Biopsie zu einem histologischen Artefakt mit starker Pigmentierung führen, ähnlich wie bei Hämosiderin, zusammen mit einer Schrumpfung und Verfärbung der Kollagenbündel.8,9 Ebenso kann die vorherige Verwendung einer Eisensubsulfatlösung zu einem Röntgenartefakt führen.

VORSICHT

Das Bundesgesetz (USA) verbietet die Abgabe ohne Rezept.

Lagerung und Handhabung

Dicht verschlossen aufbewahren und vor Licht schützen. NICHT verwenden, wenn das Siegel gebrochen ist. Bei Raumtemperatur (15–30 °C) lagern.

ENTSORGUNG

Geöffnete Behälter mit unbenutzten Produktportionen und Applikatortupfer mit Produktresten sollten zur späteren Entsorgung gemäß den örtlichen Vorschriften für gefährliche Abfälle in einen geeigneten, trockenen Behälter gegeben werden. Abfälle, die wässriges Eisensubsulfat enthalten, sollten keinem thermischen Prozess unterzogen werden, unabhängig davon, ob sie zur Zerstörung oder zum Recycling bestimmt sind.

Verweise

  • Armstrong RB, Nichols J. Pachance J. Stanzbiopsiewunden, behandelt mit Monsel-Lösung oder einer Kollagenmatrix. Ein Vergleich der Heilung. Bogen. Dermatol 1986;122:546-549.
  • Baden HP, Schnelle Blutstillung mit Monsel-Lösung (Brief). Arch Dermatol 1984; 120:708.
  • Demis DJ, Klinische Dermatologie, Hagerstown MD: Harper & Row, 1986; S. 11-4:1-11-4:5.
  • Camisa C., Roberts W. Monsel Solution Tattooing (Brief). J Am Acad Dermatol 1983;8:753-754.
  • Amazon K, Robinson MJ, Rywlin AM. Ferruginierung durch Monsel-Lösung. Klinische Beobachtungen und Experimente. Am J Dermatopathol 1980;2:197-205.
  • Davis JR, Steinbronn KK, Graham AR, Dawson BV. Auswirkungen der Monsel-Lösung auf den Gebärmutterhals, AM J Clin Pathol 1984;82:332-335.
  • Horn MS, Circeo RB, Hassan C. Röntgenartefakte, hergestellt durch Silbernitrat und Monsel-Lösung (Brief). J Am Acad Dernatol 1983;8:560-562.
  • Olmstead PM, Lund HZ, Leonard DD. Monsels Lösung: ein histologisches Ärgernis. J Am Acad Dermatol 1980;3:492-498.
  • Wood C, Severin GL. Ungewöhnliche histiozytäre Reaktion auf Monsel-Lösung. Am J Dermatopathol 1980;2:261-264.

HAUPTANZEIGEFELD

Eisenhaltig Subsulfat

Wässrig


Inhalt: 1 Dutzend (12) 8-g-Fläschchen

HAUPTANZEIGEFELD

8 g NDC 59365-5006-0

EISENSUSULFAT


Wässrig

EISENSUSULFAT


Eisensubsulfatlösung
Produktinformation
Produktart Für den Menschen verschreibungspflichtiges Medikament Artikelcode (Quelle) NDC:59365-5006
Verwaltungsweg AKTUELL
Aktiver Inhaltsstoff/aktive Einheit
Name der Zutat Basis der Stärke Stärke
EISENSUSULFAT (UNII: 3QJ8WS6V8H) (EISENKATION – UNII:91O4LML611) EISENKATION 259 mg in 1 g
Inaktive Zutaten
Name der Zutat Stärke
BENZALKONIUMCHLORID (UNII: F5UM2KM3W7)
POVIDON (UNII: FZ989GH94E)
GLYCERIN (UNII: PDC6A3C0OX)
WASSER (UNII: 059QF0KO0R)
Verpackung
# Produktcode Paketbeschreibung Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
1 NDC:59365-5006-1 12 in 1 KARTON 01.10.1992
1 NDC:59365-5006-0 8 g in 1 DURCHSTECHFLASCHE, ZUM EINMALGEBRAUCH; Typ 0: Kein Kombinationsprodukt
Marketing-Information
Kategorie „Marketing“. Bewerbungsnummer oder Monographie-Zitat Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
NICHT ZUGELASSENES MEDIKAMENT ANDERES 01.10.1992
Etikettierer – CooperSurgical, Inc. (801895244)

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