Dipyridamol-Injektion

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  • Beschreibung
  • Klinische Pharmakologie
  • Indikationen und Verwendung
  • Kontraindikationen
  • Warnungen
  • Vorsichtsmaßnahmen
  • Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
  • Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
  • Überdosierung
  • Dosierung und Anwendung
  • Wie geliefert/Lagerung und Handhabung
  • Lagerung und Handhabung

Beschreibung der Dipyridamol-Injektion

Dipyridamol ist ein koronarer Vasodilatator, der als 2,6-Bis-(diethanolamino)-4,8-dipiperidino-pyrimido-(5,4-d)-pyrimidin beschrieben wird. Die Strukturformel lautet:

C24H40N8Ö4 MW 504.63

Dipyridamol-Injektion, USP, ist eine sterile, geruchlose, hellgelbe Flüssigkeit, die zur intravenösen Verabreichung mit Natriumchlorid-Injektion oder Dextrose-Injektion verdünnt werden kann. Jeder ml enthält 5 mg Dipyridamol, USP, 50 mg Polyethylenglykol 600 und 2 mg Weinsäure in Wasser für Injektionszwecke, USP. pH-Wert 2,2–3,2; Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung zugesetzt.

Dipyridamol-Injektion – Klinische Pharmakologie

In einer Studie mit 10 Patienten mit angiographisch normalen oder minimal stenosierten (weniger als 25 % Verengung des Lumendurchmessers) Herzkranzgefäßen führte die Dipyridamol-Injektion in einer Dosis von 0,56 mg/kg bei Infusion über 4 Minuten zu einer durchschnittlichen Verfünffachung der koronaren Blutflussgeschwindigkeit im Vergleich dazu zur Ruheflussgeschwindigkeit der Herzkranzgefäße (Bereich 3,8- bis 7-fache Ruhegeschwindigkeit). Die mittlere Zeit bis zum Erreichen der maximalen Fließgeschwindigkeit betrug 6,5 Minuten ab Beginn der 4-minütigen Infusion (Bereich 2,5 bis 8,7 Minuten). Zu den kardiovaskulären Reaktionen auf die intravenöse Verabreichung von Dipyridamol-Injektionen bei Patienten in Rückenlage zählen ein leichter, aber signifikanter Anstieg der Herzfrequenz um etwa 20 % und ein leichter, aber signifikanter Abfall des systolischen und diastolischen Blutdrucks um etwa 2–8 % Die Vitalfunktionen kehren in etwa 30 Minuten auf die Ausgangswerte zurück.

Wirkmechanismus

Dipyridamol ist ein koronarer Vasodilatator beim Menschen. Der Mechanismus der Vasodilatation ist noch nicht vollständig geklärt, könnte aber auf einer Hemmung der Aufnahme von Adenosin, einem wichtigen Mediator der koronaren Vasodilatation, beruhen. Die gefäßerweiternde Wirkung von Dipyridamol wird durch die Gabe des Adenosinrezeptorantagonisten Theophyllin aufgehoben.

Wie Dipyridamol-induzierte Vasodilatation zu Anomalien in der Thalliumverteilung und der ventrikulären Funktion führt, ist ebenfalls ungewiss, stellt aber vermutlich ein „Steal“-Phänomen dar, bei dem sich relativ intakte Gefäße erweitern und einen verstärkten Fluss aufrechterhalten, wodurch Druck und Fluss in Bereichen mit hämodynamisch wichtiger Verengung der Koronargefäße verringert werden.

Pharmakokinetik und Stoffwechsel

Nach der intravenösen Infusion von Dipyridamol nehmen die Plasmakonzentrationen von Dipyridamol triexponentiell ab, wobei die Halbwertszeiten durchschnittlich 3–12 Minuten, 33–62 Minuten und 11,6–15 Stunden betragen. Zwei Minuten nach einer 0,568 mg/kg-Dosis Dipyridamol-Injektion, verabreicht als 4-minütige Infusion, beträgt die mittlere Dipyridamol-Serumkonzentration 4,6 ± 1,3 µg/ml. Die durchschnittliche Plasmaproteinbindung von Dipyridamol beträgt etwa 99 %, hauptsächlich an α1-Glykoprotein. Dipyridamol wird in der Leber zum Glucuronsäurekonjugat metabolisiert und mit der Galle ausgeschieden. Die durchschnittliche Gesamtkörperclearance beträgt 2,3–3,5 ml/min/kg, mit einem scheinbaren Verteilungsvolumen im Steady-State von 1–2,5 l/kg und einem zentralen scheinbaren Volumen von 3–5 Litern.

Indikationen und Verwendung für die Dipyridamol-Injektion

Die Dipyridamol-Injektion ist als Alternative zu körperlicher Betätigung in der Thallium-Myokardperfusionsbildgebung zur Beurteilung einer koronaren Herzkrankheit bei Patienten indiziert, die sich nicht ausreichend körperlich betätigen können. In einer Studie mit etwa 1100 Patienten, die sich einer Koronararteriographie und einer durch Dipyridamol-Injektion unterstützten Thallium-Bildgebung unterzogen, wurden die Ergebnisse beider Tests blind interpretiert und die Sensitivität und Spezifität der Dipyridamol-Thallium-Studie bei der Vorhersage des angiographischen Ergebnisses berechnet. Die Sensitivität des Dipyridamol-Tests (echt positives Dipyridamol dividiert durch die Gesamtzahl der Patienten mit positiver Angiographie) betrug etwa 85 %. Die Spezifität (echt negativ geteilt durch die Anzahl der Patienten mit negativen Angiogrammen) betrug etwa 50 %.

Bei einer Untergruppe von Patienten, die sich sowohl einer Thallium-Bildgebung unter körperlicher Belastung als auch einer Dipyridamol-Thallium-Bildgebung unterzogen hatten, waren Sensitivität und Spezifität der beiden Tests nahezu identisch.

Kontraindikationen

Überempfindlichkeit gegen Dipyridamol.

Warnungen

Zu den schwerwiegenden Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der intravenösen Dipyridamol-Injektion gehörten Herztod, tödlicher und nicht tödlicher Myokardinfarkt, Kammerflimmern, symptomatische ventrikuläre Tachykardie, Schlaganfall, vorübergehende zerebrale Ischämie, Krampfanfälle, anaphylaktoide Reaktionen und Bronchospasmus. Es wurden Fälle von Asystolie, Sinusknotenstillstand, Sinusknotendepression und Leitungsblockade gemeldet. Bei Patienten mit Anomalien der Herzimpulsbildung/-leitung oder schwerer koronarer Herzkrankheit besteht möglicherweise ein erhöhtes Risiko für diese Ereignisse.

In einer Studie mit 3911 Patienten, denen intravenös Dipyridamol als Ergänzung zur Thallium-Myokardperfusionsbildgebung verabreicht wurde, wurden zwei Arten schwerwiegender unerwünschter Ereignisse berichtet: 1) vier Fälle von Myokardinfarkt (0,1 %), zwei tödliche (0,05 %) und zwei nicht tödliche (0,05 %) und 2) sechs Fälle von schwerem Bronchospasmus (0,2 %). Obwohl die Inzidenz dieser schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse gering war (0,3 %, 10 von 3911), sind die potenziellen klinischen Informationen, die durch die Verwendung der intravenösen Dipyridamol-Thallium-Bildgebung gewonnen werden können (siehe INDIKATIONEN UND VERWENDUNG (unter Berücksichtigung der Rate falsch positiver und falsch negativer Ergebnisse) muss gegen das Risiko für den Patienten abgewogen werden. Bei Patienten mit instabiler Angina pectoris in der Vorgeschichte besteht möglicherweise ein höheres Risiko für eine schwere Myokardischämie. Bei Patienten mit Asthma in der Vorgeschichte besteht möglicherweise ein höheres Risiko für Bronchospasmen während der Anwendung von Dipyridamol-Injektionen.

Wenn eine Thallium-Myokardperfusionsbildgebung mit intravenösem Dipyridamol durchgeführt wird, sollte parenterales Aminophyllin zur Linderung unerwünschter Ereignisse wie Bronchospasmus oder Brustschmerzen leicht verfügbar sein. Während und 10–15 Minuten nach der intravenösen Infusion von Dipyridamol sollten die Vitalfunktionen überwacht und eine elektrokardiographische Aufzeichnung mit mindestens einer Brustableitung durchgeführt werden. Sollten starke Brustschmerzen oder Bronchospasmen auftreten, kann parenterales Aminophyllin durch langsame intravenöse Injektion (50–100 mg über 30–60 Sekunden) in Dosen zwischen 50 und 250 mg verabreicht werden. Im Falle einer schweren Hypotonie sollte der Patient vor der parenteralen Verabreichung von Aminophyllin in Rückenlage gebracht werden und gegebenenfalls den Kopf nach unten neigen. Wenn 250 mg Aminophyllin die Brustschmerzsymptome nicht innerhalb weniger Minuten lindern, kann sublingual Nitroglycerin verabreicht werden. Wenn der Brustschmerz trotz der Anwendung von Aminophyllin und Nitroglycerin anhält, sollte die Möglichkeit eines Myokardinfarkts in Betracht gezogen werden. Wenn der klinische Zustand eines Patienten mit einem unerwünschten Ereignis eine Verzögerung der parenteralen Verabreichung von Aminophyllin um eine Minute zulässt, kann Thallium-201 injiziert und vor der Injektion von Aminophyllin eine Minute lang zirkulieren gelassen werden. Dies ermöglicht die Durchführung einer ersten Thalliumperfusionsbildgebung, bevor die pharmakologischen Wirkungen von Dipyridamol auf den Koronarkreislauf aufgehoben werden.

Vorsichtsmaßnahmen

Sehen WARNHINWEISE.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Die orale Erhaltungstherapie mit Theophyllin und anderen Xanthin-Derivaten wie Koffein kann die durch die intravenöse Verabreichung von Dipyridamol-Injektion hervorgerufene koronare Vasodilatation aufheben. Dies könnte zu einem falsch negativen Thallium-Bildgebungsergebnis führen (siehe KLINISCHE PHARMAKOLOGIE Wirkmechanismus).

Bei Myasthenia gravis-Patienten, die eine Therapie mit Cholinesterasehemmern erhalten, kann es in der Gegenwart von Dipyridamol zu einer Verschlechterung ihrer Erkrankung kommen.

Karzinogenese, Mutagenese, Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit

In Studien, in denen Dipyridamol im Futter in Dosen von bis zu 75 mg/kg/Tag (9,4-fache* der maximal empfohlenen täglichen oralen Dosis beim Menschen) an Mäusen verabreicht wurde (bis zu 128 Wochen bei Männern und bis zu 142 Wochen bei Frauen) und Ratten (bis zu 111 Wochen bei Männern und Frauen) gab es keine Hinweise auf eine arzneimittelbedingte Karzinogenese. Mutagenitätstests von Dipyridamol mit Bakterien- und Säugetierzellsystemen waren negativ. Es gab keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit, wenn männlichen und weiblichen Ratten Dipyridamol in oralen Dosen von bis zu 500 mg/kg/Tag verabreicht wurde (63-fache* der maximal empfohlenen oralen Tagesdosis beim Menschen). Bei 1250 mg/kg/Tag wurde jedoch eine signifikante Verringerung der Anzahl der Corpora lutea mit der Folge einer Verringerung der Implantationen und lebenden Föten beobachtet.
* Berechnung basierend auf einem angenommenen Körpergewicht von 50 kg.

Schwangerschaft

Teratogene Wirkungen – Schwangerschaftskategorie B

Reproduktionsstudien wurden an Mäusen und Ratten mit täglichen oralen Dosen von bis zu 125 mg/kg (das 15,6-fache* der maximal empfohlenen täglichen oralen Dosis beim Menschen) und an Kaninchen mit täglichen oralen Dosen von bis zu 20 mg/kg (2,5-fache* der maximalen) durchgeführt empfohlene tägliche orale Dosis beim Menschen) ergaben keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Embryonalentwicklung durch Dipyridamol. Es liegen jedoch keine ausreichenden und gut kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen vor. Da Reproduktionsstudien an Tieren nicht immer Rückschlüsse auf die Reaktionen des Menschen ermöglichen, sollte dieses Arzneimittel während der Schwangerschaft nur dann angewendet werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist.
* Berechnung basierend auf einem angenommenen Körpergewicht von 50 kg.

Stillende Mutter

Dipyridamol geht in die Muttermilch über.

Pädiatrische Verwendung

Sicherheit und Wirksamkeit bei pädiatrischen Patienten wurden nicht nachgewiesen.

Nebenwirkungen/Nebenwirkungen

Informationen zu Nebenwirkungen bezüglich der intravenösen Dipyridamol-Injektion stammen aus einer Studie mit 3911 Patienten, bei denen intravenöses Dipyridamol als Ergänzung zur Thallium-Myokardperfusionsbildgebung angewendet wurde, sowie aus spontanen Berichten über Nebenwirkungen und der veröffentlichten Literatur.

Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse (Herztod, tödlicher und nicht tödlicher Myokardinfarkt, Kammerflimmern, Asystolie, Sinusknotenstillstand, symptomatische ventrikuläre Tachykardie, Schlaganfall, vorübergehende zerebrale Ischämie, Krampfanfälle, anaphylaktoide Reaktion und Bronchospasmus) sind oben beschrieben (siehe WARNHINWEISE).

In einer Studie mit 3911 Patienten waren die häufigsten Nebenwirkungen: Brustschmerzen/Angina pectoris (19,7 %), elektrokardiographische Veränderungen (am häufigsten ST-T-Veränderungen) (15,9 %), Kopfschmerzen (12,2 %) und Schwindel (11,8 %). .

Nebenwirkungen, die bei mehr als 1 % der Patienten in der Studie auftraten, sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:

Inzidenz (%) drogenbedingter unerwünschter Ereignisse
Brustschmerzen/Angina pectoris 19.7
Kopfschmerzen 12.2
Schwindel 11.8
Elektrokardiographische Anomalien/ST-T-Veränderungen 7.5
Elektrokardiographische Anomalien/Extrasystolen 5.2
Hypotonie 4.6
Brechreiz 4.6
Spülung 3.4
Elektrokardiographische Anomalien/Tachykardie 3.2
Dyspnoe 2.6
Schmerz nicht näher bezeichnet 2.6
Blutdrucklabilität 1.6
Hypertonie 1.5
Parästhesie 1.3
Ermüdung 1.2

Zu den weniger häufigen Nebenwirkungen, die bei 1 % oder weniger der Patienten in der Studie auftraten, gehörten:

Herz-Kreislauf-System

Elektrokardiographische Anomalien nicht näher bezeichnet (0,8 %), Arrhythmie nicht näher bezeichnet (0,6 %), Herzklopfen (0,3 %), ventrikuläre Tachykardie (0,2 % – siehe WARNHINWEISE), Bradykardie (0,2 %), Myokardinfarkt (0,1 %–siehe WARNHINWEISE), AV-Block (0,1 %), Synkope (0,1 %), orthostatische Hypotonie (0,1 %), Vorhofflimmern (0,1 %), supraventrikuläre Tachykardie (0,1 %), ventrikuläre Arrhythmie nicht näher bezeichnet (0,03 %–siehe WARNHINWEISE), Herzblock nicht näher bezeichnet (0,03 %), Kardiomyopathie (0,03 %), Ödeme (0,03 %).

Zentrales und peripheres Nervensystem

Hypothese (0,5 %), Hypertonie (0,3 %), Nervosität/Angst (0,2 %), Tremor (0,1 %), abnormale Koordination (0,03 %), Schläfrigkeit (0,03 %), Dysphonie (0,03 %), Migräne (0,03 %) , Schwindel (0,03 %).

Magen-Darm-System

Dyspepsie (1 %), Mundtrockenheit (0,8 %), Bauchschmerzen (0,7 %), Blähungen (0,6 %), Erbrechen (0,4 %), Aufstoßen (0,1 %), Dysphagie (0,03 %), Tenesmus (0,03 %), Appetitsteigerung (0,03 %).

Atmungssystem

Pharyngitis (0,3 %), Bronchospasmus (0,2 % – siehe WARNHINWEISE), Hyperventilation (0,1 %), Rhinitis (0,1 %), Husten (0,03 %), Pleuraschmerzen (0,03 %).

Andere

Myalgie (0,9 %), Rückenschmerzen (0,6 %), nicht näher bezeichnete Reaktion an der Injektionsstelle (0,4 %), Diaphorese (0,4 %), Asthenie (0,3 %), Unwohlsein (0,3 %), Arthralgie (0,3 %), Schmerzen an der Injektionsstelle ( 0,1 %), Rigor (0,1 %), Ohrenschmerzen (0,1 %), Tinnitus (0,1 %), nicht näher bezeichnete Sehstörungen (0,1 %), Geschmacksstörung (0,1 %), Durst (0,03 %), Depersonalisierung (0,03 %), Augenschmerzen (0,03 %), Nierenschmerzen (0,03 %), Dammschmerzen (0,03 %), Brustschmerzen (0,03 %), Claudicatio intermittens (0,03 %), Beinkrämpfe (0,03 %). In weiteren Postmarketing-Erfahrungen gab es seltene Berichte über allergische Reaktionen, einschließlich Urtikaria, Pruritus, Dermatitis und Hautausschlag.

Überdosierung

Es wurden keine Fälle einer Überdosierung beim Menschen gemeldet. Aufgrund der Art der Anwendung (d. h. einmalige intravenöse Verabreichung in kontrollierten Umgebungen) ist es unwahrscheinlich, dass es zu einer Überdosierung kommt. Sehen WARNHINWEISE.

Dosierung und Verabreichung der Dipyridamol-Injektion

Die Dosis der intravenösen Dipyridamol-Injektion als Ergänzung zur Thallium-Myokardperfusionsbildgebung sollte entsprechend dem Gewicht des Patienten angepasst werden. Die empfohlene Dosis beträgt 0,142 mg/kg/min (insgesamt 0,57 mg/kg), infundiert über 4 Minuten. Obwohl die maximal verträgliche Dosis nicht bestimmt wurde, deuten klinische Erfahrungen darauf hin, dass für keinen Patienten eine Gesamtdosis über 60 mg erforderlich ist.
Vor der intravenösen Verabreichung sollte die Dipyridamol-Injektion mindestens im Verhältnis 1:2 mit 0,45 %iger Natriumchlorid-Injektion, 0,9 %iger Natriumchlorid-Injektionslösung oder 5 %iger Dextrose-Injektionslösung auf ein Gesamtvolumen von etwa 20 bis 50 ml verdünnt werden. Die Infusion von unverdünntem Dipyridamol kann lokale Reizungen hervorrufen.

Thallium-201 sollte innerhalb von 5 Minuten nach der 4-minütigen Infusion von Dipyridamol injiziert werden.

Mischen Sie Dipyridamol-Injektion nicht mit anderen Arzneimitteln in derselben Spritze oder demselben Infusionsbehälter.

Parenterale Arzneimittel sollten vor der Verabreichung visuell auf Partikel und Verfärbungen überprüft werden, sofern Lösung und Behälter dies zulassen.

Wie wird Dipyridamol-Injektion verabreicht?

Dipyridamol-Injektion, USP ist erhältlich in:
10 ml (50 mg/10 ml) Einzeldosis-Fläschchen, verpackt in 5 Stück (NDC 0641-2569-44)

Lagerung

VOR LICHT SCHÜTZEN: Bis zum Gebrauch abgedeckt im Karton aufbewahren. Bei 15 bis 25 °C (59 bis 77 °F) lagern. Einfrieren vermeiden.

Um vermutete Nebenwirkungen zu melden, wenden Sie sich an Hikma Pharmaceuticals USA Inc. unter 1-877-845-0689 oder an die FDA unter 1-800-FDA-1088 oder www.fda.gov/medwatch.

Für Produktanfragen rufen Sie 1-877-845-0689 an.

Hergestellt von:

Hikma Pharmaceuticals USA Inc.
Berkeley Heights, NJ 07922

Überarbeitet im Dezember 2019

462-341-03

HAUPTANZEIGEFELD

NDC 0641-2569Nur -41 Rx
Dipyridamol
Injektion, USP
50 mg pro 10 ml (5 mg/ml)
Zur intravenösen Anwendung
NUR Myokardbildgebung
VOR GEBRAUCH VERDÜNNEN


10-ml-Einzeldosisfläschchen

NDC 0641-2569Nur -44 Rx
Dipyridamol
Injektion, USP
50 mg pro 10 ml (5 mg/ml)
Zur intravenösen Anwendung
NUR Myokardbildgebung
VOR GEBRAUCH VERDÜNNEN


5 x 10-ml-Einzeldosisfläschchen

DIPYRIDAMOL


Dipyridamol-Injektion
Produktinformation
Produktart Für den Menschen verschreibungspflichtiges Medikament Artikelcode (Quelle) NDC:0641-2569
Verwaltungsweg INTRAVENÖS
Aktiver Inhaltsstoff/aktive Einheit
Name der Zutat Basis der Stärke Stärke
DIPYRIDAMOL (UNII: 64ALC7F90C) (DIPYRIDAMOL – UNII:64ALC7F90C) DIPYRIDAMOL 5 mg in 1 ml
Inaktive Zutaten
Name der Zutat Stärke
POLYETHYLENGLYKOL 600 (UNII: NL4J9F21N9) 50 mg in 1 ml
WEINSÄURE (UNII: W4888I119H) 2 mg in 1 ml
WASSER (UNII: 059QF0KO0R)
SALZSÄURE (UNII: QTT17582CB)
Verpackung
# Produktcode Paketbeschreibung Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
1 NDC:0641-2569-44 5 in 1 KARTON 18.10.1996
1 NDC:0641-2569-41 10 ml in 1 DURCHSTECHFLASCHE; Typ 0: Kein Kombinationsprodukt
Marketing-Information
Kategorie „Marketing“. Bewerbungsnummer oder Monographie-Zitat Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
UND EIN ANDA074521 18.10.1996
Etikettierer – Hikma Pharmaceuticals USA Inc. (946499746)
Einrichtung
Name Adresse ID/FEI Geschäftsbetrieb
Hikma Pharmaceuticals USA Inc. 946499746 Herstellung(0641-2569)

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