WinRho

WinRho-Verschreibungsinformationen

Auf dieser Seite
  • Indikationen und Verwendung
  • Dosierung und Anwendung
  • Darreichungsformen und Stärken
  • Kontraindikationen
  • Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen
  • Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
  • Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
  • Verwendung in bestimmten Populationen
  • Überdosierung
  • Beschreibung
  • Klinische Pharmakologie
  • Klinische Studien
  • Verweise
  • Wie geliefert/Lagerung und Handhabung
  • Informationen zur Patientenberatung

Highlights der Verschreibungsinformationen

Diese Highlights enthalten nicht alle Informationen, die zur Verwendung von WinRho erforderlich sind® SDF sicher und effektiv. Sehen Sie sich die vollständigen Verschreibungsinformationen für WinRho an® SDF.

WinRho® SDF [Rho(D) Immune Globulin Intravenous (Human)]Lösung zur intravenösen oder intramuskulären Injektion
Erste US-Zulassung: 1995

WARNUNG: INTRAVASKULÄRE HÄMOLYSE (IVH) BEI IMMUNER THROMBOZYTOPENISCHER PURPURA (ITP)

Den vollständigen Warnhinweis finden Sie in den vollständigen Verschreibungsinformationen. Diese Warnung gilt nicht für Rho(D)-negative Patienten, die wegen der Unterdrückung der Rh-Isoimmunisierung behandelt werden.

  • Bei Patienten, die wegen ITP mit WinRho behandelt wurden, wurde über intravaskuläre Hämolyse (IVH) berichtet, die zum Tod führte®
    SDF.
  • IVH kann zu klinisch beeinträchtigender Anämie und Multisystem-Organversagen einschließlich akutem Atemnotsyndrom (ARDS) führen.
  • Es wurde auch über schwerwiegende Komplikationen einschließlich schwerer Anämie, akuter Niereninsuffizienz, Nierenversagen und disseminierter intravaskulärer Koagulation (DIC) berichtet.
  • Überwachen Sie Patienten, die mit WinRho behandelt werden, genau®
    SDF für ITP im Gesundheitswesen für mindestens 8 Stunden nach der Verabreichung. Führen Sie zu Beginn sowie 2 Stunden, 4 Stunden und vor dem Ende des Überwachungszeitraums eine Urinanalyse mit einem Peilstab durch, um Hämaturie und Hämoglobinurie zu überwachen. Alarmieren Sie die Patienten und überwachen Sie die Anzeichen und Symptome einer IVH, einschließlich Rückenschmerzen, Schüttelfrost, Fieber und verfärbtem Urin oder Hämaturie. Das Fehlen dieser Anzeichen und/oder Symptome einer IVH innerhalb von 8 Stunden bedeutet nicht, dass eine IVH anschließend nicht auftreten kann. Führen Sie nach der Behandlung Labortests durch, wenn nach WinRho Anzeichen und/oder Symptome einer IVH vorhanden sind oder der Verdacht besteht®
    SDF-Verwaltung (5.2).
  • Wenn ITP-Patienten nach Erhalt von WinRho eine Transfusion erhalten sollen®
    SDF, verwenden Sie RhÖ(D)-negative rote Blutkörperchen (PRBCs), um die laufende Hämolyse nicht zu verschlimmern.

Aktuelle große Änderungen

Indikationen und Verwendung für WinRho

WinRho®
SDF ist ein RhÖ(D) Immunglobulin intravenös (Mensch), angezeigt für:

Immunthrombozytopenische Purpura (ITP) (1.1)

Erhöhung der Thrombozytenzahl im RhÖ(D) positiv, nicht splenektomiert:

  • Kinder mit chronischer oder akuter ITP
  • Erwachsene mit chronischer ITP
  • Kinder und Erwachsene mit ITP als Folge einer HIV-Infektion

Unterdrückung der Rhesus (Rh)-Isoimmunisierung (1.2)

  • Schwangerschaft und andere geburtshilfliche Erkrankungen bei nicht sensibilisierten RhÖ(D)-negative Frauen mit einer Rh-inkompatiblen Schwangerschaft, einschließlich:
    • Routinemäßige Rh-Prophylaxe vor und nach der Geburt
    • Rh-Prophylaxe bei geburtshilflichen Komplikationen oder invasiven Eingriffen
  • Inkompatible Transfusionen bei RhÖ(D)-negative Personen, denen Rh-haltige Blutbestandteile transfundiert wurdenÖ(D)-positive rote Blutkörperchen (RBCs).

WinRho Dosierung und Verabreichung

ITP (2.1) (nur intravenöse Verabreichung)

IU, Internationale Einheiten; mcg, Mikrogramm

Dosis IE Dosis mcg Verwaltungsrate
250 IE/kg Körpergewicht 50 µg/kg Körpergewicht Einzelinjektion über 3 bis 5 Minuten

Unterdrückung der Rh-Isoimmunisierung (2.1) (nur IV- oder IM-Verabreichung)

Indikation Zeitliche Koordinierung Dosis (IV oder IM) Dosis (IV oder IM)
Schwangerschaft und andere geburtshilfliche Erkrankungen IU (internationale Einheiten) mcg (Mikrogramm)
Routinemäßige Vorgeburtsprophylaxe 28. Schwangerschaftswoche 1.500 IE 300 µg
Postpartale Prophylaxe Innerhalb von 72 Stunden nach Lieferung 600 IE 120 µg
Bedrohte Abtreibung Sofort 1.500 IE 300 µg
Amniozentese und Chorionzottenbiopsie vor der 34. Schwangerschaftswoche Unmittelbar nach dem Eingriff 1.500 IE 300 µg
Abtreibung, Amniozentese oder andere Manipulation nach der 34. Schwangerschaftswoche Innerhalb von 72 Stunden 600 IE 120 µg
Inkompatible Transfusionen oder massive fetale Blutung Innerhalb von 72 Stunden nach der Exposition IV-Verabreichung von 90 IE
pro 1 ml transfundiertem Erythrozyten oder pro 2 ml transfundiertem Vollblut
IV-Verabreichung von 18 µg pro 1 ml transfundiertem Erythrozyten oder pro 2 ml transfundiertem Vollblut

Darreichungsformen und Stärken

WinRho® SDF ist eine gebrauchsfertige Lösung in Einzeldosisfläschchen mit 600 IE (120 µg), 1.500 IE (300 µg), 2.500 IE (500 µg), 5.000 IE (1.000 µg) und 15.000 IE (3.000 µg). (3)

Kontraindikationen

  • Patienten mit bekannten anaphylaktischen oder schweren Überempfindlichkeitsreaktionen auf menschliche Immunglobulinprodukte. (4)
  • IgA-defiziente Patienten mit Antikörpern gegen IgA oder einer Vorgeschichte von Überempfindlichkeitsreaktionen auf WinRho® SDF oder eine seiner Komponenten. (4)
  • Patienten mit einer autoimmunhämolytischen Anämie in der Vorgeschichte, mit bereits bestehender Hämolyse oder einem hohen Hämolyserisiko. (4)
  • Säuglinge zur Unterdrückung von RhÖ(D) Isoimmunisierung. (4)

Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen

  • Überempfindlichkeit: schwer, einschließlich Anaphylaxie (5.1).
  • Intravaskuläre Hämolyse (IVH) mit ITP-Behandlung: Hämolyse (5.3). hämolytische Anämie und IVH-Komplikationen (5.2). Erhalten Sie Basislabore (5.9).
  • Übertragbare Infektionserreger: z. B. Viren und theoretisch der Erreger der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJK) (5.4).
  • Akute Nierenfunktionsstörung/-versagen (5.5): Überwachen Sie die Laborwerte der gefährdeten Personen (5.9).
  • Thrombotische Ereignisse: Ziehen Sie Blutviskositätslabore für gefährdete Personen in Betracht (5.6).
  • Die passive Übertragung von Antikörpern kann serologische Tests verfälschen. (5.7).
  • Transfusionsbedingte akute Lungenschädigung [TRALI]) (5.8): Überwachung auf unerwünschte Ereignisse der Atemwege und, wenn sie auftreten, Test auf Anti-Neutrophilen-Antikörper (5.9).
  • Störungen bei der Überwachung des Blutzuckertests (5.10).

Nebenwirkungen/Nebenwirkungen

Die häufigsten Nebenwirkungen, die bei ≤ 2 % der Dosen auftreten, sind Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Fieber, Asthenie, Blässe, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Arthralgie, Myalgie, Schwindel, Unwohlsein, Hyperkinesie, Bauch- oder Rückenschmerzen, Hypotonie, Bluthochdruck, erhöhtes LDH , Schläfrigkeit, Gefäßerweiterung, Pruritus, Hautausschlag und Schwitzen. (6.1)

Bei Patienten, die WinRho erhielten, wurden schwerwiegende Nebenwirkungen wie IVH, klinisch beeinträchtigende Anämie, akute Niereninsuffizienz und DIC beobachtet® SDF zur Behandlung von ITP. Einige dieser Fälle endeten tödlich. (6.2)

Um vermutete Nebenwirkungen zu melden, wenden Sie sich an Kamada unter 1-866-916-0077 oder an die FDA unter 1-800-FDA-1088 oder www.fda.gov/medwatch.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Die Verabreichung von Immunglobulinen kann die Immunantwort auf Lebendimpfstoffe wie Masern, Mumps und Röteln vorübergehend beeinträchtigen. (7.1)

Informationen zur PATIENTENBERATUNG finden Sie unter 17.

Überarbeitet: 9/2022

Vollständige Verschreibungsinformationen

WARNUNG: INTRAVASKULÄRE HÄMOLYSE (IVH)

Diese Warnung gilt nicht für Rho(D)-negative Patienten, die wegen der Unterdrückung der Rh-Isoimmunisierung behandelt werden.

  • Bei mit WinRho behandelten Patienten wurde über intravaskuläre Hämolyse (IVH) berichtet, die zum Tod führte®
    SDF für immunthrombozytopenische Purpura (ITP).
  • IVH kann zu klinisch beeinträchtigender Anämie und Multisystem-Organversagen einschließlich akutem Atemnotsyndrom (ARDS) führen.
  • Es wurde auch über schwerwiegende Komplikationen einschließlich schwerer Anämie, akuter Niereninsuffizienz, Nierenversagen und disseminierter intravaskulärer Koagulation (DIC) berichtet.
  • Überwachen Sie Patienten, die mit WinRho behandelt werden, genau®
    SDF für ITP im Gesundheitswesen für mindestens 8 Stunden nach der Verabreichung. Zur Überwachung auf Hämaturie und Hämoglobinurie ist zu Studienbeginn und dann nach der Verabreichung 2 Stunden, 4 Stunden und vor dem Ende des Überwachungszeitraums eine Urinanalyse mit einem Peilstab durchzuführen. Alarmieren Sie die Patienten und überwachen Sie die Anzeichen und Symptome einer IVH, einschließlich Rückenschmerzen, Schüttelfrost, Fieber und verfärbtem Urin oder Hämoglobinurie. Das Fehlen dieser Anzeichen und/oder Symptome einer IVH innerhalb von 8 Stunden bedeutet nicht, dass eine IVH anschließend nicht auftreten kann. Wenn nach WinRho Anzeichen und/oder Symptome einer IVH vorliegen oder vermutet werden®
    Nach der Verabreichung von SDF sollten Labortests nach der Behandlung durchgeführt werden, einschließlich Plasma-Hämoglobin, Haptoglobin, LDH und Plasma-Bilirubin (direkt und indirekt).
  • Wenn ITP-Patienten nach Erhalt von WinRho eine Transfusion erhalten sollen®
    SDF verwenden Rho(D)-negative rote Blutkörperchen (PRBCs), um die laufende Hämolyse nicht zu verschlimmern.

1. Indikationen und Verwendung von WinRho

WinRho® SDF ist ein RhÖ(D) Intravenöses (humanes) Immunglobulin-Produkt (Anti-D), das für die Behandlung von ITP bei Rh indiziert istÖ(D)-positive Patienten und zur Unterdrückung der Rh-Isoimmunisierung bei nicht sensibilisierten RhÖ(D)-negative Patienten.

1.1 Behandlung von ITP

WinRho® SDF ist für den Einsatz in klinischen Situationen indiziert, die eine Erhöhung der Thrombozytenzahl erfordern, um übermäßige Blutungen bei der Behandlung von nicht splenektomiertem Rh zu verhindernÖ(D)-positiv

  • Kinder mit chronischer oder akuter ITP
  • Erwachsene mit chronischer ITP
  • Kinder und Erwachsene mit ITP als Folge einer HIV-Infektion

Die Sicherheit und Wirksamkeit von WinRho® SDF wurde in klinischen Studien nicht bei Patienten mit nicht-ITP-bedingten Thrombozytopenien oder bei zuvor splenektomierten Patienten oder bei Patienten mit Rh-Thrombozytopenie untersuchtÖ(D)-negativ.

1.2 Unterdrückung der Rh-Isoimmunisierung

Schwangerschaft und andere geburtshilfliche Erkrankungen

WinRho® SDF ist zur Unterdrückung der Rh-Isoimmunisierung bei nicht sensibilisierten Rh-Patienten indiziertÖ(D)-negative (D-negative) Frauen mit einer Rh-inkompatiblen Schwangerschaft, einschließlich:

  • Routinemäßige Rh-Prophylaxe vor und nach der Geburt
  • Rh-Prophylaxe bei: – geburtshilflichen Komplikationen (z. B. Fehlgeburt, Abort, drohender Abort, Eileiterschwangerschaft oder Blasenmole, transplazentare Blutung infolge einer antepartalen Blutung) – invasive Eingriffe während der Schwangerschaft (z. B. Amniozentese, Chorionbiopsie) oder geburtshilfliche manipulative Eingriffe ( z. B. äußere Version, Bauchtrauma)

Von einer Rh-inkompatiblen Schwangerschaft wird ausgegangen, wenn der Fötus/das Baby entweder Rh.-inkompatibel istÖ(D)-positiv oder RhÖ(D)-unbekannt oder ob der Vater entweder Rh. istÖ(D)-positiv oder RhÖ(D)-unbekannt.

Inkompatible Transfusionen

WinRho® SDF ist zur Unterdrückung der Rh-Isoimmunisierung bei Rh indiziertÖ(D)-negative Personen, die mit Rh transfundiert wurdenÖ(D)-positive rote Blutkörperchen (RBCs) oder Blutbestandteile, die Rh enthaltenÖ(D)-positive Erythrozyten.

WinRho® SDF ist nicht zur Verwendung als Immunglobulinersatztherapie bei Immunglobulinmangelsyndromen indiziert.

2. Dosierung und Verabreichung von WinRho

Nur zur intravenösen oder intramuskulären Anwendung.

2.1 Dosis

Behandlung von ITP

WinRho VERWALTEN® SDF NUR AUF INTRAVENÖSEM WEG.

Bei der Berechnung der WinRho-Dosis ist sorgfältig vorzugehen® Zu verwaltendes SDF. Eine Verwechslung zwischen Internationalen Einheiten (IE) und Mikrogramm (µg) des Produkts (1 µg = 5 IE) könnte entweder zu einer Überdosierung führen, die zu einer schweren hämolytischen Reaktion führen könnte, oder zu einer Dosis, die zu niedrig ist, um wirksam zu sein.

Seit Win Rho® SDF wird nach einem gewichtsbasierten Schema pro Kilogramm (kg) verabreicht. Die Bestimmung des Patientengewichts muss in Kilogramm (kg) erfolgen, da eine unsachgemäße Verwendung von Pfund (lbs) zu einer erheblichen Überdosierung von WinRho führt® SDF.

Bitte beachten Sie die Dosierung für WinRho® Der SDF kann entweder in internationalen Einheiten (IE) oder in Mikrogramm (mcg) pro Kilogramm berechnet werden.

Tabelle 1 enthält Dosierungsrichtlinien für ITP-Patienten.

Tabelle 1: ITP-Dosierungsrichtlinien (nur intravenöse Anwendung)

Indikation Anfangsdosis
(Dosis entweder in IE oder mcg)
Nachfolgende Dosen
(Dosis entweder in IE oder mcg)
ITP
(nur intravenöse Anwendung)
Einzelne intravenöse Dosis
oder
geteilte Dosen auf zwei Personen gegeben
getrennte Tage
Bestimmen Sie die Häufigkeit anhand des klinischen Ansprechens (Thrombozytenzahl, Erythrozyten-, Hgb- und Retikulozytenzahl).
Hämoglobin ≥10 g/dl 250 IE/kg 50 µg/kg 250-300 IE/kg 50-60 µg/kg
Hämoglobin 8 bis <10 g/dl (Verwenden Sie alternative Behandlungen bei Hgb <8 g/dl) 125-200 IE/kg 25-40 µg/kg 125-200 IE/kg 25-40 µg/kg
  • Alle Patienten sollten überwacht werden, um das klinische Ansprechen durch Beurteilung der Thrombozytenzahl, der Erythrozyten, des Hämoglobins (Hgb) und der Retikulozytenwerte zu bestimmen [see
    Warnings and Precautions (5.2)]
  • Sicherheit und Wirksamkeit von WinRho® SDF® bei der Behandlung von ITP in Dosen über 300 IE/kg (60 µg/kg) wurde nicht nachgewiesen.
  • Bei Patienten mit einer Thrombozytenzahl über 50×10 ist eine Behandlung selten angezeigt9/L.
  • So bestimmen Sie die Dosierung und Anzahl der Durchstechflaschen, die für die Behandlung von ITP benötigt werden:
    Gewicht in lbs/2,21 = Gewicht in kg
    Gewicht in kg X ausgewählte IU (mcg) Dosierungsstufe = Dosierung
    Dosierung / Fläschchengröße = Anzahl der benötigten Fläschchen

Unterdrückung der Rh-Isoimmunisierung

Tabelle 2: Dosierungsrichtlinien für die Rh-Isoimmunisierung

Indikation Anfangsdosis

(Dosis entweder in IE oder mcg)
Nachfolgende Dosen

(Dosis entweder in IE oder mcg)
Unterdrückung der Rh-Isoimmunisierung

(intravenös oder intramuskulär)
Einzeldosis intravenös oder intramuskulär
Routinemäßige antepartale Prophylaxe bei Rh-inkompatibler Schwangerschaft (28. Schwangerschaftswoche) 1.500 IE 300 µg
Nach der Geburt
(innerhalb von 72 Stunden nach der Geburt von Rh0(D) positives Neugeborenes)

600 IE

120 µg
Drohende Abtreibung (sofort) 1.500 IE 300 µg
Amniozentese und Chorionzottenbiopsie vor der 34. Schwangerschaftswoche (unmittelbar nach dem Eingriff, dann alle 12 Wochen während der Schwangerschaft) 1.500 IE 300 µg 1.500 IE
(alle 12 Wochen)
300 µg
(alle 12 Wochen)
Abtreibung, Amniozentese oder jede andere Manipulation nach der 34. Schwangerschaftswoche (innerhalb von 72 Stunden) 600 IE 120 µg
  • Wenn der Rh-Status des Babys nach 72 Stunden nicht bekannt ist, verabreichen Sie WinRho®
    SDF 72 Stunden nach der Entbindung an die Mutter übergeben. Wenn mehr als 72 Stunden vergangen sind, verabreichen Sie es so bald wie möglich bis zu 28 Tage nach der Entbindung.
  • Wenn WinRho® SDF wird früh in der Schwangerschaft zur Amniozentese und Chorionzottenbiopsie (vor der 34. Woche) verabreicht, anschließend wird WinRho verabreicht® SDF wiederholt im Abstand von 12 Wochen, um ausreichende Werte an passiv erworbenem Anti-Rh aufrechtzuerhalten.

Inkompatible Transfusion

Tabelle 3: Dosierungsrichtlinien für inkompatible Transfusionen

Indikation Dosis

(Dosis entweder in IE oder mcg)
Frequenz
Inkompatible Transfusion

(intravenös oder intramuskulär)
Beginnen Sie mit der Behandlung innerhalb von 72 Stunden nach der Exposition
Intravenös
Bei Exposition gegenüber Rh0(D)-Positiv Vollblut 45 IE pro ml Blut 9 µg pro ml Blut Alle 8 Stunden
Bei Exposition gegenüber Rh0(D)-Positiv Rote Blutkörperchen 90 IU pro ml Zellen 18 µg pro ml Zellen
Verabreichen Sie diese Dosis, bis die Gesamtdosis verabreicht wurde 3000 IE 600 µg Alle 8 Stunden
Intramuskulär
Bei Exposition gegenüber Rh0(D)-Positiv Vollblut 60 IE pro ml Blut 12 µg pro ml Blut Alle 12 Stunden
Bei Exposition gegenüber Rh0(D)-Positiv Rote Blutkörperchen 120 IU pro ml Zellen 24 µg pro ml Zellen
Verabreichen Sie diese Dosis, bis die Gesamtdosis verabreicht wurde 6000 IE 1.200 µg Alle 12 Stunden

Bei inkompatiblen Transfusionen oder massiven fetalen Blutungen muss die Behandlung innerhalb von 72 Stunden erfolgen und die Dosis kann intravenös oder intramuskulär erfolgen, je nach Menge des ersetzten Blutes oder der ersetzten Zellen.

2.2 Vorbereitung

  • Bringen Sie WinRho mit® SDF vor der Verwendung auf Raumtemperatur bringen.
  • Untersuchen Sie WinRho® SDF vor der Verabreichung auf Partikel und Verfärbungen prüfen. Nicht verwenden, wenn die Lösung trüb ist oder Partikel enthält.
  • WinRho® SDF ist nur für den einmaligen Gebrauch bestimmt. Entsorgen Sie nicht verwendete Teile.
  • Die Lösung ist gebrauchsfertig, eine Rekonstitution ist nicht erforderlich.
  • In Tabelle 4 finden Sie die Zielfüllvolumina für jede der Dosierungsgrößen für WinRho® SDF.

Tabelle 4: Flüssige WinRho® SDF-Dosierung und angestrebte Füllvolumina

Dosis (IE) Dosis (mcg) Zielfüllvolumen
600 IE 120 µg 0,5 ml
1.500 IE 300 µg 1,3 ml
2.500 IE 500 µg 2,2 ml
5.000 IE 1.000 µg 4,4 ml
15.000 IE 3.000 µg 13,0 ml

Notiz: Entfernen Sie den gesamten Inhalt der Durchstechflasche, um die angegebene Dosierung von WinRho zu erhalten® SDF. Wenn für die Dosierungsberechnung Teilfläschchen erforderlich sind, entnehmen Sie den gesamten Inhalt der Durchstechflasche, um eine genaue Berechnung des Dosierungsbedarfs sicherzustellen. Um die Entnahme des Inhalts aus der Durchstechflasche zu erleichtern, ziehen Sie den Kolben einer sterilen Spritze (mit aufgesetzter Nadel und Nadelschutz) zurück, um Luft in die Spritze zu lassen. Drücken Sie den Kolben der Spritze herunter, um Luft in die Durchstechflasche zu injizieren. Fläschchen umdrehen und Inhalt in die Spritze aufsaugen.

2.3 Verwaltung

Der Verabreichungsweg hängt wie folgt von der Indikation ab:

ITP Nur intravenös (IV).
Unterdrückung von Rh Intravenös (IV) oder intramuskulär (IM)
Inkompatible Transfusion Intravenös (IV) oder intramuskulär (IM)

ITP

  • Verabreichen Sie die gesamte WinRho-Dosis® SDF über drei bis fünf Minuten in eine geeignete Vene verabreichen.
  • WinRho verwalten® SDF getrennt von anderen Medikamenten einnehmen.
  • Bei Verdünnung von WinRho® SDF wird vor der intravenösen Verabreichung bevorzugt verwendet nur normale Kochsalzlösung als Verdünnungsmittel. Verwenden Sie Dextrose (5 %) nicht in Wasser (D5W).

Unterdrückung der Rh-Isoimmunisierung

  • Zur intravenösen Verabreichung verabreichen Sie WinRho® SDF getrennt von anderen Medikamenten einnehmen. WinRho® SDF sollte in einer Menge von 2 ml alle 5 bis 15 Sekunden verabreicht werden.
  • Bei intramuskulärer Verabreichung in den Deltamuskel des Oberarms oder an die anterolaterale Seite des Oberschenkels verabreichen. Aufgrund des Risikos einer Verletzung des Ischiasnervs sollten Sie den Gesäßbereich meiden. Wenn die Gesäßregion verwendet wird, verwenden Sie nur den oberen, äußeren Quadranten.

3. Darreichungsformen und Stärken

WinRho® SDF, RhÖ(D) Immunglobulin intravenös (human), ist als gebrauchsfertige Injektionslösung in Einzeldosisfläschchen mit 600 IE (120 µg), 1.500 IE (300 µg), 2.500 IE (500 µg) und 5.000 IE erhältlich. 1.000 µg) und 15.000 IE (3.000 µg).

4. Kontraindikationen

WinRho® SDF ist kontraindiziert bei:

  • Patienten, bei denen eine anaphylaktische oder schwere systemische Reaktion auf die Verabreichung menschlicher Immunglobulinprodukte bekannt ist.
  • IgA-defiziente Patienten mit Antikörpern gegen IgA oder einer Vorgeschichte von Überempfindlichkeitsreaktionen auf WinRho® SDF oder eine seiner Komponenten.
  • Patienten mit autoimmunhämolytischer Anämie, mit bereits bestehender Hämolyse oder mit hohem Hämolyserisiko.
  • Säuglinge zur Unterdrückung von RhÖ(D) Isoimmunisierung.

5. Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen

5.1 Überempfindlichkeit

Es können schwere Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten [see Contraindications (4)]. Wenn allergische Symptome oder frühe Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion auftreten (einschließlich generalisierter Urtikaria, Engegefühl in der Brust, pfeifende Atmung, Hypotonie und Anaphylaxie), brechen Sie WinRho ab® Verabreichen Sie sofort eine SDF-Infusion und leiten Sie eine geeignete Behandlung ein. WinRho® SDF sollte in einer Umgebung verabreicht werden, in der geeignete Geräte, Medikamente wie Adrenalin und in der Behandlung von Überempfindlichkeit, Anaphylaxie und Schock geschultes Personal verfügbar sind.

WinRho® SDF enthält ≤ 40 µg/ml IgA [see Description (11)]. Patienten mit Antikörpern gegen IgA haben ein höheres Risiko, möglicherweise schwere Überempfindlichkeitsreaktionen und anaphylaktische Reaktionen zu entwickeln. WinRho® SDF ist bei Patienten mit IgA-Mangel und Antikörpern gegen IgA oder einer Vorgeschichte von Überempfindlichkeitsreaktionen auf WinRho kontraindiziert® SDF oder eine seiner Komponenten

WinRho® SDF enthält 10 % Maltose, einen aus Mais gewonnenen Disaccharidzucker. Patienten mit einer Maisallergie sollten die Anwendung von WinRho vermeiden® SDF aufgrund der Gefahr einer Überempfindlichkeit. [see Contraindications (4)]

5.2 Intravaskuläre Hämolyse (IVH) zur ITP-Behandlung

Bei Patienten, die wegen ITP mit WinRho behandelt wurden, wurde über IVH berichtet, die zum Tod führte® SDF.

IVH kann zu klinisch beeinträchtigender Anämie und Multisystem-Organversagen einschließlich akutem Atemnotsyndrom (ARDS) führen.

Es wurde auch über schwerwiegende Komplikationen einschließlich schwerer Anämie, akuter Niereninsuffizienz, Nierenversagen und disseminierter intravaskulärer Koagulation (DIC) berichtet.7,8

Überwachen Sie Patienten, die mit WinRho behandelt werden, genau® SDF für ITP im Gesundheitswesen für mindestens 8 Stunden nach der Verabreichung. Führen Sie zu Studienbeginn und dann nach der Verabreichung 2 Stunden, 4 Stunden und vor dem Ende des Überwachungszeitraums eine Urinanalyse mit einem Peilstab durch, um Hämaturie und Hämoglobinurie zu überwachen. Alarmieren Sie die Patienten und überwachen Sie sie auf Anzeichen und Symptome einer IVH, einschließlich Rückenschmerzen, Schüttelfrost, Fieber und verfärbtem Urin oder Hämoglobinurie. Das Fehlen dieser Anzeichen und/oder Symptome einer IVH innerhalb von acht Stunden bedeutet nicht, dass eine IVH anschließend nicht auftreten kann. Wenn Anzeichen und/oder Symptome einer IVH vorliegen oder wenn nach WinRho ein Verdacht auf IVH besteht® SDF-Verabreichung, Durchführung von Labortests nach der Behandlung, einschließlich Plasma-Hämoglobin, Haptoglobin, LDH und Plasma-Bilirubin (direkt und indirekt).

5.3 Hämolyse zur ITP-Behandlung

Obwohl der Wirkmechanismus von WinRho® SDF bei der Behandlung von ITP ist nicht vollständig verstanden, es wird postuliert, dass Anti-D an Rh bindetÖ(D) RBC, was zur Bildung von Antikörper-beschichteten RBC-Komplexen führt. Eine immunvermittelte Clearance der mit Antikörpern beschichteten Erythrozytenkomplexe würde die mit Antikörpern beschichteten Blutplättchen verschonen, da die mit Antikörpern beschichteten Erythrozytenkomplexe bevorzugt durch die Makrophagen im retikuloendothelialen System zerstört werden.9-11 Die Nebenwirkung dieser Maßnahme ist eine Abnahme des Hämoglobinspiegels (extravaskuläre Hämolyse).7 Die gepoolten Daten aus klinischen ITP-Studien zeigten einen mittleren Rückgang des Hämoglobinspiegels um 1,2 g/dl gegenüber dem Ausgangswert innerhalb von 7 Tagen nach der Verabreichung von WinRho® SDF.

Bei Patienten mit prädisponierenden Erkrankungen können renale und kardiovaskuläre Komplikationen einer IVH häufiger auftreten. Bei Patienten im fortgeschrittenen Alter (Alter über 65 Jahre) mit Begleiterkrankungen besteht möglicherweise ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Folgen akuter hämolytischer Reaktionen. Wenn bei einem Patienten Anzeichen einer Hämolyse (Retikulozytose größer als 3 %) vorliegen oder ein hohes Risiko für eine Hämolyse besteht [positive direct antiglobulin test (DAT) not attributed to previous immune globulin administration]müssen alternative Therapien eingesetzt werden.

Wenn der Hämoglobinspiegel des Patienten unter dem Normalwert liegt (weniger als 10 g/dl), sollte eine reduzierte Dosis von 125 bis 200 IE/kg (25 bis 40 µg/kg) verabreicht werden, um das Risiko einer Erhöhung des Schweregrads der Anämie zu minimieren der Patient. Bei Patienten mit Hämoglobinwerten unter 8 g/dl sollten alternative Behandlungen angewendet werden, da das Risiko besteht, dass sich die Schwere der Anämie verschlimmert [see Dose (2.1)].

Eine erhebliche Anämie kann mit Blässe, Hypotonie oder Tachykardie einhergehen, während eine akute Niereninsuffizienz mit Oligurie oder Anurie, Ödemen und Atemnot einhergehen kann. Patienten mit IVH, die eine DIC entwickeln, können Anzeichen und Symptome von vermehrten Blutergüssen und einer Verlängerung der Blutungs- und Gerinnungszeit aufweisen, die in der ITP-Population möglicherweise schwer zu erkennen sind. Folglich ist die Diagnose dieser schwerwiegenden Komplikation der IVH auf Labortests angewiesen [see Warnings and Precautions (5.9)]. Vorherige ereignislose Verwaltung von WinRho® SDF schließt die Möglichkeit des Auftretens einer IVH und ihrer Komplikationen nach einer späteren Verabreichung von WinRho nicht aus® SDF. Führen Sie bestätigende Labortests bei ITP-Patienten durch, die nach der Verabreichung von Anti-D Anzeichen und/oder Symptome einer IVH und ihrer Komplikationen aufweisen [see Warnings and Precautions (5.9)]

Wenn ITP-Patienten eine Transfusion erhalten sollen, verwenden Sie RhÖ(D)-negative rote Blutkörperchen (PRBCs), um die laufende Hämolyse nicht zu verschlimmern.

5.4 Übertragbare Infektionserreger

Weil WinRho® SDF wird aus menschlichem Plasma hergestellt; Es besteht möglicherweise das Risiko der Übertragung von Infektionserregern, z. B. Viren und theoretisch auch des Erregers der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJD). Das Risiko der Übertragung eines Infektionserregers wurde verringert, indem Plasmaspender auf eine vorherige Exposition gegenüber bestimmten Krankheitserregern untersucht, auf das Vorhandensein bestimmter aktueller Virusinfektionen getestet und Schritte zur Virusinaktivierung/-entfernung in den Herstellungsprozess einbezogen wurden [see Description (11)].

Melden Sie alle Infektionen, von denen angenommen wird, dass sie von WinRho übertragen wurden® SDF an Kamada unter 1-866-916-0077. Der Arzt sollte die Risiken und Vorteile dieses Produkts mit dem Patienten besprechen.

5.5 Akute Niereninsuffizienz/-versagen

Akute Niereninsuffizienz/-versagen, osmotische Nephropathie, akute tubuläre Nekrose, proximale tubuläre Nephropathie und Tod können bei der Verwendung von intravenösen Immunglobulin-Produkten (IGIV), einschließlich WinRho, auftreten® SDF.2 Stellen Sie sicher, dass das Volumen des Patienten nicht erschöpft ist, bevor Sie WinRho verabreichen® SDF. Bei Patienten, bei denen das Risiko einer Niereninsuffizienz oder eines Nierenversagens besteht, einschließlich Patienten mit bereits bestehender Niereninsuffizienz jeglichen Grades, Diabetes mellitus, fortgeschrittenem Alter (über 65 Jahre), Volumenmangel, Sepsis, Paraproteinämie oder Patienten, die bekannte nephrotoxische Arzneimittel erhalten, verabreichen Sie WinRho® SDF mit der minimal praktikablen Infusionsrate und Beurteilung der Nierenfunktion, einschließlich der Messung von Blutharnstoffstickstoff (BUN) und Serumkreatinin, vor der ersten Infusion von WinRho® SDF und danach in angemessenen Abständen.

5.6 Thromboembolische Ereignisse

Während oder nach der Behandlung mit WinRho können thromboembolische Ereignisse auftreten® SDF und andere IGIV-Produkte.3,4 Zu den gefährdeten Patienten gehören solche mit einer Vorgeschichte von Arteriosklerose, mehreren kardiovaskulären Risikofaktoren, fortgeschrittenem Alter, eingeschränktem Herzzeitvolumen, Gerinnungsstörungen, längeren Immobilisierungsphasen, einer Vorgeschichte von arteriellen oder venösen Thrombosen, Östrogenkonsum, zentralen Gefäßverweilkathetern und/oder bekannten Patienten /Verdacht auf Hyperviskosität. Ohne bekannte Risikofaktoren kann es zu einer Thrombose kommen.

Erwägen Sie eine grundlegende Beurteilung der Blutviskosität bei Patienten mit einem Risiko für Hyperviskosität, einschließlich Patienten mit Kryoglobulinen, Nüchtern-Chylomikronämie/deutlich hohen Triacylglycerinen (Triglyceriden) oder monoklonalen Gammopathien. Bei Patienten, bei denen das Risiko besteht, thromboembolische Ereignisse zu entwickeln, verabreichen Sie WinRho® SDF mit der minimal praktikablen Infusionsrate.

5.7 Beeinträchtigung serologischer Tests

Nach Verabreichung von WinRho® SDF, ein vorübergehender Anstieg verschiedener passiv übertragener Antikörper im Blut des Patienten, kann zu positiven serologischen Testergebnissen führen und möglicherweise zu irreführenden Interpretationen führen. Passive Übertragung von Antikörpern gegen Erythrozytenantigene (z. B. A, B, C und E) und andere Blutgruppenantikörper [for example, anti Duffy, anti Kidd (anti JKa) antibodies]5 kann zu einem positiven direkten oder indirekten (Coombs-)Test führen.

Eine große fetomaternale Blutung spät in der Schwangerschaft oder nach der Entbindung kann zu einem schwachen Mischfeld-positiven D führenu Testergebnis. Untersuchen Sie eine solche Person auf eine große fetomaternale Blutung und passen Sie die WinRho-Dosis an® SDF entsprechend. Das Vorhandensein von passiv verabreichtem Anti-RhÖ(D) im mütterlichen oder fetalen Blut kann zu einem positiven direkten Coombs-Test führen. Wenn Zweifel über die Rh-Gruppe oder den Immunstatus des Vaters bestehen, verabreichen Sie WinRho® SDF an die Mutter.

5.8 Transfusionsbedingte akute Lungenschädigung (TRALI)

Bei Patienten nach einer IGIV-Behandlung, einschließlich WinRho, kann es zu einem nicht kardiogenen Lungenödem kommen® SDF.6 TRALI ist durch schwere Atemnot, Lungenödem, Hypoxämie, normale linksventrikuläre Funktion und Fieber gekennzeichnet. Die Symptome treten typischerweise innerhalb von 1 bis 6 Stunden nach der Verabreichung von Blutprodukten auf.

Überwachen Sie Patienten auf pulmonale Nebenwirkungen. Bei Verdacht auf TRALI führen Sie geeignete Tests auf das Vorhandensein von Anti-Neutrophilen-Antikörpern und Anti-HLA-Antikörpern sowohl im Produkt als auch im Patientenserum durch. TRALI kann durch Sauerstofftherapie mit ausreichender Beatmungsunterstützung behandelt werden.

5.9 Überwachung: Labortests

  • Für alle ITP-Patienten werden Blutgruppe, Blutbild, Retikulozytenzahl, DAT und Urintests mit Peilstab empfohlen, bevor sich für die Behandlung von Patienten mit WinRho entschieden wird® SDF. Bei Patienten mit Anzeichen einer Hämolyse (Retikulozytose größer als 3 %) oder bei Patienten mit einem Hämolyserisiko (positiver DAT, der nicht auf eine vorherige Immunglobulinverabreichung zurückzuführen ist) sollten andere Behandlungen angewendet werden.1
  • Überwachen Sie Patienten, denen WinRho verabreicht wird, genau® SDF mindestens 8 Stunden nach der Verabreichung und führen Sie eine Urinanalyse mit einem Peilstab durch, um zu Beginn und dann nach der Verabreichung 2 Stunden, 4 Stunden und vor dem Ende des Überwachungszeitraums auf Hämaturie und Hämoglobinurie zu überwachen.
  • Wenn nach der Verabreichung von Anti-D Anzeichen und/oder Symptome einer IVH und deren Komplikationen vorliegen, führen Sie geeignete bestätigende Labortests durch, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Blutbild (d. h. Hämoglobin, Thrombozytenzahl), Haptoglobin, Plasmahämoglobin, Urinteststreifen, Beurteilung von Nierenfunktion (z. B. BUN, Serumkreatinin), Leberfunktion (z. B. LDH, direktes und indirektes Bilirubin) und DIC-spezifische Tests wie D-Dimer oder Fibrinabbauprodukte (FDP) oder Fibrinspaltprodukte (FSP).
  • Regelmäßige Überwachung der Nierenfunktion und der Urinausscheidung bei Patienten, bei denen ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung eines akuten Nierenversagens besteht [see Warnings and Precautions (5.5)]. Beurteilen Sie die Nierenfunktion bei diesen Risikopatienten, einschließlich der Messung von BUN und Serumkreatinin, vor der ersten WinRho-Infusion® SDF und danach in angemessenen Abständen.
  • Wenn bei ITP-Patienten TRALI vermutet wird, führen Sie geeignete Tests auf das Vorhandensein von Anti-Neutrophilen-Antikörpern sowohl im Produkt als auch im Patientenserum durch [see Warnings and Precautions (5.9)].

5.10 Beeinträchtigung der Blutzuckermessung: Falsch hohe Blutzuckerwerte

Die flüssige Formulierung von WinRho® SDF enthält Maltose. Es hat sich gezeigt, dass Maltose in IGIV-Produkten bei bestimmten Arten von Blutzuckertestsystemen zu falsch hohen Blutzuckerwerten führt [for example, by systems based on glucose dehydrogenase pyrroloquinolinequinone (GDH-PQQ) or glucose-dye-oxidoreductase methods]. Aufgrund der Möglichkeit falsch erhöhter Glukosewerte sollten Sie zur Messung oder Überwachung des Blutzuckerspiegels bei Patienten, die maltosehaltige parenterale Produkte, einschließlich WinRho, erhalten, nur glukosespezifische Testsysteme verwenden® SDF-Flüssigkeit.

Lesen Sie die Produktinformationen des Blutzuckertestsystems, einschließlich der Teststreifen, sorgfältig durch, um festzustellen, ob das System für die Verwendung mit maltosehaltigen parenteralen Produkten geeignet ist. Wenn Unklarheiten bestehen, wenden Sie sich an den Hersteller des Testsystems, um festzustellen, ob das System für die Verwendung mit maltosehaltigen parenteralen Produkten geeignet ist.

5.11 Unterdrückung der Rh-Isoimmunisierung

WinRho nicht verabreichen® SDF nach RhÖ(D)-negative Personen, die Rh-immunisiert sind, wie durch einen indirekten Antiglobulintest (Coombs) nachgewiesen, der das Vorhandensein von Anti-Rh aufzeigtÖ(D) (Anti-D)-Antikörper. Zur postpartalen Anwendung nach einer Rh-inkompatiblen Schwangerschaft verabreichen Sie WinRho® SDF nur an die Mutter. Nicht dem Neugeborenen verabreichen.

6. Nebenwirkungen/Nebenwirkungen

Bei Patienten, die WinRho erhielten, wurden schwerwiegende Nebenwirkungen beobachtet, von denen einige tödlich endeten® SDF zur Behandlung von ITP. Dazu gehören: intravaskuläre Hämolyse (IVH), klinisch beeinträchtigende Anämie, akute Niereninsuffizienz und DIC [see Adverse Reactions, (6.2)].

Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen sind alle Indikationen sind: Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Fieber, Asthenie, Blässe, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Arthralgie, Myalgie, Schwindel, Hyperkinesie, Bauch- oder Rückenschmerzen, Hypotonie, Bluthochdruck, erhöhtes LDH, Schläfrigkeit, Gefäßerweiterung, Pruritus, Hautausschlag und Schwitzen. Alle aufgeführten Nebenwirkungen traten bei ≤ 2 % der WinRho-Patienten auf® In klinischen Studien verabreichte SDF-Dosen.

Bei der Verwendung von WinRho beobachtete Nebenwirkungen® SDF zur Unterdrückung der Rh-Isoimmunisierung beträgt < 0,1 % in RhÖ(D)-negative Personen.

6.1 Erfahrungen mit klinischen Studien

Da klinische Studien nach unterschiedlichen Protokollen und stark variierenden Bedingungen durchgeführt werden, können die in klinischen Studien zu einem bestimmten Arzneimittel beobachteten Nebenwirkungsraten nicht direkt mit den Raten in klinischen Studien zu einem anderen Arzneimittel verglichen werden und spiegeln möglicherweise nicht die in der Praxis beobachteten Raten wider.

Behandlung von ITP

Die Sicherheit von WinRho® SDF wurde in klinischen Studien (n=161) bei Kindern und Erwachsenen mit akuter und chronischer ITP sowie bei Erwachsenen und Kindern mit ITP als Folge einer HIV-Infektion untersucht. Insgesamt wurden 417 unerwünschte Ereignisse von 91 Patienten (57 %) gemeldet. Die häufigsten unerwünschten Ereignisse waren Kopfschmerzen (14 % der Patienten), Fieber (11 % der Patienten) und Asthenie (11 % der Patienten). Insgesamt wurden 117 unerwünschte Arzneimittelwirkungen von 46 Patienten (29 %) gemeldet. Kopfschmerzen, Schüttelfrost und Fieber waren die häufigsten Nebenwirkungen (Tabelle 5). Bezüglich des Sicherheitsprofils pro Verabreichung: 60/848 (7 %) von WinRho® SDF-Infusionen hatten mindestens eine Nebenwirkung. Die häufigsten Nebenwirkungen waren Kopfschmerzen (19 Infusionen; 2 %), Schüttelfrost (14 Infusionen; < 2 %) und Fieber (9 Infusionen; 1 %).

Tabelle 5: Unerwünschte Arzneimittelwirkungen mit einer Inzidenz von ≥ 5 % der Patienten

Körper System Unerwünschtes Ereignis Alle Studien Kinder Erwachsene
Anzahl der Patienten (%)
Körper als Ganzes Kopfschmerzen 18 (11) 8 (11) 10 (12)
Schüttelfrost 13 (8) 4 (5) 9 (10)
Fieber 9 (6) 5 (7) 4 (5)
Asthenie 6 (4) 2 (3) 4 (5)
Infektion 4 (3) 4 (5) 0 (0)
Nervöses System Schwindel 6 (4) 2 (3) 4 (5)

In vier klinischen Studien mit Patienten, die mit der empfohlenen intravenösen Anfangsdosis von 250 IE/kg (50 µg/kg) behandelt wurden, betrug die mittlere maximale Abnahme des Hämoglobins 1,70 g/dl (Bereich: +0,40 bis -6,1 g/dl). Bei einer reduzierten Dosis im Bereich von 125 bis 200 IE/kg (25 bis 40 µg/kg) betrug die mittlere maximale Abnahme des Hämoglobins 0,81 g/dl (Bereich: +0,65 bis -1,9 g/dl). Nur 5/137 (3,7 %) der Patienten hatten einen maximalen Hämoglobinabfall von mehr als 4 g/dl (Bereich: -4,2 bis -6,1 g/dl).

Unterdrückung der Rh-Isoimmunisierung

In der klinischen Studie mit 1.186 RhÖBei (D)-negativen schwangeren Frauen wurden keine Nebenwirkungen gegenüber Rh berichtetÖ(D) IGIV.

6.2 Erfahrung nach dem Inverkehrbringen

Die folgenden nach Körpersystem aufgelisteten Nebenwirkungen wurden während der Anwendung von WinRho nach der Zulassung festgestellt® SDF. Da Nebenwirkungen nach der Markteinführung freiwillig aus einer Population ungewisser Größe gemeldet werden, ist es nicht immer möglich, ihre Häufigkeit zuverlässig abzuschätzen oder einen kausalen Zusammenhang mit der Produktexposition herzustellen.

Bei Patienten, die wegen immunthrombozytopenischer Purpura (ITP) mit WinRho® SDF behandelt wurden, wurde über intravaskuläre Hämolyse (IVH) berichtet, die zum Tod führte.

Es wurde auch über schwerwiegende Komplikationen einschließlich schwerer Anämie, akuter Niereninsuffizienz, Nierenversagen und disseminierter intravaskulärer Koagulation (DIC) berichtet.

Blut und Lymphe: Intravaskuläre Hämolyse, disseminierte intravaskuläre Koagulation, Hämoglobinämie
Herz: Herzstillstand, Herzversagen, Myokardinfarkt, Tachykardie
Magen-Darm: Brechreiz
Allgemein: Brustschmerzen, Müdigkeit, Ödeme, Schmerzen
Hepatobilliär: Gelbsucht
Immunsystem: Anaphylaktische Reaktion/Schock, Überempfindlichkeit, Reaktion an der Injektionsstelle einschließlich Verhärtung, Juckreiz und/oder Schwellung
Bewegungsapparat: Myalgie, Muskelkrämpfe, Schmerzen in den Extremitäten
Nieren: Nierenversagen, Anurie, Chromaturie, Hämaturie, Hämoglobinurie
Atemwege: Akutes Atemnotsyndrom, Dyspnoe, transfusionsbedingte akute Lungenschädigung
Haut: Hyperhidrose, Pruritus, Hautausschlag

Medizinisches Fachpersonal sollte schwerwiegende Nebenwirkungen nach der Verabreichung von WinRho melden® SDF an Kamada unter 1-866-916-0077 oder telefonisch über das MedWatch-Meldesystem der FDA (1-800-FDA-1088).

7. Arzneimittelwechselwirkungen

7.1 Lebendvirusimpfstoffe

Verwaltung von WinRho® Die gleichzeitige Anwendung von SDF mit anderen Arzneimitteln wurde nicht untersucht. Die passive Übertragung von Antikörpern kann die Immunantwort auf abgeschwächte Lebendvirusimpfstoffe wie Masern, Mumps, Röteln und Varizellen vorübergehend beeinträchtigen (siehe Informationen zur Patientenberatung [17.1]). Führen Sie innerhalb von 3 Monaten nach WinRho keine Impfung mit Lebendimpfstoffen durch® SDF-Verwaltung.

8. Verwendung in bestimmten Populationen

8.1 Schwangerschaft

Risikoübersicht

Für die Behandlung von ITP liegen keine Human- oder Tierdaten vor, die das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines drogenbedingten Risikos belegen könnten.

Bei Verabreichung an schwangere Frauen in einer klinischen Studie zur Bewertung von WinRho® SDF zur Unterdrückung der Rh-Isoimmunisierung [see Clinical Studies (14.2)] Befolgen Sie die Dosierungsschemata ähnlich Tabelle 2 [see Dosing and Administration (2.1)]WinRho® Es wurde nicht nachgewiesen, dass SDF dem Fötus oder dem Neugeborenen schadet.12

8.2 Stillzeit

Risikoübersicht

Es liegen keine Informationen über das Vorhandensein von WinRho vor® SDF in der Muttermilch, die Wirkung auf den gestillten Säugling und die Auswirkungen auf die Milchproduktion. Die Entwicklungs- und Gesundheitsvorteile des Stillens sollten zusammen mit dem klinischen Bedarf der Mutter an WinRho berücksichtigt werden® SDF und mögliche nachteilige Auswirkungen von WinRho auf den gestillten Säugling® SDF oder von der zugrunde liegenden mütterlichen Erkrankung.

8.4 Pädiatrische Verwendung

Die Sicherheit und Wirksamkeit von WinRho® SDF wurde zur Behandlung chronischer oder akuter ITP bei Kindern und bei Kindern (<16 Jahre) mit ITP als Folge einer HIV-Infektion untersucht [see Adverse Reactions (6.2)]. Die Dosierungsempfehlung bei der Behandlung von Kindern mit ITP ist dieselbe wie bei Erwachsenen [see Dosage and Administration (2.1)].

8.5 Geriatrische Verwendung

Klinische Studien zu WinRho® SDF umfasste nicht genügend Probanden ab 65 Jahren, um festzustellen, ob diese anders reagieren als jüngere Probanden. Die klinische Erfahrung nach der Markteinführung legt nahe, dass Patienten im fortgeschrittenen Alter (Alter über 65) mit komorbiden Erkrankungen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf kardiorespiratorische Dekompensation, Nierenversagen oder -insuffizienz oder prothrombotischen Erkrankungen, ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung schwerwiegender Komplikationen aufgrund akuter hämolytischer Reaktionen wie z als IVH. Patienten, die Dosen von mehr als 300 IE/kg WinRho erhalten® Bei SDF besteht möglicherweise auch ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer erhöhten Hämolyse. Mit IVH und ihren Komplikationen verbundene tödliche Folgen traten am häufigsten bei Patienten im fortgeschrittenen Alter (Alter über 65) mit komorbiden Erkrankungen auf.

Angesichts der Prävalenz komorbider Erkrankungen und begleitender medikamentöser Therapie bei geriatrischen Patienten sollte bei der Anwendung von WinRho in Betracht gezogen werden, am unteren Ende des Dosierungsbereichs zu beginnen® SDF in dieser Population.

10. Überdosierung

Behandlung von ITP und Unterdrückung der Rh-Isoimmunisierung

In der Spontanberichterstattung nach der Markteinführung gab es eine begrenzte Anzahl von Medikationsfehlerberichten im Zusammenhang mit Dosierungsberechnungen, bei denen höhere Dosen als die für WinRho empfohlenen empfohlen wurden® Es wurden SDF verabreicht (Dosen > 60 µg/kg). Zu den Anzeichen und Laborbefunden einer Überdosierung bei Rh-positiven (ITP) Patienten gehörten Hämoglobinabfälle von mehr als 1,2 g/dl. Zur Unterdrückung der Rh-Isoimmunisierung wurden hämolytische Reaktionen bei nicht übereinstimmenden Bluttransfusionen mit sehr hohen WinRho-Dosen berichtet® SDF wurden verwaltet.

In einem ITP-Fallbericht, bei dem es um eine Überdosierung aufgrund einer Verwechslung zwischen µg und International Unit (I.E.) ging, entwickelte ein Patient mit erheblichen Komorbiditäten eine IVH mit tödlichem Ausgang. Im Falle einer Überdosierung überwachen Sie die Patienten sorgfältig auf Anzeichen und Symptome einer Hämolyse und leiten Sie eine symptomatische und unterstützende Behandlung ein.

11. WinRho-Beschreibung

WinRho® SDF ist eine sterile, flüssige Gammaglobulin (IgG)-Fraktion, die Antikörper gegen Rh enthältÖ(D) Antigen (D-Antigen). WinRho® SDF soll zur Behandlung von ITP intravenös und zur Unterdrückung der Rh-Isoimmunisierung entweder intravenös oder intramuskulär verabreicht werden.

WinRho® SDF wird aus menschlichem Plasma durch eine Anionenaustausch-Säulenchromatographie-Methode hergestellt. Der Herstellungsprozess umfasst zwei Schritte, die speziell für die Virusbeseitigung implementiert wurden. Der Behandlungsschritt mit Lösungsmittel und Reinigungsmitteln (mit Tri-n-butylphosphat und Octoxynol) ist wirksam bei der Inaktivierung von lipidumhüllten Viren wie Hepatitis B, Hepatitis C und HIV. Die Virusfiltration mit einem 20N-Virusfilter ist wirksam bei der Entfernung einiger nicht lipidumhüllter Viren. Diese beiden Prozesse sollen die Produktsicherheit erhöhen, indem sie das Risiko der Übertragung von umhüllten bzw. nicht umhüllten Viren verringern. Zusätzlich zu den beiden spezifischen Schritten trägt der Schritt der Anionenaustauschchromatographie zur Entfernung kleiner, nicht lipidumhüllter Viren bei.

Die Inaktivierung und Reduzierung bekannter umhüllter und nicht umhüllter Modellviren wurde in Laborstudien validiert, wie in Tabelle 6 zusammengefasst.

Tabelle 6: Durch Validierungsstudien ermittelte Virusreduktionswerte

* Das PRV wurde während der Virusvalidierung vom 0,1-μm-Vorfilter zurückgehalten. Da bei der Herstellung ein 0,1-μm-Vorfilter vor dem 20N-Filter verwendet wird, gilt die Behauptung einer Reduzierung um ≥5,6 als zutreffend.

Abkürzungen:

HIV-1: Humanes Immundefizienzvirus-1; relevantes Virus für das humane Immundefizienzvirus-1 und Modell für HIV-2.

BVDV: bovines virales Diarrhöevirus; Modellvirus für Hepatitis-C-Virus (HCV) und West-Nil-Virus (WNV)

PRV: Pseudorabiesvirus; Modell für große umhüllte DNA-Viren, einschließlich Herpes

HAV: menschliches Hepatitis-A-Virus; relevantes Virus für HAV und Modell für kleine unbehüllte Viren im Allgemeinen

EMC: Enzephalomyokarditis-Virus; Modell für HAV und für kleine unbehüllte Viren im Allgemeinen

MMV: Maus-Minuten-Virus; Modell für das menschliche Parvovirus B19 und für kleine unbehüllte Viren im Allgemeinen

PPV: Schweine-Parvovirus; Modell für das menschliche Parvovirus B19 und für kleine unbehüllte Viren im Allgemeinen

ne: nicht ausgewertet

Umhüllt Nicht umhüllt
Genom RNA DNA RNA DNA
Virus HIV-1 BVDV PRV HAV EMV MMV PPV
Familie Retro flavi Herpes Picorna parvo
Größe (nm) 80-100 50-70 120-200 25-30 30 20-25 18-24
Anionenaustauschchromatographie (Partitionierung) ne 2.3 ne 3.4 ne
20N-Filtration (Größenausschluss) ≥ 4,7 ≥ 3,5 ≥ 5,6* ne 4.8 ne 4.1
Lösungsmittel/Reinigungsmittel (Inaktivierung) ≥ 4,7 ≥ 7,3 ≥ 5,5 ne
Gesamtreduktion (log10) ≥ 9,4 ≥ 10,8 ≥ 11.1 2.3 4.8 3.4 4.1

Die Produktstärke wird in internationalen Einheiten (IE) im Vergleich zum Standard der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgedrückt. In der Vergangenheit wurde eine volle Dosis RhÖ(D) Immunglobulin (menschlich) wird traditionell als „300 Mikrogramm (mcg)“-Dosis bezeichnet. Wirksamkeits- und Dosierungsempfehlungen werden jetzt im Vergleich zum WHO-Anti-Rh in IE ausgedrücktÖ(D) Standard. Die Umrechnung von µg in IU beträgt: 1 µg = 5 IU. Eine Durchstechflasche mit 1.500 IE (300 µg) enthält ausreichend Anti-RhÖ(D) um das immunisierende Potenzial von etwa 17 ml Rh wirksam zu unterdrückenÖ(D) (D-positive) Erythrozyten.

Die flüssige Formulierung ist mit 10 % Maltose und 0,03 % Polysorbat 80 stabilisiert. Die Formulierung enthält keine Konservierungsstoffe. WinRho® SDF enthält kein Quecksilber. Dieses Produkt enthält ≤ 40 µg/ml IgA.

12. WinRho – Klinische Pharmakologie

12.1 Wirkmechanismus

Behandlung von ITP

WinRho® Es wurde gezeigt, dass SDF die Thrombozytenzahl bei nicht splenektomierten Rh-Patienten erhöhtÖ(D)-positive Patienten mit ITP. Die Thrombozytenzahl steigt normalerweise innerhalb von ein bis zwei Tagen an und erreicht ihren Höhepunkt innerhalb von sieben bis 14 Tagen nach Beginn der Therapie. Der Wirkungsmechanismus ist nicht vollständig geklärt, man geht jedoch davon aus, dass er auf der Bildung von Anti-Rh beruhtÖ(D)-beschichtete Erythrozytenkomplexe, die bevorzugt vom retikuloendothelialen System, insbesondere der Milz, entfernt werden. Dies führt zu einer Blockade des Fc-Rezeptors, wodurch mit Antikörpern beschichtete Blutplättchen geschont werden.9,10

Unterdrückung der Rh-Isoimmunisierung

Der Mechanismus, durch den RhÖ(D) Immunglobulin unterdrückt die Immunisierung gegen RhÖ(D)-positive Erythrozyten sind nicht vollständig geklärt.

WinRho® SDF bei Verabreichung innerhalb von 72 Stunden nach einer vollständigen Geburt eines RhÖ(D)-positiver Säugling von einem RhÖ(D) Eine negative Mutter verringert die Häufigkeit einer Rh-Isoimmunisierung von 12–13 % auf 1–2 %. Die 1–2 % sind größtenteils auf die Isoimmunisierung im letzten Schwangerschaftstrimester zurückzuführen. Wenn die Behandlung sowohl vor der Geburt, in der 28. Schwangerschaftswoche als auch nach der Geburt erfolgt, sinkt die Rh-Immunisierungsrate auf etwa 0,1 %.13,14

Bei 600 IE (120 µg) WinRho® SDF wird schwangeren Frauen verabreicht, passives Anti-RhÖ(D) Antikörper sind im Blutkreislauf länger als sechs Wochen nicht nachweisbar und daher sollte für die vorgeburtliche Verabreichung eine Dosis von 1.500 IE (300 µg) verwendet werden.

12.2 Pharmakodynamik

In einer klinischen Studie mit RhÖ(D)-negative Freiwillige (neun Männer und eine Frau), RhÖ(D)-positive Erythrozyten wurden innerhalb von 8 Stunden nach der intravenösen Verabreichung von WinRho vollständig aus dem Kreislauf entfernt® SDF. Es gab keinen Hinweis auf eine Rh-Isoimmunisierung dieser Probanden sechs Monate nach der Beseitigung des RhÖ(D)-positive Erythrozyten.

12.3 Pharmakokinetik

IM- versus IV-Verabreichung (lyophilisiertes Pulver)

In einer klinischen Studie mit RhÖ(D)-negative Freiwillige, zwei Probanden erhielten 600 IE (120 µg) WinRho® SDF wurde durch intravenöse (IV) Verabreichung verabreicht und zwei Probanden erhielten diese Dosis durch intramuskuläre (IM) Verabreichung. Spitzenwerte (36 bis 48 ng/ml) wurden innerhalb von zwei Stunden nach der intravenösen Verabreichung erreicht und Spitzenwerte (18 bis 19 ng/ml) wurden fünf bis 10 Tage nach der intramuskulären Verabreichung erreicht. Obwohl keine statistischen Vergleiche durchgeführt wurden, waren die berechneten Flächen unter der Kurve für beide Verabreichungswege vergleichbar. Die t½ für Anti-RhÖ(D) erfolgte etwa 24 Tage nach der intravenösen Verabreichung und etwa 30 Tage nach der IM-Verabreichung.

Lyophilisiertes Pulver versus flüssige Formulierung

In zwei vergleichenden Pharmakokinetikstudien wurde 101 Freiwilligen die flüssige oder lyophilisierte Formulierung von WinRho verabreicht® SDF intravenös (n=41) oder intramuskulär (n=60). Die Formulierungen waren nach intravenöser Verabreichung basierend auf der Fläche unter der Kurve bis zum 84. Tag bioäquivalent und hatten nach intramuskulärer Verabreichung eine vergleichbare Pharmakokinetik. Die durchschnittlichen Spitzenkonzentrationen (Cmax) von Anti-RhÖ(D) für beide Formulierungen waren nach IV- oder IM-Verabreichung vergleichbar und traten innerhalb von 30 Minuten bzw. 2–4 Tagen nach der Verabreichung auf. Beide Formulierungen hatten auch ähnliche Eliminationshalbwertszeiten (t½) nach IV- oder IM-Verabreichung.

14. Klinische Studien

14.1 Behandlung von ITP

Die Wirksamkeit wurde in vier Untergruppen von Patienten mit ITP dokumentiert:

Chronische ITP im Kindesalter

In einer offenen, einarmigen, multizentrischen Studie wurden 24 nicht splenektomierte RhÖ(D)-positive Kinder mit ITP von mehr als sechs Monaten Dauer wurden zunächst mit 250 IE/kg (50 µg/kg) WinRho behandelt® SDF [125 IU/kg (25 mcg/kg) on days 1 and 2, with subsequent doses ranging from 125 to 275 IU/kg (25 to 55 mcg/kg)]. Als Reaktion wurde ein Anstieg der Blutplättchen auf mindestens 50.000/mm definiert3 und eine Verdoppelung der Grundlinie. Neunzehn von 24 Patienten antworteten mit einer Gesamtansprechrate von 79 %, was einer durchschnittlichen maximalen Thrombozytenzahl von 229.400/mm entspricht3 (Bereich 43.300 bis 456.000) und eine mittlere Ansprechdauer von 36,5 Tagen (Bereich 6 bis 84).15

Akute ITP im Kindesalter

Eine multizentrische, randomisierte, kontrollierte Studie zum Vergleich von WinRho® Bei 146 nicht splenektomierten Rh-Patienten wurde eine SDF-Behandlung mit hochdosiertem und niedrig dosiertem Immunglobulin intravenös (human) (IGIV) und Prednison durchgeführtÖ(D)-positive Kinder mit akuter ITP und Thrombozytenzahl unter 20.000/mm3. Von 38 Patienten, die WinRho erhielten® SDF [125 IU/kg (25 mcg/kg) on days 1 and 2]32 Patienten (84 %) reagierten (Thrombozytenzahl ≥ 50.000/mm).3) mit einer mittleren maximalen Thrombozytenzahl von 319.500/mm3 (Bereich 61.000 bis 892.000), ohne statistisch signifikante Unterschiede im Vergleich zu anderen Behandlungsarmen. Die mittleren Zeiten bis zum Erreichen von ≥ 20.000/mm3 oder ≥ 50.000/mm3 Blutplättchen für Patienten, die WinRho erhalten® Die SDF betrug 1,9 bzw. 2,8 Tage. Beim Vergleich der verschiedenen Therapien wurde festgestellt, dass die Zeit bis zur Thrombozytenzahl ≥ 20.000/mm beträgt3 oder ≥ 50.000/mm3Es wurden keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen den Behandlungsgruppen festgestellt, mit einer Spanne von 1,3 bis 1,9 Tagen und 2,0 bis 3,2 Tagen für IGIV bzw. Prednison.16,17

Chronische ITP bei Erwachsenen

Vierundzwanzig nicht splenektomierte RhÖ(D)-positive Erwachsene mit einer ITP von mehr als sechs Monaten Dauer und einer Thrombozytenzahl < 30.000/mm33 oder eine Therapie benötigten, die in eine einarmige, offene Studie aufgenommen wurden, wurden mit 100 bis 375 IE/kg (20 bis 75 µg/kg) WinRho behandelt® SDF [mean dose 231 IU/kg (46.2 mcg/kg)]. Einundzwanzig von 24 Patienten reagierten (Anstieg ≥ 20.000/mm).3) während der ersten beiden Therapiezyklen mit einer Gesamtansprechrate von 88 % bei einer mittleren maximalen Thrombozytenzahl von 92.300/mm3 (Bereich 8.000 bis 229.000).18,19

ITP als Folge einer HIV-Infektion

Elf Kinder und 52 Erwachsene, die nicht splenektomiert waren und RhÖ(D)-positiv, mit allen Walter-Reed-Klassen von HIV-Infektion und ITP, mit anfänglichen Thrombozytenzahlen von ≤ 30.000/mm3 oder eine Therapie benötigten, wurden mit 100 bis 375 IE/kg (20 bis 75 µg/kg) WinRho behandelt® SDF in einer offenen Studie. WinRho® SDF wurde durchschnittlich 7,3 Zyklen (Bereich 1 bis 57) über einen durchschnittlichen Zeitraum von 407 Tagen (Bereich 6 bis 1.952) verabreicht. Siebenundfünfzig von 63 Patienten sprachen darauf an (Anstieg ≥ 20.000/mm).3) während der ersten sechs Therapiezyklen, was einer Gesamtansprechrate von 90 % entspricht. Die mittlere Gesamtveränderung der Thrombozytenzahl für sechs Kurse betrug 60.900/mm3 (Bereich -2.000 bis 565.000) und die mittlere maximale Thrombozytenzahl betrug 81.700/mm3 (Bereich 16.000 bis 593.000).18-20

14.2 Unterdrückung der Rh-Isoimmunisierung

Eine Studie wurde an 1.186 nicht sensibilisierten Rh.-Patienten durchgeführtÖ(D)-negative schwangere Frauen in Fällen, in denen die Blutgruppe der Väter Rh warÖ(D)-positiv oder unbekannt. WinRho® SDF wurde nach einem von drei Schemata verabreicht: 1) 93 Frauen erhielten nach 28 Wochen 600 IE (120 µg); 2) 131 Frauen erhielten jeweils 1.200 IE (240 µg) in der 28. und 34. Woche; 3) 962 Frauen erhielten nach 28 Wochen 1.200 IE (240 µg). Alle Frauen erhielten postnatal eine Verabreichung von 600 IE (120 µg), wenn bei dem Neugeborenen Rhesus festgestellt wurdeÖ(D)-positiv. Von 1.186 Frauen, die vor der Geburt WinRho erhielten® SDF, 806 erhielten WinRho® SDF postnatal nach der Entbindung eines RhÖ(D)-positiver Säugling, von dem 325 Frauen sechs Monate nach der Entbindung auf Anzeichen einer Rh-Isoimmunisierung getestet wurden. Bei 23 dieser 325 Frauen hätte man erwartet, dass sie Anzeichen einer Rh-Isoimmunisierung zeigen, es wurde jedoch keine beobachtet (p < 0,001 in einem Chi-Quadrat-Test zur Signifikanz des Unterschieds zwischen beobachteter und erwarteter Isoimmunisierung in Abwesenheit von WinRho).® SDF).

15. Referenzen

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  12. Bowman JM. Die Vorbeugung einer Rh-Immunisierung. Transfus Med Rev 1988; 2(3):129-150
  13. Bowman, JM und Pollock, JM: Fehler bei der intravenösen Rh-Immunglobulin-Prophylaxe: Eine Analyse der Gründe für solche Fehler. Trans. Med. Rev. 1987; 1:101-111.
  14. Bowman, JM: Vorgeburtliche Unterdrückung der Rh-Alloimmunisierung. Clin Obstet. & Gynäk. 1991; 34:296-303.
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  18. Scaradavou A, et al.: Intravenöse Anti-D-Behandlung der immunthrombozytopenischen Purpura: Erfahrungen bei 272 Patienten. Blut 1997; 89:2689-700.
  19. Bussel, JB, et al.: Intravenöse Anti-D-Behandlung der immunthrombozytopenischen Purpura: Analyse der Wirksamkeit, Toxizität und Wirkungsmechanismus. Blut 1991; 77: 1884-1893.
  20. Zunich KM, et al.: Behandlung von Thrombozytopenie im Zusammenhang mit dem humanen Immundefizienzvirus mit intravenösem Anti-Rhesus-D-Immunglobulin. Clin Infect Dis 1996; 22:1129-30.

16. Wie wird WinRho geliefert?

  • Bei 2 bis 8 °C (36 bis 46 °F) lagern.
  • Nicht einfrieren
  • Nicht nach Ablauf des Verfallsdatums verwenden
  • Vor Licht schützen

WinRho® SDF ist in Paketen erhältlich, die Folgendes enthalten:

NDC-Nummer Produktbeschreibung

49591-312-51

Ein Karton mit einer Einzeldosis-Durchstechflasche mit 600 IE (120 µg) Anti-Rho(D) IGIV und einer Packungsbeilage

49591-330-51

Ein Karton mit einer Einzeldosis-Durchstechflasche mit 1.500 IE (300 µg) Anti-Rho(D) IGIV und einer Packungsbeilage

49591-350-51

Ein Karton mit einer Einzeldosis-Durchstechflasche mit 2.500 IE (500 µg) Anti-Rho(D) IGIV und einer Packungsbeilage

49591-310-51

Ein Karton mit einer Einzeldosis-Durchstechflasche mit 5.000 IE (1.000 µg) Anti-Rho(D) IGIV und einer Packungsbeilage

49591-300-51

Ein Karton mit einer Einzeldosis-Durchstechflasche mit 15.000 IE (3.000 µg) Anti-Rho(D) IGIV und einer Packungsbeilage

17. Informationen zur Patientenberatung

Informationen für Patienten

Siehe FDA-zugelassene Patientenkennzeichnung

  • ITP und Unterdrückung der Rh-Isoimmunisierung

    • Informieren Sie die Patienten über die ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion auf WinRho® SDF einschließlich Nesselsucht, generalisierte Urtikaria, Engegefühl in der Brust, pfeifende Atmung, Hypotonie und Anaphylaxie.
    • Weisen Sie Patienten an, ihren Arzt zu benachrichtigen, wenn bei ihnen eines der oben genannten Symptome auftritt.
  • Blutzuckerüberwachung

    • Weisen Sie die Patienten darauf hin, dass in WinRho Maltose enthalten ist® SDF kann einige Arten von Blutzuckermesssystemen beeinträchtigen.
    • Empfehlen Sie den Patienten, nur glukosespezifische Testsysteme zur Überwachung des Blutzuckerspiegels zu verwenden, da die Interferenz von Maltose zu falsch erhöhten Glukosewerten führen könnte. Dies könnte zu einer unbehandelten Hypoglykämie oder zu einer unsachgemäßen Insulingabe und damit zu einer lebensbedrohlichen Hypoglykämie führen.
  • Übertragbare Infektionserreger

    • Informieren Sie die Patienten darüber, dass WinRho® SDF wird aus menschlichem Plasma hergestellt und kann Infektionserreger (z. B. Viren und theoretisch den CJD-Erreger) enthalten, die Krankheiten verursachen können. Das Risiko, dass solche Produkte einen Infektionserreger übertragen, wurde verringert, indem Plasmaspender auf eine vorherige Exposition gegenüber bestimmten Viren untersucht, auf das Vorhandensein aktueller Virusinfektionen getestet und bestimmte Viren während der Herstellung inaktiviert und/oder entfernt werden.
    • Weisen Sie die Patienten an, alle Symptome zu melden, die sie beunruhigen und die mit Virusinfektionen in Zusammenhang stehen könnten.
  • Lebendvirus-Impfstoffe

    • Weisen Sie Patienten darauf hin, dass WinRho® SDF kann die Wirksamkeit bestimmter Lebendvirusimpfstoffe (z. B. Masern, Röteln, Mumps und Varizellen) beeinträchtigen.
    • Weisen Sie Patienten an, ihren behandelnden Arzt über diese mögliche Wechselwirkung zu informieren, wenn sie Impfungen erhalten.
  • Immunthrombozytopenische Purpura (ITP)

    • Weisen Sie Patienten an, die mit WinRho behandelt werden® SDF für ITP sofort zu melden Informieren Sie Ihren Arzt über Symptome einer intravaskulären Hämolyse, einschließlich Rückenschmerzen, Schüttelfrost, Fieber, verfärbter Urin, verringerte Urinausscheidung, plötzliche Gewichtszunahme, Flüssigkeitsansammlung/Ödeme und/oder Kurzatmigkeit.
    • Weisen Sie die Patienten vor der Entlassung an, über 72 Stunden hinweg weiterhin selbst auf Anzeichen und Symptome einer IVH zu achten, insbesondere auf Verfärbungen des Urins, und sofort einen Arzt aufzusuchen, falls nach WinRho Anzeichen/Symptome einer IVH auftreten® SDF-Verwaltung.
  • Labortests

Bewerten Sie die Nierenfunktion bei Patienten, bei denen ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung eines akuten Nierenversagens festgestellt wird, einschließlich der Messung von BUN und Serumkreatinin vor der ersten WinRho-Infusion® SDF.

17.1 Von der FDA zugelassene Patientenkennzeichnung – (Verschreibungsinformationen für Patienten)

WinRho® SDF

[pronounced win – row –S-D-F]

Sie sollten diese Packungsbeilage jedes Mal sorgfältig lesen, bevor Sie eine Behandlung Ihrer immunthrombozytopenischen Purpura (ITP) mit WinRho erhalten® SDF. Dieses Schreiben ist eine Zusammenfassung der wichtigen Informationen, die Sie über Ihr Arzneimittel wissen müssen. Es ersetzt nicht das Gespräch mit Ihrem Arzt und enthält nicht alle verfügbaren Informationen über WinRho® SDF. Wenn Sie nach dem Lesen dieser Packungsbeilage Fragen haben, wenden Sie sich unbedingt an Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal.

1. Was sind die wichtigsten Informationen, die ich über WinRho wissen sollte?®
SDF?

Einige Patienten nehmen WinRho ein® SDF wegen immunthrombozytopenischer Purpura (ITP) hatten schwere, lebensbedrohliche Blutungs- und Gerinnungsprobleme. Aus diesem Grund müssen Sie nach jeder Behandlung mit WinRho mindestens 8 Stunden lang unter Beobachtung bleiben® SDF und Ihr Arzt werden Sie bitten, vor und nach der Infusion mit WinRho Blut- und Urintests durchzuführen® SDF.

Einige Patienten nehmen WinRho ein® Die SDF hatten Probleme mit ihren Nieren und anderen Organen.

Normalerweise treten Probleme innerhalb von 4 bis 8 Stunden nach der Infusion auf. Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Gesundheitsdienstleister, wenn Sie nach der Einnahme von WinRho eines der folgenden Anzeichen oder Symptome bemerken® SDF-Infusion:

  • Rückenschmerzen
  • zittern
  • Schüttelfrost
  • Fieber
  • dunkler oder seltsam gefärbter Urin
  • vermindertes Wasserlassen
  • Schwellung oder plötzliche Gewichtszunahme
  • Kurzatmigkeit
  • Ausschlag
  • Schwindel

Beobachten Sie diese Anzeichen und Symptome weiterhin 72 Stunden lang nach jeder Behandlung mit WinRho® SDF.

WinRho® SDF enthält Maltose, die bei manchen Glukosemessgeräten zu falschen Messwerten führen kann. Wenn Sie Diabetiker sind, fragen Sie Ihren Arzt, welche Arten von Blutzuckermessgeräten sicher verwendet werden können, während Sie WinRho erhalten® SDF.

2. Was ist WinRho® SDF?

WinRho® SDF ist ein Proteinprodukt, ein sogenanntes „Immunglobulin“, das aus menschlichem Plasma hergestellt wird. Es verfügt über Antikörper gegen das „D“-Antigen, das Menschen mit „Rh-positivem“ Blut im Blut haben.

WinRho® SDF wird verwendet, um die Anzahl der Blutplättchen im Blut von Rh-positiven Menschen zu erhöhen, die an einem Problem leiden, das als immunthrombozytopenische Purpura (ITP) bezeichnet wird. Menschen mit ITP bekommen leicht blaue Flecken und bluten, weil sie eine sehr geringe Anzahl an Blutplättchen im Blut haben.

WinRho® SDF wird auch zur Behandlung von Rhesus-negativen Mädchen und Frauen eingesetzt, die eine Bluttransfusion mit Rhesus-positivem Blut benötigen und/oder ein Rhesus-positives Baby austragen.

3. Wer sollte WinRho nicht verwenden?®
SDF?

Sie sollten WinRho nicht verwenden® SDF für jede Behandlung, wenn Sie:

  • jemals eine schwere allergische Reaktion (z. B. Atembeschwerden, Nesselsucht, Ohnmacht) nach der Einnahme eines Blutprodukts oder einer Blutprodukttransfusion hatten.
  • einen Immunglobulin A (IgA)-Mangel haben.

Sie sollten WinRho nicht verwenden® SDF zur Behandlung von ITP, wenn Sie:

  • Rhesus-negatives Blut haben.
  • Ihnen wurde die Milz entfernt.
  • ein Problem haben, das „autoimmune hämolytische Anämie“ genannt wird.
  • andere vorbestehende Blutungsprobleme haben.

4. Wie erhalte ich WinRho?®
SDF?

Ihr Arzt wird Ihnen WinRho verabreichen® SDF als Injektion in Ihre Vene. Bei der Behandlung von ITP dauert eine Injektion in der Regel 3 bis 5 Minuten. Ihr Arzt wird entscheiden, ob Sie eine oder mehrere Injektionen benötigen.

Zum Schutz vor Rh-positivem Blut kann Ihr Arzt entscheiden, Ihnen WinRho zu verabreichen® SDF als Schuss in den Arm oder Oberschenkel.

5. Was sollte ich bei der Verwendung von WinRho vermeiden?®
SDF?

WinRho® SDF kann Ihre Immunantwort auf Routineimpfungen beeinträchtigen. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie kürzlich geimpft wurden oder eine Impfung planen.

WinRho® SDF kann bestimmte Blutuntersuchungen beeinträchtigen. Es ist wichtig, der Person, die Ihr Blut abnimmt, und dem Arzt mitzuteilen, dass Sie WinRho erhalten haben® SDF.

6. Was sind die möglichen oder einigermaßen wahrscheinlichen Nebenwirkungen von WinRho?® SDF?

Die häufigsten Nebenwirkungen von WinRho® SDF sind

  • Kopfschmerzen
  • Schüttelfrost
  • Fieber
  • Schwäche
  • Durchfall
  • Übelkeit und Erbrechen
  • schmerzende Muskeln
  • Benommenheit oder Schwindelgefühl
  • Ohnmacht
  • Spülung
  • Ausschlag
  • Schwitzen

Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie Folgendes haben:

  • ein Fieber über 100ÖF
  • Zittern oder Schüttelfrost, die anhalten oder schlimmer werden
  • ein schmerzhafter Knoten oder eine Schwellung (da dies ein Zeichen für ein Blutgerinnsel sein kann)
  • Blutergüsse, deren Durchmesser zunimmt (da dies ein Zeichen für ein Gerinnungsproblem sein kann)
  • seltsam gefärbter Urin
  • Schwierigkeiten beim Wasserlassen
  • starke Rückenschmerzen
  • schwere Bauchschmerzen
  • Schwellung, insbesondere im Bereich der Knöchel
  • Nesselsucht
  • Kurzatmigkeit

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über alle Nebenwirkungen, die Sie beunruhigen.

Für medizinisches Fachpersonal stehen zusätzliche Verschreibungsinformationen zur Verfügung.

7. Welche weiteren Informationen muss ich über WinRho wissen?® SDF?

WinRho ®SDF wird aus menschlichem Plasma hergestellt. Spender werden sorgfältig untersucht und das Plasma wird sorgfältig gereinigt, es besteht jedoch ein sehr geringes Risiko, dass Ihnen vom Spender Viren übertragen werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Symptome haben, die Sie beunruhigen.

Sie können Nebenwirkungen Kamada unter 1-866-916-0077 oder dem MedWatch-Meldesystem der FDA telefonisch (1-800-FDA-1088) melden.

WinRho® SDF [Rho(D) Immune Globulin Intravenous (Human)] Sterile Injektionslösung und alle Marken-, Produkt-, Dienstleistungs- und Funktionsnamen, Logos und Slogans von Kamada sind Marken oder eingetragene Marken von Kamada. Alle Rechte vorbehalten.

Vertrieben von:

Kamada Inc.
Hoboken, NJ 07030

US-Lizenz Nr. 1826

Hauptdisplay – 1500 IU-Kartonetikett

NDC 49591-330-51

Rh0
(D) Immunglobulin
Intravenös (Mensch)

WinRho®
SDF-Flüssigkeit

1500 internationale Einheiten
(300 µg)

Zielvolumen: 1,3 ml

Zur intravenösen Anwendung
ODER INTRAMUSKULÄR
VERWALTUNG

Nur Rx

KAMADA

Hauptanzeigefeld – 1500-IE-Fläschchenetikett

NDC 49591-330-11

RhÖ
(D) Immunglobulin
Intravenös (Mensch)

WinRho®
SDF-Flüssigkeit

1500 internationale Einheiten
(300 µg)

Zielvolumen: 1,3 ml

Hauptdisplay – 2500 IU-Kartonetikett

NDC 49591-350-51

Rh0
(D) Immunglobulin
Intravenös (Mensch)

WinRho®
SDF-Flüssigkeit

2500 internationale Einheiten
(500 µg)

Zielvolumen: 2,2 ml

Zur intravenösen Anwendung
ODER INTRAMUSKULÄR
VERWALTUNG

Nur Rx

KAMADA

Hauptanzeigefeld – Etikett des 2500-IE-Fläschchens

NDC 49591-350-02

RhÖ
(D) Immunglobulin
Intravenös (Mensch)

WinRho®
SDF-Flüssigkeit

2500 internationale Einheiten
(500 µg)

Zielvolumen: 2,2 ml

Hauptdisplay – 5000 IU-Kartonetikett

NDC 49591-310-51

Rh0
(D) Immunglobulin
Intravenös (Mensch)

WinRho®
SDF-Flüssigkeit

5000 internationale Einheiten
(1000 µg)

Zielvolumen: 4,4 ml

Zur intravenösen Anwendung
ODER INTRAMUSKULÄR
VERWALTUNG

Nur Rx

KAMADA

Hauptanzeigefeld – Etikett des 5000-IE-Fläschchens

NDC 49591-310-04

RhÖ (D) Immunglobulin
Intravenös (Mensch)

WinRho®
SDF-Flüssigkeit

5000 internationale Einheiten
(1000 µg)

Zielvolumen: 4,4 ml

Hauptdisplay – 15000 IU-Kartonetikett

NDC 49591-300-51

Rh0
(D) Immunglobulin
Intravenös (Mensch)

WinRho® SDF Liquid

15000 internationale Einheiten
(3000 µg)

Zielvolumen: 13 ml

Zur intravenösen Anwendung
ODER INTRAMUSKULÄR
VERWALTUNG

Nur Rx

KAMADA

Hauptanzeigefeld – 15000-IE-Fläschchenetikett

NDC 49591-300-13

RhÖ
(D) Immunglobulin
Intravenös (Mensch)

WinRho®
SDF-Flüssigkeit

15000 internationale Einheiten
(3000 µg)

Zielvolumen: 13,0 ml

WINRHO SDF


Injektion von humanem Rho(d)-Immunglobulin, Lösung
Produktinformation
Produktart PLASMA-DERIVAT Artikelcode (Quelle) NDC:49591-330
Verwaltungsweg INTRAVENÖS, INTRAMUSKULÄR
Aktiver Inhaltsstoff/aktive Einheit
Name der Zutat Basis der Stärke Stärke
Humanes Rho(D)-Immunglobulin (UNII: 48W7181FLP) (Humanes Rho(D)-Immunglobulin – UNII:48W7181FLP) Humanes Rho(D)-Immunglobulin 1500 [iU] in 1,3 ml
Inaktive Zutaten
Name der Zutat Stärke
Maltose, nicht spezifizierte Form (UNII: XJ6S9RV06F)
Polysorbat 80 (UNII: 6OZP39ZG8H)
Verpackung
# Produktcode Paketbeschreibung Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
1 NDC:49591-330-51 1 in 1 KARTON
1 NDC:49591-330-11 1,3 ml in 1 FLASCHE, GLAS; Typ 0: Kein Kombinationsprodukt
Marketing-Information
Kategorie „Marketing“. Bewerbungsnummer oder Monographie-Zitat Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
BLA BLA103649 01.08.2023
WINRHO SDF


Injektion von humanem Rho(d)-Immunglobulin, Lösung
Produktinformation
Produktart PLASMA-DERIVAT Artikelcode (Quelle) NDC:49591-350
Verwaltungsweg INTRAVENÖS, INTRAMUSKULÄR
Aktiver Inhaltsstoff/aktive Einheit
Name der Zutat Basis der Stärke Stärke
Humanes Rho(D)-Immunglobulin (UNII: 48W7181FLP) (Humanes Rho(D)-Immunglobulin – UNII:48W7181FLP) Humanes Rho(D)-Immunglobulin 2500 [iU] in 2,2 ml
Inaktive Zutaten
Name der Zutat Stärke
Maltose, nicht spezifizierte Form (UNII: XJ6S9RV06F)
Polysorbat 80 (UNII: 6OZP39ZG8H)
Verpackung
# Produktcode Paketbeschreibung Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
1 NDC:49591-350-51 1 in 1 KARTON
1 NDC:49591-350-02 2,2 ml in 1 FLASCHE, GLAS; Typ 0: Kein Kombinationsprodukt
Marketing-Information
Kategorie „Marketing“. Bewerbungsnummer oder Monographie-Zitat Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
BLA BLA103649 01.08.2023
WINRHO SDF


Injektion von humanem Rho(d)-Immunglobulin, Lösung
Produktinformation
Produktart PLASMA-DERIVAT Artikelcode (Quelle) NDC:49591-310
Verwaltungsweg INTRAVENÖS, INTRAMUSKULÄR
Aktiver Inhaltsstoff/aktive Einheit
Name der Zutat Basis der Stärke Stärke
Humanes Rho(D)-Immunglobulin (UNII: 48W7181FLP) (Humanes Rho(D)-Immunglobulin – UNII:48W7181FLP) Humanes Rho(D)-Immunglobulin 5000 [iU] in 4,4 ml
Inaktive Zutaten
Name der Zutat Stärke
Maltose, nicht spezifizierte Form (UNII: XJ6S9RV06F)
Polysorbat 80 (UNII: 6OZP39ZG8H)
Verpackung
# Produktcode Paketbeschreibung Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
1 NDC:49591-310-51 1 in 1 KARTON
1 NDC:49591-310-04 4,4 ml in 1 FLASCHE, GLAS; Typ 0: Kein Kombinationsprodukt
Marketing-Information
Kategorie „Marketing“. Bewerbungsnummer oder Monographie-Zitat Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
BLA BLA103649 01.08.2023
WINRHO SDF


Injektion von humanem Rho(d)-Immunglobulin, Lösung
Produktinformation
Produktart PLASMA-DERIVAT Artikelcode (Quelle) NDC:49591-300
Verwaltungsweg INTRAVENÖS, INTRAMUSKULÄR
Aktiver Inhaltsstoff/aktive Einheit
Name der Zutat Basis der Stärke Stärke
Humanes Rho(D)-Immunglobulin (UNII: 48W7181FLP) (Humanes Rho(D)-Immunglobulin – UNII:48W7181FLP) Humanes Rho(D)-Immunglobulin 15000 [iU] in 13 ml
Inaktive Zutaten
Name der Zutat Stärke
Maltose, nicht spezifizierte Form (UNII: XJ6S9RV06F)
Polysorbat 80 (UNII: 6OZP39ZG8H)
Verpackung
# Produktcode Paketbeschreibung Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
1 NDC:49591-300-51 1 in 1 KARTON
1 NDC:49591-300-13 13 ml in 1 FLASCHE, GLAS; Typ 0: Kein Kombinationsprodukt
Marketing-Information
Kategorie „Marketing“. Bewerbungsnummer oder Monographie-Zitat Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
BLA BLA103649 01.08.2023
Etikettierer – (649062486)

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