Zingo

Zingo

Was ist Zingo?

Wichtige Einschränkungen:

  • Nur zur Anwendung auf intakter Haut
  • Nur für äußere Anwendung

Dosierung und Verabreichung von Zingo

  • Tragen Sie ein bis drei Minuten vor dem Einführen der Nadel ein Zingo (0,5 mg Lidocainhydrochlorid-Monohydrat) auf die Stelle auf, an der eine Venenpunktion oder intravenöse Kanülierung erfolgen soll.
  • Führen Sie den Eingriff innerhalb von 10 Minuten nach der Zingo-Verabreichung durch.
  • Verwenden Sie Zingo nur auf intakter Haut.

Darreichungsformen und Stärken

Zingo ist ein steriles intradermales Pulverinjektionssystem für den einmaligen Gebrauch, das 0,5 mg Lidocainhydrochlorid-Monohydrat enthält.

Zingo verwendet ein heliumbetriebenes Abgabesystem.

Zingo-Kontraindikationen

Zingo ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Lokalanästhetika vom Amidtyp in der Vorgeschichte kontraindiziert.

Zingo-Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen

  • Nur auf intakter Haut anwenden
  • Kontakt mit den Augen vermeiden
  • Nicht verwenden, wenn das Gerät herunterfällt oder die Tasche beschädigt oder zerrissen ist
  • Bei Patienten mit Blutungsneigung oder Blutplättchenstörungen besteht möglicherweise ein höheres Risiko für oberflächliche Hautblutungen

Zingo-Nebenwirkungen

Die häufigsten Nebenwirkungen (>5 %) sind Hautreaktionen an der Verabreichungsstelle: Erythem, Petechien, Ödeme.

Um vermutete Nebenwirkungen zu melden, wenden Sie sich an Anesiva, Inc. unter 1-650-624-9600 oder an die FDA unter 1-800-FDA-1088 oder www.fda.gov/medwatch.

Gebrauchsanweisung

  • Bereiten Sie die Behandlungsstelle und das Gerät vor: Untersuchen Sie die Behandlungsstelle, um sicherzustellen, dass die Haut intakt ist. Reinigen Sie die Baustelle gemäß der üblichen Praxis. Überprüfen Sie den Beutel visuell. Nicht verwenden, wenn der Beutel zerrissen oder beschädigt ist oder wenn das Gerät heruntergefallen ist. Öffnen Sie den Beutel mithilfe der dafür vorgesehenen Kerbe. Nehmen Sie Zingo aus dem Beutel und achten Sie darauf, den violetten Auslass (offenes Ende) nicht zu berühren, um eine Kontamination zu vermeiden.
  • Position Zingo: Fassen Sie Zingo und platzieren Sie es mit einer Hand oder mit beiden Händen auf der Anwendungsstelle. Stellen Sie sicher, dass die Behandlungsstelle des Patienten abgestützt ist, um Bewegungen zu verhindern. Dichten Sie den violetten Zingo-Auslass gegen die Haut des Patienten ab. Halten Sie das Gerät senkrecht zur Haut und achten Sie darauf, dass Ihr Daumen den grünen Startknopf erreichen kann. Vermeiden Sie Lücken zwischen der Haut und dem Zingo-Auslass, da Lücken die Arzneimittelabgabe behindern.
  • Lösen Sie die Sicherheitsverriegelung: Üben Sie ausreichend Druck nach unten aus, um die Sicherheitsverriegelung zu lösen und gleichzeitig die Abdichtung zwischen Zingo und der Haut aufrechtzuerhalten. Zingo ist zur Verabreichung bereit, wenn sich der grüne Startknopf nach oben bewegt hat. Zingo kann nicht betätigt werden, ohne die interne Sicherheitsverriegelung zu lösen.
  • Zingo verabreichen: Während Sie den Druck nach unten aufrechterhalten, verabreichen Sie die Dosis durch Drücken der grünen Starttaste. Bewegen Sie Zingo während der Verabreichung nicht. Bei der Betätigung ertönt ein „knallendes“ Geräusch, das anzeigt, dass die Dosis abgegeben wurde.
  • Zingo entfernen: Entfernen Sie Zingo von der Anwendungsstelle und entsorgen Sie es.
  • Beginnen Sie mit dem Verfahren: Beginnen Sie 1–3 Minuten nach der Verabreichung von Zingo mit der Venenpunktion oder intravenösen Kanülierung.

Wie geliefert/Lagerung und Handhabung

Das intradermale Injektionssystem Zingo (Lidocainhydrochlorid-Monohydrat) in Pulverform enthält 0,5 mg steriles Lidocainhydrochlorid-Monohydrat. Zingo ist ein Einweggerät, das in einem einzelnen Folien-/Klarsichtbeutel verpackt ist und sich in einer Luftpolsterfolie befindet. Zwölf Hülsen werden in beschriftete Kartons gelegt. Kartons werden bei kontrollierter Raumtemperatur (15–30 °C, 59–86 °F) gelagert.

Informationen zur Patientenberatung

Patienten sollten darauf hingewiesen werden, dass beim Betätigen von Zingo ein Geräusch entsteht, das dem eines platzenden Ballons ähnelt. Patienten sollten darüber informiert werden, dass Hautreaktionen wie Erytheme, Petechien und Ödeme auftreten können.

Weitere Informationen

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