Schulphone -Verbote zeigen keine psychischen Gesundheit oder akademischen Vorteile

In einer kürzlich veröffentlichten Studie in Das Lancet Regional Health EuropeDie Forscher bewerten die Auswirkungen von Schulphasen -Richtlinien auf die psychische Gesundheit von Jugendlichen.
Telefonnutzung und psychische Gesundheit
Jugendliche besitzen und verwenden derzeit häufiger Smartphones als zu jeder Zeit seit ihrer Einführung. Tatsächlich schätzen Studien, die in westlichen Ländern durchgeführt wurden, einen täglichen Durchschnitt von vier Stunden Smartphone -Nutzung und bis zu fünf Stunden in den sozialen Medien bei Jugendlichen. Der problematische Einsatz sozialer Medien, der als Form der Verhaltensabhängigkeit angesehen wird, wird ebenfalls immer häufiger, wobei die Prävalenz zwischen 3% und 14% der Jugendlichen liegt.
Bis zu zwei Stunden Smartphone -Nutzung täglich können die psychische Gesundheit und andere akademische und Verhaltensergebnisse bei Kindern zugute kommen. Vorhandene Nachweise deuten jedoch darauf hin, dass eine zunehmende Telefonnutzung mit einem geringeren geistigen Wohlbefinden bei Jugendlichen verbunden ist, was sich negativ auf die Lernfähigkeiten, das Verhalten des Schulverhaltens, die körperliche Aktivität und die Schlafdauer bei betroffenen Personen auswirken kann.
Trotz dieser Berichte sind die Beweise meist schwach und heterogen, da sie weitgehend auf ökologischen Daten und nicht auf Interventionsstudien beruht. Darüber hinaus wurden unterschiedliche Auswirkungen von Alter und Geschlecht nicht gemessen.
Über die Studie
Schulen, die die Telefonnutzung während der Schulstunden einschränken, können positive Auswirkungen auf die Ergebnisse der akademischen und psychischen Gesundheit von Jugendlichen haben. Dennoch bleibt die Beziehung zwischen restriktiven Richtlinien, Telefonnutzung durch Jugendliche und psychischen Gesundheitsergebnisse unklar.
Die vorliegende Studie ist die erste, die eine national repräsentative Stichprobe von jugendlichen Schülern verwendet, um die Auswirkungen von Richtlinien für die psychische Gesundheit und der akademischen Ergebnisse der Schulphone zu bewerten. Diese Querschnittsbeobachtungsstudie umfasste 1.227 Schüler zwischen 12 und 15 Jahren in 30 Sekundarschulen.
Selbst berichtete Telefon- und Social-Media-Nutzungsdaten wurden für ihre Korrelation mit selbst berichteten körperlichen Aktivität, geistigem Wohlbefinden, Schlafqualität und Dauer, störendem Verhalten im Klassenzimmer und akademischen Errungenschaften analysiert.
Studienergebnisse
Der mittlere Telefon- und Social -Media -Einsatz während der Schulstunden betrug 24 und 10 Minuten in der gesamten Kohorte. Signifikante Unterschiede in der schulbasierten Telefon- oder Social-Media-Nutzung waren von der Schulrichtlinie abhängig.
Zum Beispiel betrug die mediane Telefonnutzung in restriktiven Schulen nur 10 Minuten im Vergleich zu einer Stunde in zulässigen Schulen. Kinder verbrachten einen Median von weniger als zwei Minuten im Vergleich zu 30 Minuten in sozialen Medien in restriktiven bzw. zulässigen Schulen. Während der Schulstunden führten eine restriktive Richtlinien zu etwa 40 Minuten weniger Telefonzeit und etwa 32 Minuten weniger soziale Medien.
Eine größere Dauer des Telefon- und Social -Media -Gebrauchs während der Schulstunden war schwach mit zunehmendem Tag und Wochenendtag korreliert. Die durchschnittliche Dauer der Telefonnutzung betrug an Wochentagen 1,7 Stunden oder mehr, verglichen mit über zwei Stunden an einem Wochenendtag. Die Verwendung von Wochenend- und Wochentagen unterschieden sich zwischen den Gruppen nicht signifikant.
Der Einsatz von Telefonen und sozialen Medien war im Laufe des Tages, während der Woche und an einem Wochenendtag mit höheren Nutzung von Depressionen, Angstzuständen und problematischer Social-Media-Nutzung trotz eines unbedeutenden Gebrauchs in der Schule verbunden. Sowohl Telefon- als auch soziale Medien beeinflussten die körperliche Aktivität und den Schlaf, das Verhalten im Klassenzimmer, das akademische Erreichen und das geistige Wohlbefinden.
Selbstberichtete psychische Gesundheit, Überbeanspruchung von sozialen Medien und Motivationen für die Nutzung sozialer Medien änderten sich nicht, obwohl sie die Nutzung des Telefons in der Schule einschränkten. Ebenso wurde kein Unterschied zwischen eingeschränkter Telefonnutzung während der Schulstunden und der selbstberichteten Schlafdauer und Qualität oder körperlichen Aktivität beobachtet.
Es wurde kein signifikanter Unterschied zwischen den akademischen Ergebnissen oder dem Grad des disruptiven Klassenzimmerverhaltens zwischen den Gruppen beobachtet.
Insgesamt unterschieden sich weder das Telefon- noch die Verwendung von Social Media zwischen den Gruppen und erklärten so die mangelnde Verbesserung, die bei anderen Ergebnissen beobachtet wurde. Der Zusammenhang zwischen Telefon-/Social -Media -Nutzung und nachteiligen Auswirkungen auf körperliche Aktivität, Schlaf, Unterbrechungsfähigkeit und akademische Leistung ist jedoch bemerkenswert, was negativ miteinander interagiert und die psychische Gesundheit weiter verschlechtert.
Schlussfolgerungen
Es gibt keine Hinweise darauf, dass eine restriktive Schulrichtlinien mit dem Nutzung des Telefons und der sozialen Medien oder einem besseren geistigen Wohlbefinden bei Jugendlichen verbunden sind. ““
Ein größerer Einsatz von Telefon- und Social -Medien ist mit nachteiligen Auswirkungen auf den psychischen und akademischen Status verbunden. Daher ist es wichtig, wirksame Richtlinien zu entwickeln, um die Telefonnutzung bei Jugendlichen zu verringern, um ihr geistiges Wohlbefinden letztendlich zu verbessern.
Quellen:
- Goodyear, V. A., Randhawa, A., Adab, P., et al. (2025). School phone policies and their association with mental wellbeing, phone use, and social media use (SMART Schools): a cross-sectional observational study. The Lancet Regional Health Europe. doi:10.1016/j.lanepe.2025.101211.