Erhöhtes FGF-23 sagt ein verringertes LAAEV- und Schlaganfallrisiko bei Patienten mit Vorhofflimmern voraus

Ankündigung einer neuen Artikelveröffentlichung für Kardiovaskuläre Innovationen und Anwendungen Zeitschrift. Aktuelle Richtlinien für das AF -Management haben das Versorgungsbehandlungsmodell zur Stärkung der Managementstrategien eingeführt. In diesem Akronym zeigt die „A“ eine Antikoagulationstherapie an. Trotz der Antikoagulation treten jedoch ungefähr ein Drittel der Patienten mit AF-ischämischem Schlaganfall auf, was eng mit Faktoren wie einer schlechten Einhaltung der Antikoagulation, einer unangemessenen Antikoagulans-Dosierung und einer verringerten LAAEV verbunden ist. Daher sollten Patienten mit reduziertem LAAEV eng überwacht werden und bei Bedarf eine Exzision oder Schließung bei LAA in Betracht gezogen werden, um das restliche thrombotische Risiko zu verringern.
Obwohl TEE LAAEV genau messen kann, begrenzen seine hohen technischen Anforderungen und potenzielle Speiseröhrenverletzungen die weit verbreitete Verwendung bei routinemäßigen Untersuchungen von Patienten mit AF. Daher kann die Verwendung von nicht-invasiven Methoden zur Vorhersage von LAAEV und zur Identifizierung von Patienten mit reduziertem LAAEV dazu beitragen, die Überbeanspruchung von TEE zu vermeiden und Patientenbeschwerden und damit verbundene Komplikationen zu minimieren, wodurch zur Vorbeugung eines kardioembolischen Schlaganfalls und zur Verbesserung der Prognose von Patienten mit AF beiträgt.
Die Autoren dieses Artikels identifizierten FGF-23 als neuartiger Biomarker für eine beeinträchtigte linke atriale mechanische Funktion. Auf dieser Grundlage entwickelten sie ein neues Modell zur Vorhersage von reduziertem LAAEV. Klinisch kann die Integration von FGF-23 in die Risikostratifizierung das personalisierte Management verbessern. Das Autoren-Nomogramm übertraf den Cha2DS2-VA-Score, was darauf hindeutet, dass FGF-23 herkömmliche Bewertungen ergänzen kann. Darüber hinaus kann in Bereichen mit begrenztem Tee-Zugang ihr biomarkerbasiertes Modell eine praktische Triage-Lösung darstellen. Darüber hinaus ermöglicht das Modell die dynamische Überwachung des LAAEV -Reduktionsrisikos der Patienten. Für Fälle mit hohem Risiko kann TEE zur weiteren Beurteilung verwendet werden, und bei Bedarf kann die LAA-Exzision oder -verschlüsse berücksichtigt werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass erhöhte FGF-23-Spiegel bei Patienten mit AF unabhängig verringerte LAAEV vorhersagen. Das entwickelte Nomogramm, das FGF-23, AF-Chronizität und CHF-Status integriert, bietet ein praktisches Instrument zur Identifizierung von Personen mit hohem Risiko und potenziell leitende personalisierte Thromboprophylaxe-Strategien zur Abschwächung des Schlaganfallrisikos.
Quellen:
Xu, X., et al. (2025). FGF-23: A Novel and Critical Predictor of Reduced Left Atrial Appendage Emptying Velocity in Patients with Atrial Fibrillation. Cardiovascular Innovations and Applications. doi.org/10.15212/cvia.2025.0007.