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3D-Druck in der Küche: Die Zukunft des Essens ist jetzt!

Die Technologie des 3D-Drucks hat in der Lebensmittelindustrie Einzug gehalten und bietet innovative Möglichkeiten zur Herstellung von Lebensmitteln. Laut einem Bericht von Welt ermöglichen 3D-Lebensmitteldrucker die Produktion einer Vielzahl von Nahrungsmitteln, darunter Kekse und individuell gestaltete Marzipanfiguren, auf Knopfdruck. Die Geräte funktionieren, indem sie Teig in Kartuschen aufnehmen und schichtweise auftragen, ähnlich wie beim Baumkuchen, ohne dass eine vorgefertigte Form erforderlich ist. Diese Flexibilität erlaubt eine hohe Gestaltungsfreiheit, wobei die digitalen Modelle im Vorfeld erstellt werden müssen.

Nach dem Druck ist es entscheidend, dass das Material eine ausreichende Stabilität aufweist, um essbar zu sein. Eine gängige Methode zur Stabilisierung der gedruckten Lebensmittel besteht im Erhitzen. Zudem hat ein Team um Jekle an der Nachbildung faserartiger Strukturen für Fleischalternativen gearbeitet. Die Anwendung des 3D-Drucks könnte auch im medizinischen Bereich an Bedeutung gewinnen, so etwa bei der Herstellung von Tabletten in Kliniken, wie an der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf, wo spezielle Kautabletten für krebskranke Kinder entwickelt werden, die den durch Chemotherapie verursachten Brechreiz lindern sollen.

Kundenspezifische Lebensmittel und Nachhaltigkeit

Die Verwendung von 3D-Drucktechnik erstreckt sich über die gehobene Gastronomie und industrielle Lebensmittelproduktion bis hin zu personalisierten Ernährungslösungen. Wie 3druck feststellt, ermöglicht diese Technik die Herstellung komplexer Lebensmittelstrukturen, die mit herkömmlichen Methoden nicht realisierbar sind. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für eine nachhaltige Nahrungsmittelproduktion, insbesondere im Bereich alternativer und ressourcenschonender Proteine. Erste Ideen für den 3D-Druck von Lebensmitteln wurden bereits in den frühen 2000er Jahren entwickelt, wobei die NASA an Konzepten für personalisierte Astronautennahrung arbeitete.

In der Gastronomie setzen Spitzenköche die additive Fertigung ein, um kunstvolle Dekorationen aus Zucker, Teig und Schokolade zu kreieren. Pop-up-Restaurants bieten komplette Menüs an, die auf 3D-gedruckten Komponenten basieren. Start-ups wie YFood und Nourish3D experimentieren mit individuell zugeschnittenen Nahrungsmitteln, die sowohl in Restaurants als auch für medizinische Spezialnahrungen zum Einsatz kommen. Unternehmen wie Redefine Meat und Novameat arbeiten an der Entwicklung pflanzenbasierter Fleischalternativen, während Biozoon Lebensmittel für Patienten mit Kau- oder Schluckbeschwerden in 3D-Druck vertreiben. Mit fortschreitender Technologie könnte der 3D-Druck in den nächsten Jahren auch in Supermärkten und Haushalten verfügbar sein.

Genauer Ort bekannt?
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, 20246 Hamburg, Deutschland
Beste Referenz
welt.de
Weitere Infos
3druck.com

Daniel Wom

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