Infektionen
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Affenpockenvirus-Infektion und ihre Persistenz in den Hoden infizierter krabbenfressender Makaken
In einer aktuellen Studie veröffentlicht in NaturmikrobiologieForscher führten einen retrospektiven Nachweis des Affenpockenvirus (MPXV) in den Hoden nichtmenschlicher Primaten (NHPs) durch. Lernen: Retrospektiver Nachweis des Affenpockenvirus in den Hoden nichtmenschlicher Primatenüberlebender. Bildnachweis: BalazsSebok/Shutterstock Hintergrund Enger sexueller Kontakt wurde mit der Ausbreitung von MPXV in der globalen Pandemie im Jahr 2022 in Verbindung gebracht. Es ist jedoch immer noch unklar, ob sich MPXV in den Hoden vervielfältigt oder über das Sperma übertragen wird und zu einer aktiven Infektion führt. Das Team untersuchte nachträglich krabbenfressende Makaken infiziert mit MPXV von Klade I oder Klade II MPXV unter Verwendung von Immunfärbung und Ribonukleinsäure…
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Analysen von 11 kommerziell erhältlichen PCR-Kits zum Nachweis von Affenpockenvirus-DNA
In einer aktuellen Studie, die im veröffentlicht wurde medRxiv* Server: Forscher in Deutschland und der Schweiz haben 11 kommerzielle Reverse-Transkriptions-Polymerase-Kettenreaktions-Kits (RT-PCR) (A bis L) für den Nachweis des Monkeypox-Virus (MPXV) ausgewertet. Lernen: Evaluierung von elf kommerziell erhältlichen PCR-Kits zum Nachweis von Monkeypox-Virus-DNA. Bildnachweis: Salov Evgeniy / Shutterstock *Wichtiger Hinweis: medRxiv veröffentlicht vorläufige wissenschaftliche Berichte, die nicht von Experten begutachtet werden und daher nicht als schlüssig angesehen werden sollten, als Leitfaden für die klinische Praxis/gesundheitsbezogenes Verhalten dienen oder als etablierte Informationen behandelt werden sollten. Hintergrund Ab Mai 2022 begannen die MPXV-Fälle weltweit zuzunehmen, insbesondere in Europa und den Vereinigten Staaten. Zuvor…
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Studie untersucht die Stabilität der Affenpocken-Virus-DNA in verschiedenen Körperflüssigkeitsproben
In einer kürzlich veröffentlichten Studie in der Zeitschrift für Infektionen, verwendeten die Forscher labordiagnostische Testdaten von Affenpockenfällen. Sie führten mathematische Modelle durch, um vorherzusagen, wie lange die virale Desoxyribonukleinsäure (DNA) von Affenpocken in verschiedenen Körperflüssigkeitsproben nachweisbar bleibt. Lernen: Persistenz der Affenpockenvirus-DNA in klinischen Proben. Bildquelle: MIA Studio/Shutterstock Hintergrund Das zur Gattung Orthopoxvirus gehörende Affenpockenvirus war bis vor Kurzem in den west- und zentralafrikanischen Ländern endemisch. Bis August 2022 kam es in 99 Ländern zu Affenpockenausbrüchen. Affenpocken äußern sich durch Schleimhaut- und Hautläsionen, vor allem im Genital-, Perianal- und Oropharyngealbereich, mit hoher Prävalenz bei Männern, die Sex mit Männern haben. Affepocken-Bestätigungen…
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Kompaktes Schnellerkennungskit zum Testen auf Affenpockenviren zeigt vielversprechende Ergebnisse in neuer Forschung
In einem aktuellen Bericht in der Zeitschrift Reisemedizin und Infektionskrankheitenstellten Forscher ein kompaktes Schnellerkennungskit vor, das mithilfe einer Kombination aus Rekombinase-Polymerase-Amplifikation (RPA) und Clustered Regularly Interspaced Short Palindromic Repeats (CRISPR)-Technologie auf Affenpockenviren testet. Lernen: Taschenlabor zum schnellen Nachweis des Affenpockenvirus. Bildquelle: Tatiana Buzmakova/Shutterstock Hintergrund Der Affenpocken-Ausbruch hat sich im Jahr 2022 weit über die endemischen Länder West- und Zentralafrikas hinaus ausgebreitet, und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat ihn nun zu einem gesundheitlichen Notfall von internationaler Tragweite erklärt. Der ätiologische Erreger der Affenpocken ist das Affenpockenvirus, das zur Gattung der Orthopoxviren gehört. Der derzeit verwendete Test zum Nachweis von Affenpocken ist der…
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Eine niedrige Mahlzeitenhäufigkeit wird vorgeschlagen, um das Alzheimer-Risiko zu verringern
In einer kürzlich veröffentlichten Studie in iWissenschaftuntersuchten die Forscher die Zusammenhänge zwischen niedriger Mahlzeitenhäufigkeit (LMF) und Alzheimer-Krankheit (AD). Lernen: Assoziation einer geringen Mahlzeitenhäufigkeit mit einer verminderten In-vivo-Alzheimer-Pathologie. Bildnachweis: vetre/Shutterstock Hintergrund Es häufen sich Beweise, die auf einen Zusammenhang zwischen Nahrungsaufnahme und dem Risiko von AD und dem damit verbundenen kognitiven Verfall hindeuten. Einige Berichte weisen darauf hin, dass eine Ernährungseinschränkung, intermittierendes Fasten oder Kalorienrestriktion vor altersbedingter Neurodegeneration oder AD schützen können. Mehrere Studien mit Tiermodellen haben gezeigt, dass LMF die Resistenz gegen exzitotoxische Verletzungen erhöht und Gedächtnis-/Lerndefizite verringert. Darüber hinaus hat LMF das Potenzial, ein hungerbezogenes Hormon, Ghrelin, zu erhöhen.…
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Vogelgrippevirus, das von Europa über Island nach Nordamerika eingeschleppt wurde
Eine kürzlich veröffentlichte Studie in Neu auftretende Infektionskrankheiten wies darauf hin, dass Island das Sprungbrett für die Translokation des hochpathogenen Vogelgrippevirus (HPAIV) zwischen Nordamerika und Europa war. Lernen: Island als Sprungbrett für die Ausbreitung des hochpathogenen Vogelgrippevirus zwischen Europa und Nordamerika. Bildnachweis: David Brace/Shutterstock HPAIVs des Hämagglutinin-5 (H5)-Subtyps mit zoonotischem Potenzial entstanden in den 1990er Jahren in China aus Hausgänsen. Die viralen Nachkommen haben sich seitdem ausgebreitet und sich zu mehreren Kladen entwickelt, die viele Genotypen und Subgenotypen bilden und die Geflügelproduktion bedrohen. Diese HPAIVs haben sich seit 2005 aufgrund des wiederholten Eindringens in wandernde Wasservögel in Asien nach Afrika,…
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Genomische Umlagerungen beim Affenpockenvirus könnten ein Zeichen der Anpassung an den menschlichen Wirt sein
In einer kürzlich veröffentlichten Studie bioRxiv* Preprint-Server untersuchten die Forscher genomische Umlagerungen im Genom des Affenpockenvirus (MPXV) und untersuchten, ob solche Umlagerungen eine virale Anpassung an den Menschen (Wirt) darstellten. Lernen: Mögliche Anpassung des Affenpockenvirus 2022 an den menschlichen Wirt durch Genduplikation und -verlust. Bildnachweis: Kateryna Kon/Shutterstock *Wichtiger Hinweis: bioRxiv veröffentlicht vorläufige wissenschaftliche Berichte, die nicht von Fachleuten begutachtet wurden und daher nicht als abschließend angesehen werden sollten, die klinische Praxis/das gesundheitsbezogene Verhalten leiten oder als etablierte Informationen behandelt werden sollten. Hintergrund Studien haben berichtet, dass sich Pockenviren im Vergleich zu Ribonukleinsäure (RNA)-Viren langsamer entwickeln, wobei genomische Umlagerungen wie Genverlust…