Depression – Können Haustiere helfen, sie zu behandeln?

Menschen, die an einer vorübergehenden oder dauerhaften Depression leiden, finden möglicherweise Trost in ihren Haustieren. Seit Jahrhunderten sind einige Tiere, hauptsächlich Hunde, die besten Freunde der Menschheit. Daher schlagen Psychiater und Psychologen vor, ein Haustier zu bekommen, um psychischen Stress abzubauen und Depressionssymptome zu reduzieren.
Ob es ihr sechster Sinn ist oder die bedingungslose Liebe, die sie anbieten, Haustiere können eine großartige Möglichkeit bieten, unser geistiges Wohlbefinden zu verbessern und depressionsähnliche Gedanken zu vermeiden.
Was sagt die Forschung?
Es gibt bedeutende wissenschaftliche Daten, die darauf hindeuten, dass ein Haustier dafür sorgt, dass wir mitfühlend bleiben und Empathie für die Bedürfnisse von Tieren zeigen und daher eine ähnliche Lebenseinstellung haben. Die Heilkraft unserer Haustiere garantiert, dass Menschen, die möglicherweise keine starke soziale Unterstützung haben, einen einfachen Weg finden, ihre Emotionen stabil zu halten.
Forschungsergebnisse legen nahe, dass ältere Erwachsene, die Haustiere als Begleiter hatten, nur minimale oder keine Anzeichen von Depressionen zeigten, verglichen mit Erwachsenen, die alleine lebten. Studien deuten auch darauf hin, dass Senioren mit Haustieren nur minimale medizinische Leistungen benötigten und während des größten Teils ihrer späteren Jahre zufrieden und positiv bleiben.
Haustiere vermitteln ein Gefühl der bedingungslosen Akzeptanz, Zuneigung, Liebe und ständigen Kameradschaft. Diese Emotionen tragen dazu bei, ein besseres Selbstbewusstsein zu entwickeln und negative Emotionen wie Angstzustände oder Depressionen zu reduzieren.
Das Berühren / Streicheln Ihres Haustieres, die Pflege seiner Bedürfnisse und die häufige Interaktion mit ihm spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Steigerung des Oxytocinspiegels im Gehirn. Laut einer Umfrage beobachteten rund 74% der Tierhalter nach dem Erwerb eines Tieres bemerkenswerte Verbesserungen der psychischen Gesundheit. Therapietiere und Haustiere sind großartige Möglichkeiten, um soziale Isolation, Einsamkeit und Gefühle der Unwürdigkeit zu bekämpfen.
Verschiedene Haustiere haben den gleichen beruhigenden Effekt
Wenn Sie nach dem besten Haustier suchen, um Stress und Depressionen zu überwinden, können Sie entweder einen Hund oder eine Katze wählen. Fische und Vögel funktionieren auch, da manche Menschen sich je nach Lebensstil und emotionalen Bedürfnissen gerne um einen Vogel oder einen Fisch kümmern.
Während Hunde Ihnen helfen, sozial aktiv zu bleiben, sind Katzen mit ihrer Verspieltheit auch ideal, um Depressionen zu reduzieren. Unabhängig davon, für welches Tier Sie sich entscheiden, hilft die Verbindung zwischen Ihnen und Ihrem Haustier dabei, das Depressionsniveau zu senken und Ihnen ein normales Leben zu ermöglichen.
Wenn Sie einen Hund besitzen, können Sie mit anderen Hundebesitzern interagieren. Sie haben auch einen Grund, das Haus zu verlassen, wenn Sie mit Ihrem Hund spazieren gehen. Auf diese Weise können Sie sozial aktiv und weniger zurückgezogen sein. Je mehr Sie sich mit der Außenwelt verbinden, desto weniger deprimiert fühlen Sie sich.
Darüber hinaus hat das Streicheln Ihres Haustieres die gleiche beruhigende Wirkung wie das Hören beruhigender Musik oder das Verwöhnen mit Aromatherapie. Die meisten Menschen berichten, dass die Weichheit des Pelzes ihrer Katze zu einem plötzlichen Abfall der Depression führt und sich dramatisch auf die Beruhigung der Nerven auswirkt.
All diese Emotionen führen zu einer besseren psychischen Gesundheit und helfen auch dabei, einen guten Blutdruck und eine gut gepflegte Herzfrequenz zu regulieren. Sie können nicht nur Glück in Gegenwart von Haustieren erleben, sondern sich auch verantwortlich und verantwortlich fühlen, was dazu beiträgt, dass sich Ihr Leben erfüllender anfühlt.
Inspiriert von George N Anderson