Rifater (mündlich)
Rifater (Oral) Oraler Weg (Tablette)
Eine schwere und manchmal tödliche Hepatitis im Zusammenhang mit der Behandlung mit Isoniazid, einem Bestandteil von Rifampin, Isoniazid und Pyrazinamid, kann auftreten und sich auch nach vielen Monaten der Behandlung entwickeln. Das Risiko, an Hepatitis zu erkranken, ist altersabhängig. Die ungefähren Fallraten nach Alter betragen: 0 pro 1.000 für Personen unter 20 Jahren, 3 pro 1.000 für Personen im Alter von 20 bis 34 Jahren, 12 pro 1.000 für Personen im Alter von 35 bis 49 Jahren, 23 pro 1.000 für Personen im Alter von 50 bis 64 Jahren und 8 pro 1000 für Personen über 65 Jahre. Das Risiko einer Hepatitis steigt bei täglichem Alkoholkonsum. Es liegen keine genauen Daten zur Bestimmung der Sterblichkeitsrate bei Isoniazid-bedingter Hepatitis vor. In einer Überwachungsstudie des US-amerikanischen Gesundheitsdienstes mit 13.838 Personen, die Isoniazid einnahmen, gab es jedoch 8 Todesfälle unter 174 Fällen von Hepatitis.
Daher sollten Patienten, denen Rifampin, Isoniazid und Pyrazinamid, das Isoniazid enthält, verabreicht werden, sorgfältig überwacht und in monatlichen Abständen befragt werden. Die Serumtransaminase-Konzentration steigt bei etwa 10 bis 20 % der Patienten an, normalerweise in den ersten Monaten der Therapie, kann aber jederzeit auftreten. Normalerweise normalisieren sich die Enzymwerte trotz fortgesetzter Medikamenteneinnahme, in einigen Fällen kommt es jedoch zu einer fortschreitenden Leberfunktionsstörung. Patienten sollten angewiesen werden, alle Prodromalsymptome einer Hepatitis, wie Müdigkeit, Schwäche, Unwohlsein, Anorexie, Übelkeit oder Erbrechen, unverzüglich zu melden. Wenn diese Symptome auftreten oder Anzeichen einer Leberschädigung festgestellt werden, sollten Rifampicin, Isoniazid und Pyrazinamid umgehend abgesetzt werden, da die fortgesetzte Anwendung des Arzneimittels in diesen Fällen Berichten zufolge zu einer schwereren Form der Leberschädigung führen kann.
Patienten mit Tuberkulose sollten eine angemessene Behandlung mit alternativen Medikamenten erhalten. Wenn Isoniazid, ein Bestandteil von Rifampin, Isoniazid und Pyrazinamid, wieder eingesetzt werden muss, sollte die Wiederaufnahme erst erfolgen, nachdem die Symptome und Laboranomalien abgeklungen sind. Die Einnahme von Rifampin, Isoniazid und Pyrazinamid sollte nicht wieder aufgenommen werden. Stattdessen sollte die Einnahme von Isoniazid in sehr kleinen und allmählich ansteigenden Dosen wieder aufgenommen und sofort abgesetzt werden, wenn Anzeichen einer erneuten Leberbeteiligung vorliegen. Bei Personen mit akuten Lebererkrankungen sollte die Behandlung verschoben werden.
Verwendungsmöglichkeiten für Rifater
Dieses Arzneimittel ist nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich.
Vor der Anwendung von Rifater
Bei der Entscheidung, ein Arzneimittel zu verwenden, müssen die Risiken der Einnahme des Arzneimittels gegen den Nutzen, den es bewirkt, abgewogen werden. Dies ist eine Entscheidung, die Sie und Ihr Arzt treffen werden. Bei diesem Arzneimittel ist Folgendes zu beachten:
Allergien
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen jemals eine ungewöhnliche oder allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel oder andere Arzneimittel aufgetreten ist. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie an anderen Allergien leiden, beispielsweise gegen Lebensmittel, Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Tiere. Lesen Sie bei rezeptfreien Produkten das Etikett oder die Inhaltsstoffe der Packung sorgfältig durch.
Pädiatrie
Es wurden keine geeigneten Studien zum Zusammenhang zwischen dem Alter und den Auswirkungen der Kombination aus Rifampin, Isoniazid und Pyrazinamid bei Kindern unter 15 Jahren durchgeführt. Sicherheit und Wirksamkeit wurden nicht nachgewiesen.
Geriatrie
Bisher durchgeführte entsprechende Studien haben keine geriatrischen spezifischen Probleme gezeigt, die den Nutzen der Kombination aus Rifampin, Isoniazid und Pyrazinamid bei älteren Menschen einschränken würden.
Stillen
Es liegen keine ausreichenden Studien an Frauen vor, um das Säuglingsrisiko bei der Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit zu bestimmen. Wägen Sie den potenziellen Nutzen gegen die potenziellen Risiken ab, bevor Sie dieses Medikament während der Stillzeit einnehmen.
Wechselwirkungen mit Arzneimitteln
Obwohl bestimmte Arzneimittel überhaupt nicht zusammen angewendet werden sollten, können in anderen Fällen zwei verschiedene Arzneimittel zusammen angewendet werden, auch wenn es zu Wechselwirkungen kommen kann. In diesen Fällen möchte Ihr Arzt möglicherweise die Dosis ändern oder es sind andere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen, ist es besonders wichtig, dass Ihr Arzt weiß, ob Sie eines der unten aufgeführten Arzneimittel einnehmen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird nicht empfohlen. Ihr Arzt wird möglicherweise entscheiden, Sie nicht mit diesem Medikament zu behandeln oder einige der anderen Medikamente, die Sie einnehmen, zu ändern.
- Artemether
- Atazanavir
- Bictegravir
- Boceprevir
- Cabotegravir
- Cobicistat
- Daclatasvir
- Darunavir
- Dasabuvir
- Delamanid
- Doravirin
- Elbasvir
- Elvitegravir
- Fosamprenavir
- Fostemsavir
- Glecaprevir
- Grazoprevir
- Isavuconazonium
- Lenacapavir
- Lopinavir
- Lorlatinib
- Lurasidon
- Maraviroc
- Mavacamten
- Nelfinavir
- Nirmatrelvir
- Ombitasvir
- Pacritinib
- Paritaprevir
- Pibrentasvir
- Praziquantel
- Ranolazin
- Rilpivirin
- Ritonavir
- Saquinavir
- Sofosbuvir
- Telaprevir
- Tenofoviralafenamid
- Tipranavir
- Velpatasvir
- Voriconazol
- Voxilaprevir
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen erforderlich sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Abemaciclib
- Abirateronacetat
- Abrocitinib
- Acalabrutinib
- Acetaminophen
- Adagrasib
- Afatinib
- Alfentanil
- Alpelisib
- Amifampridin
- Amiodaron
- Amlodipin
- Amprenavir
- Apixaban
- Apremilast
- Aprepitant
- Aripiprazol
- Atogepant
- Atovaquon
- Avacopan
- Avapritinib
- Avatrombopag
- Axitinib
- Bedaquilin
- Belumosudil
- Bendamustin
- Benzhydrocodon
- Berotralstat
- Betrixaban
- Bortezomib
- Bosutinib
- Brexpiprazol
- Brigatinib
- Brivaracetam
- Buprenorphin
- Bupropion
- Cabozantinib
- Cannabidiol
- Capmatinib
- Carbamazepin
- Cariprazin
- Ceritinib
- Cholera-Impfstoff, lebend
- Clopidogrel
- Clozapin
- Cobimetinib
- Kodein
- Copanlisib
- Crizotinib
- Cyclosporin
- Dabigatranetexilat
- Daprodustat
- Daridorexant
- Darolutamid
- Dasatinib
- Deferasirox
- Deflazacort
- Delavirdin
- Desogestrel
- Dexamethason
- Dienogest
- Digoxin
- Dihydrocodein
- Dolutegravir
- Domperidon
- Donepezil
- Doxorubicin
- Doxorubicin-Hydrochlorid-Liposom
- Dronedaron
- Drospirenon
- Duvelisib
- Edoxaban
- Efavirenz
- Elastan
- Elagolix
- Elexacaftor
- Eliglustat
- Eluxadolin
- Encorafenib
- Entrectinib
- Enzalutamid
- Eravacyclin
- Erdafitinib
- Erlotinib
- Estetrol
- Östradiol
- Ethinylestradiol
- Ethionamid
- Ethynodiol
- Etonogestrel
- Etrasimod
- Etravirin
- Everolimus
- Exemestan
- Fedratinib
- Fenfluramin
- Fentanyl
- Fexinidazol
- Finerenon
- Fosaprepitant
- Fosnetupitant
- Fosphenytoin
- Fostamatinib
- Futibatinib
- Gefitinib
- Gepiron
- Gestoden
- Gilteritinib
- Glasdegib
- Glimepirid
- Halothan
- Hemin
- Hydrocodon
- Hydroxychloroquin
- Ibrexafungerp
- Ibrutinib
- Idelalisib
- Ifosfamid
- Imatinib
- Indinavir
- Infigratinib
- Irinotecan
- Irinotecan-Liposom
- Isoniazid
- Istradefyllin
- Itraconazol
- Ivabradin
- Ivacaftor
- Ivosidenib
- Ixabepilon
- Ixazomib
- Ketoconazol
- Lamotrigin
- Lapatinib
- Larotrectinib
- Ledipasvir
- Lefamulin
- Lemborexant
- Leniolisib
- Letermovir
- Levodopa
- Levoketoconazol
- Levonorgestrel
- Linagliptin
- Lorcainid
- Lumateperon
- Lurbinectedin
- Macimorelin
- Macitentan
- Manidipin
- Maribavir
- Medroxyprogesteron
- Meperidin
- Mestranol
- Methadon
- Methotrexat
- Metoprolol
- Midostaurin
- Mifepriston
- Mirtazapin
- Mitapivat
- Mobocertinib
- Momelotinib
- Mycophenolatmofetil
- Mycophenolsäure
- Naloxegol
- Neratinib
- Netupitant
- Nevirapin
- Nifedipin
- Nilotinib
- Nimodipin
- Nintedanib
- Nomegestrol
- Norelgestromin
- Norethindron
- Norgestimate
- Norgestrel
- Olanzapin
- Olaparib
- Olutasidenib
- Omaveloxolon
- Omeprazol
- Osimertinib
- Oxcarbazepin
- Oxycodon
- Ozanimod
- Palbociclib
- Paliperidon
- Palovaroten
- Panobinostat
- Pazopanib
- Pemigatinib
- Pentazocin
- Perampanel
- Pexidartinib
- Phenobarbital
- Phenytoin
- Pimavanserin
- Piperaquin
- Pirtobrutinib
- Pitavastatin
- Pitolisant
- Ponatinib
- Ponesimod
- Posaconazol
- Pralsetinib
- Pretomanid
- Primidon
- Pyrazinamid
- Quetiapin
- Chinin
- Quizartinib
- Regorafenib
- Relugolix
- Revefenacin
- Ribociclib
- Rifampin
- Rimegepant
- Ripretinib
- Risperidon
- Ritlecitinib
- Rivaroxaban
- Roflumilast
- Rolapitant
- Romidepsin
- Ruxolitinib
- Samidorphan
- Segesteron
- Selexipag
- Selpercatinib
- Selumetinib
- Sildenafil
- Simeprevir
- Siponimod
- Sirolimus
- Proteingebundenes Sirolimus
- Sonidegib
- Sorafenib
- Sotagliflozin
- Sotorasib
- Sparsentan
- Stiripentol
- Sufentanil
- Sunitinib
- Tacrolimus
- Tamoxifen
- Tasimelteon
- Tazemetostat
- Tegafur
- Telithromycin
- Temsirolimus
- Tezacaftor
- Thiotepa
- Ticagrelor
- Tivozanib
- Tofacitinib
- Tolvaptan
- Trabectedin
- Tramadol
- Tucatinib
- Ubrogepant
- Ulipristal
- Upadacitinib
- Valbenazin
- Vandetanib
- Vemurafenib
- Venetoclax
- Vilazodon
- Vincristin
- Vincristinsulfat-Liposom
- Vinflunin
- Voclosporin
- Vonoprazan
- Vorapaxar
- Vortioxetin
- Voxelotor
- Zanubrutinib
- Zavegepant
- Zidovudin
- Zolpidem
- Zuranolon
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Nebenwirkungen führen, die Verwendung beider Arzneimittel kann jedoch die beste Behandlung für Sie sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Acetyldigoxin
- Aliskiren
- Aminosalicylsäure
- Anisindion
- Aripiprazol Lauroxil
- Atorvastatin
- Betamethason
- Bexaroten
- Bosentan
- Buspiron
- Carbamazepin
- Carvedilol
- Caspofungin
- Chloramphenicol
- Chlorpropamid
- Citalopram
- Clarithromycin
- Clofibrat
- Kortison
- Diazepam
- Dicumarol
- Diltiazem
- Disopyramid
- Disulfiram
- Doxycyclin
- Eltrombopag
- Enalaprilat
- Enalaprilmaleat
- Enfluran
- Etoricoxib
- Fluconazol
- Fludrocortison
- Fosphenytoin
- Gliclazid
- Glyburid
- Haloperidol
- Isradipin
- Levomethadyl
- Levothyroxin
- Linezolid
- Losartan
- Mefloquin
- Meperidin
- Metformin
- Methylprednisolon
- Morphium
- Morphinsulfat-Liposom
- Moxifloxacin
- Nisoldipin
- Ospemifen
- Phenprocoumon
- Phenytoin
- Pioglitazon
- Pirmenol
- Prednisolon
- Prednison
- Propafenon
- Raltegravir
- Repaglinid
- Rofecoxib
- Rosiglitazon
- Sertralin
- Simvastatin
- Tadalafil
- Theophyllin
- Tocainid
- Triazolam
- Trimetrexat
- Valproinsäure
- Warfarin
- Zaleplon
- Zidovudin
Wechselwirkungen mit Lebensmitteln/Tabak/Alkohol
Bestimmte Arzneimittel sollten nicht während oder in der Nähe einer Nahrungsaufnahme oder des Verzehrs bestimmter Nahrungsmittel eingenommen werden, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. Auch der Konsum von Alkohol oder Tabak mit bestimmten Arzneimitteln kann zu Wechselwirkungen führen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.
Die Anwendung dieses Arzneimittels bei einer der folgenden Erkrankungen wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen unvermeidbar sein. Bei gemeinsamer Anwendung kann Ihr Arzt die Dosis oder Häufigkeit der Anwendung dieses Arzneimittels ändern oder Ihnen spezielle Anweisungen zum Konsum von Nahrungsmitteln, Alkohol oder Tabak geben.
- Ethanol
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Nebenwirkungen führen, kann jedoch in manchen Fällen unvermeidbar sein. Bei gemeinsamer Anwendung kann Ihr Arzt die Dosis oder Häufigkeit der Anwendung dieses Arzneimittels ändern oder Ihnen spezielle Anweisungen zum Konsum von Nahrungsmitteln, Alkohol oder Tabak geben.
- Essen
- Tyraminhaltige Lebensmittel
Andere medizinische Probleme
Das Vorliegen anderer medizinischer Probleme kann die Anwendung dieses Arzneimittels beeinträchtigen. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie andere medizinische Probleme haben, insbesondere:
- Nebennierenproblem oder
- Blutgerinnungsprobleme bzw
- Diabetes, Geschichte von oder
- Porphyrie (ein Enzymproblem) oder
- Vitamin-K-Mangel – Mit Vorsicht anwenden. Kann diese Bedingungen verschlimmern.
- Alkoholmissbrauch oder Alkoholmissbrauch in der Vorgeschichte: Mit Vorsicht verwenden. Wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen und täglich Alkohol trinken, besteht möglicherweise ein erhöhtes Risiko für Leberprobleme (z. B. Hepatitis).
- Gicht, akut oder
- Lebererkrankung, akut oder schwer oder
- Meningokokken-Erkrankung (einschließlich Infektionen der Gehirn- und Rückenmarksschleimhaut). [meningitis] und Blutkreislauf [eg, bacteremia, septicemia)—Should not be used in patients with these conditions.
- Liver disease, chronic or
- Patients with poor nutrition status—Use with caution. May increase risk for vitamin K deficiency, which may lead to excessive bleeding.
Proper use of Rifater
Take this medicine only as directed by your doctor. Do not take more of it, do not take it more often, and do not take it for a longer time than your doctor ordered. To do so may increase the chance of side effects.
This medicine should be taken on an empty stomach, 1 hour before or 2 hours after a meal, with a full of glass of water. It is important to take this medicine on a regular schedule.
If this medicine upsets your stomach, take it with food. Antacids may also help. However, do not take aluminum-containing antacids (eg, Maalox®, Mylanta®) within 1 hour of the time you take rifampin, isoniazid, and pyrazinamide combination. They may keep this medicine from working properly.
To help clear up your tuberculosis (TB) infection completely, it is very important that you keep taking this medicine for the full time of treatment, even if you begin to feel better after a few weeks. It is important that you do not miss any doses.
Your doctor may also want you to take pyridoxine (eg, Hexa-Betalin, vitamin B6) everyday to help prevent or lessen some of the side effects of isoniazid. If it is needed, it is very important to take pyridoxine everyday along with this medicine. Do not miss any doses.
If you are taking itraconazole, do not use rifampin, isoniazid, and pyrazinamide combination 2 weeks before and during itraconazole treatment.
Dosing
The dose of this medicine will be different for different patients. Follow your doctor’s orders or the directions on the label. The following information includes only the average doses of this medicine. If your dose is different, do not change it unless your doctor tells you to do so.
The amount of medicine that you take depends on the strength of the medicine. Also, the number of doses you take each day, the time allowed between doses, and the length of time you take the medicine depend on the medical problem for which you are using the medicine.
- For oral dosage form (tablets):
- For the treatment of tuberculosis:
- Adults and children 15 years of age and older weighing 55 kilograms (kg) (121 pounds) or more—6 tablets per day.
- Adults and children 15 years of age and older weighing between 45 and 54 kg (99 and 119 pounds)—5 tablets per day.
- Adults and children 15 years of age and older weighing 44 kg (97 pounds) or less—4 tablets per day.
- Children younger than 15 years of age—Use and dose must be determined by your doctor.
- For the treatment of tuberculosis:
Missed Dose
If you miss a dose of this medicine, take it as soon as possible. However, if it is almost time for your next dose, skip the missed dose and go back to your regular dosing schedule. Do not double doses.
If rifampin, isoniazid, and pyrazinamide combination is taken on an irregular schedule, side effects may occur more often and may be more serious than usual. If you have any questions about this, check with your doctor.
Storage
Store the medicine in a closed container at room temperature, away from heat, moisture, and direct light. Keep from freezing.
Keep out of the reach of children.
Do not keep outdated medicine or medicine no longer needed.
Ask your healthcare professional how you should dispose of any medicine you do not use.
Precautions while using Rifater
It is very important that your doctor check your or your child’s progress at regular visits. Blood and urine tests may be needed to check for unwanted effects.
If your symptoms do not improve within 2 to 3 weeks, or if they become worse, check with your doctor.
Do not use this medicine if you are also receiving certain medicines to treat HIV infection (eg, atazanavir, darunavir, fosamprenavir, ritonavir, saquinavir, tipranavir, Aptivus®, Fortovase®, Invirase®, Lexiva®, Norvir®, Prezista®, or Reyataz®).
Do not use this medicine together with praziquantel. If you need to take praziquantel, you should stop using this medicine 4 weeks before starting praziquantel. You may restart this medicine one day after the last dose of praziquantel.
Liver problems may be more likely to occur if you drink alcoholic beverages regularly while you are using this medicine. Also, the regular use of alcohol may keep this medicine from working properly. Therefore, you should strictly limit the amount of alcoholic beverages you drink while you are using this medicine.
Check with your doctor right away if you have a fever, chills, cough, sore throat, swollen, painful, or tender lymph glands in the neck, armpit, or groin, or yellow skin or eyes while using this medicine. These could be symptoms of a serious condition called drug reaction with eosinophilia and systemic symptoms (DRESS).
Serious skin reactions (eg, Stevens-Johnson syndrome, toxic epidermal necrolysis, and acute generalized exanthematous pustulosis) can occur with this medicine. Check with your doctor right away if you have blistering, peeling, or loosening of the skin, red skin lesions, severe acne or a skin rash, sores or ulcers on the skin, or fever or chills with this medicine.
Tell your doctor right away if you have chest pain, cough, coughing or spitting up blood, difficulty in breathing, sore throat, muscle aches, night sweats, sudden high fever, or unusual tiredness. These could be symptoms of a paradoxical drug reaction to this medicine. If your symptoms do not improve within a few days or if they become worse, check with your doctor.
Check with your doctor right away if blurred vision, difficulty in reading, or any other change in vision occurs during or after treatment. Your doctor may want you to have your eyes checked by an ophthalmologist (eye doctor).
Check with your doctor right away if you have joint pain, stiffness, or swelling, lower back, side, or stomach pain, or swelling of the feet or lower legs. These could be symptoms of an acute gout.
This medicine may cause blood clotting problems, which may lead to bleeding. Check with your doctor right away if you cough up blood, have bleeding gums, difficulty in breathing or swallowing, dizziness, headache, increased menstrual flow or vaginal bleeding, nosebleeds, prolonged bleeding from cuts, red or dark brown urine, or red or black, tarry stools after using this medicine.
This medicine will cause urine, stool, saliva, sputum, sweat, teeth, and tears to turn reddish-orange to reddish-brown. This is to be expected while you are using this medicine. This effect may cause soft contact lenses to become permanently discolored. Standard cleaning solutions may not take out all the discoloration. Therefore, it is best not to wear soft contact lenses while using this medicine. Hard contact lenses are not discolored by this medicine. This condition will return to normal once you stop using this medicine. If you have any questions about this, check with your doctor.
This medicine may cause lung or breathing problems (eg, interstitial lung disease, pneumonitis, pneumonia, respiratory failure, pulmonary fibrosis, acute respiratory distress syndrome), which can be life-threatening and require immediate medical attention. Check with your doctor right away if you have chest pain, chills, dry cough, fever, general feeling of discomfort or illness, thickening of bronchial secretions, or trouble breathing.
Check with your doctor right away if you feel very tired or very weak, or if you have clumsiness, unsteadiness, loss of appetite, nausea, numbness, tingling, burning, or pain in the hands and feet, or vomiting. These may be early warning symptoms of more serious liver or nerve problems that could develop later.
Rifampin, isoniazid, and pyrazinamide combination may cause blood problems. These problems may result in a greater chance of certain infections, slow healing, and bleeding of the gums. Therefore, you should be careful when using regular toothbrushes, dental floss, and toothpicks. Dental work should be delayed until your blood counts have returned to normal. Check with your medical doctor or dentist if you have any questions about proper oral hygiene (mouth care) during treatment.
This medicine may cause thrombotic microangiopathy (damage in the smallest blood vessels), including hemolytic uremic syndrome and thrombotic thrombocytopenic purpura. Tell your doctor right away if you have a change in mental status, dark or bloody urine, decreased urine output, difficulty speaking, fever, pale color of the skin, pinpoint red spots on the skin, seizures, severe chest pain, sudden weakness in the arms or legs, unusual bleeding or bruising, or yellow eyes or skin.
If you develop a skin rash, hives, or any allergic reaction to this medicine, check with your doctor right away.
Before you have any medical tests, tell the medical doctor in charge that you are using this medicine. The results of some tests may be affected by this medicine.
Eating certain foods (eg, Cheshire cheese, Swiss cheese, skipjack, tuna, or Sardinella) or drinking red wine may cause reactions in some patients using isoniazid-containing medicines. Check with your doctor if flushing, fast or pounding heartbeat, headache, redness or itching of the skin, sweating, dizziness, or lightheadedness occurs while you are using this medicine.
Birth control pills may not work properly while you are using this medicine. To keep from getting pregnant, use another form of birth control along with your birth control pills. Other forms include condoms, diaphragms, or contraceptive foams or jellies.
Do not take other medicines unless they have been discussed with your doctor. This includes prescription or nonprescription (over-the-counter [OTC]) Medikamente und Kräuter- oder Vitaminpräparate.
Nebenwirkungen von Rifater
Neben den erforderlichen Wirkungen kann ein Arzneimittel auch einige unerwünschte Wirkungen haben. Auch wenn möglicherweise nicht alle dieser Nebenwirkungen auftreten, ist bei ihrem Auftreten möglicherweise ärztliche Hilfe erforderlich.
Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
Häufiger
- Schmerzen oder Engegefühl in der Brust
- Ungeschicklichkeit oder Unsicherheit
- Husten oder Blutspucken
- dunkler Urin
- schneller, unregelmäßiger, hämmernder oder rasender Herzschlag oder Puls
- Appetitverlust
- Brechreiz
- Taubheitsgefühl, Kribbeln, Brennen oder Schmerzen in Händen und Füßen
- Schmerzen in den großen und kleinen Gelenken
- niesen
- Atembeschwerden
- ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche
- Erbrechen
- gelbe Augen oder Haut
Seltener
- Schüttelfrost
- Schwierigkeiten beim Atmen
- Schwindel
- Fieber
- Kopfschmerzen
- Schwerhörigkeit
- Muskel- und Knochenschmerzen
- Klingeln oder Summen oder andere unerklärliche Geräusche in den Ohren
- Zittern
- Hautausschlag, Juckreiz oder Rötung
Selten
- Agitation
- Zahnfleischbluten
- Blasenbildung, Abschälen oder Lockerung der Haut
- Blut im Urin oder Stuhl
- verschwommenes Sehen oder Sehverlust, mit oder ohne Augenschmerzen
- Blutergüsse
- Verwirrung
- Verdunkelung der Haut
- Schwierigkeiten beim Schlucken
- Ohnmacht
- das Gefühl, dass andere Sie beobachten oder Ihr Verhalten kontrollieren
- das Gefühl, dass andere deine Gedanken hören können
- Dinge fühlen, sehen oder hören, die nicht da sind
- Fieber mit oder ohne Schüttelfrost
- allgemeines Gefühl von Müdigkeit oder Schwäche
- stärkere Menstruationsperioden
- Nesselsucht
- Heiserkeit
- Feindseligkeit
- erhöhter Blutdruck
- Erhöhter Durst
- Reizbarkeit
- heller Stuhlgang
- Schmerzen im unteren Rücken oder an der Seite
- mentale Depression
- Muskelempfindlichkeit, -schwund oder -schwäche
- anhaltende Blutungen oder Nässen aus Einstichstellen, Mund oder Nase
- Punktgenaue rote Flecken auf der Haut
- Schwellungen oder Schwellungen der Augenlider oder um die Augen, das Gesicht, die Lippen oder die Zunge
- Anfälle
- schwere Stimmungsschwankungen oder mentale Veränderungen
- Schwellung von Gesicht, Knöcheln, Fingern, Händen oder Unterschenkeln
- ungewöhnliches Verhalten
- ungewöhnliche Schläfrigkeit, Mattheit oder Trägheitsgefühl
- Gewichtszunahme
Vorfall nicht bekannt
- Knöchel-, Knie- oder Großzehenschmerzen
- Rückenschmerzen
- vergesslich sein
- schwarzer, teeriger Stuhl
- Blutungen unter der Haut
- Hautunreinheiten
- Blähungen
- blutiger, schwerer oder wässriger Durchfall
- Blau-Gelb-Farbenblindheit
- Knochenschmerzen
- Brennen beim Wasserlassen
- trüber Urin
- kalte, feuchte Haut
- Verstopfung
- Husten
- Schwierigkeiten beim Sehen in der Nacht
- Schwierigkeiten beim Sprechen
- Doppeltsehen
- trockener Mund
- schneller, schwacher Puls
- gerötete, trockene Haut
- Fruchtartiger Atemgeruch
- allgemeines Unwohlsein oder Krankheitsgefühl
- stark verminderte Häufigkeit des Wasserlassens oder verminderte Urinmenge
- Haarausfall
- Unfähigkeit, Arme, Beine oder Gesichtsmuskeln zu bewegen
- Unfähigkeit zu sprechen
- erhöhter Hunger
- erhöhter Menstruationsfluss oder vaginale Blutungen
- erhöhte Empfindlichkeit der Augen gegenüber Sonnenlicht
- vermehrtes Wasserlassen
- Verdauungsstörungen
- Gelenkschmerzen, Steifheit oder Schwellung
- Große, bienenstockartige Schwellung im Gesicht, an Augenlidern, Lippen, Zunge, Hals, Händen, Beinen, Füßen oder Geschlechtsorganen
- Benommenheit
- Muskelschmerzen, Schmerzen und Zittern
- Nachtschweiß
- Nasenbluten
- schmerzhaftes oder schwieriges Wasserlassen
- Schmerzen im Magen, in der Seite oder im Unterleib, die möglicherweise in den Rücken ausstrahlen
- blasse Haut
- Lähmung
- Pickel
- längere Blutungen aus Schnittwunden
- schnelles, tiefes Atmen
- roter oder dunkelbrauner Urin
- rote Hautläsionen, oft mit violettem Zentrum
- rote, gereizte Augen
- Unruhe
- laufende Nase
- langsame Rede
- Halsentzündung
- Wunden, Geschwüre oder weiße Flecken auf den Lippen oder im Mund
- steifer Hals
- Magenkrämpfe oder Schmerzen
- Schwitzen
- geschwollene Drüsen
- Schlafstörungen
- unangenehmer Atemgeruch
- ungewöhnliche Blutungen oder Blutergüsse
- ungewöhnlicher Gewichtsverlust
Holen Sie sich sofort Nothilfe, wenn eines der folgenden Symptome einer Überdosierung auftritt:
Symptome einer Überdosierung
- Verschwommene Sicht
- Verwirrung
- vermindertes Bewusstsein oder Reaktionsfähigkeit
- Schwindel, Ohnmacht oder Benommenheit beim plötzlichen Aufstehen aus einer liegenden oder sitzenden Position
- Ohnmacht
- schneller, hämmernder oder unregelmäßiger Herzschlag oder Puls
- Völlegefühl im Oberbauch oder Magen
- Bewusstlosigkeit
- niedriger Blutdruck oder langsamer Puls
- Schmerzen im Oberbauch oder Magen
- rötlich-orange bis rötlich-braune Farbe von Urin, Stuhl, Speichel, Auswurf, Schweiß und Tränen
- Dinge sehen, hören oder fühlen, die nicht da sind
- Anfälle
- starke Schläfrigkeit
- undeutliche Sprache
- Schwellung um Augen und Gesicht
- ungewöhnliche Schläfrigkeit, Mattheit, Müdigkeit, Schwäche oder Trägheitsgefühl
- gelbe Augen oder Haut
Es können einige Nebenwirkungen auftreten, die normalerweise keiner ärztlichen Behandlung bedürfen. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel gewöhnt. Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise auch Möglichkeiten zur Vorbeugung oder Verringerung einiger dieser Nebenwirkungen nennen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen weiterhin besteht oder störend ist oder wenn Sie Fragen dazu haben:
Seltener
- Wunder Mund oder Zunge
Vorfall nicht bekannt
- Aufstoßen
- Völlegefühl oder Völlegefühl
- überschüssige Luft oder Gas im Magen oder Darm
- nicht in der Lage, sich zu konzentrieren
- Schmerzen oder Beschwerden in der Brust, im Oberbauch oder im Hals
- Schwellung der Brüste oder Brustschmerzen bei Frauen und Männern
- Zahnverfärbung
Bei einigen Patienten können auch andere, nicht aufgeführte Nebenwirkungen auftreten. Wenn Sie andere Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können der FDA Nebenwirkungen unter 1-800-FDA-1088 melden.
Häufig verwendete Markennamen
In den USA
- Rifater
Chemische Klasse: Rifamycin
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