Wie die Thaimassage das Wohlbefinden steigert: körperlich, geistig und emotional
Schmerzen, Verspannung und Schlappheit – damit schlagen sich viele Menschen im Alltag herum. Mediziner empfehlen viel frische Luft, Bewegung und gesundes Essen. Aber selbst ein gesunder Lebensstil deckt im Zweifelsfall nicht alle Beschwerden ab. Gerade im Alter leiden viele Menschen an Rücken- und Knieschmerzen, die eben nicht einfach verschwinden, nur weil die Ernährung und Bewegung stimmen. Verklebten Muskeln, Sehnen und Faszien muss man sich stattdessen ganz bewusst widmen. Solche Blockaden verursachen Durchblutungsstörungen, die am besten durch Phatchari Thai Massage gelöst und gelindert werden. Den Therapeuten geht es dabei nicht bloß um Entspannung und Erholung, sondern um konkretes Lindern der Schmerzen und Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens.
Dehnung und Stressabbau
Vor der Massage erfragt der Therapeut etwaige Problemzonen, die dem Gast Schmerzen bereiten, sodass er beispielsweise dem unteren Rücken oder dem Nacken besonders viel Aufmerksamkeit schenken kann. Dann beginnt er in der Regel mit seichten Berührungen, die den Körper auf die Massage und intensivere Techniken vorbereiten. Das gibt dem Gast Zeit, seine Muskeln zu entspannen und geistig in der Massage anzukommen. An dieser Stelle haben Therapeut und Gast auch die Möglichkeit, miteinander zu kommunizieren, sollte es etwa im Raum zu kalt oder der Druck zu intensiv sein. Passt alles, kann es an die eigentliche Massage gehen und das Wohlbefinden im Körper des Gastes wiederhergestellt werden.
Mobilisation und Dehnung
Der Therapeut beginnt nun, Druckpunkte im Körper des Gastes zu bearbeiten. Mit seinen Daumen, Handflächen, Ellbogen und Füßen zielt er bestimmte Punkte entlang der Energielinien des Körpers an. Darin liegt die Kunst der Thai Massage: zu erkennen, wo die Verspannungen liegen und nicht nur an den Symptomen, sondern auch der Wurzel des Problems zu arbeiten. So beginnt die Energie im Körper wieder zu fließen, Blockaden werden gelöst und verklebte Muskeln, Sehnen und Faszien entspannen sich. Der Masseur übt aber nicht nur Druck aus, sondern dehnt den Körper auch sanft. Das kann sowohl passiv passieren, wobei sich der Gast entspannt, oder auf aktive Art und Weise mit gleichzeitigem Gegenstrecken. Damit auch die Gelenke in Bewegung gebracht werden, kreiert der Masseur sanfte Rotationen an Schultern und Knien sowie den Handgelenken und Füßen. In Thailand wird die Thaimassage als Ganzkörpermassage praktiziert. Wer jedoch entweder weniger Zeit mitbringt oder aus persönlicher Vorliebe lieber nur am Rücken oder der oberen Körperhälfte massiert werden möchte, lässt die Mobilisierung von Knien und Fußgelenken einfach weg.
Ganzheitliche Genesung
Egal, woher die Verspannung kommt, die Thaimassage kann das Wohlbefinden im Körper revolutionieren. Deshalb wird sie in Thailand sogar als Heilmethode in Krankenhäusern angewandt. Das Enthärten der Muskeln, Verlängern der Sehnen und Entkleben der Faszien tut nicht nur dem Körper gut, es fördert auch das emotionale und geistige Wohlbefinden. Der Blutfluss wird angeregt und Nährstoffe kommen wieder ins Fließen, doch auch der Geist reagiert auf die Entspannung. Wer eine körperliche Einschränkung hat, kann den Masseur im Voraus informieren, sodass er die Massage entsprechend anpassen kann. Und die, die sportlich besonders aktiv sind, können den Masseur auf besonders verspannte Stellen am Körper hinweisen. Der therapeutische Fokus einer Thaimassage sorgt in jedem Fall für eine Steigerung des Wohlbefindens, geistig, körperlich und emotional.