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Können Getreidemikrogreens zum nächsten nachhaltigen Superfood werden?

Winzige Getreidegrün wie Weizen und Quinoa konnten ihre reifen Gegenstücke mit konzentrierten Nährstoffen, Antioxidantien und gesundheitlichen Vorteilen übertreffen. Die Forscher warnen jedoch davor, dass Sicherheit, Erschwinglichkeit und klinische Validierung wichtige Hürden sind, bevor sie die Ernährung weltweit revolutionieren können.

Studie: Müsli und Pseudocereal Microgreens: aufkommende funktionelle Lebensmittel für die menschliche Gesundheit und Nachhaltigkeit. Bildnachweis: Natallia Boroda/Shutterstock.com

In einer kürzlich durchgeführten Übersicht im Journal of Cereal Science wurde untersucht, wie wachsende Müsli und Pseudocereals wie Amaranth, Quinoa, Sorghum und Weizen im Mikrogreen -Stadium als Mikrogreening ihre Eigenschaften beeinflussen.

Sie kamen zu dem Schluss, dass diese Mikrogreens vielseitig, nachhaltig und nährstoffreich sind und das Potenzial haben, globale Ernährungsdefiziten zu bekämpfen, wenn sie durch weitere klinische Validierung und technologische Innovationen unterstützt werden und ob sie sicherer, erschwinglich und langlebiger werden können.

Hintergrund

Getreidekörner wie Hirse, Mais, Weizen und Reis bilden das Rückgrat globaler Diäten und liefern einen Großteil der täglichen Kalorien- und Proteinaufnahme. Die bescheidenen Proteinspiegel, die schlechte Mineralbioverfügbarkeit und die nahrhaften Verbindungen wie Phytinsäure beschränken jedoch häufig ihr Ernährungspotential.

Forscher haben verschiedene Strategien angewendet, um diese Probleme zu lösen, von herkömmlichen Praktiken wie Einweichen, Sprossen und Fermentation bis hin zu fortgeschritteneren Ansätzen, einschließlich BioFortifikation, enzymatischen Behandlungen, Extrusion und Gentechnik. Jede Methode bietet spezifische Vorteile, z. B. die Verbesserung der Verdaulichkeit oder die Verbesserung des Inhalts von Mikronährstoffen, aber auch Herausforderungen wie Kosten, Nährstoffverluste oder Akzeptanz der Verbraucher.

In jüngster Zeit ist Microgreening, bei dem Körner im jungen Keimblattstadium kultiviert werden, zu einer vielversprechenden Lösung. Diese Mikrogreens sind reich an Vitaminen, Mineralien, Antioxidantien und phytochemischen Verhältnissen und übertreffen möglicherweise reife Körner im Ernährungswert.

Zunehmendes Interesse an Mikrogreens

Microgreens, die in den 1980er Jahren in San Francisco Kitchens in den 1980er Jahren populär gemacht wurden, werden jetzt weltweit durch Gewächshaus, vertikale und Innenbau angewachsen, die für ihre lebendigen Farben, Aromen und hohe Nährstoffdichte geschätzt werden. Der globale Microgreens -Markt wird voraussichtlich bis 2025 über 17 Milliarden USD übersteigen, was nicht nur ihre Ernährung, sondern auch ihre wachsende wirtschaftliche Bedeutung hervorhebt.

Im Vergleich zu Sprossen und Babygrüns unterscheiden sich Mikrogreen in der Wachstumsmethode, der Erntestufe und des Sicherheitsprofils. Sie bieten eine bessere Textur und einen besseren Geschmack und ein geringes mikrobielles Risiko. In der Regel 10–21 Tage nach der Aussaat geerntet, enthalten sie erhöhte Spiegel von Vitaminen, Mineralien, Antioxidantien und bioaktiven Verbindungen, wodurch sie als „Superfoods“ erkennen.

Wenn Mikrogreens aus Getreide und Pseudocereals wie Weizen, Hafer, Quinoa und Amaranth kultiviert werden, bieten Mikrogreens größere Konzentrationen an bioverfügbaren Mikronährstoffen und phytochemischen Konzentrationen als reifen Körner, die Ernährungsdiversifizierung, Gesundheitsförderung und Ernährungssicherheit unterstützen.

Lebensmittelanwendungen von Mikrogreen aus Getreide und Psudocereals.

Nährstoff- und chemische Zusammensetzung

Müslisch- und pseudocereale Mikrogreens sind stark nährstoffreich und bieten signifikant größere Konzentrationen an Vitaminen, Mineralien und bioaktiven Verbindungen als ihre reifen Getreidekollegen. Sie sind besonders reich an Phosphor, Kalium, Magnesium, Zink, Kalzium und Eisen mit mehrmals höheren Werten als Samen. Zu den wichtigsten Vitaminen gehören Vitamin C, E, Provitamin A (β-Carotin) und Vitamin K1, die alle zu antioxidativen, immunversorgten und metabolischen Funktionen beitragen.

Die Keimung reduziert Stärkereserven, senkt den Kohlenhydratgehalt und verbessert gleichzeitig die Protein-, Faser- und Asche- (Mineral-) Spiegel. Beispielsweise zeigen Weizenmikrogreens um einen Anstieg des Proteins um 260% und eine zehnfache Asche im Vergleich zu reifen Körnern. Nicht alle Arten zeigen jedoch einheitliche Verbesserungen: Red Amaranth-Mikrogreens weisen beispielsweise eine deutliche Abnahme des Proteingehalts im Vergleich zu ihren reifen Samen auf und unterstrichen die speziesspezifische Variabilität.

Mikrogreens enthalten auch eine breite Palette von phytochemischen, einschließlich Phenolen, Flavonoiden, Carotinoiden, Anthocyanen und Chlorophyllen, die antioxidative, entzündungshemmende und gegen Antikrebsvorteile bieten.

Spezifische Pflanzen zeigen einzigartige Stärken: Weizen ist hoch in Phenolsäuren und Flavonoiden; Gerste und Hafer sind reich an Anthocyanen; Quinoa und Amaranth liefern Carotinoide und Tocopherole; Und Chia bietet ein vielfältiges Aminosäureprofil. Diese Verbindungen fördern die Gesundheit und verbessern Geschmack, Farbe und funktionelle Eigenschaften.

Müsli- und Pseudocereal -Mikrogreens dienen als funktionelle Lebensmittel, die Diversifizierung der Ernährung, chronische Krankheitsvorbeugung und potenzielle Nutrazeutika -Anwendungen unterstützen und gleichzeitig eine natürliche Alternative zur synthetischen Supplementierung bieten.

Rolle von Umweltfaktoren

Umweltbedingungen prägen die Ernährungsqualität und die Wachstumsleistung von Müsli und pseudocerealer Mikrogreen stark.

Licht ist ein wichtiger Treiber, wobei Photoperiode und Intensität den Zuckerstoffwechsel, die Proteinspiegel, die Mineralakkumulation und die antioxidative Kapazität verändern. Eine erweiterte Lichtbelastung verstärkt die Chlorophyll- und antioxidative Aktivität, kann jedoch lösliches Protein verringern.

Wachstumsmedium spielt auch eine wichtige Rolle. Bodengewachsene Mikrogreens akkumulieren häufig mehr Mineralien und Phenolen, während nährstoffgeräte Kokosorf die Ertrags, Aminosäuren und Chlorophyll steigern.

Die Temperatur ist ein weiterer kritischer Faktor. Während mäßige Bereiche (etwa 20-28 ° C) die Keimung, das Wachstum und die Ertrag fördern, verringern die Extreme die Qualität und verändern die Metabolitenexpression. Speicher bei kühleren Temperaturen hilft dabei, die Haltbarkeit und die Nährstoffintegrität zu erhalten. Die saisonale Variation beeinflusst die Pigment- und Phenolwerte weiter, wobei die Unterschiede zwischen Winter- und Sommerernten beobachtet werden.

Daher ist das sorgfältige Management von Licht, mittlerem, Temperatur und Jahreszeit für die Optimierung von Ertrag, Geschmack und bioaktiven Eigenschaften und der Gewährleistung einer konsequenten Produktion des Jahres.

Schlussfolgerungen

In der Übersicht wurden Getreide- und Pseudocereal-Mikrogreen als nährstoffreiche funktionelle Lebensmittel hervorgehoben, die reich an Vitaminen, Mineralien, Antioxidantien und bioaktiven Verbindungen mit antioxidativem, entzündungshemmenden und metabolischen Vorteilen sind.

Ihre zarte Textur, ihr Geschmack und ihre Eignung für die Hydrokultur und die vertikale Landwirtschaft verbessern die Anziehungskraft und Nachhaltigkeit der Verbraucher. Sie zeigen Potenzial bei der Verhinderung chronischer Krankheiten, der Behandlung von Mikronährstoffmängel und sogar als Nahrung für Weltraummissionen. Sie werden auch zunehmend nicht nur in frische Salate, sondern auch in Säfte, Snacks, Nudeln und gebackene Produkte einbezogen, wodurch deren funktionale und kommerzielle Nutzung erweitert wird.

Zu den Herausforderungen zählen jedoch kurze Haltbarkeitsdauer, Verderblichkeit, Risiken für mikrobielle Kontamination, hohe Produktionskosten und Ernährungsvariabilität, die durch Arten und Wachstumsbedingungen beeinflusst werden und ihre Anwendbarkeit einschränken.

Die Autoren betonen, dass vorläufige Studien vielversprechende, strenge Tierstudien und klinische Studien menschlicher Studien erforderlich sind, um viele der behaupteten gesundheitlichen Vorteile zu validieren. Verbraucherbewusstsein und regulatorische Lücken begrenzen ebenfalls eine breitere Akzeptanz.

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Quellen:

Journal reference:

Daniel Wom

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