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Kardiometabolische Gesundheit: Die Rolle von Fitness und Risikofaktoren!

Aktuelle Studien zeigen, dass körperliche Aktivität die kardiometabolische Gesundheit erheblich verbessern kann. In einer Präsentation auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung äußerte Shinwan Kany vom Universitären Herz- und Gefäßzentrum Hamburg, dass es keinen signifikanten Unterschied in der Wirkung der körperlichen Aktivität auf viszerales Fettgewebe (VAT) und epi-/perikardiales Fettgewebe (EPAT) gibt, egal ob die Aktivitäten auf das Wochenende beschränkt sind oder regelmäßig durchgeführt werden. Diese Ergebnisse wurden in dem Abstract mit der Nummer V901 vorgestellt, wie Ärzteblatt berichtete.

Parallel dazu wird in einem aktuellen Übersichtsartikel von Matthias Schulze und Norbert Stefan auf die Bedeutung der metabolischen Gesundheit hingewiesen. Es wird erwartet, dass Bluthochdruck, Fettleibigkeit und erhöhte Nüchternblutzuckerwerte bis 2040 zu den führenden Risikofaktoren für den Verlust von Lebensjahren gehören. Menschen gelten als stoffwechselgesund, wenn weniger als zwei dieser Risikofaktoren oder eine pharmakologische Behandlung vorliegen. Dabei wird auch auf spezifische Risikogruppen eingegangen. Subphänotypen wie metabolisch ungesundes Normalgewicht (MUHNW) und metabolisch gesunde Adipositas (MHO) zeigen unterschiedliche Risiken für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Laut einer Meta-Analyse von 2016 ist das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei MHO um 45 % und bei MUHNW um 100 % erhöht, wie Helmholtz Munich berichtete.

Wichtige Erkenntnisse zu kardiometabolischen Risiken

Die Autoren des Übersichtsartikels weisen auf eine neue Definition der metabolischen Gesundheit hin und betonen die Rolle der Körperfettverteilung. Clusteranalysen zur Identifizierung von Untergruppen mit hohem Risiko für kardiometabolische Erkrankungen basieren auf klinischen Variablen und können auch genetische Daten einbeziehen. Zu diesen Untergruppen zählen Personen mit geringer Insulinsekretion, Insulinresistenz, Fettleber und viszeraler Adipositas. Die Einstufung als stoffwechselgesund oder -ungesund kann häufig vorübergehend sein, und die Identifizierung von kardiometabolischen Risikoclustern könnte dabei helfen, Personen bestimmten Risikogruppen zuzuordnen. Die Auswirkungen dieser Zuordnung auf die Risikobewertung und Behandlung müssen jedoch noch weiter untersucht werden.

Genauer Ort bekannt?
Hamburg, Deutschland
Beste Referenz
aerzteblatt.de
Weitere Infos
helmholtz-munich.de

Daniel Wom

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