Patientenforum zur Wirbelkanaleinengung: Neue Wege zur Schmerzfreiheit!

Eine zunehmende Gesundheitsproblematik bei älteren Patienten ist die Wirbelkanaleinengung, die laut Berichten vor allem in der Lenden- und Halswirbelsäule auftritt. Diese Erkrankung führt zu Symptomen wie Schmerzen, Taubheitsgefühlen und Lähmungen, die typischerweise bei körperlicher Belastung verstärkt werden. Die Zunahme der Fälle wird auf die steigende Lebenserwartung zurückgeführt.
Im Vergleich zu den letzten 10 bis 15 Jahren haben sich die Behandlungsmöglichkeiten erheblich verbessert. Die Klinik für Neurochirurgie am varisano Klinikum Frankfurt Höchst veranstaltet zu diesem Thema am 19. März um 17:30 Uhr ein Patientenforum. Es findet in den Konferenzräumen 2 und 3 im Erdgeschoss des Hauses statt. Chefarzt PD Dr. med. Martin Barth wird über Diagnosen und neue Behandlungsmöglichkeiten informieren und steht für Fragen der Teilnehmer zur Verfügung. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist erforderlich, entweder telefonisch unter 069 3106-54805 oder per E-Mail an neurochirurgie@varisano.de.
Symptome und Behandlung der Spinalkanalstenose
Wie paradisi.de berichtet, ist die Spinalkanalstenose, auch als Spinalstenose oder spinale Stenose bekannt, eine Verengung des Wirbelkanals, in dem sich das Rückenmark sowie die Spinalnerven befinden. Häufig betroffen sind die Lendenwirbelsäule sowie die Halswirbelsäule, insbesondere zwischen dem vierten und siebten Halswirbelkörper. Nicht jede Verengung führt zu Beschwerden; Symptome treten meist erst auf, wenn Nerven oder Blutgefäße beeinträchtigt werden.
Zu den Beschwerden gehören Rückenschmerzen, Muskelverspannungen, Bewegungseinschränkungen sowie ein Gefühl der Schwäche in den Beinen. In schwereren Fällen können auch Probleme mit der Blasen- oder Stuhlkontrolle auftreten. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine umfassende Untersuchung, Bildgebungsverfahren wie CT oder MRT sowie weitere Tests zur Ermittlung möglicher Nervenwurzelschäden. Während viele Behandlungen konservativ erfolgen, z.B. mittels Physiotherapie oder entzündungshemmenden Spritzen, sind operative Eingriffe in schweren Fällen notwendig, um die Nerven zu dekomprimieren.