Ciprofloxacin (oral)

Oraler Weg (Tablet; Tablet, verlängerte Freisetzung; Suspension)

Fluorchinolone, einschließlich Ciprofloxacin, sind mit behindernden und möglicherweise irreversiblen schwerwiegenden Nebenwirkungen verbunden, die gemeinsam aufgetreten sind, einschließlich Tendinitis und Sehnenruptur, peripherer Neuropathie und Auswirkungen auf das Zentralnervensystem. Setzen Sie Ciprofloxacin ab und vermeiden Sie die Anwendung von Fluorchinolonen bei Patienten mit diesen schwerwiegenden Nebenwirkungen. Behalten Sie die Verwendung von Ciprofloxacin für Patienten bei, die keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten für eine unkomplizierte Harnwegsinfektion haben. Fluorchinolone, einschließlich Ciprofloxacin, können bei Personen mit Myasthenia gravis die Muskelschwäche verschlimmern. Bei Patienten mit bekannter Myasthenia gravis in der Vorgeschichte vermeiden.

Oraler Weg (Suspension; Tablet, verlängerte Freisetzung; Tablet)

Fluorchinolone, einschließlich Ciprofloxacin, sind mit behindernden und möglicherweise irreversiblen schwerwiegenden Nebenwirkungen verbunden, die gemeinsam aufgetreten sind, einschließlich Tendinitis und Sehnenruptur, peripherer Neuropathie und Auswirkungen auf das Zentralnervensystem. Setzen Sie Ciprofloxacin ab und vermeiden Sie die Anwendung von Fluorchinolonen bei Patienten mit diesen schwerwiegenden Nebenwirkungen. Behalten Sie die Anwendung von Ciprofloxacin bei Patienten bei akuter Exazerbation einer chronischen Bronchitis oder akuten Sinusitis bei, die keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten haben. Fluorchinolone, einschließlich Ciprofloxacinhydrochlorid, können bei Personen mit Myasthenia gravis die Muskelschwäche verschlimmern. Bei Patienten mit bekannter Myasthenia gravis in der Vorgeschichte vermeiden.

Verwendungsmöglichkeiten für Ciprofloxacin

Ciprofloxacin-Retardtabletten werden nur zur Behandlung von Harnwegsinfektionen, einschließlich akuter unkomplizierter Pyelonephritis, angewendet.

Proquin® XR Tabletten werden ausschließlich zur Behandlung unkomplizierter oder einfacher Harnwegsinfektionen (akute Zystitis) angewendet.

Ciprofloxacin gehört zur Klasse der Chinolon-Antibiotika. Es wirkt, indem es Bakterien abtötet oder deren Wachstum verhindert. Dieses Arzneimittel wirkt jedoch nicht bei Erkältungen, Grippe oder anderen Virusinfektionen.

Dieses Arzneimittel ist nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich.

Vor der Anwendung von Ciprofloxacin

Bei der Entscheidung, ein Arzneimittel zu verwenden, müssen die Risiken der Einnahme des Arzneimittels gegen den Nutzen, den es bewirkt, abgewogen werden. Dies ist eine Entscheidung, die Sie und Ihr Arzt treffen werden. Bei diesem Arzneimittel ist Folgendes zu beachten:

Allergien

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen jemals eine ungewöhnliche oder allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel oder andere Arzneimittel aufgetreten ist. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie an anderen Allergien leiden, beispielsweise gegen Lebensmittel, Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Tiere. Lesen Sie bei rezeptfreien Produkten das Etikett oder die Inhaltsstoffe der Packung sorgfältig durch.

Pädiatrie

Bisher durchgeführte entsprechende Studien haben keine pädiatrischen spezifischen Probleme gezeigt, die den Nutzen von Ciprofloxacin bei Kindern einschränken würden. Aufgrund der Toxizität dieses Arzneimittels sollte es jedoch mit Vorsicht angewendet werden, nachdem andere Arzneimittel in Betracht gezogen und als unwirksam befunden wurden. Ciprofloxacin als Flüssigkeit oder Tablette zum Einnehmen kann bei Kindern zur Vorbeugung einer Milzbrandinfektion nach einer möglichen Exposition und zur Behandlung schwerer Niereninfektionen angewendet werden.

Es wurden keine geeigneten Studien zum Zusammenhang zwischen dem Alter und den Auswirkungen von Ciprofloxacin-Retardtabletten bei Kindern und Jugendlichen durchgeführt. Sicherheit und Wirksamkeit wurden nicht nachgewiesen.

Geriatrie

Bisher durchgeführte entsprechende Studien haben keine geriatrischen spezifischen Probleme gezeigt, die den Nutzen von Ciprofloxacin bei älteren Menschen einschränken würden. Bei älteren Patienten ist jedoch die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie altersbedingte Nieren- oder Herzprobleme haben oder schwere Sehnenprobleme (einschließlich Sehnenruptur) entwickeln, was bei Patienten, die Ciprofloxacin erhalten, Vorsicht erfordern kann.

Stillen

Es liegen keine ausreichenden Studien an Frauen vor, um das Säuglingsrisiko bei der Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit zu bestimmen. Wägen Sie den potenziellen Nutzen gegen die potenziellen Risiken ab, bevor Sie dieses Medikament während der Stillzeit einnehmen.

Wechselwirkungen mit Arzneimitteln

Obwohl bestimmte Arzneimittel überhaupt nicht zusammen angewendet werden sollten, können in anderen Fällen zwei verschiedene Arzneimittel zusammen angewendet werden, auch wenn es zu Wechselwirkungen kommen kann. In diesen Fällen möchte Ihr Arzt möglicherweise die Dosis ändern oder es sind andere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen, ist es besonders wichtig, dass Ihr Arzt weiß, ob Sie eines der unten aufgeführten Arzneimittel einnehmen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.

Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird nicht empfohlen. Ihr Arzt wird möglicherweise entscheiden, Sie nicht mit diesem Medikament zu behandeln oder einige der anderen Medikamente, die Sie einnehmen, zu ändern.

  • Agomelatin
  • Bepridil
  • Cisaprid
  • Dronedaron
  • Eliglustat
  • Fezolinetant
  • Flibanserin
  • Levoketoconazol
  • Mesoridazin
  • Pimozid
  • Piperaquin
  • Saquinavir
  • Sparfloxacin
  • Terfenadin
  • Thioridazin
  • Tizanidin
  • Ziprasidon

Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen erforderlich sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.

  • Acalabrutinib
  • Acarbose
  • Acecainid
  • Adagrasib
  • Albiglutid
  • Alfentanil
  • Alfuzosin
  • Alogliptin
  • Alosetron
  • Alprazolam
  • Amiodaron
  • Amisulprid
  • Amitriptylin
  • Amoxapin
  • Anagrelid
  • Apomorphin
  • Aprepitant
  • Aripiprazol
  • Aripiprazol Lauroxil
  • Arsentrioxid
  • Artemether
  • Asenapin
  • Astemizol
  • Atazanavir
  • Avapritinib
  • Azimilid
  • Azithromycin
  • Bendamustin
  • Benzhydrocodon
  • Betamethason
  • Bosutinib
  • Bretylium
  • Brigatinib
  • Budesonid
  • Buprenorphin
  • Bupropion
  • Buserelin
  • Canagliflozin
  • Ceritinib
  • Chlorpromazin
  • Chlorpropamid
  • Cholera-Impfstoff, lebend
  • Cilostazol
  • Citalopram
  • Clarithromycin
  • Clofazimin
  • Clomipramin
  • Clotiapin
  • Clozapin
  • Kodein
  • Colchicin
  • Corticotropin
  • Kortison
  • Cosyntropin
  • Crizotinib
  • Cyclobenzaprin
  • Dabrafenib
  • Dapagliflozin
  • Daridorexant
  • Dasatinib
  • Deflazacort
  • Degarelix
  • Delamanid
  • Desipramin
  • Deslorelin
  • Deutetrabenazin
  • Dexamethason
  • Dexmedetomidin
  • Dihydrocodein
  • Disopyramid
  • Dofetilid
  • Dolasetron
  • Domperidon
  • Donepezil
  • Doxorubicin
  • Doxorubicin-Hydrochlorid-Liposom
  • Droperidol
  • Dulaglutid
  • Duloxetin
  • Efavirenz
  • Elastan
  • Elexacaftor
  • Empagliflozin
  • Encorafenib
  • Entrectinib
  • Erlotinib
  • Ertugliflozin
  • Erythromycin
  • Escitalopram
  • Etrasimod
  • Exenatid
  • Fenfluramin
  • Fentanyl
  • Fexinidazol
  • Finerenon
  • Fingolimod
  • Flecainid
  • Fluconazol
  • Fludrocortison
  • Fluocortolon
  • Fluoxetin
  • Formoterol
  • Fosaprepitant
  • Foscarnet
  • Fostemsavir
  • Gatifloxacin
  • Gemifloxacin
  • Gepiron
  • Glasdegib
  • Glimepirid
  • Glipizid
  • Glyburid
  • Gonadorelin
  • Goserelin
  • Granisetron
  • Halofantrin
  • Haloperidol
  • Histrelin
  • Hydrocodon
  • Hydrocortison
  • Hydroxychloroquin
  • Hydroxyzin
  • Ibrutinib
  • Ibutilid
  • Ifosfamid
  • Iloperidon
  • Imipramin
  • Infigratinib
  • Inotuzumab Ozogamicin
  • Insulin
  • Insulin Aspart, rekombinant
  • Insulin Rind
  • Insulin Degludec
  • Insulin Detemir
  • Insulin Glulisin
  • Insulin Lispro, rekombinant
  • Ivacaftor
  • Ivosidenib
  • Ketoconazol
  • Lapatinib
  • Larotrectinib
  • Lefamulin
  • Leflunomid
  • Lemborexant
  • Lenvatinib
  • Leuprolid
  • Levofloxacin
  • Linagliptin
  • Liraglutid
  • Lixisenatid
  • Lofexidin
  • Lopinavir
  • Lumateperon
  • Lumefantrin
  • Lurasidon
  • Lurbinectedin
  • Macimorelin
  • Magnesiumsulfat
  • Mavacamten
  • Mefloquin
  • Meperidin
  • Metformin
  • Methadon
  • Methotrexat
  • Methylprednisolon
  • Metronidazol
  • Midazolam
  • Mifepriston
  • Miglitol
  • Mirtazapin
  • Mitapivat
  • Mobocertinib
  • Moricizin
  • Moxifloxacin
  • Mycophenolatmofetil
  • Nafarelin
  • Naloxegol
  • Nateglinid
  • Nilotinib
  • Nitisinon
  • Norfloxacin
  • Nortriptylin
  • Octreotid
  • Ofloxacin
  • Olanzapin
  • Olaparib
  • Omaveloxolon
  • Ondansetron
  • Osilodrostat
  • Osimertinib
  • Oxaliplatin
  • Oxycodon
  • Ozanimod
  • Pacritinib
  • Paliperidon
  • Palovaroten
  • Panobinostat
  • Paroxetin
  • Pasireotid
  • Pazopanib
  • Pemigatinib
  • Pentazocin
  • Pexidartinib
  • Phenobarbital
  • Pimavanserin
  • Pioglitazon
  • Pirfenidon
  • Pitolisant
  • Pomalidomid
  • Ponesimod
  • Porfimer
  • Posaconazol
  • Pralsetinib
  • Pramlintide
  • Prednisolon
  • Prednison
  • Primidon
  • Procainamid
  • Prochlorperazin
  • Promethazin
  • Propafenon
  • Protriptylin
  • Quetiapin
  • Chinidin
  • Chinin
  • Quizartinib
  • Ranolazin
  • Rasagilin
  • Relugolix
  • Repaglinid
  • Ribociclib
  • Rimegepant
  • Rosiglitazon
  • Saxagliptin
  • Selpercatinib
  • Selumetinib
  • Semaglutid
  • Sematilid
  • Sertralin
  • Sevofluran
  • Simeprevir
  • Simvastatin
  • Siponimod
  • Proteingebundenes Sirolimus
  • Sitagliptin
  • Natriumphosphat
  • Natriumphosphat, zweibasisch
  • Natriumphosphat, einbasisch
  • Solifenacin
  • Sonidegib
  • Sorafenib
  • Sotalol
  • Sparsentan
  • Sufentanil
  • Sulpirid
  • Sunitinib
  • Tacrolimus
  • Tasimelteon
  • Tazemetostat
  • Tedisamil
  • Telavancin
  • Telithromycin
  • Teriflunomid
  • Tetrabenazin
  • Tezacaftor
  • Theophyllin
  • Tolazamid
  • Tolbutamid
  • Tolvaptan
  • Toremifen
  • Tramadol
  • Trazodon
  • Triamcinolon
  • Triclabendazol
  • Trifluoperazin
  • Trimipramin
  • Triptorelin
  • Ubrogepant
  • Vandetanib
  • Vardenafil
  • Vemurafenib
  • Venetoclax
  • Venlafaxin
  • Vilanterol
  • Vinflunin
  • Voclosporin
  • Voglibose
  • Voriconazol
  • Warfarin
  • Zanubrutinib
  • Zolpidem
  • Zuclopenthixol

Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Nebenwirkungen führen, die Verwendung beider Arzneimittel kann jedoch die beste Behandlung für Sie sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.

  • Aceclofenac
  • Aluminiumcarbonat, basisch
  • Aluminiumhydroxid
  • Aluminiumphosphat
  • Aminolävulinsäure
  • Amlodipin
  • Kalzium
  • Chloroquin
  • Cyclosporin
  • Diclofenac
  • Didanosin
  • Dihydroxyaluminiumaminoacetat
  • Dihydroxyaluminium-Natriumcarbonat
  • Dutasterid
  • Fosphenytoin
  • Eisen
  • Itraconazol
  • Lanthancarbonat
  • Levothyroxin
  • Magaldrat
  • Magnesiumcarbonat
  • Magnesiumhydroxid
  • Magnesiumoxid
  • Magnesiumtrisilikat
  • Patiromer
  • Phenytoin
  • Probenecid
  • Rifapentin
  • Ropinirol
  • Ropivacain
  • Sevelamer
  • Sildenafil
  • Sucralfat
  • Suvorexant

Wechselwirkungen mit Lebensmitteln/Tabak/Alkohol

Bestimmte Arzneimittel sollten nicht während oder in der Nähe einer Nahrungsaufnahme oder des Verzehrs bestimmter Nahrungsmittel eingenommen werden, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. Auch der Konsum von Alkohol oder Tabak mit bestimmten Arzneimitteln kann zu Wechselwirkungen führen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.

Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Nebenwirkungen führen, kann jedoch in manchen Fällen unvermeidbar sein. Bei gemeinsamer Anwendung kann Ihr Arzt die Dosis oder Häufigkeit der Anwendung dieses Arzneimittels ändern oder Ihnen spezielle Anweisungen zum Konsum von Nahrungsmitteln, Alkohol oder Tabak geben.

  • Koffein
  • Milchprodukt

Andere medizinische Probleme

Das Vorliegen anderer medizinischer Probleme kann die Anwendung dieses Arzneimittels beeinträchtigen. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie andere medizinische Probleme haben, insbesondere:

  • Aortenaneurysma (Ausbuchtung in der Wand der größten Arterie) oder
  • Bradykardie (langsamer Herzschlag) oder
  • Diabetes bzw
  • Durchfall bzw
  • Herzinfarkt, Geschichte von oder
  • Herzerkrankungen (z. B. Herzinsuffizienz) oder
  • Herzrhythmusstörungen (z. B. verlängertes QT-Intervall) oder familiäre Vorgeschichte von oder
  • Hypokaliämie (niedriger Kaliumgehalt im Blut), unkorrigiert oder
  • Hypomagnesiämie (Mangel an Magnesium im Blut), unkorrigiert oder
  • Lebererkrankung bzw
  • Geisteskrankheit, Vorgeschichte von oder
  • Anfälle (Epilepsie), Vorgeschichte von oder
  • Schlaganfall, Vorgeschichte – Mit Vorsicht anwenden. Kann diese Bedingungen verschlimmern.
  • Hirnprobleme (z. B. Verhärtung der Hirnarterien, Veränderung der Gehirnstruktur) oder
  • Nierenerkrankung, schwere oder
  • Organtransplantation (z. B. Herz, Niere oder Lunge), Vorgeschichte von oder
  • Sehnenerkrankung (z. B. rheumatoide Arthritis), Vorgeschichte – Mit Vorsicht anwenden. Kann dazu führen, dass sich die Nebenwirkungen verschlimmern.
  • Nierenerkrankung – Mit Vorsicht verwenden. Die Wirkung kann durch die langsamere Entfernung des Arzneimittels aus dem Körper verstärkt werden. Die Anwendung von Ciprofloxacin 1000 mg Retardtabletten wird bei Patienten mit schwerer Nierenerkrankung nicht empfohlen.
  • Myasthenia gravis (schwere Muskelschwäche) – Sollte bei Patienten mit dieser Erkrankung nicht angewendet werden.

Richtige Anwendung von Ciprofloxacin

Nehmen Sie dieses Arzneimittel nur nach Anweisung Ihres Arztes ein. Nehmen Sie nicht mehr davon ein, nehmen Sie es nicht häufiger ein und nehmen Sie es nicht länger ein, als Ihr Arzt es verordnet hat.

Zu diesem Arzneimittel gehört ein Medikamentenleitfaden. Lesen und befolgen Sie die Anweisungen sorgfältig. Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie Fragen haben.

Dieses Arzneimittel wirkt am besten, wenn eine konstante Menge im Blut oder Urin vorhanden ist. Um die Menge konstant zu halten, lassen Sie keine Einnahme aus. Außerdem ist es am besten, die Dosen in gleichmäßigen Abständen, Tag und Nacht, einzunehmen. Wenn Sie beispielsweise eine Dosis pro Tag einnehmen müssen, versuchen Sie, diese jeden Tag zur gleichen Zeit einzunehmen.

Wenn Sie dieses Arzneimittel gegen eine Anthrax-Infektion einnehmen müssen, wird Ihr Arzt Sie bitten, damit so schnell wie möglich nach der Anthrax-Exposition mit der Anwendung zu beginnen.

Sie können die Cipro®-Tablette im Ganzen schlucken oder an der Bruchkerbe in zwei Hälften brechen. Zerdrücken oder kauen Sie es nicht. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Probleme beim Schlucken der Tablette haben.

Schlucken Sie die Retardtablette im Ganzen. Zerdrücken, spalten oder kauen Sie es nicht.

Schütteln Sie die Mundflüssigkeit unmittelbar vor jedem Gebrauch mindestens 15 Sekunden lang. In der Mundflüssigkeit schwimmen kleine Mikrokapseln. Diese Mikrokapseln können wie Blasen oder kleine Perlen aussehen. Kauen Sie die Mikrokapseln nicht, wenn Sie die Flüssigkeit zum Einnehmen einnehmen. Messen Sie die Mundflüssigkeit mit dem markierten Messlöffel ab, der der Flasche beiliegt.

Sie können dieses Arzneimittel mit oder ohne Nahrung einnehmen. Allerdings sollten Proquin® XR Tabletten zu einer Hauptmahlzeit eingenommen werden, vorzugsweise zum Abendessen.

Trinken Sie viel Flüssigkeit, während Sie dieses Arzneimittel anwenden. Das Trinken von zusätzlichem Wasser kann dazu beitragen, einige unerwünschte Wirkungen von Ciprofloxacin zu verhindern.

Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht allein mit Milch, Joghurt oder anderen Milchprodukten ein. Trinken Sie keinen Saft mit Kalziumzusatz, wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Es ist in Ordnung, Milchprodukte oder Saft als Teil einer größeren Mahlzeit zu sich zu nehmen, wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen.

Wenn Sie Aluminium- oder Magnesium-haltige Antazida, Eisenpräparate, Multivitamine, Didanosin (Videx®), Lanthancarbonat (Fosrenol®), Sevelamer (Renagel®), Sucralfat (Carafate®) oder andere kalzium- oder zinkhaltige Produkte einnehmen, tun Sie dies Nehmen Sie sie nicht gleichzeitig mit diesem Arzneimittel ein. Am besten nehmen Sie diese Arzneimittel mindestens 2 Stunden vor oder 4 bis 6 Stunden nach der Einnahme von Ciprofloxacin ein. Diese Arzneimittel können die ordnungsgemäße Wirkung von Ciprofloxacin beeinträchtigen.

Nehmen Sie dieses Arzneimittel während der gesamten Behandlungsdauer weiter ein, auch wenn Sie sich nach den ersten paar Dosen besser fühlen. Ihre Infektion heilt möglicherweise nicht ab, wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels zu früh abbrechen.

Dosierung

Die Dosis dieses Arzneimittels ist bei verschiedenen Patienten unterschiedlich. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes oder die Anweisungen auf dem Etikett. Die folgenden Informationen umfassen nur die Durchschnittsdosen dieses Arzneimittels. Wenn Ihre Dosis unterschiedlich ist, ändern Sie sie nicht, es sei denn, Ihr Arzt fordert Sie dazu auf.

Die Menge des Arzneimittels, die Sie einnehmen, hängt von der Stärke des Arzneimittels ab. Außerdem hängen die Anzahl der Dosen, die Sie täglich einnehmen, die Zeitspanne zwischen den Dosen und die Dauer der Einnahme des Arzneimittels von dem medizinischen Problem ab, für das Sie das Arzneimittel anwenden.

  • Für die orale Darreichungsform (Retardtabletten):
    • Bei akuter unkomplizierter Pyelonephritis:
      • Erwachsene – 1000 Milligramm (mg) einmal täglich.
      • Kinder – Anwendung und Dosis müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
    • Bei komplizierten Harnwegsinfektionen:
      • Erwachsene – 1000 Milligramm (mg) einmal täglich.
      • Kinder – Anwendung und Dosis müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
    • Bei unkomplizierten Harnwegsinfektionen (akute Zystitis):
      • Erwachsene: 500 Milligramm (mg) einmal täglich für 3 Tage.
      • Kinder – Anwendung und Dosis müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
  • Für orale Darreichungsformen (Suspension oder Tabletten):
    • Bei einer Milzbrandinfektion (nach der Exposition):
      • Erwachsene – 500 Milligramm (mg) 2-mal täglich, 60 Tage lang alle 12 Stunden eingenommen.
      • Kinder – Die Dosis richtet sich nach dem Körpergewicht und muss von Ihrem Arzt bestimmt werden. Die Dosis beträgt üblicherweise 15 Milligramm (mg) pro Kilogramm (kg) Körpergewicht alle 12 Stunden über 60 Tage. Allerdings beträgt die Dosis in der Regel nicht mehr als 500 mg pro Tag.
    • Bei Gonorrhoe:
      • Erwachsene – 250 Milligramm (mg) als Einzeldosis.
      • Kinder – Anwendung und Dosis müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
    • Bei anderen Infektionen:
      • Erwachsene – 250 bis 750 Milligramm (mg) 2-mal täglich, alle 12 Stunden eingenommen.
      • Kinder – Anwendung und Dosis müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
    • Bei der Pest:
      • Erwachsene – 500 bis 750 Milligramm (mg) 2-mal täglich, 14 Tage lang alle 12 Stunden eingenommen.
      • Kinder – Die Dosis richtet sich nach dem Körpergewicht und muss von Ihrem Arzt bestimmt werden. Die Dosis beträgt üblicherweise 15 Milligramm (mg) pro Kilogramm (kg) Körpergewicht alle 8 bis 12 Stunden über 14 Tage. Allerdings beträgt die Dosis in der Regel nicht mehr als 500 mg pro Tag.
    • Bei Harnwegs- oder schweren Niereninfektionen:
      • Erwachsene – 250 bis 500 Milligramm (mg) 2-mal täglich, 7 bis 14 Tage lang alle 12 Stunden eingenommen.
      • Kinder – Die Dosis richtet sich nach dem Körpergewicht und muss von Ihrem Arzt bestimmt werden. Die Dosis beträgt normalerweise 10 bis 20 Milligramm (mg) pro Kilogramm (kg) Körpergewicht alle 12 Stunden über 10 bis 21 Tage. Allerdings beträgt die Dosis in der Regel nicht mehr als 750 mg pro Tag.

Verpasste Dosis

Wenn Sie eine Dosis dieses Arzneimittels vergessen haben, nehmen Sie diese so schnell wie möglich ein. Wenn es jedoch fast Zeit für Ihre nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus und kehren Sie zu Ihrem regulären Dosierungsplan zurück. Verdoppeln Sie nicht die Dosis.

Wenn Sie eine Dosis der Flüssigkeit zum Einnehmen oder der Tablette vergessen haben und bis zur nächsten regulären Dosis noch 6 Stunden oder mehr vergehen, nehmen Sie die vergessene Dosis so schnell wie möglich ein und kehren Sie dann zu Ihrem regulären Zeitplan zurück. Wenn Sie eine Dosis vergessen haben und bis zur nächsten regulären Dosis weniger als 6 Stunden vergehen, lassen Sie die vergessene Dosis aus und nehmen Sie die nächste Dosis zur regulären Zeit ein.

Wenn Sie eine Dosis der Retardtablette vergessen haben und es noch 8 Stunden oder mehr bis zur nächsten regulären Dosis sind, nehmen Sie die vergessene Dosis so schnell wie möglich ein und kehren Sie dann zu Ihrem regulären Zeitplan zurück. Wenn Sie eine Dosis vergessen haben und bis zur nächsten regulären Dosis weniger als 8 Stunden vergehen, lassen Sie die vergessene Dosis aus und nehmen Sie die nächste Dosis zur regulären Zeit ein.

Lagerung

Von Kindern fern halten.

Bewahren Sie keine veralteten oder nicht mehr benötigten Medikamente auf.

Fragen Sie Ihren Arzt, wie Sie Arzneimittel entsorgen sollen, die Sie nicht verwenden.

Bewahren Sie das Arzneimittel in einem geschlossenen Behälter bei Raumtemperatur auf, fern von Hitze, Feuchtigkeit und direktem Licht. Vor dem Einfrieren schützen.

Sie können die Mundflüssigkeit bei Raumtemperatur oder im Kühlschrank aufbewahren. Die Flasche nicht einfrieren. Bewahren Sie die gemischte orale Flüssigkeit nicht länger als 14 Tage auf. Entsorgen Sie nicht verwendete Flüssigkeit nach 14 Tagen.

Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung von Ciprofloxacin

Es ist sehr wichtig, dass Ihr Arzt die Fortschritte bei Ihnen oder Ihrem Kind während der Anwendung dieses Arzneimittels überprüft. Dadurch kann Ihr Arzt feststellen, ob das Arzneimittel ordnungsgemäß wirkt, und entscheiden, ob Sie es weiterhin anwenden sollten. Möglicherweise sind Blut- und Urintests erforderlich, um unerwünschte Wirkungen festzustellen.

Wenn sich die Symptome bei Ihnen oder Ihrem Kind innerhalb weniger Tage nicht bessern oder sich verschlimmern, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht, wenn Sie auch Tizanidin (Zanaflex®) einnehmen. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie oder Ihr Kind auch Theophyllin (Theo-Dur®) oder andere koffeinhaltige Produkte (z. B. Kaffee, Limonade, Schokolade) einnehmen. Die gleichzeitige Anwendung dieser Arzneimittel kann das Risiko schwerwiegenderer Nebenwirkungen erhöhen.

Ciprofloxacin kann in seltenen Fällen eine Entzündung (Tendinitis) oder einen Riss einer Sehne (des Bandes, das die Muskeln mit den Knochen verbindet) verursachen. Dies kann während der Einnahme des Arzneimittels oder nach Beendigung der Einnahme auftreten. Das Risiko für Sehnenprobleme kann erhöht sein, wenn Sie über 60 Jahre alt sind, Steroidmedikamente (z. B. Dexamethason, Prednisolon, Prednison, Medrol®) einnehmen, schwere Nierenprobleme haben oder in der Vergangenheit Sehnenprobleme hatten (z. B. rheumatoider Arthritis). Arthritis) oder wenn Sie eine Organtransplantation (z. B. Herz, Niere oder Lunge) erhalten haben. Wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, wenn Sie nach dem Training plötzliche Schmerzen oder eine Schwellung einer Sehne verspüren (z. B. im Knöchel, in der Kniekehle oder im Bein, in der Schulter, im Ellbogen oder im Handgelenk), nach einer Verletzung leichter blaue Flecken bekommen oder die Belastung nicht ertragen können Gewicht oder bewegen Sie den betroffenen Bereich. Unterlassen Sie körperliche Betätigung, bis Ihr Arzt etwas anderes sagt.

Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie sich ängstlich, verwirrt oder deprimiert fühlen, Dinge sehen, hören oder fühlen, die nicht da sind, Krampfanfälle, starke Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder ungewöhnliche Gedanken oder Verhaltensweisen. Dies können Symptome schwerwiegender psychischer Probleme sein.

Dieses Arzneimittel kann schwere allergische Reaktionen, einschließlich Anaphylaxie, hervorrufen, die lebensbedrohlich sein können und sofortige ärztliche Hilfe erfordern. Rufen Sie sofort Ihren Arzt an, wenn Sie oder Ihr Kind nach der Einnahme dieses Arzneimittels Ausschlag, Juckreiz, Nesselsucht, Heiserkeit, Probleme oder Schluckbeschwerden oder Schwellungen an Händen, Gesicht, Mund oder Rachen verspüren.

Während der Behandlung mit diesem Arzneimittel können schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten, die manchmal ohne Vorwarnung auftreten. Mögliche Warnzeichen sind jedoch: schwarzer, teeriger Stuhl, Blasenbildung, Abschälen oder Lockern der Haut, blutiger oder trüber Urin, Schüttelfrost, vermindertes Wasserlassen, Durchfall, Fieber, Gelenk- oder Muskelschmerzen, rote Hautläsionen, oft mit violettem Zentrum , Wunden, Geschwüre oder weiße Flecken im Mund oder auf den Lippen, starke Magenschmerzen, Hautausschlag, Schwellungen im Gesicht, an Fingern, Füßen oder Unterschenkeln, ungewöhnliche Blutungen oder Blutergüsse, ungewöhnliche Gewichtszunahme oder gelbe Haut oder Augen . Konsultieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie oder Ihr Kind eines dieser Warnzeichen bemerken.

Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie dunklen Urin, lehmfarbenen Stuhl, Magenschmerzen oder gelbe Augen oder Haut haben. Dies könnten Symptome eines ernsten Leberproblems sein.

Ciprofloxacin kann die Anzahl einiger Arten von Blutzellen in Ihrem Körper verringern. Dadurch kann es leichter zu Blutungen oder Infektionen kommen. Um diese Probleme zu lindern, vermeiden Sie den Aufenthalt in der Nähe von kranken oder infizierten Menschen. Waschen Sie Ihre Hände oft. Vermeiden Sie harte Sportarten oder andere Situationen, in denen Sie Prellungen, Schnitte oder Verletzungen erleiden könnten. Putzen Sie Ihre Zähne sanft und verwenden Sie Zahnseide. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie scharfe Gegenstände wie Rasierer und Fingernagelknipser verwenden.

Ciprofloxacin kann Durchfall verursachen, der in manchen Fällen schwerwiegend sein kann. Es kann 2 Monate oder länger, nachdem Sie oder Ihr Kind die Einnahme dieses Arzneimittels beendet haben, auftreten. Nehmen Sie keine Medikamente zur Behandlung von Durchfall ein, ohne vorher mit Ihrem Arzt Rücksprache zu halten. Medikamente gegen Durchfall können den Durchfall verschlimmern oder ihn länger anhalten lassen. Wenn Sie hierzu Fragen haben oder der leichte Durchfall anhält oder sich verschlimmert, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie oder Ihr Kind Taubheitsgefühle, Kribbeln oder brennende Schmerzen in Händen, Armen, Beinen oder Füßen verspüren. Dies können Symptome einer Erkrankung sein, die als periphere Neuropathie bezeichnet wird.

Dieses Arzneimittel kann Ihr Risiko für ein Aortenaneurysma (Ausbuchtung in der Wand der größten Arterie) erhöhen. Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie plötzlich Brust-, Magen- oder Rückenschmerzen, Atembeschwerden, Husten oder Heiserkeit haben.

Manche Menschen, die Ciprofloxacin einnehmen, reagieren möglicherweise empfindlicher auf Sonnenlicht als normalerweise. Selbst kurzzeitige Sonneneinstrahlung kann zu schwerem Sonnenbrand, Hautausschlag, Rötung, Juckreiz oder Verfärbung führen. Wenn Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen:

  • Vermeiden Sie nach Möglichkeit direkte Sonneneinstrahlung, insbesondere zwischen 10:00 und 15:00 Uhr.
  • Tragen Sie Schutzkleidung, einschließlich Hut und Sonnenbrille.
  • Tragen Sie ein Sonnenschutzprodukt mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von mindestens 15 auf. Manche Menschen benötigen möglicherweise ein Produkt mit einem höheren Lichtschutzfaktor, insbesondere wenn sie einen hellen Teint haben. Wenn Sie diesbezüglich Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
  • Benutzen Sie weder eine Sonnenlampe noch ein Solarium oder eine Solariumkabine.

Wenn bei Ihnen eine schwere Reaktion durch die Sonne auftritt, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Ciprofloxacin kann bei manchen Menschen zu Schwindel, Benommenheit, Schläfrigkeit oder einer verminderten Aufmerksamkeit führen, als sie normalerweise sind. Führen Sie kein Fahrzeug und unternehmen Sie keine anderen gefährlichen Tätigkeiten, bis Sie wissen, wie sich dieses Arzneimittel auf Sie auswirkt. Wenn diese Reaktionen besonders störend sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Wenn Sie Diabetiker sind und Diabetesmedikamente oral einnehmen: Ciprofloxacin kann bei einigen Patienten zu Hypoglykämie (niedriger Blutzuckerspiegel) führen. Symptome eines niedrigen Blutzuckerspiegels müssen behandelt werden, bevor sie zu Bewusstlosigkeit (Ohnmacht) führen. Verschiedene Menschen können unterschiedliche Symptome eines niedrigen Blutzuckerspiegels verspüren. Wenn bei Ihnen Symptome eines niedrigen Blutzuckerspiegels auftreten, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.

  • Zu den Symptomen eines niedrigen Blutzuckerspiegels können gehören: Angstzustände, Verhaltensänderungen ähnlich wie bei Trunkenheit, verschwommenes Sehen, kalter Schweiß, Verwirrtheit, kühle, blasse Haut, Konzentrationsschwierigkeiten, Schläfrigkeit, übermäßiger Hunger, Kopfschmerzen, Übelkeit, Nervosität, schneller Herzschlag, Zittern usw ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche.

Nehmen Sie keine anderen Arzneimittel ein, es sei denn, Sie haben dies mit Ihrem Arzt besprochen. Dies umfasst sowohl verschreibungspflichtige als auch nicht verschreibungspflichtige (rezeptfreie) Medikamente [OTC]) Medikamente und Kräuter- oder Vitaminpräparate.

Nebenwirkungen von Ciprofloxacin

Neben den erforderlichen Wirkungen kann ein Arzneimittel auch einige unerwünschte Wirkungen haben. Auch wenn möglicherweise nicht alle dieser Nebenwirkungen auftreten, ist bei ihrem Auftreten möglicherweise ärztliche Hilfe erforderlich.

Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:

Häufiger

  • Durchfall

Selten

  • Blutiger oder schwarzer, teeriger Stuhl
  • Brennen, Krabbeln, Jucken, Taubheitsgefühl, Kribbeln, Kribbeln oder Kribbeln
  • Veränderungen der Hautfarbe
  • Veränderungen beim Wasserlassen
  • Brustschmerzen, Unwohlsein, Engegefühl oder Schweregefühl
  • Schüttelfrost
  • Ungeschicklichkeit oder Unsicherheit
  • Verwirrung
  • anhaltendes Klingeln oder Summen oder andere unerklärliche Geräusche in den Ohren
  • Husten oder Blutspucken
  • Schwindel, Ohnmacht oder Benommenheit beim plötzlichen Aufstehen aus dem Liegen oder Sitzen
  • schneller, unregelmäßiger, hämmernder oder rasender Herzschlag oder Puls
  • Fieber
  • Kopfschmerzen, stark und pochend
  • Schwerhörigkeit
  • Nesselsucht oder Quaddeln, Hautausschlag
  • Gelenksteife
  • Große, bienenstockartige Schwellung im Gesicht, an Augenlidern, Lippen, Zunge, Hals, Händen, Beinen, Füßen oder Genitalien
  • heller Stuhlgang
  • Muskelschmerzen oder -steifheit
  • Brechreiz
  • Albträume
  • Taubheitsgefühl der Hände
  • Schmerzen in den Gelenken
  • Schmerzen oder Beschwerden in Armen, Kiefer, Rücken oder Nacken
  • schmerzhafte, rote Knoten unter der Haut, meist an den Beinen
  • in den Ohren hämmern
  • Schwellungen oder Schwellungen der Augenlider oder um die Augen, das Gesicht, die Lippen oder die Zunge
  • Rötung des Gesichts, des Halses, der Arme und gelegentlich der oberen Brust
  • Anfälle
  • starke Magenschmerzen, Krämpfe oder Brennen
  • Zittern in den Beinen, Armen, Händen oder Füßen
  • Schwellung des Gesichts, der Füße oder der Unterschenkel
  • geschwollene, schmerzhafte oder empfindliche Lymphdrüsen im Nacken, in der Achselhöhle oder in der Leistengegend
  • dicker, weißer Vaginalausfluss ohne Geruch oder mit mildem Geruch
  • Unsicherheit, Zittern oder andere Probleme mit der Muskelkontrolle oder -koordination
  • ungewöhnliche Schläfrigkeit, Mattheit, Müdigkeit, Schwäche oder Trägheitsgefühl
  • Erbrechen
  • weiße Flecken im Mund oder auf der Zunge
  • gelbe Augen oder Haut

Vorfall nicht bekannt

  • Blasenbildung, Abschälen oder Lockerung der Haut
  • bläulich gefärbte Lippen, Fingernägel oder Handflächen
  • Knochenschmerzen
  • Durchfall, wässriger und schwerer, der auch blutig sein kann
  • Schwierigkeiten beim Atmen, Kauen oder Sprechen
  • Doppeltsehen
  • übermäßiger Muskeltonus
  • Gefühl des Unbehagens
  • Dinge fühlen, sehen oder hören, die nicht da sind
  • erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht
  • erhöhte Schmerz- oder Berührungsempfindlichkeit
  • unregelmäßige oder langsame Herzfrequenz
  • Verlust des Geruchssinns
  • Stimmungsschwankungen
  • Nasenbluten
  • Schnelle Herzfrequenz
  • rote Hautläsionen, oft mit violettem Zentrum
  • Dinge sehen, hören oder fühlen, die nicht da sind
  • Gefühl von brennender Haut
  • schwerer Sonnenbrand
  • Wunden, Geschwüre oder weiße Flecken auf den Lippen oder im Mund
  • unkontrollierte Augenbewegungen
  • ungewöhnliche Blutungen oder Blutergüsse
  • ungewöhnliche Aufregung, Nervosität oder Unruhe
  • Scheidenpilzinfektion

Es können einige Nebenwirkungen auftreten, die normalerweise keiner ärztlichen Behandlung bedürfen. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel gewöhnt. Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise auch Möglichkeiten zur Vorbeugung oder Verringerung einiger dieser Nebenwirkungen nennen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen weiterhin besteht oder störend ist oder wenn Sie Fragen dazu haben:

Seltener

  • Laufende oder verstopfte Nase
  • niesen

Bei einigen Patienten können auch andere, nicht aufgeführte Nebenwirkungen auftreten. Wenn Sie andere Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können der FDA Nebenwirkungen unter 1-800-FDA-1088 melden.

Häufig verwendete Markennamen

In den USA

  • Cipro

Verfügbare Darreichungsformen:

  • Pulver zur Suspension
  • Tablette

Therapeutische Klasse: Antibiotikum

Chemische Klasse: Fluorchinolon

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