Dapagliflozin, Saxagliptin und Metformin (oral)

Dapagliflozin, Saxagliptin und Metformin (oral)

Verwendet für Dapagliflozin, Saxagliptin und Metformin

Dieses Arzneimittel ist nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich.

Vor der Anwendung von Dapagliflozin, Saxagliptin und Metformin

Bei der Entscheidung, ein Arzneimittel zu verwenden, müssen die Risiken der Einnahme des Arzneimittels gegen den Nutzen, den es bewirkt, abgewogen werden. Dies ist eine Entscheidung, die Sie und Ihr Arzt treffen werden. Bei diesem Arzneimittel ist Folgendes zu beachten:

Allergien

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen jemals eine ungewöhnliche oder allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel oder andere Arzneimittel aufgetreten ist. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie an anderen Allergien leiden, beispielsweise gegen Lebensmittel, Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Tiere. Lesen Sie bei rezeptfreien Produkten das Etikett oder die Inhaltsstoffe der Packung sorgfältig durch.

Pädiatrie

Es wurden keine geeigneten Studien zum Zusammenhang zwischen dem Alter und den Auswirkungen der Kombination von Dapagliflozin, Saxagliptin und Metformin bei Kindern und Jugendlichen durchgeführt. Sicherheit und Wirksamkeit wurden nicht nachgewiesen.

Geriatrie

Bisher durchgeführte entsprechende Studien haben keine geriatrischen spezifischen Probleme gezeigt, die den Nutzen der Kombination aus Dapagliflozin, Saxagliptin und Metformin bei älteren Menschen einschränken würden. Bei älteren Patienten besteht jedoch ein höheres Risiko für Nierenprobleme, weshalb bei Patienten, die dieses Arzneimittel erhalten, möglicherweise Vorsicht geboten ist und die Dosis angepasst werden muss.

Stillen

Es liegen keine ausreichenden Studien an Frauen vor, um das Säuglingsrisiko bei der Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit zu bestimmen. Wägen Sie den potenziellen Nutzen gegen die potenziellen Risiken ab, bevor Sie dieses Medikament während der Stillzeit einnehmen.

Wechselwirkungen mit Arzneimitteln

Obwohl bestimmte Arzneimittel überhaupt nicht zusammen angewendet werden sollten, können in anderen Fällen zwei verschiedene Arzneimittel zusammen angewendet werden, auch wenn es zu Wechselwirkungen kommen kann. In diesen Fällen möchte Ihr Arzt möglicherweise die Dosis ändern oder es sind andere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen, ist es besonders wichtig, dass Ihr Arzt weiß, ob Sie eines der unten aufgeführten Arzneimittel einnehmen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.

Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird nicht empfohlen. Ihr Arzt wird möglicherweise entscheiden, Sie nicht mit diesem Medikament zu behandeln oder einige der anderen Medikamente, die Sie einnehmen, zu ändern.

  • Acetrizoesäure
  • Diatrizoat
  • Ethiodisiertes Öl
  • Iobenzaminsäure
  • Iobitridol
  • Iokarmsäure
  • Iocetaminsäure
  • Jodamid
  • Jodipamid
  • Jodixanol
  • Jodhippursäure
  • Jodpyracet
  • Jodoxamsäure
  • Ioglicinsäure
  • Ioglycamsäure
  • Iohexol
  • Iomeprol
  • Iopamidol
  • Iopansäure
  • Iopentol
  • Iophendylat
  • Iopronsäure
  • Iosersäure
  • Iosimid
  • Iotasul
  • Iothalamat
  • Iotrolan
  • Iotroxinsäure
  • Ioxaglat
  • Ioxitalamsäure
  • Ipodate
  • Metrizamid
  • Metrizoesäure
  • Tyropanoat-Natrium

Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen erforderlich sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.

  • Abametapir
  • Abirateronacetat
  • Acetazolamid
  • Alogliptin
  • Aspirin
  • Bexagliflozin
  • Bictegravir
  • Brinzolamid
  • Bupropion
  • Capmatinib
  • Ceritinib
  • Chloroquin
  • Chlorthiazid
  • Chlorpropamid
  • Chlorthalidon
  • Cimetidin
  • Ciprofloxacin
  • Dasabuvir
  • Delafloxacin
  • Dichlorphenamid
  • Dofetilid
  • Dolutegravir
  • Dorzolamid
  • Enoxacin
  • Fedratinib
  • Fexinidazol
  • Fosnetupitant
  • Furosemid
  • Gatifloxacin
  • Gemifloxacin
  • Glimepirid
  • Glipizid
  • Glyburid
  • Grepafloxacin
  • Hydrochlorothiazid
  • Hydroflumethiazid
  • Hydroxychloroquin
  • Indapamid
  • Insulin
  • Insulin Aspart, rekombinant
  • Insulin Rind
  • Insulin Degludec
  • Insulin Detemir
  • Insulin Glargin, rekombinant
  • Insulin Glulisin
  • Insulin Lispro, rekombinant
  • Iopromid
  • Ioversol
  • Isavuconazol
  • Lanreotid
  • Levofloxacin
  • Levoketoconazol
  • Liraglutid
  • Lithium
  • Lomefloxacin
  • Mavacamten
  • Methazolamid
  • Metolazon
  • Moxifloxacin
  • Nateglinid
  • Netupitant
  • Norfloxacin
  • Octreotid
  • Ofloxacin
  • Omaveloxolon
  • Ombitasvir
  • Paritaprevir
  • Pasireotid
  • Phenobarbital
  • Pioglitazon
  • Polythiazid
  • Pramlintide
  • Primidon
  • Ranolazin
  • Repaglinid
  • Semaglutid
  • Simeprevir
  • Sitagliptin
  • Somatrogon-ghla
  • Sotagliflozin
  • Sparfloxacin
  • Tafenoquin
  • Thioctsäure
  • Tolazamid
  • Tolbutamid
  • Topiramat
  • Triamteren
  • Trovafloxacin
  • Vandetanib
  • Zonisamid

Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Nebenwirkungen führen, die Verwendung beider Arzneimittel kann jedoch die beste Behandlung für Sie sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.

  • Acebutolol
  • Acetohexamid
  • Atenolol
  • Betaxolol
  • Bisoprolol
  • Bittere Melone
  • Carteolol
  • Carvedilol
  • Celiprolol
  • Chlorpropamid
  • Colesevelam
  • Esmolol
  • Bockshornklee
  • Gliclazid
  • Glimepirid
  • Glipizid
  • Gliquidon
  • Glucomannan
  • Glyburid
  • Guarkernmehl
  • Insulin
  • Insulin Aspart, rekombinant
  • Insulin Rind
  • Insulin Degludec
  • Insulin Detemir
  • Insulin Glulisin
  • Insulin Lispro, rekombinant
  • Isocarboxazid
  • Labetalol
  • Levobunolol
  • Linezolid
  • Methylenblau
  • Metipranolol
  • Metoprolol
  • Nadolol
  • Nebivolol
  • Oxprenolol
  • Ozanimod
  • Patiromer
  • Penbutolol
  • Phenelzin
  • Pindolol
  • Practolol
  • Procarbazin
  • Propranolol
  • Flohsamen
  • Rasagilin
  • Rifampin
  • Safinamid
  • Selegilin
  • Sotalol
  • Timolol
  • Tirzepatid
  • Tolazamid
  • Tolbutamid
  • Tranylcypromin
  • Verapamil

Wechselwirkungen mit Lebensmitteln/Tabak/Alkohol

Bestimmte Arzneimittel sollten nicht während oder in der Nähe einer Nahrungsaufnahme oder des Verzehrs bestimmter Nahrungsmittel eingenommen werden, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. Auch der Konsum von Alkohol oder Tabak mit bestimmten Arzneimitteln kann zu Wechselwirkungen führen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.

Andere medizinische Probleme

Das Vorliegen anderer medizinischer Probleme kann die Anwendung dieses Arzneimittels beeinträchtigen. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie andere medizinische Probleme haben, insbesondere:

  • Alkoholmissbrauch, Vorgeschichte von oder
  • Hypovolämie (geringes Blutvolumen) oder
  • Pankreas-Insulinmangel, Vorgeschichte: Kann das Risiko schwerwiegenderer Nebenwirkungen erhöhen.
  • Dehydration bzw
  • Dyslipidämie (hoher Fett- oder Cholesterinspiegel im Blut) oder
  • Genitale Hefepilzinfektionen (z. B. Balanitis, Balanoposthitis, Vulvovaginitis), Vorgeschichte von oder
  • Herzinsuffizienz, Geschichte von oder
  • Hypotonie (niedriger Blutdruck) oder
  • Ketoazidose (hohe Ketone und Säure im Blut) oder
  • Nierenerkrankung bzw
  • Probleme mit der Bauchspeicheldrüse (z. B. Pankreatitis) oder
  • Harnwegsinfektion (z. B. Pyelonephritis, Urosepsis), Vorgeschichte von oder
  • Vitamin-B12-Mangel – Mit Vorsicht anwenden. Kann diese Bedingungen verschlimmern.
  • Diabetische Ketoazidose (hohe Ketone und Säure im Blut) oder
  • Nierenerkrankung, mittelschwer bis schwer (z. B. Nierenerkrankung im Endstadium) oder
  • Patienten, die eine Dialyse erhalten bzw
  • Typ-I-Diabetes – sollte bei Patienten mit diesen Erkrankungen nicht angewendet werden.
  • Fieber bzw
  • Infektion bzw
  • Operation bzw
  • Trauma – Mit Vorsicht verwenden. Diese Erkrankungen können zu Problemen bei der Blutzuckerkontrolle führen.
  • Lebererkrankung – Die Anwendung wird bei Patienten mit dieser Erkrankung nicht empfohlen.

Richtige Anwendung von Dapagliflozin, Saxagliptin und Metformin

Nehmen Sie dieses Arzneimittel nur nach Anweisung Ihres Arztes ein. Verwenden Sie nicht mehr davon, nicht häufiger und nicht länger als von Ihrem Arzt verordnet. Brechen Sie die Einnahme nicht ab und ändern Sie Ihre Dosis nicht, es sei denn, Ihr Arzt weist Sie darauf hin.

Diesem Arzneimittel sollte ein Medikamentenleitfaden beiliegen. Lesen und befolgen Sie diese Anweisungen sorgfältig. Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie Fragen haben.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eine salz- oder natriumarme Diät einhalten.

Schlucken Sie die Tablette im Ganzen. Schneiden, brechen oder kauen Sie es nicht. Nehmen Sie dieses Arzneimittel morgens zusammen mit einer Mahlzeit ein.

Ein Teil der Retardtablette kann in den Stuhl gelangen (Stuhlgang). Das ist normal und kein Grund zur Sorge.

Befolgen Sie sorgfältig den speziellen Ernährungsplan, den Ihnen Ihr Arzt gegeben hat. Dies ist der wichtigste Teil der Kontrolle Ihres Diabetes und trägt dazu bei, dass das Arzneimittel richtig wirkt. Treiben Sie regelmäßig Sport und testen Sie den Blut- oder Urinzucker entsprechend den Anweisungen.

Dosierung

Die Dosis dieses Arzneimittels ist bei verschiedenen Patienten unterschiedlich. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes oder die Anweisungen auf dem Etikett. Die folgenden Informationen umfassen nur die Durchschnittsdosen dieses Arzneimittels. Wenn Ihre Dosis unterschiedlich ist, ändern Sie sie nicht, es sei denn, Ihr Arzt fordert Sie dazu auf.

Die Menge des Arzneimittels, die Sie einnehmen, hängt von der Stärke des Arzneimittels ab. Außerdem hängen die Anzahl der Dosen, die Sie täglich einnehmen, die Zeitspanne zwischen den Dosen und die Dauer der Einnahme des Arzneimittels von dem medizinischen Problem ab, für das Sie das Arzneimittel anwenden.

  • Für die orale Darreichungsform (Retardtabletten):
    • Bei Typ-2-Diabetes:
      • Erwachsene: Zunächst einmal täglich 1 Tablette, morgens eingenommen. Jede Tablette enthält 5 Milligramm (mg) Dapagliflozin, 5 mg Saxagliptin und 1000 mg oder 2000 mg Metformin. Ihr Arzt kann Ihre Dosis je nach Bedarf und Verträglichkeit anpassen. Allerdings beträgt die Dosis in der Regel nicht mehr als 10 mg Dapagliflozin, 5 mg Saxagliptin und 2000 mg Metformin pro Tag.
      • Kinder – Anwendung und Dosis müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.

Verpasste Dosis

Wenn Sie eine Dosis dieses Arzneimittels vergessen haben, nehmen Sie diese so schnell wie möglich ein. Wenn es jedoch fast Zeit für Ihre nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus und kehren Sie zu Ihrem regulären Dosierungsplan zurück. Verdoppeln Sie nicht die Dosis.

Wenn Sie eine Dosis vergessen haben und bis zur nächsten regulären Dosis weniger als 12 Stunden vergehen, lassen Sie die vergessene Dosis aus und nehmen Sie die nächste Dosis zur regulären Zeit ein. Wenn Sie eine Dosis vergessen haben und bis zur nächsten regulären Dosis noch 12 Stunden oder mehr vergehen, nehmen Sie die vergessene Dosis so schnell wie möglich ein und kehren Sie dann zu Ihrem regulären Zeitplan zurück.

Lagerung

Bewahren Sie das Arzneimittel in einem geschlossenen Behälter bei Raumtemperatur auf, fern von Hitze, Feuchtigkeit und direktem Licht. Vor dem Einfrieren schützen.

Von Kindern fern halten.

Bewahren Sie keine veralteten oder nicht mehr benötigten Medikamente auf.

Fragen Sie Ihren Arzt, wie Sie Arzneimittel entsorgen sollen, die Sie nicht verwenden.

Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung von Dapagliflozin, Saxagliptin und Metformin

Es ist sehr wichtig, dass Ihr Arzt Ihre Fortschritte bei regelmäßigen Besuchen überprüft, insbesondere in den ersten Wochen, in denen Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Möglicherweise sind Blut- und Urintests erforderlich, um unerwünschte Wirkungen festzustellen.

Unter bestimmten Bedingungen kann zu viel Metformin eine schwere Erkrankung namens Laktatazidose verursachen. Die Symptome einer Laktatazidose sind schwerwiegend und treten schnell auf. Eine Laktatazidose tritt in der Regel auf, wenn andere schwerwiegende Gesundheitsprobleme vorliegen, beispielsweise ein Herzinfarkt oder Nierenversagen. Zu den Symptomen einer Laktatazidose gehören: Bauch- oder Magenbeschwerden, verminderter Appetit, Durchfall, schnelle oder flache Atmung, ein allgemeines Unwohlsein, Muskelschmerzen oder -krämpfe sowie ungewöhnliche Schläfrigkeit, Müdigkeit oder Schwäche. Wenn bei Ihnen mehr als eines dieser Symptome gleichzeitig auftritt, sollten Sie sofort ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Begrenzen Sie Ihren Alkoholkonsum während der Anwendung dieses Arzneimittels. Starker Alkoholkonsum kann das Risiko einer Laktatazidose erhöhen.

Während der Anwendung dieses Arzneimittels kann eine Pankreatitis (Schwellung und Entzündung der Bauchspeicheldrüse) auftreten. Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie plötzlich starke Magenschmerzen, Schüttelfrost, Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder Benommenheit haben.

Wenn Sie schnell an Gewicht zunehmen, Brustschmerzen, extreme Müdigkeit oder Schwäche, unregelmäßige Atmung, unregelmäßigen Herzschlag oder übermäßige Schwellung der Hände, Handgelenke, Knöchel oder Füße haben, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt. Dies können Symptome eines Herzproblems sein.

Bei Einnahme dieses Arzneimittels kann es zu Schwindel, Benommenheit oder Ohnmacht kommen. Dies tritt häufiger auf, wenn Sie an einer Nierenerkrankung oder niedrigem Blutdruck leiden oder ein Diuretikum (Entwässerungstablette) einnehmen. Eine tägliche Einnahme von reichlich Flüssigkeit kann hilfreich sein. Trinken Sie während des Trainings oder bei heißem Wetter viel Wasser. Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie unter starker Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall leiden, der nicht aufhört. Dies kann dazu führen, dass Sie zu viel Wasser verlieren.

Während der Anwendung dieses Arzneimittels kann es zu Ketoazidose (hoher Keton- und Säuregehalt im Blut) kommen. Dies kann lebensbedrohlich sein und erfordert sofortige ärztliche Hilfe. Ihr Arzt kann Ihnen zur Behandlung dieser Erkrankung Insulin, Flüssigkeit und Kohlenhydratersatz verabreichen. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie Übelkeit, Erbrechen, Atembeschwerden, vermehrten Durst oder Harndrang oder Magenschmerzen haben.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie blutigen Urin, verminderte Menge oder Häufigkeit des Wasserlassens, Schmerzen oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Schmerzen im unteren Rücken oder in den Seiten, Fieber, Schüttelfrost, schnelle Gewichtszunahme oder Schwellungen im Gesicht, an den Fingern oder Unterschenkeln haben. Dies können Symptome einer schwerwiegenden Nierenerkrankung sein.

Dieses Arzneimittel kann das Risiko für Harnwegsinfektionen, einschließlich Pyelonephritis oder Urosepsis, erhöhen. Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie Blasenschmerzen, blutigen oder trüber Urin, Schwierigkeiten, Brennen oder Schmerzen beim Wasserlassen oder Schmerzen im unteren Rücken oder in den Seiten haben.

Dieses Arzneimittel kann bei Frauen vaginale Hefepilzinfektionen und bei Männern Hefepilzinfektionen des Penis verursachen. Dies kommt häufiger bei Patienten vor, bei denen in der Vergangenheit genitale Hefepilzinfektionen aufgetreten sind, oder bei Männern, die nicht beschnitten sind. Bei Frauen kann es zu vaginalem Ausfluss, Juckreiz oder Geruch kommen. Bei Männern kann es zu Rötungen, Juckreiz, Schwellungen oder Schmerzen im Bereich des Penis oder zu einem stark riechenden Ausfluss aus dem Penis kommen. Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn bei Ihnen eines dieser Symptome auftritt.

Dieses Arzneimittel kann eine seltene, aber schwerwiegende bakterielle Infektion verursachen, die als nekrotisierende Fasziitis des Perineums oder Fournier-Gangrän bezeichnet wird und das Gewebe unter der Haut im Bereich zwischen und um den Anus und die Genitalien (Damm) schädigen kann. Fournier-Gangrän kann zu Krankenhausaufenthalten, mehreren Operationen oder zum Tod führen. Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie Fieber, ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche oder Schmerzen, Druckempfindlichkeit, Rötung oder Schwellung im Bereich zwischen und um Ihren Anus und Ihre Genitalien haben.

Dieses Arzneimittel kann Hypoglykämie (niedrigen Blutzucker) verursachen. Dies tritt häufiger auf, wenn dieses Arzneimittel zusammen mit bestimmten Arzneimitteln eingenommen wird. Ein niedriger Blutzuckerspiegel muss behandelt werden, bevor er zur Ohnmacht (Bewusstlosigkeit) führt. Menschen verspüren unterschiedliche Symptome eines niedrigen Blutzuckerspiegels. Es ist wichtig, dass Sie wissen, welche Symptome Sie normalerweise haben, damit Sie sie schnell behandeln können. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wie Sie einen niedrigen Blutzuckerspiegel am besten behandeln können.

Hyperglykämie (hoher Blutzucker) kann auftreten, wenn Sie nicht genug Ihres Arzneimittels einnehmen oder eine Dosis auslassen, zu viel essen oder Ihren Ernährungsplan nicht einhalten, Fieber oder eine Infektion haben oder nicht so viel Sport treiben wie üblich. Hoher Blutzucker kann sehr schwerwiegend sein und muss sofort behandelt werden. Es ist wichtig, dass Sie wissen, welche Symptome Sie haben, um sie schnell behandeln zu können. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wie Sie hohen Blutzucker am besten behandeln können.

Dieses Arzneimittel kann schwerwiegende allergische Reaktionen hervorrufen, darunter Anaphylaxie, Angioödeme oder bestimmte Hauterkrankungen, die lebensbedrohlich sein können und sofortige ärztliche Hilfe erfordern. Rufen Sie sofort Ihren Arzt an, wenn Sie während der Anwendung Ausschlag, Juckreiz, Blasenbildung, Abschälen oder Erschlaffen der Haut, Fieber oder Schüttelfrost, Atem- oder Schluckbeschwerden oder Schwellungen an Händen, Gesicht, Mund oder Rachen verspüren Medizin.

Dieses Arzneimittel kann starke Gelenkschmerzen verursachen. Rufen Sie sofort Ihren Arzt an, wenn Sie unter der Einnahme dieses Arzneimittels starke Gelenkschmerzen haben.

Dieses Arzneimittel kann bullöses Pemphigoid verursachen. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie während der Anwendung dieses Arzneimittels große, harte Blasen auf der Haut haben.

Dieses Arzneimittel kann bei einigen Frauen, die keine regelmäßige Monatsblutung haben, zum Eisprung führen. Dies kann die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft erhöhen, wenn Sie sexuell aktiv sind. Außerdem sollten Sie dieses Arzneimittel in den letzten 6 Monaten der Schwangerschaft nicht anwenden. Wenn Sie eine Frau im gebärfähigen Alter sind, sollten Sie die Möglichkeiten der Empfängnisverhütung mit Ihrem Arzt besprechen.

Es kann vorkommen, dass Sie bei einem durch Ihren Diabetes verursachten Problem Notfallhilfe benötigen. Auf diese Notfälle müssen Sie vorbereitet sein. Es empfiehlt sich, jederzeit ein medizinisches Identifikationsarmband oder eine Halskette zu tragen. Tragen Sie außerdem einen Ausweis in Ihrer Brieftasche oder Handtasche bei sich, aus dem hervorgeht, dass Sie an Diabetes leiden, sowie eine Liste aller Ihrer Medikamente.

Stellen Sie sicher, dass jeder Arzt oder Zahnarzt, der Sie behandelt, weiß, dass Sie dieses Arzneimittel anwenden. Ihr Arzt wird Ihnen möglicherweise raten, die Einnahme dieses Arzneimittels mindestens 3 Tage vor größeren chirurgischen Eingriffen oder diagnostischen Tests, insbesondere Tests, bei denen ein Kontrastmittel verwendet wird, abzubrechen. Dieses Arzneimittel kann auch die Ergebnisse bestimmter medizinischer Tests beeinflussen (z. B. sind Uringlukosetests möglicherweise nicht genau).

Nehmen Sie keine anderen Arzneimittel ein, es sei denn, Sie haben dies mit Ihrem Arzt besprochen. Dies umfasst sowohl verschreibungspflichtige als auch nicht verschreibungspflichtige (rezeptfreie) Medikamente [OTC]) Medikamente und Kräuter- oder Vitaminpräparate.

Nebenwirkungen von Dapagliflozin, Saxagliptin und Metformin

Neben den erforderlichen Wirkungen kann ein Arzneimittel auch einige unerwünschte Wirkungen haben. Auch wenn möglicherweise nicht alle dieser Nebenwirkungen auftreten, ist bei ihrem Auftreten möglicherweise ärztliche Hilfe erforderlich.

Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:

Häufiger

  • Blasenschmerzen
  • blutiger oder trüber Urin
  • schwieriges, brennendes oder schmerzhaftes Wasserlassen
  • häufiger Harndrang
  • Schmerzen im unteren Rücken oder an der Seite

Seltener

  • Agitation
  • Angst
  • Rückenschmerzen
  • verschwommene Sicht
  • Schüttelfrost
  • kalter Schweiß
  • Verwirrung
  • kühle, blasse Haut
  • vermindertes Bewusstsein oder Reaktionsfähigkeit
  • verminderte Urinausscheidung
  • Depression
  • Schwierigkeiten beim Bewegen
  • Schwindel
  • Schwindel, Ohnmacht oder Benommenheit beim plötzlichen Aufstehen aus einer liegenden oder sitzenden Position
  • schneller Herzschlag
  • Fieber
  • Leistenschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Feindseligkeit
  • erhöhter Hunger
  • vermehrtes Wasserlassen
  • Reizbarkeit
  • Juckreiz in der Vagina oder außerhalb der Genitalien
  • Gelenkschmerzen
  • Bewusstlosigkeit
  • Muskelschmerzen, Schmerzen, Steifheit oder Zuckungen
  • Brechreiz
  • Nervosität
  • Albträume
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • schnelle Gewichtszunahme
  • Anfälle
  • starke Schläfrigkeit
  • Zittern
  • undeutliches Sprechen
  • Magenschmerzen
  • Schwitzen
  • Schwellung des Gesichts, der Knöchel oder Hände
  • geschwollene, empfindliche Prostata
  • dicker, weißer, quarkartiger Vaginalausfluss ohne oder mit mildem Geruch
  • ungewöhnliche Schläfrigkeit, Mattheit, Müdigkeit, Schwäche oder Trägheitsgefühl

Selten

  • Trockener Mund
  • schnelles Atmen
  • eingefallene Augen
  • Durst
  • faltige Haut

Vorfall nicht bekannt

  • Blähungen
  • Schüttelfrost
  • Verstopfung
  • Husten
  • dunkler Urin
  • Durchfall
  • Schluckbeschwerden
  • gerötete, trockene Haut
  • Fruchtartiger Atemgeruch
  • allgemeines Unwohlsein oder Krankheitsgefühl
  • Nesselsucht, Juckreiz, Hautausschlag
  • Verdauungsstörungen
  • große, harte Hautblasen
  • Große, bienenstockartige Schwellung im Gesicht, an Augenlidern, Lippen, Zunge, Hals, Händen, Beinen, Füßen oder Genitalien
  • Appetitverlust
  • Schmerzen, Empfindlichkeit, Rötung oder Schwellung im Bereich zwischen Anus und Genitalien
  • Schmerzen im Magen, in der Seite oder im Unterleib, die möglicherweise in den Rücken ausstrahlen
  • Schwellungen oder Schwellungen der Augenlider oder um die Augen, das Gesicht, die Lippen oder die Zunge
  • Druckempfindlichkeit im rechten oberen Quadranten
  • laufende Nase
  • starke Gelenkschmerzen
  • Zittern
  • Halsentzündung
  • Engegefühl in der Brust
  • Schlafstörungen
  • Atembeschwerden
  • unerklärlicher Gewichtsverlust
  • Erbrechen
  • Gewichtsverlust
  • gelbe Augen oder Haut

Es können einige Nebenwirkungen auftreten, die normalerweise keiner ärztlichen Behandlung bedürfen. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel gewöhnt. Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise auch Möglichkeiten zur Vorbeugung oder Verringerung einiger dieser Nebenwirkungen nennen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen weiterhin besteht oder störend ist oder wenn Sie Fragen dazu haben:

Häufiger

  • Körperschmerzen oder Schmerzen
  • verstopfte Ohren
  • Verlust der Stimme
  • niesen
  • verstopfte Nase

Bei einigen Patienten können auch andere, nicht aufgeführte Nebenwirkungen auftreten. Wenn Sie andere Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können der FDA Nebenwirkungen unter 1-800-FDA-1088 melden.

Pharmakologische Klasse: Dapagliflozin

Chemische Klasse: Metformin

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