Duramorph (Injektion)

Duramorph (Injektion) Injektionsweg (Lösung)

Risiken bei der neuroaxialen Verabreichung:

Die Verabreichung einer Einzeldosis neuraxialer Arzneimittel kann zu einer akuten oder verzögerten Atemdepression von bis zu 24 Stunden führen. Aufgrund des Risikos schwerwiegender Nebenwirkungen bei der epiduralen oder intrathekalen Verabreichung von Morphinsulfat (Duramorph(R)) müssen die Patienten nach der Anfangsdosis mindestens 24 Stunden lang in einer voll ausgestatteten und personellen Umgebung beobachtet werden. Aufgrund des Risikos schwerwiegender Nebenwirkungen bei der epiduralen oder intrathekalen Verabreichung von Morphinsulfat (Infumorph(R)) müssen die Patienten nach der ersten (einmaligen) Verabreichung mindestens 24 Stunden lang in einer voll ausgestatteten und personell besetzten Umgebung beobachtet werden. Testdosis und gegebenenfalls in den ersten Tagen nach der Katheterimplantation. Lebensbedrohliche Atemdepression:

Bei der Anwendung von Morphinsulfat kann es zu einer schweren, lebensbedrohlichen oder tödlichen Atemdepression kommen. Achten Sie auf Atemdepression, insbesondere zu Beginn der Behandlung mit Morphinsulfat oder nach einer Dosiserhöhung. Aufgrund der Verzögerung der maximalen ZNS-Wirkung bei intravenös verabreichtem Arzneimittel (30 Minuten) kann eine schnelle intravenöse Verabreichung zu einer Überdosierung führen. Patienten müssen nach jeder Testdosis von Infumorph(R) mindestens 24 Stunden lang und, wie angegeben, in den ersten Tagen nach der Operation in einer voll ausgestatteten und mit Personal ausgestatteten Umgebung beobachtet werden. Sucht, Missbrauch und Missbrauch:

Morphinsulfat setzt Patienten und andere Konsumenten dem Risiko von Opioidabhängigkeit, -missbrauch und -missbrauch aus, was zu einer Überdosierung und zum Tod führen kann. Bewerten Sie das Risiko jedes Patienten vor der Verschreibung von Morphinsulfat und überwachen Sie alle Patienten regelmäßig auf die Entwicklung dieser Verhaltensweisen und Zustände. Opioid-Entzugssyndrom bei Neugeborenen:

Eine längere Anwendung von Morphinsulfat während der Schwangerschaft kann zu einem Opioid-Entzugssyndrom bei Neugeborenen führen, das lebensbedrohlich sein kann, wenn es nicht erkannt und behandelt wird und eine Behandlung gemäß den von Neonatologie-Experten entwickelten Protokollen erfordert. Wenn bei einer schwangeren Frau die Einnahme von Opioiden über einen längeren Zeitraum erforderlich ist, informieren Sie die Patientin über das Risiko eines Opioid-Entzugssyndroms bei Neugeborenen und stellen Sie sicher, dass eine geeignete Behandlung verfügbar ist. Risiken bei gleichzeitiger Anwendung mit Benzodiazepinen oder anderen ZNS-Depressiva:

Die gleichzeitige Anwendung von Opioiden mit Benzodiazepinen oder anderen dämpfenden Mitteln des Zentralnervensystems (ZNS), einschließlich Alkohol, kann zu starker Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod führen. Begrenzen Sie Dosierungen und Dauer auf das erforderliche Minimum. Beobachten Sie die Patienten auf Anzeichen und Symptome einer Atemdepression und Sedierung.

Verwendungsmöglichkeiten für Duramorph

Wenn ein Betäubungsmittel über einen längeren Zeitraum eingenommen wird, kann es zur Gewohnheit werden, die zu geistiger oder körperlicher Abhängigkeit führt. Menschen mit anhaltenden Schmerzen sollten sich jedoch nicht aus Angst vor einer Abhängigkeit davon abhalten lassen, Betäubungsmittel zur Schmerzlinderung einzusetzen. Eine psychische Abhängigkeit (Sucht) ist bei der Verwendung von Betäubungsmitteln zu diesem Zweck nicht wahrscheinlich. Körperliche Abhängigkeit kann zu Entzugserscheinungen führen, wenn die Behandlung plötzlich abgebrochen wird. Schwere Entzugserscheinungen können jedoch in der Regel verhindert werden, indem die Dosis über einen bestimmten Zeitraum hinweg schrittweise reduziert wird, bevor die Behandlung vollständig abgebrochen wird.

Dieses Arzneimittel ist nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich.

Vor der Verwendung von Duramorph

Bei der Entscheidung, ein Arzneimittel zu verwenden, müssen die Risiken der Einnahme des Arzneimittels gegen den Nutzen, den es bewirkt, abgewogen werden. Dies ist eine Entscheidung, die Sie und Ihr Arzt treffen werden. Bei diesem Arzneimittel ist Folgendes zu beachten:

Allergien

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen jemals eine ungewöhnliche oder allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel oder andere Arzneimittel aufgetreten ist. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie an anderen Allergien leiden, beispielsweise gegen Lebensmittel, Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Tiere. Lesen Sie bei rezeptfreien Produkten das Etikett oder die Inhaltsstoffe der Packung sorgfältig durch.

Pädiatrie

Bisher durchgeführte entsprechende Studien haben keine pädiatrischen spezifischen Probleme gezeigt, die den Nutzen der Morphininjektion bei Kindern ab einem Monat einschränken würden. Sicherheit und Wirksamkeit bei Säuglingen unter 1 Monat wurden nicht nachgewiesen. Morphiuminjektionen in den Rücken werden für Kinder nicht empfohlen.

Geriatrie

Bisher durchgeführte entsprechende Studien haben keine geriatrischen spezifischen Probleme gezeigt, die den Nutzen der Morphininjektion bei älteren Menschen einschränken würden. Bei älteren Patienten besteht jedoch ein höheres Risiko für altersbedingte Nieren-, Leber- oder Lungenprobleme, die bei Patienten, die Morphin injizieren, Vorsicht und eine Anpassung der Dosis erfordern können.

Stillen

Es liegen keine ausreichenden Studien an Frauen vor, um das Säuglingsrisiko bei der Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit zu bestimmen. Wägen Sie den potenziellen Nutzen gegen die potenziellen Risiken ab, bevor Sie dieses Medikament während der Stillzeit einnehmen.

Wechselwirkungen mit Arzneimitteln

Obwohl bestimmte Arzneimittel überhaupt nicht zusammen angewendet werden sollten, können in anderen Fällen zwei verschiedene Arzneimittel zusammen angewendet werden, auch wenn es zu Wechselwirkungen kommen kann. In diesen Fällen möchte Ihr Arzt möglicherweise die Dosis ändern oder es sind andere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie dieses Arzneimittel erhalten, ist es besonders wichtig, dass Ihr Arzt weiß, ob Sie eines der unten aufgeführten Arzneimittel einnehmen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.

Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird nicht empfohlen. Ihr Arzt wird möglicherweise entscheiden, Sie nicht mit diesem Medikament zu behandeln oder einige der anderen Medikamente, die Sie einnehmen, zu ändern.

  • Nalmefen
  • Naltrexon
  • Safinamid
  • Samidorphan

Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen erforderlich sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.

  • Acepromazin
  • Alfentanil
  • Almotriptan
  • Alprazolam
  • Alvimopan
  • Amifampridin
  • Amineptin
  • Amiodaron
  • Amitriptylin
  • Amitriptylinoxid
  • Amobarbital
  • Amoxapin
  • Amphetamin
  • Anileridin
  • Aripiprazol
  • Asenapin
  • Azithromycin
  • Baclofen
  • Benperidol
  • Benzhydrocodon
  • Benzphetamin
  • Bromazepam
  • Bromoprid
  • Brompheniramin
  • Buprenorphin
  • Bupropion
  • Buspiron
  • Butabarbital
  • Butorphanol
  • Calciumoxybat
  • Cannabidiol
  • Cannabis
  • Captopril
  • Carbamazepin
  • Carbinoxamin
  • Carisoprodol
  • Carphenazin
  • Carvedilol
  • Cetirizin
  • Chloralhydrat
  • Chlordiazepoxid
  • Chlorpheniramin
  • Chlorpromazin
  • Chlorzoxazon
  • Cimetidin
  • Citalopram
  • Clarithromycin
  • Clobazam
  • Clomipramin
  • Clonazepam
  • Clopidogrel
  • Clorazepat
  • Clozapin
  • Cobicistat
  • Kokain
  • Kodein
  • Conivaptan
  • Cyclobenzaprin
  • Cyclosporin
  • Daridorexant
  • Desipramin
  • Desmopressin
  • Desvenlafaxin
  • Dexmedetomidin
  • Dextroamphetamin
  • Dextromethorphan
  • Dezocine
  • Diazepam
  • Dibenzepin
  • Dichloralphenazon
  • Difenoxin
  • Dihydrocodein
  • Diltiazem
  • Diphenhydramin
  • Diphenoxylat
  • Dolasetron
  • Donepezil
  • Doxepin
  • Doxorubicin
  • Doxorubicin-Hydrochlorid-Liposom
  • Doxylamin
  • Dronedaron
  • Droperidol
  • Duloxetin
  • Eletriptan
  • Enfluran
  • Erythromycin
  • Escitalopram
  • Esketamin
  • Estazolam
  • Eszopiclon
  • Ethchlorvinyl
  • Ethopropazin
  • Ethylmorphin
  • Felodipin
  • Fenfluramin
  • Fentanyl
  • Flibanserin
  • Fluoxetin
  • Fluphenazin
  • Flurazepam
  • Fluspirilene
  • Fluvoxamin
  • Fospropofol
  • Frovatriptan
  • Furazolidon
  • Gabapentin
  • Gabapentin Enacarbil
  • Gepiron
  • Granisetron
  • Halazepam
  • Haloperidol
  • Halothan
  • Hexobarbital
  • Hydrocodon
  • Hydromorphon
  • Hydroxytryptophan
  • Hydroxyzin
  • Imipramin
  • Iproniazid
  • Isocarboxazid
  • Isofluran
  • Itraconazol
  • Ivacaftor
  • Ketamin
  • Ketobemidon
  • Ketoconazol
  • Lacosamid
  • Lasmiditan
  • Lemborexant
  • Levocetirizin
  • Levomilnacipran
  • Levorphanol
  • Linezolid
  • Lisdexamfetamin
  • Lithium
  • Lofepramin
  • Lofexidin
  • Lopinavir
  • Lorazepam
  • Lorcaserin
  • Loxapin
  • Magnesiumoxybat
  • Meclizin
  • Melitracen
  • Melperon
  • Meperidin
  • Mephobarbital
  • Meprobamat
  • Meptazinol
  • Mesoridazin
  • Metaxalone
  • Methadon
  • Methamphetamin
  • Methdilazin
  • Methocarbamol
  • Methohexital
  • Methotrimeprazin
  • Methylenblau
  • Methylnaltrexon
  • Metoclopramid
  • Midazolam
  • Milnacipran
  • Mirtazapin
  • Moclobemid
  • Molindon
  • Moricizin
  • Nalbuphin
  • Nalorphin
  • Naloxon
  • Naratriptan
  • Nefazodon
  • Nialamid
  • Nicomorphin
  • Nilotinib
  • Nitrazepam
  • Lachgas
  • Nortriptylin
  • Olanzapin
  • Ondansetron
  • Opipramol
  • Opium
  • Opiumalkaloide
  • Orphenadrin
  • Oxazepam
  • Oxycodon
  • Oxymorphon
  • Ozanimod
  • Palonosetron
  • Papaveretum
  • Paregorisch
  • Paroxetin
  • Pentazocin
  • Pentobarbital
  • Perampanel
  • Perazin
  • Periciazin
  • Perphenazin
  • Phenelzin
  • Phenobarbital
  • Pimozid
  • Piperacetazin
  • Pipotiazin
  • Piritramid
  • Kaliumoxybat
  • Prazepam
  • Pregabalin
  • Primidon
  • Procarbazin
  • Prochlorperazin
  • Promazin
  • Promethazin
  • Propofol
  • Protriptylin
  • Quazepam
  • Quercetin
  • Quetiapin
  • Chinidin
  • Ramelteon
  • Ranolazin
  • Rasagilin
  • Remifentanil
  • Remimazolam
  • Remoxiprid
  • Ritonavir
  • Rizatriptan
  • Ropeginterferon Alfa-2b-njft
  • Scopolamin
  • Secobarbital
  • Selegilin
  • Sertindol
  • Sertralin
  • Sibutramin
  • Simeprevir
  • Natriumoxybat
  • Johanniskraut
  • Sufentanil
  • Sulpirid
  • Sumatriptan
  • Sunitinib
  • Suvorexant
  • Tapentadol
  • Telaprevir
  • Temazepam
  • Thiethylperazin
  • Thiopental
  • Thiopropazat
  • Thioridazin
  • Tianeptin
  • Ticagrelor
  • Tilidin
  • Tizanidin
  • Tocophersolan
  • Toloniumchlorid
  • Topiramat
  • Tramadol
  • Tranylcypromin
  • Triazolam
  • Trifluoperazin
  • Trifluperidol
  • Triflupromazin
  • Trimeprazin
  • Trimipramin
  • Tryptophan
  • Venlafaxin
  • Verapamil
  • Vilazodon
  • Vortioxetin
  • Zaleplon
  • Ziprasidon
  • Zolmitriptan
  • Zolpidem
  • Zopiclon
  • Zotepin
  • Zuranolon

Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Nebenwirkungen führen, die Verwendung beider Arzneimittel kann jedoch die beste Behandlung für Sie sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.

  • Esmolol
  • Rifampin
  • Somatostatin
  • Yohimbin

Wechselwirkungen mit Lebensmitteln/Tabak/Alkohol

Bestimmte Arzneimittel sollten nicht während oder in der Nähe einer Nahrungsaufnahme oder des Verzehrs bestimmter Nahrungsmittel eingenommen werden, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. Auch der Konsum von Alkohol oder Tabak mit bestimmten Arzneimitteln kann zu Wechselwirkungen führen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.

Die Anwendung dieses Arzneimittels bei einer der folgenden Erkrankungen wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen unvermeidbar sein. Bei gemeinsamer Anwendung kann Ihr Arzt die Dosis oder Häufigkeit der Anwendung dieses Arzneimittels ändern oder Ihnen spezielle Anweisungen zum Konsum von Nahrungsmitteln, Alkohol oder Tabak geben.

  • Ethanol

Andere medizinische Probleme

Das Vorliegen anderer medizinischer Probleme kann die Anwendung dieses Arzneimittels beeinträchtigen. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie andere medizinische Probleme haben, insbesondere:

  • Addison-Krankheit (Nebennierenproblem) oder
  • Alkoholmissbrauch oder Vorgeschichte von oder
  • Asthma, schwer oder
  • Atemprobleme, schwerwiegend (z. B. Hypoxie) oder
  • Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) oder
  • Cor pulmonale (schwere Herzerkrankung) oder
  • Drogenabhängigkeit, insbesondere von Betäubungsmitteln, oder Vorgeschichte von oder
  • Vergrößerte Prostata (BPH, Prostatahypertrophie) oder
  • Gallenblasenerkrankung oder Gallensteine ​​oder
  • Kopfverletzungen, Vorgeschichte von oder
  • Herzkrankheit bzw
  • Hypothyreose (eine Unterfunktion der Schilddrüse) oder
  • Hypovolämie (geringes Blutvolumen) oder
  • Kyphoskoliose (Wirbelsäulenverkrümmung mit Atembeschwerden) oder
  • Probleme beim Wasserlassen bzw
  • Atemdepression (sehr langsame Atmung) oder
  • Colitis ulcerosa – Mit Vorsicht anwenden. Kann das Risiko schwerwiegenderer Nebenwirkungen erhöhen.
  • Hirntumor bzw
  • Herzinsuffizienz aufgrund einer Lungenerkrankung oder
  • Herzrhythmusstörungen (z. B. Vorhofflattern, Tachykardie) – Sollte bei Patienten mit diesen Erkrankungen nicht angewendet werden.
  • Hypotonie (niedriger Blutdruck) oder
  • Anfälle, Anamnese: Mit Vorsicht verwenden. Kann diese Bedingungen verschlimmern.
  • Nierenerkrankung bzw
  • Lebererkrankung – Mit Vorsicht anwenden. Die Wirkung kann durch die langsamere Entfernung des Arzneimittels aus dem Körper verstärkt werden.

Richtige Verwendung von Duramorph

Eine Krankenschwester oder eine andere ausgebildete medizinische Fachkraft wird Ihnen dieses Arzneimittel in einem Krankenhaus verabreichen. Dieses Arzneimittel kann als Injektion unter die Haut, als Injektion in einen Ihrer Muskeln oder durch eine in eine Ihrer Venen eingeführte Nadel verabreicht werden. Es kann auch durch eine Nadel oder einen Katheter in den Rücken verabreicht werden.

Ihr Arzt wird Ihnen ein paar Dosen dieses Arzneimittels verabreichen, bis sich Ihr Zustand bessert, und Sie dann auf ein orales Arzneimittel umstellen, das genauso wirkt. Wenn Sie diesbezüglich Bedenken haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung von Duramorph

Es ist sehr wichtig, dass Ihr Arzt die Fortschritte bei Ihnen oder Ihrem Kind überwacht, während Sie dieses Arzneimittel erhalten. Dadurch kann Ihr Arzt feststellen, ob das Arzneimittel ordnungsgemäß wirkt, und entscheiden, ob Sie es weiterhin anwenden sollten.

Dieses Arzneimittel verstärkt die Wirkung von Alkohol und anderen ZNS-dämpfenden Mitteln (Arzneimittel, die Sie schläfrig oder weniger aufmerksam machen können). Einige Beispiele für ZNS-Depressiva sind Antihistaminika oder Medikamente gegen Allergien oder Erkältungen; Beruhigungsmittel, Beruhigungsmittel oder Schlafmittel; andere verschreibungspflichtige Schmerzmittel oder Betäubungsmittel; Medikamente gegen Anfälle oder Barbiturate; Muskelrelaxantien; oder Anästhetika, einschließlich einiger Zahnanästhetika. Fragen Sie Ihren Arzt, bevor Sie oder Ihr Kind während der Anwendung dieses Arzneimittels eines der oben aufgeführten Arzneimittel einnehmen.

Dieses Arzneimittel kann zur Gewohnheit werden. Wenn Sie oder Ihr Kind das Gefühl haben, dass das Arzneimittel nicht so gut wirkt, nehmen Sie nicht mehr als die verschriebene Dosis ein. Rufen Sie Ihren Arzt an, um Anweisungen zu erhalten.

Die Einnahme von Betäubungsmitteln über einen längeren Zeitraum kann zu schwerer Verstopfung führen. Um dies zu verhindern, kann Ihr Arzt Sie oder Ihr Kind anweisen, Abführmittel einzunehmen, viel Flüssigkeit zu trinken oder die Menge an Ballaststoffen in der Ernährung zu erhöhen. Befolgen Sie die Anweisungen unbedingt sorgfältig, da eine anhaltende Verstopfung zu schwerwiegenderen Problemen führen kann.

Schwindel, Benommenheit oder Ohnmacht können auftreten, wenn Sie oder Ihr Kind plötzlich aus der liegenden oder sitzenden Position aufstehen. Langsames Aufstehen kann helfen, dieses Problem zu lindern. Auch das längere Liegen kann das Schwindelgefühl oder die Benommenheit lindern.

Dieses Arzneimittel kann Schwindel, Schläfrigkeit, Verwirrung oder Orientierungslosigkeit hervorrufen. Stellen Sie sicher, dass Sie wissen, wie Sie auf dieses Arzneimittel reagieren, bevor Sie Auto fahren, Maschinen bedienen oder irgendetwas anderes tun, das gefährlich sein könnte, wenn Sie schwindelig oder unaufmerksam sind.

Bevor Sie sich irgendeiner Operation (einschließlich Zahnoperationen) oder einer Notfallbehandlung unterziehen, informieren Sie den behandelnden Arzt oder Zahnarzt darüber, dass Sie oder Ihr Kind dieses Arzneimittel anwenden. Wenn bestimmte Arzneimittel zusammen mit einer Morphininjektion verabreicht werden, können schwerwiegende unerwünschte Wirkungen auftreten.

Wenn Sie oder Ihr Kind dieses Arzneimittel mehrere Wochen oder länger regelmäßig angewendet haben, brechen Sie die Anwendung nicht plötzlich ab, ohne vorher mit Ihrem Arzt Rücksprache zu halten. Ihr Arzt möchte möglicherweise, dass Sie die von Ihnen eingenommene Menge schrittweise reduzieren, bevor Sie die Einnahme ganz beenden. Dies kann dazu beitragen, eine Verschlechterung Ihres Zustands zu verhindern und die Möglichkeit von Entzugssymptomen wie Bauch- oder Magenkrämpfen, Angstzuständen, Fieber, Übelkeit, laufender Nase, Schwitzen, Zittern oder Schlafstörungen zu verringern.

Nehmen Sie keine anderen Arzneimittel ein, es sei denn, Sie haben dies mit Ihrem Arzt besprochen. Dies umfasst sowohl verschreibungspflichtige als auch nicht verschreibungspflichtige (rezeptfreie) Medikamente [OTC]) Medikamente und Kräuter- oder Vitaminpräparate.

Nebenwirkungen von Duramorph

Neben den erforderlichen Wirkungen kann ein Arzneimittel auch einige unerwünschte Wirkungen haben. Auch wenn möglicherweise nicht alle dieser Nebenwirkungen auftreten, ist bei ihrem Auftreten möglicherweise ärztliche Hilfe erforderlich.

Fragen Sie sofort Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:

Häufiger

  • Schwierigkeiten beim Atmen oder Schwierigkeiten beim Atmen
  • unregelmäßige, schnelle oder langsame oder flache Atmung
  • blasse oder blaue Lippen, Fingernägel oder Haut
  • Kurzatmigkeit
  • sehr langsames Atmen

Vorfall nicht bekannt

  • Verschwommene Sicht
  • Krämpfe
  • Verringerung der Häufigkeit des Wasserlassens
  • Abnahme der Urinmenge
  • Schwierigkeiten beim Wasserlassen (Tröpfeln)
  • Schwindel, Ohnmacht oder Benommenheit beim plötzlichen Aufstehen aus einer liegenden oder sitzenden Position
  • schmerzhaftes Urinieren
  • Schwitzen
  • ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche

Holen Sie sich sofort Nothilfe, wenn eines der folgenden Symptome einer Überdosierung auftritt:

Symptome einer Überdosierung

  • Bläuliche Lippen oder Haut
  • Schwindel
  • Ohnmacht
  • Herzrhythmusstörung
  • Benommenheit
  • niedriger Blutdruck oder Puls
  • langsamer Herzschlag
  • Bewusstlosigkeit

Es können einige Nebenwirkungen auftreten, die normalerweise keiner ärztlichen Behandlung bedürfen. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel gewöhnt. Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise auch Möglichkeiten zur Vorbeugung oder Verringerung einiger dieser Nebenwirkungen nennen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen weiterhin besteht oder störend ist oder wenn Sie Fragen dazu haben:

Vorfall nicht bekannt

  • Ausbleibende, versäumte oder unregelmäßige Menstruationsperioden
  • Angst
  • Verwirrung
  • vermindertes Interesse am Geschlechtsverkehr
  • Wahnvorstellungen
  • Depersonalisierung
  • Schwierigkeiten beim Stuhlgang (Stuhl)
  • falsches oder ungewöhnliches Wohlbefinden
  • Halluzinationen
  • Kopfschmerzen
  • Unfähigkeit, eine Erektion zu haben oder aufrechtzuerhalten
  • juckende Haut
  • Verlust der sexuellen Fähigkeiten, des Verlangens, des Antriebs oder der Leistung
  • Menstruationsveränderungen
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Stoppen der Menstruationsblutung

Bei einigen Patienten können auch andere, nicht aufgeführte Nebenwirkungen auftreten. Wenn Sie andere Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können der FDA Nebenwirkungen unter 1-800-FDA-1088 melden.

Häufig verwendete Markennamen

In den USA

  • Astramorph PF
  • Duramorph
  • Infumorph

Verfügbare Darreichungsformen:

  • Lösung

Therapeutische Klasse: Analgetikum

Chemische Klasse: Opioid

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