Cefotetan und Dextrose

Verschreibungsinformationen für Cefotetan und Dextrose

Auf dieser Seite
  • Indikationen und Verwendung
  • Dosierung und Anwendung
  • Darreichungsformen und Stärken
  • Kontraindikationen
  • Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen
  • Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
  • Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
  • Verwendung in bestimmten Populationen
  • Überdosierung
  • Beschreibung
  • Klinische Pharmakologie
  • Nichtklinische Toxikologie
  • Klinische Studien
  • Wie geliefert/Lagerung und Handhabung
  • Informationen zur Patientenberatung

Highlights der Verschreibungsinformationen

Diese Highlights enthalten nicht alle zur Verwendung erforderlichen Informationen CEFOTETAN zur Injektion UND DEXTROSE-Injektion sicher und effektiv. Sehen Sie sich die vollständigen Verschreibungsinformationen für an CEFOTETAN zur Injektion UND DEXTROSE-Injektion.


CEFOTETAN zur Injektion UND DEXTROSE-Injektion zur intravenösen Anwendung

Erste US-Zulassung: 1985


Indikationen und Verwendung für Cefotetan und Dextrose

Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion ist ein Cephalosporin-Antibiotikum zur Behandlung der folgenden Infektionen, die durch anfällige Isolate der bezeichneten Bakterien verursacht werden (1):

  • Harnwegsinfektionen (1.1);
  • Infektionen der unteren Atemwege (1.2);
  • Infektionen der Haut und der Hautstruktur (1,3);
  • Gynäkologische Infektionen (1,4);
  • Intraabdominelle Infektionen (1,5);
  • Knochen- und Gelenkinfektionen (1,6);
  • Prophylaxe (1.7);

Um die Entwicklung arzneimittelresistenter Bakterien zu reduzieren und die Wirksamkeit von Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion und anderen antibakteriellen Arzneimitteln aufrechtzuerhalten, sollte Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion nur zur Behandlung oder Vorbeugung von Infektionen verwendet werden, deren Ursache nachgewiesen oder stark vermutet wird Bakterien. (1.8)

Dosierung und Verabreichung von Cefotetan und Dextrose

  • Nur zur intravenösen Anwendung. (2)
  • Verwenden Sie diese Cefotetan-Formulierung nur bei Patienten, die die gesamte Dosis von 1 oder 2 Gramm und keinen Bruchteil davon benötigen. (2.1)
  • Informationen zur Dosierung bei Patienten mit normaler Nierenfunktion finden Sie in den vollständigen Verschreibungsinformationen. (2.1)
  • Informationen zur Dosisanpassung bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion finden Sie in den vollständigen Verschreibungsinformationen. (2.3)

Darreichungsformen und Stärken

Einzeldosis DUPLEX® Behälter bestehend aus:

  • 1 g Cefotetan zur Injektion und 50 ml 5 % Dextrose zur Injektion (3)
  • 2 g Cefotetan zur Injektion und 50 ml 5 % Dextrose zur Injektion (3)

Kontraindikationen

  • Überempfindlichkeit gegen Cefotetan oder andere Beta-Lactam-Antibiotika (z. B. Penicilline und Cephalosporine) (4.1)
  • Vorgeschichte einer Cephalosporin-assoziierten hämolytischen Anämie (4.2)
  • Überempfindlichkeit gegen Maisprodukte (4.3)

Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen

  • Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich Anaphylaxie und schwerwiegende Hautreaktionen: Wenn eine allergische Reaktion auftritt, brechen Sie das Arzneimittel ab. (5.1)
  • Es wurden schwere Fälle von hämolytischer Anämie, auch mit tödlichem Ausgang, berichtet. Wenn der Patient eine Anämie entwickelt, ist das Medikament abzusetzen. (5.2)
  • Es kann zu einem Abfall der Prothrombinaktivität und einem Blutungsrisiko kommen. Überwachen Sie die Prothrombinzeit und verabreichen Sie exogenes Vitamin K wie angegeben (5.3).
  • Clostridium difficile-assoziierter Durchfall. Kann von leichtem Durchfall bis hin zu tödlicher Kolitis reichen. Beurteilen Sie, ob Durchfall auftritt. (5.4)

Nebenwirkungen/Nebenwirkungen

Häufigste Nebenwirkungen (Inzidenz > 1 %): Magen-Darm-Störungen, einschließlich Durchfall. Hämatologische Anomalien. Erhöhung der Leberenzyme. Überempfindlichkeitsreaktionen. (6.1)

Um VERMÄCHTLICHE NEBENWIRKUNGEN zu melden, Kontakt B. Braun Medical Inc. unter 1-800-854-6851 oder FDA unter 1-800-FDA-1088 oder www.fda.gov/medwatch.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

  • Aminoglykoside: Erhöhtes Potenzial für Nephrotoxizität und Ototoxizität. (7.1)

Verwendung in bestimmten Populationen

  • Anwendung bei Kindern: Sicherheit und Wirksamkeit dieser Formulierung wurden nicht nachgewiesen. (8.4)

Informationen zur PATIENTENBERATUNG finden Sie unter 17.

Überarbeitet: 1/2020

Vollständige Verschreibungsinformationen

1. Indikationen und Verwendung für Cefotetan und Dextrose

1.1 Harnwegsinfektionen

Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion ist zur Behandlung von Harnwegsinfektionen angezeigt, die durch verursacht werden E coli, Klebsiella spp (einschließlich K. pneumoniae), Proteus mirabilis, Proteus vulgaris, Providencia rettgeriUnd Morganella morganii.

1.2 Infektionen der unteren Atemwege

Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion sind zur Behandlung von Infektionen der unteren Atemwege angezeigt, die durch verursacht werden Streptococcus pneumoniae, Staphylococcus aureus (Methicillin-empfindlich), Haemophilus influenzae, Klebsiella Arten (einschließlich K. pneumoniae), E coli, Proteus mirabilisUnd Serratia marcescens.

1.3 Haut- und Hautstrukturinfektionen

Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion sind zur Behandlung von Haut- und Hautstrukturinfektionen aufgrund von Infektionen indiziert Staphylococcus aureus (Methicillin-empfindlich), Staphylococcus epidermidis (Methicillin-empfindlich), Streptococcus pyogenes, Streptokokken Spezies, Escherichia coli, Klebsiella pneumoniae, Peptococcus niger, Peptostreptokokken Spezies.

1.4 Gynäkologische Infektionen

Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion sind zur Behandlung gynäkologischer Infektionen angezeigt, die durch verursacht werden Staphylococcus aureus (Methicillin-empfindlich), Staphylococcus epidermidis (Methicillin-empfindlich), Streptokokken Spezies, Streptococcus agalactiae, E coli, Proteus mirabilis, Neisseria gonorrhoeae, Bakteroides fragilis, Prevotella melaninogenica, Bacteroides vulgatus, Fusobacterium Arten und grampositive anaerobe Kokken (einschließlich Peptococcus niger Und Peptostreptokokken Spezies).

Cefotetan hat keine Aktivität gegen Chlamydia trachomatis. Wenn Cefotetan daher zur Behandlung von entzündlichen Erkrankungen des Beckens eingesetzt wird, und C. trachomatis einer der vermuteten Erreger ist, sollte zusätzlich eine entsprechende Antichlamydien-Abdeckung erfolgen.

1.5 Intraabdominale Infektionen

Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion sind zur Behandlung intraabdominaler Infektionen angezeigt, die durch verursacht werden E coli, Klebsiella Arten (einschließlich K. pneumoniae), Streptokokken Spezies, Bakteroides fragilis, Prevotella melaninogenica, Bacteroides vulgatusUnd Clostridium Arten (außer Clostridium difficile [see Warnings and Precautions (5.4)].

1.6 Knochen- und Gelenkinfektionen

Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion ist zur Behandlung von Knochen- und Gelenkinfektionen angezeigt, die durch verursacht werden Staphylococcus aureus (Methicillin-empfindlich).

1.7 Prophylaxe

Die präoperative Verabreichung von Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion kann das Auftreten bestimmter postoperativer Infektionen bei Patienten verringern, die sich chirurgischen Eingriffen unterziehen, die als sauber, kontaminiert oder potenziell kontaminiert eingestuft werden (z. B. Kaiserschnitt, abdominale oder vaginale Hysterektomie, transurethrale Chirurgie, Operation der Gallenwege). und Magen-Darm-Chirurgie).

Bei Anzeichen und Symptomen einer Infektion sollten Kulturproben zur Identifizierung des verursachenden Organismus entnommen werden, damit geeignete therapeutische Maßnahmen eingeleitet werden können.

1.8 Nutzung

Um die Entwicklung arzneimittelresistenter Bakterien zu reduzieren und die Wirksamkeit von Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion und anderen antibakteriellen Arzneimitteln aufrechtzuerhalten, sollte Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion nur zur Behandlung oder Vorbeugung von Infektionen verwendet werden, deren Ursache nachgewiesen oder stark vermutet wird anfällige Bakterien. Wenn Informationen zur Kultur und Anfälligkeit verfügbar sind, sollten diese bei der Auswahl oder Änderung der antimikrobiellen Therapie berücksichtigt werden. Liegen solche Daten nicht vor, können lokale Epidemiologie und Anfälligkeitsmuster zur empirischen Therapieauswahl beitragen.

2. Dosierung und Verabreichung von Cefotetan und Dextrose

2.1 Behandlung für Erwachsene

Die übliche Dosierung für Erwachsene beträgt 1 Gramm (g) oder 2 Gramm Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion, intravenös (IV) alle 12 Stunden über 5 bis 10 Tage verabreicht. Die richtige Dosierung sollte sich nach dem Zustand des Patienten, der Schwere der Infektion und der Anfälligkeit des verursachenden Organismus richten.

Siehe Tabelle 1. Verwenden Sie diese Cefotetan-Formulierung nur bei Patienten, die die gesamte Dosis von 1 oder 2 Gramm und keinen Bruchteil davon benötigen.

*

Klebsiella pneumoniae Haut- und Hautstrukturinfektionen sollten mit 1 oder 2 Gramm alle 12 Stunden i.v. behandelt werden. † Die maximale Tagesdosis sollte 6 Gramm nicht überschreiten.

Tabelle 1: Empfohlen Dosierungsplan von Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion bei Patienten mit normaler Nierenfunktion
Art der Infektion Tägliche Dosis Häufigkeit und Route
Harntrakt 1-4 Gramm

1 oder 2 g alle 24 Stunden i.v

1 oder 2 g alle 12 Stunden i.v

Haut & Hautstruktur
Mild – Moderat* 2 Gramm 2 g alle 24 Stunden i.v
1 g alle 12 Stunden i.v
Schwer 4 Gramm 2 g alle 12 Stunden i.v
Andere Seiten 2-4 Gramm 1 oder 2 g alle 12 Stunden i.v
Schwer 4 Gramm 2 g alle 12 Stunden i.v
Lebensbedrohlich 6 Gramm† 3 g alle 12 Stunden i.v

2.2 Erwachsenenprophylaxe

Um eine postoperative Infektion bei sauberen, kontaminierten oder potenziell kontaminierten chirurgischen Eingriffen bei Erwachsenen zu verhindern, beträgt die empfohlene Dosierung 1 oder 2 g Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion, einmalig intravenös 30 bis 60 Minuten vor der Operation verabreicht. Bei Patienten, die sich einem Kaiserschnitt unterziehen, sollte die Dosis verabreicht werden, sobald die Nabelschnur abgeklemmt ist.

2.3 Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion

Bei eingeschränkter Nierenfunktion muss eine reduzierte Dosierung angewendet werden. Es können die Dosierungsrichtlinien in Tabelle 2 verwendet werden.

* Die Dosis richtet sich nach der Art und Schwere der Infektion sowie der Anfälligkeit des verursachenden Organismus.

Tabelle 2: Empfohlener Dosierungsplan für Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion bei erwachsenen Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
Kreatinin-Clearance
ml/min Dosis Frequenz
Mehr als 30 Übliche empfohlene Dosierung* Alle 12 Stunden
10 bis 30 Übliche empfohlene Dosierung* Alle 24 Stunden
Weniger als 10 Übliche empfohlene Dosierung* Alle 48 Stunden

Alternativ kann das Dosierungsintervall in 12-Stunden-Intervallen konstant bleiben, die Dosis wird jedoch auf die Hälfte der üblichen empfohlenen Dosis für Patienten mit einer Kreatinin-Clearance von 10 bis 30 ml/min und auf ein Viertel der üblichen empfohlenen Dosis für Patienten mit reduziert eine Kreatinin-Clearance von weniger als 10 ml/min.

Wenn nur Serumkreatininspiegel verfügbar sind, kann die Kreatinin-Clearance anhand der folgenden Formel berechnet werden. Der Serumkreatininspiegel sollte einen stabilen Zustand der Nierenfunktion darstellen.

Männer: Gewicht (kg) x (140 – Alter)

72 x Serumkreatinin (mg/100 ml)

Weibchen: 0,85 x Wert für Männchen

Cefotetan ist dialysierbar und es wird empfohlen, dass Patienten, die sich einer intermittierenden Hämodialyse unterziehen, an den Tagen zwischen der Dialyse alle 24 Stunden ein Viertel der üblichen empfohlenen Dosis und am Tag der Dialyse die Hälfte der üblichen empfohlenen Dosis verabreicht werden.

2.4 Zubereitung und Verabreichung von Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion im DUPLEX®-Behälter

Wichtige Verwaltungsanweisungen

• Nicht in Reihenschaltung verwenden. Eine solche Verwendung könnte zu einer Luftembolie führen, da Restluft aus dem Primärbehälter angesaugt wird, bevor die Verabreichung der Flüssigkeit aus dem Sekundärbehälter abgeschlossen ist. Wenn die Verabreichung durch ein Pumpgerät gesteuert wird, muss darauf geachtet werden, den Pumpvorgang zu unterbrechen, bevor der Behälter trocken wird oder es zu einer Luftembolie kommen kann.

• Geben Sie keine Zusatzstoffe in den DUPLEX®-Behälter.

• Verabreichen Sie Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion intravenös über etwa 30 Minuten.

• Mit einem Infusionssystem kann Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion über einen längeren Zeitraum über das Schlauchsystem verabreicht werden, über das der Patient möglicherweise andere intravenöse Lösungen erhält. Für diese Art der Infusion werden Butterfly- oder Kopfhautvenennadeln bevorzugt. Während der Infusion der Cefotetan-Injektionslösung und der Dextrose-Injektionslösung ist es jedoch ratsam, die Verabreichung anderer Lösungen an derselben Stelle vorübergehend zu unterbrechen.

• Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion dürfen nicht mit Lösungen gemischt werden, die Aminoglykoside enthalten. Wenn Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion und Aminoglykoside demselben Patienten verabreicht werden sollen, müssen sie getrennt und nicht als gemischte Injektion verabreicht werden.

• Diese rekonstituierte Lösung ist nur zur intravenösen Anwendung bestimmt.

• Parenterale Arzneimittel sollten vor der Verabreichung visuell auf Partikel und Verfärbungen überprüft werden.

• Nur verwenden, wenn die Lösung klar ist und Behälter und Verschlüsse intakt sind.

DUPLEX® CONTAINER-Lagerung

• Um eine unbeabsichtigte Aktivierung zu vermeiden, sollte der DUPLEX®-Container in der zusammengeklappten Position bleiben, bis die Aktivierung beabsichtigt ist.

Patientenkennzeichnung und Inspektion von Arzneimittelpulver/Verdünnungsmittel

• Patientenspezifisches Etikett auf der Folienseite des Behälters anbringen. Seien Sie vorsichtig, um eine Aktivierung zu vermeiden. Bedecken Sie keinen Teil des Folienstreifens mit dem Patientenetikett.

• Seitenlasche entriegeln und DUPLEX®-Container aufklappen (siehe Diagramm 1).

• Überprüfen Sie die Verdünnungskammer visuell auf Partikel.

• Nur verwenden, wenn Behälter und Dichtungen intakt sind.

• Um das Arzneimittelpulver auf Fremdkörper oder Verfärbungen zu untersuchen, ziehen Sie den Folienstreifen von der Arzneimittelkammer ab (siehe Diagramm 2).

• Nach dem Entfernen des Folienstreifens vor Licht schützen.

• Hinweis: Wenn der Folienstreifen entfernt wird, sollte der Behälter wieder gefaltet und die Seitenlasche verriegelt werden, bis er aktiviert werden kann. Das Produkt muss dann innerhalb von 7 Tagen verwendet werden, jedoch nicht über das angegebene Verfallsdatum hinaus.

Rekonstitution (Aktivierung)

• Nicht direkt nach der Lagerung im Kühlschrank verwenden. Lassen Sie das Produkt erst auf Raumtemperatur kommen, bevor Sie es am Patienten verwenden.

• Klappen Sie den DUPLEX®-Container auf und richten Sie die eingestellte Öffnung nach unten. Beginnen Sie am Ende der Aufhängerlasche und falten Sie den DUPLEX®-Behälter direkt unter dem Verdünnungsmeniskus, wobei die gesamte Luft über der Falte eingeschlossen wird. Zum Aktivieren drücken Sie die gefaltete Verdünnungskammer zusammen, bis sich die Dichtung zwischen Verdünnungsmittel und Pulver öffnet und Verdünnungsmittel in die Arzneimittelpulverkammer freigesetzt wird (siehe Diagramm 3).

• Rühren Sie die Flüssigkeits-Pulver-Mischung, bis sich das Arzneimittelpulver vollständig aufgelöst hat.

• Nach der Rekonstitution (Aktivierung) muss das Produkt bei Lagerung bei Raumtemperatur innerhalb von 12 Stunden bzw. bei Lagerung im Kühlschrank innerhalb von 5 Tagen verwendet werden.

• Rekonstituiertes Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion neigt je nach Lagerungsbedingungen innerhalb der angegebenen Empfehlungen zur Verdunkelung. Die Wirksamkeit des Produkts wird jedoch nicht beeinträchtigt.

• Nur verwenden, wenn die vorbereitete Lösung klar und frei von Partikeln ist.

Verwaltung

• Überprüfen Sie die rekonstituierte Lösung visuell auf Partikel.

• Richten Sie den eingestellten Anschluss nach unten. Beginnen Sie am Ende der Aufhängerlasche und falten Sie den DUPLEX®-Behälter knapp unter dem Lösungsmeniskus, sodass die gesamte Luft oberhalb der Falte eingeschlossen wird. Drücken Sie den gefalteten DUPLEX®-Behälter zusammen, bis sich die Dichtung zwischen der rekonstituierten Arzneimittellösung und dem Set-Port öffnet und Flüssigkeit an den Set-Port abgegeben wird (siehe Diagramm 4).

• Überprüfen Sie vor dem Anbringen des Infusionsbestecks, ob geringfügige Lecks vorhanden sind, indem Sie den Behälter fest zusammendrücken. Wenn Undichtigkeiten festgestellt werden, Behälter und Lösung entsorgen, da die Sterilität beeinträchtigt werden kann.

• Unter aseptischen Bedingungen die Folienabdeckung vom Set-Port abziehen und das sterile Verabreichungsset anbringen (siehe Diagramm 5).

• Beachten Sie die dem Verabreichungsset beiliegende Gebrauchsanweisung.

3. Darreichungsformen und Stärken

Einzeldosis-DUPLEX®-Behälter bestehend aus:

• 1 g Cefotetan zur Injektion USP als trockenes, weißes bis blassgelbes Pulver und 50 ml 5 % Dextrose-Injektion USP als klare Lösung.

• 2 g Cefotetan zur Injektion USP als trockenes, weißes bis hellgelbes Pulver und 50 ml 5 % Dextrose-Injektion USP als klare Lösung.

4. Kontraindikationen

4.1 Überempfindlichkeit gegen Cefotetan oder andere Beta-Lactam-Antibiotika

Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion ist bei Patienten kontraindiziert, die eine Überempfindlichkeit gegen Cefotetan oder andere Beta-Lactam-Antibiotika (z. B. Penicilline und Cephalosporine) gezeigt haben. [see Warnings and Precautions (5.1)].

4.2 Cephalosporin-assoziierte hämolytische Anämie

Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion ist bei Patienten kontraindiziert, bei denen eine Cephalosporin-assoziierte hämolytische Anämie aufgetreten ist [see Warnings and Precautions (5.2)].

4.3 Überempfindlichkeit gegen Maisprodukte

Lösungen, die Dextrose enthalten, können bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Maisprodukte kontraindiziert sein.

5. Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen

5.1 Überempfindlichkeitsreaktionen auf Cefotetan oder andere Beta-Lactam-Antibiotika

Bei Patienten, die Beta-Lactam-Antibiotika, einschließlich Cefotetan, einnahmen, wurde über schwerwiegende und gelegentlich tödliche Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Anaphylaxie) berichtet [see Adverse Reactions (6.1)]. Diese Reaktionen treten mit größerer Wahrscheinlichkeit bei Personen auf, bei denen in der Vergangenheit eine Beta-Lactam-Überempfindlichkeit und/oder eine Überempfindlichkeit gegenüber mehreren Allergenen aufgetreten ist. Es liegen Berichte über Personen mit bekannter Penicillin-Überempfindlichkeit vor, bei denen bei der Behandlung mit Cephalosporinen schwere Reaktionen auftraten. Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Cefotetan oder andere Beta-Lactam-Antibiotika kontraindiziert [see Contraindications (4)]. Erkundigen Sie sich vor Beginn der Therapie mit Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion nach früheren Überempfindlichkeitsreaktionen auf Penicilline, Cephalosporine oder andere Allergene. Eine Kreuzüberempfindlichkeit zwischen Beta-Lactam-Antibiotika ist eindeutig dokumentiert und kann bei bis zu 10 % der Patienten mit einer Penicillinallergie in der Vorgeschichte auftreten. Wenn eine allergische Reaktion auftritt, brechen Sie Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion ab und leiten Sie eine geeignete Therapie ein.

5.2 Hämolytische Anämie

Bei Patienten, die Antibiotika der Cephalosporin-Klasse erhielten, wurde eine immunvermittelte hämolytische Anämie beobachtet. Im Zusammenhang mit der Verabreichung von Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion wurden schwere Fälle von hämolytischer Anämie, einschließlich Todesfällen, berichtet. Unter Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion scheint das Risiko für die Entwicklung einer hämolytischen Anämie im Vergleich zu anderen Cephalosporinen um mindestens das Dreifache erhöht zu sein. Wenn ein Patient innerhalb von 2–3 Wochen nach der Verabreichung von Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion eine Anämie entwickelt, sollte die Diagnose einer Cephalosporin-assoziierten Anämie in Betracht gezogen und das Arzneimittel abgesetzt werden, bis die Ätiologie mit Sicherheit geklärt ist. Bei Bedarf können Bluttransfusionen in Betracht gezogen werden [see Contraindications (4.2)].

Patienten, die Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion zur Behandlung oder Prophylaxe von Infektionen erhalten, sollten regelmäßig auf Anzeichen und Symptome einer hämolytischen Anämie überwacht werden, einschließlich gegebenenfalls einer Messung hämatologischer Parameter.

5.3 Prothrombinaktivität und Blutungsrisiko

Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion können mit einem Abfall der Prothrombinaktivität und möglicherweise nachfolgenden Blutungen verbunden sein. Zu den Personen mit erhöhtem Risiko zählen Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leber- und Gallenfunktion oder schlechtem Ernährungszustand, ältere Menschen und Patienten mit Krebs. Die Prothrombinzeit sollte überwacht und exogenes Vitamin K wie angegeben verabreicht werden.

5.4 Clostridium difficile-assoziierte Diarrhoe

Clostridium difficile Bei der Anwendung fast aller antibakteriellen Mittel, einschließlich Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion, wurde über assoziierten Durchfall (CDAD) berichtet, dessen Schweregrad von leichtem Durchfall bis hin zu tödlicher Kolitis reichen kann. Die Behandlung mit antibakteriellen Mitteln verändert die normale Darmflora und führt zu einer Überwucherung des Dickdarms C. difficile.

C. difficile produziert die Toxine A und B, die zur Entstehung von CDAD beitragen. Hypertoxinproduzierende Stämme von C. difficile verursachen eine erhöhte Morbidität und Mortalität, da diese Infektionen möglicherweise auf eine antimikrobielle Therapie nicht ansprechen und eine Kolektomie erfordern können. CDAD muss bei allen Patienten in Betracht gezogen werden, die nach der Einnahme von Antibiotika an Durchfall leiden. Eine sorgfältige Anamnese ist erforderlich, da über das Auftreten von CDAD über zwei Monate nach der Verabreichung antibakterieller Wirkstoffe berichtet wurde.

Bei Verdacht oder Bestätigung einer CDAD ist eine fortlaufende Antibiotikaeinnahme nicht dagegen gerichtet C. difficile muss möglicherweise abgesetzt werden. Angemessenes Flüssigkeits- und Elektrolytmanagement, Proteinergänzung, Antibiotikabehandlung von C. difficileund je nach klinischer Indikation sollte eine chirurgische Untersuchung eingeleitet werden.

5.5 Risiko der Entwicklung arzneimittelresistenter Bakterien

Die Verschreibung von Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion ohne nachgewiesene oder dringend vermutete bakterielle Infektion oder ohne prophylaktische Indikation bringt für den Patienten wahrscheinlich keinen Nutzen und erhöht das Risiko der Entwicklung arzneimittelresistenter Bakterien.

Eine längere Anwendung von Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion kann zu einer übermäßigen Vermehrung unempfindlicher Organismen führen. Eine sorgfältige Beobachtung des Patienten ist unerlässlich. Sollte es während der Therapie dennoch zu einer Superinfektion kommen, sollten entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.

5.6 Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und Labortests

Glukose im Urin

Die Verabreichung von Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion kann zu einer falsch positiven Reaktion auf Glukose im Urin führen, wenn Glukosetests auf der Grundlage der Benedict-Kupferreduktionsreaktion durchgeführt werden, mit denen die Menge an reduzierenden Substanzen wie Glukose im Urin bestimmt wird. Es wird empfohlen, Glukosetests auf Basis der enzymatischen Glukoseoxidase zu verwenden.

Serum- und Urinkreatinin

Wie bei anderen Cephalosporinen können hohe Konzentrationen von Cefotetan die Messung des Serum- und Urin-Kreatininspiegels durch Jaffé-Reaktion beeinträchtigen und zu falschen Erhöhungen der gemeldeten Kreatininspiegel führen.

5.7 Patienten mit Magen-Darm-Erkrankungen in der Vorgeschichte

Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion wird bei Personen mit Magen-Darm-Erkrankungen in der Vorgeschichte, insbesondere Kolitis, nicht empfohlen.

5.8 Patienten mit offensichtlichem oder bekanntem subklinischem Diabetes mellitus oder Kohlenhydratintoleranz

Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion sollte bei Patienten überwacht werden, wenn Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion Patienten mit offensichtlichem oder bekanntem subklinischem Diabetes mellitus oder Kohlenhydratunverträglichkeit aus irgendeinem Grund verschrieben wird.

6. Nebenwirkungen/Nebenwirkungen

Die folgenden Nebenwirkungen werden in anderen Abschnitten der Kennzeichnung besprochen:

• Überempfindlichkeitsreaktionen auf Cefotetan, Cephalosporine, Penicilline oder andere Beta-Lactam-Antibiotika [see Warnings and Precautions (5.1)]

• Hämolytische Anämie [see Warnings and Precautions (5.2)]

• Prothrombinaktivität und Blutungsrisiko [see Warnings and Precautions (5.3)]

Clostridium difficile-assoziierter Durchfall [see Warnings and Precautions (5.4)]

6.1 Erfahrung in klinischen Studien

Da klinische Studien unter sehr unterschiedlichen Bedingungen durchgeführt werden, können die in klinischen Studien zu einem Medikament beobachteten Nebenwirkungsraten nicht direkt mit den Raten in klinischen Studien zu einem anderen Medikament verglichen werden und spiegeln möglicherweise nicht die in der Praxis beobachteten Raten wider. In klinischen Studien wurden die folgenden Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Cefotetan-Injektions- und Dextrose-Injektionstherapie betrachtet.

Tabelle 3: Nebenwirkungen (≥ 1 %) in klinischen Studien mit Cefotetan
Nebenwirkungen

Cefotetan

(%)

Gastrointestinale Störungen
Durchfall 1,25 %
Hämatologische Störungen
Laboranomalien 1,4 %
Erhöhung der Leberenzyme 1,2 %
Störungen des Immunsystems
Überempfindlichkeitsreaktionen 1,2 %
Tabelle 4: Nebenwirkungen (<1 %) in klinischen Studien mit Cefotetan
Nebenwirkungen

Cefotetan

(%)

Gastrointestinale Störungen
Brechreiz 0,14 %
Hämatologische Störungen
Eosinophilie 0,5 %
Positiver direkter Coombs-Test 0,4 %
Thrombozytose 0,3 %
Erhöhung der Leberenzyme
Erhöhung der ALT (SGPT) 0,7 %
Erhöhung in AST (SGOT) 0,3 %
Erhöhung der alkalischen Phosphatase 0,14 %
Erhöhung in LDH 0,14 %
Störungen des Immunsystems
Ausschlag 0,7 %
Juckreiz 0,14 %
Lokale Reaktionen
Venenentzündung an der Injektionsstelle 0,3 %
Unbehagen 0,2 %

6.2 Postmarketing-Erfahrung

Die folgenden Nebenwirkungen wurden bei der Anwendung von Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion nach der Zulassung festgestellt. Da diese Reaktionen freiwillig aus einer Population ungewisser Größe gemeldet werden, ist es nicht immer möglich, ihre Häufigkeit ohne weiteres abzuschätzen oder einen ursächlichen Zusammenhang mit der Arzneimittelexposition herzustellen.

Magen-Darm: pseudomembranöse Kolitis. Das Auftreten von Symptomen einer pseudomembranösen Kolitis kann während oder nach einer antibakteriellen Behandlung oder chirurgischen Prophylaxe auftreten. [see Warnings and Precautions (5.4)].

Hämatologische: Agranulozytose, hämolytische Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie und verlängerte Prothrombinzeit mit oder ohne Blutung.

Überempfindlichkeit: anaphylaktische Reaktionen und Urtikaria.

Nieren: Es wurde über Erhöhungen von BUN und Serumkreatinin berichtet.

Urogenital: Es wurde über Nephrotoxizität berichtet.

Verschiedenes: Fieber

6.3 Nebenwirkungen der Cephalosporin-Klasse

Zusätzlich zu den oben aufgeführten Nebenwirkungen, die bei mit Cefotetan behandelten Patienten beobachtet wurden, wurden die folgenden Nebenwirkungen und veränderten Labortests für Antibiotika der Cephalosporin-Klasse berichtet: Pruritus, Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme, toxische epidermale Nekrolyse, Erbrechen , Bauchschmerzen, Kolitis, Superinfektion, Vaginitis einschließlich vaginaler Candidose, Nierenfunktionsstörung, toxische Nephropathie, Leberfunktionsstörung einschließlich Cholestase, aplastische Anämie, Blutung, erhöhtes Bilirubin, Panzytopenie und Neutropenie.

Mehrere Cephalosporine wurden mit der Auslösung von Anfällen in Verbindung gebracht, insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, wenn die Dosierung nicht reduziert wurde. [see Dosage and Administration (2) and Overdosage (10)]. Treten im Zusammenhang mit einer medikamentösen Therapie Anfälle auf, sollte das Medikament abgesetzt werden. Bei klinischer Indikation kann eine antikonvulsive Therapie erfolgen.

7. Arzneimittelwechselwirkungen

7.1 Aminoglykoside

Bei alleiniger Gabe von Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion kam es zu einem Anstieg des Serumkreatinins. Bei gleichzeitiger Anwendung von Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion und einem Aminoglykosid sollte die Nierenfunktion sorgfältig überwacht werden, da die Nephrotoxizität verstärkt werden kann.

8. Verwendung in bestimmten Populationen

8.1 Schwangerschaft

Risikoübersicht

Verfügbare Daten aus veröffentlichten Beobachtungsstudien und Fallberichten über mehrere Jahrzehnte hinweg mit der Anwendung von Cephalosporinen, einschließlich Cefotetan, bei schwangeren Frauen haben kein arzneimittelbedingtes Risiko für schwere Geburtsfehler, Fehlgeburten oder negative Folgen für Mutter oder Fötus nachgewiesen (siehe Daten). In Tierreproduktionsstudien wurden keine nachteiligen Auswirkungen auf die Entwicklung beobachtet, wenn schwangeren Ratten und Affen während der Organogenese Cefotetan in Dosen verabreicht wurde, die etwa dem 3- bzw. 2-fachen der empfohlenen Höchstdosis für den Menschen (MRHD) entsprachen (siehe Daten).

Das geschätzte Hintergrundrisiko schwerer Geburtsfehler und Fehlgeburten für die angegebene Bevölkerungsgruppe ist nicht bekannt. Bei allen Schwangerschaften besteht ein Hintergrundrisiko für Geburtsfehler, Geburtsverlust oder andere unerwünschte Folgen. In der US-amerikanischen Allgemeinbevölkerung liegt das geschätzte Hintergrundrisiko schwerer Geburtsfehler und Fehlgeburten bei klinisch anerkannten Schwangerschaften bei 2–4 % bzw. 15–20 %.

Klinische Überlegungen

Krankheitsbedingtes mütterliches und/oder embryonales/fetales Risiko

Mütterliche Gonorrhoe kann mit Frühgeburten, niedrigem Geburtsgewicht des Neugeborenen, Chorioamnionitis, intrauteriner Wachstumsbeschränkung, zu geringem Wachstum im Gestationsalter und vorzeitigem Blasensprung einhergehen. Die perinatale Übertragung von Gonorrhoe auf die Nachkommen kann zur Erblindung des Säuglings, zu Gelenkinfektionen und Blutkreislaufinfektionen führen.

Daten

Menschliche Daten

Während die verfügbaren Studien das Fehlen eines Risikos nicht eindeutig belegen können, haben veröffentlichte Daten aus Fall-Kontroll-Studien und Fallberichten über mehrere Jahrzehnte keinen Zusammenhang mit der Anwendung von Cephalosporinen, einschließlich Cefotetan, während der Schwangerschaft und schwerwiegenden Geburtsfehlern, Fehlgeburten oder anderen nachteiligen Auswirkungen auf die Mutter festgestellt oder fetale Ergebnisse. Die Verabreichung von Cefotetan zur Prophylaxe zum Zeitpunkt der Entbindung war beim Säugling nicht mit Nebenwirkungen verbunden. Cefotetan passiert die Plazenta und ist im Fruchtwasser vorhanden. Verfügbare Studien weisen methodische Einschränkungen auf, darunter kleine Stichprobengrößen, retrospektive Datenerfassung und inkonsistente Vergleichsgruppen.

Tierdaten

Reproduktionsstudien wurden mit Cefotetan durchgeführt, das während der Organogenese an Ratten (Gestationstage 7–17) und Affen (Gestationstage 20–45) in Dosen von bis zu 2000 und 600 mg/kg/Tag (das 3- und 2-fache der MRHD) verabreicht wurde auf der Basis der Körperoberfläche) und ergaben keine Hinweise auf eine Schädigung des Fötus durch Cefotetan. Bei Affen war die Behandlung mit 600 mg/kg/Tag mit maternaler Toxizität verbunden, einschließlich verringerter Körpergewichtszunahme, verringerter Nahrungsaufnahme und erhöhtem Wasserverbrauch. Die maternale Toxizität bei den Affen schien mit einer Zunahme spontaner Aborte verbunden zu sein.

8.2 Stillzeit

Risikoübersicht

In der veröffentlichten Literatur wird berichtet, dass Cefotetan nach intravenöser Verabreichung in geringen Mengen in der Muttermilch vorhanden ist. Es liegen keine Informationen über die Auswirkungen von Cefotetan auf die Milchproduktion oder den gestillten Säugling vor. Die Entwicklungs- und Gesundheitsvorteile des Stillens sollten zusammen mit dem klinischen Bedarf der Mutter an Cefotetan und möglichen nachteiligen Auswirkungen von Cefotetan oder der zugrunde liegenden mütterlichen Erkrankung auf das gestillte Kind berücksichtigt werden.

8.4 Pädiatrische Verwendung

Sicherheit und Wirksamkeit dieser Formulierung bei pädiatrischen Patienten wurden nicht nachgewiesen.

8.5 Geriatrische Verwendung

Von den 925 Probanden, die in klinischen Studien Cefotetan erhielten, waren 492 (53 %) 60 Jahre und älter, während 76 (8 %) 80 Jahre und älter waren. Zwischen diesen Probanden und jüngeren Probanden wurden insgesamt keine Unterschiede in der Sicherheit oder Wirksamkeit beobachtet, und die anderen berichteten klinischen Erfahrungen haben keine Unterschiede in den Reaktionen zwischen älteren und jüngeren Patienten festgestellt, eine größere Empfindlichkeit einiger älterer Personen kann jedoch nicht ausgeschlossen werden.

Es ist bekannt, dass dieses Arzneimittel größtenteils über die Nieren ausgeschieden wird, und das Risiko toxischer Reaktionen auf dieses Arzneimittel kann bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion größer sein. Da bei älteren Patienten die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass die Nierenfunktion eingeschränkt ist, sollte bei der Auswahl der Dosis Vorsicht geboten sein und es kann sinnvoll sein, die Nierenfunktion zu überwachen [see Dosage and Administration (2.3), and Clinical Pharmacology (12.3)].

10. Überdosierung

Informationen zur Überdosierung von Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion beim Menschen liegen nicht vor. Sollte es zu einer Überdosierung kommen, sollte diese symptomatisch behandelt und eine Hämodialyse in Betracht gezogen werden, insbesondere wenn die Nierenfunktion beeinträchtigt ist.

11. Beschreibung von Cefotetan und Dextrose

Die Arzneimittelkammer ist mit Cefotetan-Dinatrium gefüllt, einem sterilen, halbsynthetischen antibakteriellen Cephalosporin (Cephamycin)-Medikament zur intravenösen Verabreichung. Cefotetan-Dinatrium ist das Dinatriumsalz von [6R-(6α,7α)]-7-[[[4-(2-amino-1-carboxy-2-oxoethylidene)-1,3-dithietan-2-yl]Carbonyl]amino]-7-methoxy-3-[[(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)thio]Methyl]-8-oxo-5-thia-1-azabicyclo[4.2.0]Oct-2-en-2-carbonsäure. Die Summenformel von Cefotetan-Dinatrium lautet C17H15N7N / A2Ö8S4 mit einem Molekulargewicht von 619,59. Cefotetan-Dinatrium hat die folgende Strukturformel:

Cefotetan zur Injektion USP und Dextrose-Injektion USP im DUPLEX®-Behälter wird als sterile, pyrogenfreie, zum Einmalgebrauch verpackte Kombination aus Cefotetan-Dinatrium und Dextrose-Injektion (Verdünnungsmittel) im sterilen DUPLEX®-Behälter geliefert. Der DUPLEX®-Behälter ist ein flexibler Zweikammerbehälter.

Cefotetan-Dinatrium wird als Trockenpulver geliefert, entsprechend entweder 1 g oder 2 g Cefotetan. Cefotetan-Dinatrium ist ein weißes bis hellgelbes Pulver, das in dem im DUPLEX®-Behälter enthaltenen Dextrose-Injektionsverdünnungsmittel leicht löslich ist. Der pH-Wert einer frisch rekonstituierten Lösung liegt zwischen 4 und 6,5. Die Farbe rekonstituierter Lösungen variiert je nach Lagerdauer und Konzentration von farblos bis gelb. Cefotetan zur Injektion USP und Dextrose-Injektion USP enthalten etwa 80 mg (3,5 mÄq) Natrium pro Gramm Cefotetan-Aktivität.

Die Verdünnungskammer enthält eine Dextrose-Injektion. Die Konzentration an wasserhaltiger Dextrose in Wasser für Injektionszwecke (USP) wurde angepasst, um das rekonstituierte Arzneimittelprodukt isoosmotisch zu machen. Dextrose USP wurde hinzugefügt, um die Osmolalität auf etwa 290 mOsmol/kg (ungefähr) einzustellen
1,79 g [3.58% w/v] und 1,04 g [2.08% w/v] auf die 1-g- bzw. 2-g-Dosierungen). Dextrose-Injektion USP ist steril, pyrogenfrei und enthält keine bakteriostatischen oder antimikrobiellen Wirkstoffe.

Hydrous Dextrose USP hat die folgende Strukturformel (Molekülformel):

Das Molekulargewicht von Hydrous Dextrose USP beträgt 198,17.

Nach Entfernen des abziehbaren Folienstreifens, Aktivieren der Versiegelungen und gründlichem Mischen ist das rekonstituierte Arzneimittel zur einmaligen intravenösen Anwendung bestimmt. Bei Rekonstitution gemäß den Anweisungen auf dem Produktetikett beträgt die ungefähre Osmolalität der rekonstituierten Lösung von Cefotetan zur Injektion USP und Dextrose-Injektion USP etwa 290 mOsmol/kg.

Der DUPLEX®-Zweikammerbehälter besteht aus einem speziell formulierten Material. Die Produktkontaktschicht (Verdünnungsmittel und Medikament) ist eine Mischung aus thermoplastischem Gummi und einem Polypropylen-Ethylen-Copolymer, das keine Weichmacher enthält. Die Sicherheit des Behältersystems wird durch biologische Bewertungsverfahren des USP unterstützt.

Nicht aus Naturkautschuklatex, PVC oder Di(2-ethylhexyl)phthalat (DEHP) hergestellt.

12. Cefotetan und Dextrose – Klinische Pharmakologie

12.1 Wirkmechanismus

Cefotetan ist ein antibakterielles Medikament [see Microbiology (12.4)].

12.2 Pharmakodynamik

Nach intravenöser Verabreichung von Einzeldosen an normale Freiwillige werden hohe Plasmaspiegel von Cefotetan erreicht.

* 30-minütige Infusion intravenös (IV)

Tabelle 5: PLASMAKONZENTRATIONEN NACHHER
1 GRAMM IV*DOSIERUNG

Mittlere Plasmakonzentration (µg/ml)

Zeit nach der Injektion
Route 15 Minuten 30 Minuten 1h 2h 4h 8h 12h
IV 92 158 103 72 42 18 9

* Über einen Zeitraum von 3 Minuten injiziert. † Konzentrationen anhand der Regressionsgeraden geschätzt

Tabelle 6: PLASMAKONZENTRATIONEN NACH 2 GRAMM IV*-DOSIS
Mittlere Plasmakonzentration (µg/ml)

Zeit nach der Injektion
Route 5 Minuten 10 Minuten 1h 3h 5h 9 Stunden 12h
IV 237 223 135 74 48 22 12†

12.3 Pharmakokinetik

Absorption

Die wiederholte Verabreichung von Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion führt bei normalen Probanden nicht zu einer Akkumulation des Arzneimittels.

Verteilung

Cefotetan ist zu 88 % an Plasmaprotein gebunden.

Therapeutische Konzentrationen von Cefotetan werden in vielen Körpergeweben und -flüssigkeiten erreicht, darunter:

Haut Harnleiter
Muskel Blase
fett Kieferhöhlenschleimhaut
Myometrium Mandel
Endometrium Galle
Gebärmutterhals Peritonealflüssigkeit
Eierstock Nabelschnurserum
Niere Fruchtwasser

Beseitigung

Stoffwechsel

Die Plasmaeliminationshalbwertszeit von Cefotetan beträgt 3 bis 4,6 Stunden nach intravenöser Verabreichung.

Es wurden keine aktiven Metaboliten von Cefotetan nachgewiesen; Allerdings können geringe Mengen (weniger als 7 %) Cefotetan im Plasma und Urin in sein Tautomer umgewandelt werden, das eine ähnliche antimikrobielle Wirkung wie das Ausgangsarzneimittel aufweist.

Ausscheidung

Bei normalen Patienten werden 51 % bis 81 % einer verabreichten Cefotetan-Dosis über einen Zeitraum von 24 Stunden unverändert über die Nieren ausgeschieden, was zu hohen und anhaltenden Konzentrationen im Urin führt. Nach intravenösen Dosen von 1 Gramm und 2 Gramm sind die Urinkonzentrationen in der ersten Stunde am höchsten und erreichen Konzentrationen von etwa 1700 bzw. 3500 µg/ml.

Spezifische Populationen

Geriatrische Patienten

In pharmakokinetischen Studien an acht älteren Patienten (älter als 65 Jahre) mit normaler Nierenfunktion und sechs gesunden Freiwilligen (im Alter von 25 bis 28 Jahren) wurde eine mittlere (±1 SD) Gesamtkörper-Clearance (1,8 (0,1) l/h gegenüber 1,8 ( 0,3) l/h) und das mittlere Verteilungsvolumen (10,4 (1,2) l vs. 10,3 (1,6) l) waren nach Verabreichung einer intravenösen Bolusdosis von einem Gramm ähnlich.

Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion

Bei Probanden mit eingeschränkter Nierenfunktion ist die Plasmahalbwertszeit von Cefotetan verlängert. Die mittlere terminale Halbwertszeit erhöht sich mit abnehmender Nierenfunktion, von etwa 4 Stunden bei Probanden mit normaler Nierenfunktion auf etwa 10 Stunden bei Probanden mit mäßiger Nierenfunktionsstörung. Es besteht eine lineare Korrelation zwischen der systemischen Clearance von Cefotetan und der Kreatinin-Clearance. Bei eingeschränkter Nierenfunktion muss ein reduziertes Dosierungsschema basierend auf der Kreatinin-Clearance angewendet werden [see Dosage and Administration (2.3)].

12.4 Mikrobiologie

Die bakterizide Wirkung von Cefotetan resultiert aus der Hemmung der Zellwandsynthese. Cefotetan hat in vitro Aktivität gegen ein breites Spektrum aerober und anaerober grampositiver und gramnegativer Organismen. Die Methoxygruppe in der 7-Alpha-Position verleiht Cefotetan ein hohes Maß an Stabilität in Gegenwart von Beta-Lactamasen, einschließlich Penicillinasen und Cephalosporinasen gramnegativer Bakterien.

Es wurde gezeigt, dass Cefotetan gegen die meisten Isolate der folgenden Organismen wirksam ist in vitro und bei klinischen Infektionen [see Indications and Usage (1)].

Gramnegative Bakterien

Escherichia coli

Haemophilus influenzae (einschließlich Ampicillin-resistente Isolate)

Klebsiella Arten (einschließlich K. pneumoniae)

Morganella morganii

Neisseria gonorrhoeae (Nicht-Penicillinase-produzierende Isolate)

Proteus mirabilis

Proteus vulgaris

Providencia rettgeri

Serratia marcescens

Grampositive Bakterien

Staphylococcus aureus (nur Methicillin-empfindliche Isolate)

Staphylococcus epidermidis (nur Methicillin-empfindliche Isolate)

Streptococcus agalactiae (beta-hämolytische Streptokokken der Gruppe B)

Streptococcus pneumoniae

Streptococcus pyogenes

Streptokokken Spezies

Anaerobier

Prevotella bivia

Prevotella disiens

Bacteroides fragilis

Prevotella melaninogenica

Bacteroides vulgatus

Fusobacterium Spezies

Clostridium Spezies

Peptococcus niger

Peptostreptokokken Spezies

Die folgende in vitro Daten sind verfügbar, ihre klinische Bedeutung ist jedoch unbekannt. Mindestens 90 Prozent der folgenden Bakterien weisen eine auf in vitro minimale Hemmkonzentration (MHK) kleiner oder gleich dem empfindlichen Grenzwert für Cefotetan gegen Isolate einer ähnlichen Gattung oder Organismengruppe. Die Wirksamkeit von Cefotetan bei der Behandlung klinischer Infektionen, die durch diese Bakterien verursacht werden, wurde jedoch in klinischen Studien nicht nachgewiesen.

Gramnegative Bakterien

Citrobacter Arten (einschließlich C. koseri Und C. freundii)

Moraxella Katarrhalis

Salmonellen Spezies

Serratia Spezies

Shigella Spezies

Yersinia Enterocolitica

Anaerobier

Porphyromonas asaccharolytica

Prevotella oralis

Bacteroides splanchnicus

Propionibacterium Spezies

Veillonella Spezies

Anfälligkeitstests

Spezifische Informationen zu den Interpretationskriterien für Empfindlichkeitstests und den damit verbundenen Testmethoden und Qualitätskontrollstandards, die von der FDA für dieses Arzneimittel anerkannt sind, finden Sie unter:

13. Nichtklinische Toxikologie

13.1 Karzinogenese, Mutagenese, Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit

Karzinogenese

Es wurden keine Langzeitstudien an Tieren durchgeführt, um das krebserzeugende Potenzial zu bewerten.

Mutagenese

In Standardlabortests wurde kein mutagenes Potenzial von Cefotetan festgestellt.

Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit

Cefotetan hat schädliche Auswirkungen auf die Hoden präpubertärer Ratten. Die subkutane Verabreichung von 500 mg/kg/Tag (ungefähr das 0,8-fache der maximalen menschlichen Dosis für Erwachsene, bezogen auf die Körperoberfläche) an den Tagen 6 bis 35 des Lebens (man geht davon aus, dass sie in ihrer Entwicklung mit der späten Kindheit und der Präpubertät beim Menschen vergleichbar sind) führte zu einer Verkleinerung des Hodens Gewicht und Degeneration der Samenkanälchen bei 10 von 10 Tieren. Zu den betroffenen Zellen gehörten Spermatogonien und Spermatozyten; Sertoli- und Leydig-Zellen waren nicht betroffen. Häufigkeit und Schwere der Läsionen waren dosisabhängig; Bei einer Dosis von 120 mg/kg/Tag (0,2-fache der maximalen menschlichen Dosis bezogen auf die Körperoberfläche) war eines von 10 behandelten Tieren betroffen.

Ähnliche Läsionen wurden in Experimenten mit vergleichbarem Design mit anderen Methylthiotetrazol-haltigen Antibiotika beobachtet und es wurde über eine beeinträchtigte Fruchtbarkeit berichtet, insbesondere bei hohen Dosierungen. Bei 7 Wochen alten Ratten, die 5 Wochen lang mit bis zu 1000 mg/kg/Tag subkutan behandelt wurden, oder bei kleinen Hunden (3 Wochen alt), die 5 Wochen lang bis zu 300 mg/kg/Tag i.v. erhielten, wurden keine Auswirkungen auf die Hoden beobachtet (beides 1,6-fache der maximal empfohlenen menschlichen Dosis, bezogen auf die Körperoberfläche). Die Relevanz dieser Ergebnisse für den Menschen ist unbekannt.

14. Klinische Studien

Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit von Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion im DUPLEX®-Behälter liegen nicht vor.

16. Wie werden Cefotetan und Dextrose zugeführt?

Cefotetan zur Injektion USP und Dextrose Injektion USP im DUPLEX®-Behälter ist ein flexibler Doppelkammerbehälter, der in zwei Konzentrationen erhältlich ist. Nach der Rekonstitution entsprechen die abgegebenen Dosen 1 g und 2 g Cefotetan. Die Verdünnungskammer enthält etwa 50 ml Dextrose-Injektion. Die Dextrose-Injektion wurde für die 1-g- bzw. 2-g-Dosen auf 3,58 % (w/v) bzw. 2,08 % (w/v) eingestellt, sodass die rekonstituierte Lösung isoosmotisch ist.

Cefotetan zur Injektion USP und Dextrose Injektion USP im DUPLEX®-Behälter werden steril und pyrogenfrei im DUPLEX®-Behälter geliefert, verpackt zu 24 Einheiten pro Karton.

NDC REF Dosis Volumen
0264-3173-11 3173-11 1 g 50 ml
0264-3175-11 3175-11 2 g 50 ml

Nicht aus Naturkautschuklatex hergestellt.

Lagern Sie die nicht aktivierte Einheit bei 20–25 °C (68–77 °F). Ausflüge sind bei 15–30 °C (59–86 °F) gestattet. [See USP Controlled Room Temperature] Nicht einfrieren.

17. Informationen zur Patientenberatung

Allergische Reaktionen

Informieren Sie die Patienten darüber, dass Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion ein Cephalosporin ist, das bei manchen Personen allergische Reaktionen hervorrufen kann [see Warnings and Precautions (5.1)].

Clostridium difficile-Assoziierter Durchfall

Durchfall ist ein häufiges Problem, das durch antibakterielle Medikamente, einschließlich Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion, verursacht wird und normalerweise endet, wenn das antibakterielle Medikament abgesetzt wird. Manchmal können Patienten nach Beginn der Behandlung mit antibakteriellen Arzneimitteln noch zwei oder mehr Monate nach Einnahme der letzten Dosis des antibakteriellen Arzneimittels wässrigen und blutigen Stuhl (mit oder ohne Magenkrämpfe und Fieber) entwickeln. In diesem Fall sollten sich Patienten so schnell wie möglich an ihren Arzt wenden.

Arzneimittelresistenz

Patienten sollten darauf hingewiesen werden, dass antibakterielle Arzneimittel, einschließlich Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion, nur zur Behandlung bakterieller Infektionen eingesetzt werden sollten. Sie behandeln keine viralen Infektionen (z. B. Erkältungen). Wenn Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion zur Behandlung einer bakteriellen Infektion verschrieben wird, sollten die Patienten darüber informiert werden, dass sie sich zwar zu Beginn der Therapie häufig besser fühlen, das Medikament jedoch genau nach Anweisung eingenommen werden sollte. Das Auslassen von Dosen oder das Nichtabschließen der gesamten Therapie kann (1) die Wirksamkeit der sofortigen Behandlung verringern und (2) die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Bakterien Resistenzen entwickeln und nicht mit Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion oder anderen antibakteriellen Arzneimitteln behandelt werden können in der Zukunft.

Disulfiram-ähnliche Reaktion

Eine Disulfiram-ähnliche Reaktion, die durch Hitzegefühl, Schwitzen, Kopfschmerzen und Tachykardie gekennzeichnet ist, kann auftreten, wenn innerhalb von 72 Stunden nach der Verabreichung von Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion Alkohol (Bier, Wein usw.) eingenommen wird. Patienten sollten vor der Einnahme alkoholischer Getränke nach der Verabreichung von Cefotetan zur Injektion und Dextrose-Injektion gewarnt werden.

Nur Rx

DUPLEX ist eine eingetragene Marke von B. Braun Medical Inc.

B. Braun Medical Inc.
Bethlehem, PA 18018-3524 USA
1-800-227-2862
Hergestellt in den USA.
API aus den USA und Italien.

Y36-002-980 LD-198-4

Cefotetan zur Injektion USP
und Dextrose-Injektion USP

1g*

REF 3173-11
NDC 0264-3173-11

DUPLEX® CONTAINER

50 ml

Erst verwenden, nachdem der Inhalt beider Kammern gemischt wurde.
Nur zur intravenösen Verwendung
Isoosmotisch
Einzelne Dosis
Steril/nicht pyrogen


* Enthält Cefotetan-Dinatrium entsprechend 1 g Cefotetan.

Wiederherstellung: Halten Sie den Behälter mit der eingestellten Öffnung nach unten und klappen Sie die Verdünnungskammer direkt unter den Lösungsmeniskus. Um die Dichtung zu aktivieren, drücken Sie die gefaltete Verdünnungskammer zusammen, bis sich die Dichtung zwischen Verdünnungs- und Arzneimittelkammer öffnet und Verdünnungsmittel in die Arzneimittelkammer freigesetzt wird. Rühren Sie die rekonstituierte Lösung, bis sich das Arzneimittelpulver vollständig aufgelöst hat. Falten Sie den Behälter ein zweites Mal und drücken Sie ihn zusammen, bis sich die Dichtung zwischen der Medikamentenkammer und der Öffnung öffnet.

Nach der Rekonstitution enthält jede 50-ml-Einzeldosiseinheit: Cefotetan zur Injektion (entsprechend 1 g Cefotetan) mit ca. 1,79 g (3,58 % w/v) wasserhaltige Dextrose in Wasser für Injektionszwecke USP. Der Natriumgehalt beträgt 80 mg (3,5 mEq) pro Gramm Cefotetan. Ungefähre Osmolalität: 290 mOsmol/kg.

Vor der Rekonstitution: Bei 20–25 °C (68–77 °F) lagern. Ausflüge sind bei 15–30 °C (59–86 °F) gestattet. [See USP Controlled Room Temperature.] Nur verwenden, wenn Behälter und Verschlüsse intakt sind. Ziehen Sie den Folienstreifen erst ab, wenn er gebrauchsfertig ist. Nach dem Entfernen des Folienstreifens muss das Produkt innerhalb von 7 Tagen verwendet werden, jedoch nicht über das auf dem Etikett angegebene Verfallsdatum hinaus. Nach dem Entfernen des Folienstreifens vor Licht schützen.

Nach der Rekonstitution: Nur verwenden, wenn die vorbereitete Lösung klar und frei von Partikeln ist. Bei Lagerung bei Raumtemperatur innerhalb von 12 Stunden oder bei gekühlter Lagerung innerhalb von 5 Tagen verbrauchen. Nicht in Reihenschaltung verwenden. Geben Sie keine Zusatzstoffe in diesen Behälter. Überprüfen Sie vor der Verabreichung, ob winzige Undichtigkeiten vorliegen, indem Sie den Behälter fest zusammendrücken. Wenn Undichtigkeiten festgestellt werden, Behälter und Lösung entsorgen, da die Sterilität beeinträchtigt sein kann. Nicht einfrieren.

Nicht aus Naturkautschuklatex, PVC oder DEHP hergestellt.

Nur Rx
Y37-002-565
LD-208-3

B. Braun Medical Inc.
Bethlehem, PA 18018-3524

Hergestellt in den USA. API aus den USA und Italien.

EXP

VIEL

SCHÄLEN SIE HIER

Drogenkammer

Entsorgen Sie das Gerät, wenn der Folienstreifen beschädigt ist. Folienstreifen erst abziehen, wenn
bereit zum Benutzen. Überprüfen Sie das Arzneimittel vor der Rekonstitution visuell.
Vollständige Anweisungen zur Rekonstitution finden Sie in der Packungsbeilage
und Verwaltung.
LD-336-1 X27-001-485

Cefotetan zur Injektion USP
und Dextrose-Injektion USP

2g*

REF 3175-11
NDC 0264-3175-11

DUPLEX® CONTAINER

50 ml

Erst verwenden, nachdem der Inhalt beider Kammern gemischt wurde.
Nur zur intravenösen Verwendung
Isoosmotisch
Einzelne Dosis
Steril/nicht pyrogen


* Enthält Cefotetan-Dinatrium entsprechend 2 g Cefotetan.

Wiederherstellung: Halten Sie den Behälter mit der eingestellten Öffnung nach unten und klappen Sie die Verdünnungskammer direkt unter den Lösungsmeniskus. Um die Dichtung zu aktivieren, drücken Sie die gefaltete Verdünnungskammer zusammen, bis sich die Dichtung zwischen Verdünnungs- und Arzneimittelkammer öffnet und Verdünnungsmittel in die Arzneimittelkammer freigesetzt wird. Rühren Sie die rekonstituierte Lösung, bis sich das Arzneimittelpulver vollständig aufgelöst hat. Falten Sie den Behälter ein zweites Mal und drücken Sie ihn zusammen, bis sich die Dichtung zwischen der Medikamentenkammer und der Öffnung öffnet.

Nach der Rekonstitution enthält jede 50-ml-Einzeldosiseinheit: Cefotetan zur Injektion (entsprechend 2 g Cefotetan) mit ca. 1,04 g (2,08 % w/v) wasserhaltige Dextrose in Wasser für Injektionszwecke USP. Der Natriumgehalt beträgt 80 mg (3,5 mEq) pro Gramm Cefotetan. Ungefähre Osmolalität: 290 mOsmol/kg.

Vor der Rekonstitution: Bei 20–25 °C (68–77 °F) lagern. Ausflüge sind bei 15–30 °C (59–86 °F) gestattet. [See USP Controlled Room Temperature.] Nur verwenden, wenn Behälter und Verschlüsse intakt sind. Ziehen Sie den Folienstreifen erst ab, wenn er gebrauchsfertig ist. Nach dem Entfernen des Folienstreifens muss das Produkt innerhalb von 7 Tagen verwendet werden, jedoch nicht über das auf dem Etikett angegebene Verfallsdatum hinaus. Nach dem Entfernen des Folienstreifens vor Licht schützen.

Nach der Rekonstitution: Nur verwenden, wenn die vorbereitete Lösung klar und frei von Partikeln ist. Bei Lagerung bei Raumtemperatur innerhalb von 12 Stunden oder bei gekühlter Lagerung innerhalb von 5 Tagen verbrauchen. Nicht in Reihenschaltung verwenden. Geben Sie keine Zusatzstoffe in diesen Behälter. Überprüfen Sie vor der Verabreichung, ob winzige Undichtigkeiten vorliegen, indem Sie den Behälter fest zusammendrücken. Wenn Undichtigkeiten festgestellt werden, Behälter und Lösung entsorgen, da die Sterilität beeinträchtigt sein kann. Nicht einfrieren.

Nicht aus Naturkautschuklatex, PVC oder DEHP hergestellt.

Nur Rx
Y37-002-566
LD-209-3

B. Braun Medical Inc.
Bethlehem, PA 18018-3524

Hergestellt in den USA. API aus den USA und Italien.

EXP

VIEL

SCHÄLEN SIE HIER

Drogenkammer

Entsorgen Sie das Gerät, wenn der Folienstreifen beschädigt ist. Folienstreifen erst abziehen, wenn
bereit zum Benutzen. Überprüfen Sie das Arzneimittel vor der Rekonstitution visuell.
Vollständige Anweisungen zur Rekonstitution finden Sie in der Packungsbeilage
und Verwaltung.
LD-336-1 X27-001-485

CEFOTETAN UND DEXTROSE


Cefotetan- und Dextrose-Injektionslösung
Produktinformation
Produktart Für den Menschen verschreibungspflichtiges Medikament Artikelcode (Quelle) NDC:0264-3173
Verwaltungsweg INTRAVENÖS
Aktiver Inhaltsstoff/aktive Einheit
Name der Zutat Basis der Stärke Stärke
CEFOTETAN DISODIUM (UNII: 0GXP746VXB) (CEFOTETAN – UNII:48SPP0PA9Q) CEFOTETAN 1 g in 50 ml
Inaktive Zutaten
Name der Zutat Stärke
DEXTROSE-MONOHYDRAT (UNII: LX22YL083G) 1,79 g in 50 ml
WASSER (UNII: 059QF0KO0R)
Verpackung
# Produktcode Paketbeschreibung Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
1 NDC:0264-3173-11 24 in 1 Hülle 20.08.2010
1 50 ml in 1 BEHÄLTER; Typ 0: Kein Kombinationsprodukt
Marketing-Information
Kategorie „Marketing“. Bewerbungsnummer oder Monographie-Zitat Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
NDA NDA065430 20.08.2010
CEFOTETAN UND DEXTROSE


Cefotetan- und Dextrose-Injektionslösung
Produktinformation
Produktart Für den Menschen verschreibungspflichtiges Medikament Artikelcode (Quelle) NDC:0264-3175
Verwaltungsweg INTRAVENÖS
Aktiver Inhaltsstoff/aktive Einheit
Name der Zutat Basis der Stärke Stärke
CEFOTETAN DISODIUM (UNII: 0GXP746VXB) (CEFOTETAN – UNII:48SPP0PA9Q) CEFOTETAN 2 g in 50 ml
Inaktive Zutaten
Name der Zutat Stärke
DEXTROSE-MONOHYDRAT (UNII: LX22YL083G) 1,04 g in 50 ml
WASSER (UNII: 059QF0KO0R)
Verpackung
# Produktcode Paketbeschreibung Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
1 NDC:0264-3175-11 24 in 1 Hülle 20.08.2010
1 50 ml in 1 BEHÄLTER; Typ 0: Kein Kombinationsprodukt
Marketing-Information
Kategorie „Marketing“. Bewerbungsnummer oder Monographie-Zitat Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
NDA NDA065430 20.08.2010
Etikettierer – B. Braun Medical Inc. (002397347)

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