Clindamycin und Tretinoin-Gel

Verschreibungsinformationen für Clindamycin und Tretinoin-Gel

Auf dieser Seite
  • Indikationen und Verwendung
  • Dosierung und Anwendung
  • Darreichungsformen und Stärken
  • Kontraindikationen
  • Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen
  • Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
  • Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
  • Verwendung in bestimmten Populationen
  • Beschreibung
  • Klinische Pharmakologie
  • Nichtklinische Toxikologie
  • Klinische Studien
  • Wie geliefert/Lagerung und Handhabung
  • Informationen zur Patientenberatung

Highlights der Verschreibungsinformationen

Diese Highlights enthalten nicht alle Informationen, die für die sichere und effektive Anwendung von CLINDAMYCIN PHOSPHAT UND TRETINOIN GEL erforderlich sind. Sehen Sie sich die vollständigen Verschreibungsinformationen für CLINDAMYCIN PHOSPHAT UND TRETINOIN GEL an.
CLINDAMYCIN PHOSPAHTE AND TRETINOIN Gel, nur zur topischen Anwendung
Erste US-Zulassung: 2006

Indikationen und Verwendung für Clindamycin und Tretinoin-Gel

  • Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel ist ein Kombinationsprodukt aus Lincosamid-Antibiotikum und Retinoid, das für die topische Behandlung von Akne vulgaris bei Patienten ab 12 Jahren indiziert ist. (1)

Dosierung und Verabreichung von Clindamycin und Tretinoin-Gel

  • Tragen Sie einmal täglich abends eine erbsengroße Menge auf und bedecken Sie die gesamte betroffene Stelle leicht. Augen, Lippen und Schleimhäute aussparen. (2)
  • Nicht zur oralen, ophthalmischen oder intravaginalen Anwendung geeignet. (2)

Darreichungsformen und Stärken

  • Topisches Gel: Clindamycinphosphat 1,2 % und Tretinoin 0,025 % in 30-Gramm- und 60-Gramm-Röhrchen. (3)

Kontraindikationen

  • Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel sind bei Patienten mit regionaler Enteritis, Colitis ulcerosa oder einer Antibiotika-assoziierten Colitis in der Vorgeschichte kontraindiziert. (4)

Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen

  • Kolitis: Clindamycin kann eine schwere Kolitis verursachen, die zum Tod führen kann. Bei der Anwendung von Clindamycin wurde über Durchfall, blutigen Durchfall und Kolitis (einschließlich pseudomembranöser Kolitis) berichtet. Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel sollten abgesetzt werden, wenn starker Durchfall auftritt. (5.1)
  • Ultraviolettes Licht und Umwelteinflüsse: Vermeiden Sie Sonneneinstrahlung, Sonnenlampen und extreme Wetterbedingungen. Tragen Sie täglich Sonnenschutzmittel auf. (5.2)

Nebenwirkungen/Nebenwirkungen

  • Beobachtete lokale behandlungsbedingte Nebenwirkungen (≥ 1 %) in klinischen Studien mit Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel waren Reaktionen an der Applikationsstelle, einschließlich Trockenheit, Reizung, Peeling, Erythem, Pruritus und Dermatitis. Auch Sonnenbrand wurde gemeldet. (6.1)

Um vermutete Nebenwirkungen zu melden, wenden Sie sich an Solaris Pharma Corporation unter 1-833-919-0527 oder an die FDA unter 1-800-FDA-1088 oder www.fda.gov/medwatch.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

  • Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel sollten wegen der Clindamycin-Komponente nicht in Kombination mit Erythromycin-haltigen Produkten verwendet werden. (7.1)

Verwendung in bestimmten Populationen

  • Pädiatrische Anwendung: Die Wirksamkeit und Sicherheit bei pädiatrischen Patienten unter 12 Jahren wurde nicht nachgewiesen. (8.4)

Siehe 17 für INFORMATIONEN ZUR PATIENTENBERATUNG und zur von der FDA zugelassenen Patientenkennzeichnung.

Überarbeitet: 10/2023

Vollständige Verschreibungsinformationen

1. Indikationen und Verwendung für Clindamycin und Tretinoin-Gel

Clindamycinphosphat- und Tretinoin-Gel ist für die topische Behandlung von Akne vulgaris bei Patienten ab 12 Jahren indiziert.

2. Dosierung und Verabreichung von Clindamycin und Tretinoin-Gel

Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel sollten einmal täglich abends aufgetragen werden, wobei das Medikament sanft verrieben wird, um die gesamte betroffene Stelle leicht zu bedecken. Für jede Anwendung wird etwa eine erbsengroße Menge benötigt. Augen, Lippen und Schleimhäute aussparen.

Clindamycinphosphat- und Tretinoin-Gel ist nicht zur oralen, ophthalmischen oder intravaginalen Anwendung bestimmt.

3. Darreichungsformen und Stärken

Clindamycinphosphat- und Tretinoin-Gel, 1,2 %/0,025 %, enthält 1,2 % Clindamycinphosphat und 0,025 % Tretinoin und ist ein gelbes, undurchsichtiges topisches Gel. Jedes Gramm Clindamycinphosphat- und Tretinoin-Gel, 1,2 %/0,025 %, enthält im abgegebenen Zustand 10 mg (1 %) Clindamycin als Clindamycinphosphat und 0,25 mg (0,025 %) Tretinoin, gelöst in einem Gel auf Wasserbasis.

4. Kontraindikationen

Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel sind bei Patienten mit regionaler Enteritis, Colitis ulcerosa oder einer Antibiotika-assoziierten Colitis in der Vorgeschichte kontraindiziert.

5. Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen

5.1 Kolitis

Nach topischer Anwendung wurde eine systemische Resorption von Clindamycin nachgewiesen. Bei der Anwendung von topischem Clindamycin wurde über Durchfall, blutigen Durchfall und Kolitis (einschließlich pseudomembranöser Kolitis) berichtet. Wenn starker Durchfall auftritt, sollten Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel abgesetzt werden.

Nach oraler oder parenteraler Verabreichung von Clindamycin trat eine schwere Kolitis auf, die bis zu mehrere Wochen nach Beendigung der Therapie einsetzte. Antiperistaltika wie Opiate und Diphenoxylat mit Atropin können eine schwere Kolitis verlängern und/oder verschlimmern. Eine schwere Kolitis kann zum Tod führen.

Studien deuten darauf hin, dass ein oder mehrere von Clostridien produzierte Toxine eine Hauptursache für Antibiotika-assoziierte Kolitis sind. Die Kolitis ist in der Regel durch starken anhaltenden Durchfall und starke Bauchkrämpfe gekennzeichnet und kann mit Blut- und Schleimabgang einhergehen. Stuhlkulturen für Clostridium difficile und Stuhltest für C. difficile Toxin kann diagnostisch hilfreich sein.

5.2 Ultraviolettes Licht und Umwelteinflüsse

Während der Anwendung von Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel sollte die Einwirkung von Sonnenlicht, einschließlich Sonnenlampen, vermieden werden. Patienten mit Sonnenbrand sollten angewiesen werden, das Produkt erst dann zu verwenden, wenn sie sich vollständig erholt haben, da die Anwendung von Tretinoin zu einer erhöhten Anfälligkeit für Sonnenlicht führt. Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten, die berufsbedingt einer erheblichen Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein können, sowie bei Patienten mit angeborener Sonnenempfindlichkeit. Es wird empfohlen, täglich Sonnenschutzmittel und Schutzkleidung (z. B. einen Hut) zu verwenden. Wetterextreme wie Wind oder Kälte können bei Patienten, die mit Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel behandelt werden, ebenfalls zu Reizungen führen.

6. Nebenwirkungen/Nebenwirkungen

6.1 Nebenwirkungen in klinischen Studien

Da klinische Studien unter sehr unterschiedlichen Bedingungen durchgeführt werden, können die in klinischen Studien zu einem Arzneimittel beobachteten Nebenwirkungsraten nicht direkt mit den Raten in klinischen Studien zu einem anderen Arzneimittel verglichen werden und spiegeln möglicherweise nicht die in der klinischen Praxis beobachteten Raten wider.

Die Sicherheitsdaten spiegeln die Exposition gegenüber Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel bei 1.104 Patienten mit Akne vulgaris wider. Die Patienten waren 12 Jahre oder älter und wurden 12 Wochen lang einmal täglich abends behandelt. Zu den Nebenwirkungen, die bei ≥ 1 % der mit Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel behandelten Patienten berichtet wurden, gehören vorgeführt in Tabelle 1.

Tabelle 1: Behandlungsbedingte Nebenwirkungen, die von ≥1 % der Patienten gemeldet wurden

Clindamycinphosphat

und Tretinoin-Gel
N = 1.104
N (%)

Clindamycin-Gel
N = 1.091
N (%)
Tretinoin
Gel
N = 1.084
N (%)
Fahrzeug
Gel
N = 552
N (%)
Patienten mit mindestens einer Nebenwirkung 140 (13) 38 (3) 141 (13) 17 (3)
Trockenheit der Applikationsstelle 64 (6) 12 (1) 62 (6) 3 (1)
Reizung der Applikationsstelle 50 (5) 4 (<1) 57 (5) 5 (1)
Peeling an der Anwendungsstelle 50 (5) 2 (<1) 56 (5) 2 (<1)
Erythem an der Applikationsstelle 40 (4) 6 (1) 39 (4) 3 (1)
Juckreiz an der Applikationsstelle 26 (2) 7 (1) 23 (2) 6 (1)
Sonnenbrand 11 (1) 6 (1) 7 (1) 3 (1)
Dermatitis an der Applikationsstelle 6 (1) 0 (0) 8 (1) 1 (<1)

Lokale Hautreaktionen werden zu Studienbeginn und am Ende aktiv bewertet Behandlung mit einem Score >0 sind in Tabelle 2 dargestellt.

Tabelle 2: Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel – Behandelte Patienten mit lokalen Hautreaktionen

Clindamycinphosphat
Und
Tretinoin-Gel
Fahrzeuggel
Lokale Reaktion Grundlinie
N = 476
(%)
Ende der Behandlung
N = 409
(%)
Grundlinie
N = 219
(%)
Ende der Behandlung
N = 209
(%)
Erythem 24 % 21 % 31 % 35 %
Skalierung 8 % 19 % 14 % 12 %
Trockenheit 11 % 22 % 18 % 13 %
Verbrennung 8 % 13 % 8 % 4 %
Juckreiz 17 % 15% 22 % 14 %

Während der 12-wöchigen Behandlung erreichte jede lokale Hautreaktion in Woche 2 ihren Höhepunkt und nahm danach allmählich ab.

7. Arzneimittelwechselwirkungen

7.1 Erythromycin

Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel sollten aufgrund einer möglichen Antagonisierung der Clindamycin-Komponente nicht in Kombination mit Erythromycin-haltigen Produkten verwendet werden. In vitro Studien haben einen Antagonismus zwischen diesen beiden antimikrobiellen Mitteln gezeigt. Die klinische Bedeutung davon in vitro Antagonismus ist nicht bekannt.

7.2 Neuromuskuläre Blocker

Clindamycin hat nachweislich neuromuskuläre blockierende Eigenschaften, die die Wirkung anderer neuromuskulärer Blocker verstärken können. Daher sollten Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel bei Patienten, die solche Wirkstoffe erhalten, mit Vorsicht angewendet werden.

8. Verwendung in bestimmten Populationen

8.1 Schwangerschaft

Schwangerschaftskategorie C.

Es liegen keine gut kontrollierten Studien an schwangeren Frauen vor, die mit Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel behandelt wurden. Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel sollten während der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn der potenzielle Nutzen das potenzielle Risiko für den Fötus rechtfertigt. Eine Grenzteratologiestudie, die an Sprague-Dawley-Ratten durchgeführt wurde, die während der Trächtigkeitstage 6 bis 15 topisch mit Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel oder 0,025 % Tretinoin-Gel in einer Dosis von 2 ml/kg behandelt wurden, führte zu keinen teratogenen Wirkungen. Obwohl keine systemischen Tretinoinspiegel festgestellt wurden, wurden in den mit Medikamenten behandelten Gruppen kraniofaziale und Herzanomalien beschrieben. Diese Anomalien stehen im Einklang mit Retinoidwirkungen und traten bei der 16-fachen empfohlenen klinischen Dosis unter der Annahme einer 100-prozentigen Absorption und basierend auf einem Vergleich der Körperoberfläche auf. Zum Vergleich der Exposition von Tieren mit der Exposition von Menschen wird die empfohlene klinische Dosis als 1 g Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel definiert, das täglich einer 50 kg schweren Person verabreicht wird.

Clindamycin: Studien zur Reproduktionstoxizität wurden an Ratten und Mäusen mit oralen Clindamycin-Dosen von bis zu 600 mg/kg/Tag (das 480- bzw. 240-fache der empfohlenen klinischen Dosis basierend auf dem Vergleich der Körperoberfläche) oder subkutanen Clindamycin-Dosen von bis zu 180 mg/Tag durchgeführt. kg/Tag (das 140- bzw. 70-fache der empfohlenen klinischen Dosis basierend auf dem Vergleich der Körperoberfläche) ergaben keine Hinweise auf Teratogenität.

Tretinoin: Orales Tretinoin hat sich bei Mäusen, Ratten, Hamstern, Kaninchen und Primaten als teratogen erwiesen. Es wirkte bei Wistar-Ratten teratogen und fetotoxisch, wenn es oral in Dosen von mehr als 1 mg/kg/Tag verabreicht wurde (das 32-fache der empfohlenen klinischen Dosis basierend auf einem Vergleich der Körperoberfläche). Es wurde jedoch über Schwankungen der teratogenen Dosen bei verschiedenen Rattenstämmen berichtet. Beim kynomologen Affen, einer Spezies, bei der der Tretinoin-Metabolismus dem Menschen näher kommt als bei anderen untersuchten Spezies, wurden fetale Missbildungen bei oralen Dosen von 10 mg/kg/Tag oder mehr berichtet, bei 5 mg/kg/Tag wurden jedoch keine beobachtet ( 324-fache der empfohlenen klinischen Dosis basierend auf dem Vergleich der Körperoberfläche), obwohl bei allen Dosierungen erhöhte Skelettvariationen beobachtet wurden. Bei Zopfmakaken wurden dosisabhängige teratogene Wirkungen und erhöhte Abortraten berichtet.

Bei weitverbreitetem Gebrauch eines Arzneimittels wäre allein durch Zufall mit einer geringen Anzahl von Geburtsfehlermeldungen zu rechnen, die zeitlich mit der Verabreichung des Arzneimittels in Zusammenhang stehen. Während der zwei Jahrzehnte währenden klinischen Anwendung einer anderen Formulierung von topischem Tretinoin wurden 30 Fälle von zeitlich assoziierten angeborenen Missbildungen gemeldet. Obwohl bei diesen Fällen kein eindeutiges Teratogenitätsmuster und kein kausaler Zusammenhang festgestellt werden konnte, beschreiben fünf der Berichte die seltene Kategorie von Geburtsfehlern, die Holoprosenzephalie (Defekte, die mit einer unvollständigen Mittellinienentwicklung des Vorderhirns einhergehen). Die Bedeutung dieser Spontanberichte im Hinblick auf das Risiko für den Fötus ist nicht bekannt.

8.3 Stillende Mütter

Es ist nicht bekannt, ob Clindamycin nach der Anwendung von Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel in die Muttermilch übergeht. Es wurde jedoch berichtet, dass oral und parenteral verabreichtes Clindamycin in die Muttermilch übergeht. Da bei gestillten Säuglingen schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten können, sollte unter Berücksichtigung der Bedeutung des Arzneimittels für die Mutter entschieden werden, ob das Stillen oder die Einnahme des Arzneimittels unterbrochen werden soll. Es ist nicht bekannt, ob Tretinoin in die Muttermilch übergeht. Da viele Medikamente in die Muttermilch übergehen, ist Vorsicht geboten, wenn einer stillenden Frau Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel verabreicht wird.

8.4 Pädiatrische Verwendung

Sicherheit und Wirksamkeit von Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel bei pädiatrischen Patienten unter 12 Jahren sind nicht erwiesen.

Klinische Studien mit Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel umfassten 2.086 Patienten im Alter von 12 bis 17 Jahren mit Akne vulgaris. [See Clinical Studies (14).]

8.5 Geriatrische Verwendung

Klinische Studien mit Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel umfassten nicht genügend Probanden ab 65 Jahren, um festzustellen, ob diese anders ansprechen als jüngere Probanden.

11. Beschreibung des Clindamycin- und Tretinoin-Gels

Clindamycinphosphat- und Tretinoin-Gel, 1,2 %/0,025 %, ist eine feste Kombination aus zwei solubilisierten Wirkstoffen in einem Gel auf Wasserbasis. Clindamycinphosphat ist ein wasserlöslicher Ester des halbsynthetischen Antibiotikums, das durch eine 7(S)-Chlor-Substitution der 7(R)-Hydroxylgruppe des Stammantibiotikums Lincomycin hergestellt wird.

Die chemische Bezeichnung für Clindamycinphosphat lautet Methyl-7-chlor-6,7,8-tridesoxy-6-(1-methyl-trans-4-propyl-L-2-pyrrolidincarboxamido)-1-thio-L-threo-α- D-Galacto-Octopyranosid 2-(Dihydrogenphosphat). Die Strukturformel für Clindamycinphosphat ist unten dargestellt:

Summenformel: C18H34ClN2Ö8PS

Molekulargewicht: 504,97

Der chemische Name für Tretinoin ist all-trans 3,7-Dimethyl-9-(2,6,6-trimethyl-1-cyclohexen-1-yl)-2,4,6,8-nonatetraensäure. Es gehört zur Familie der Retinoide.

Die Strukturformel für Tretinoin ist unten dargestellt:

Summenformel: C20H28Ö2

Molekulargewicht: 300,44

Clindamycinphosphat- und Tretinoin-Gel enthält die folgenden inaktiven Inhaltsstoffe: wasserfreie Zitronensäure, Butylhydroxytoluol, Carbomer-Homopolymer (Typ C), Edetat-Dinatrium, Laureth 4, Methylparaben, Propylenglykol, gereinigtes Wasser und Tromethamin.

12. Clindamycin- und Tretinoin-Gel – Klinische Pharmakologie

12.1 Wirkmechanismus

Clindamycin:[See Microbiology (12.4).]

Tretinoin: Obwohl die genaue Wirkungsweise von Tretinoin unbekannt ist, deuten aktuelle Erkenntnisse darauf hin, dass topisches Tretinoin die Kohäsion der Follikelepithelzellen verringert und die Bildung von Mikrokomedonen verringert. Darüber hinaus stimuliert Tretinoin die mitotische Aktivität und erhöht den Umsatz follikulärer Epithelzellen, was zu einer Extrusion der Komedonen führt.

12.3 Pharmakokinetik

In einer offenen Studie an 17 Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Akne vulgaris, bei der 5 Tage lang einmal täglich etwa 3 Gramm Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel topisch verabreicht wurden, waren die Clindamycin-Konzentrationen bei allen 17 Patienten ab einer Stunde nach der Behandlung quantifizierbar. Dosis. Alle Clindamycin-Plasmakonzentrationen lagen am 5. Tag bei ≤ 5,56 ng/ml, mit Ausnahme eines Probanden, der 4 Stunden nach der Einnahme eine maximale Clindamycin-Konzentration von 8,73 ng/ml aufwies. Es gab keinen nennenswerten Anstieg der systemischen Tretinoin-Exposition im Vergleich zum Ausgangswert. Die durchschnittliche Tretinoin-Konzentration über alle Probenahmezeitpunkte an Tag 5 lag zwischen 1,19 und 1,23 ng/ml, verglichen mit dem entsprechenden Ausgangswert der mittleren Tretinoin-Konzentration zwischen 1,16 und 1,30 ng/ml.

12.4 Mikrobiologie

In den klinischen Studien mit diesem Produkt wurden keine mikrobiologischen Studien durchgeführt.

Wirkmechanismus: Clindamycin bindet an die ribosomale 50S-Untereinheit anfälliger Bakterien und verhindert die Verlängerung von Peptidketten, indem es den Peptidyltransfer stört, wodurch die Proteinsynthese unterdrückt wird. Clindamycin hat nachweislich eine Wirkung in vitro Aktivität gegen Propionibacterium Aknes (P. Aknes), ein Organismus, der mit Akne vulgaris in Verbindung gebracht wird; Allerdings ist die klinische Bedeutung dieser Aktivität dagegen P. Akne wurde in klinischen Studien mit Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel nicht untersucht. P. Akne Resistenzen gegen Clindamycin wurden dokumentiert.
Induzierbare Clindamycin-Resistenz: Die Behandlung von Akne mit antimikrobiellen Mitteln ist mit der Entwicklung einer antimikrobiellen Resistenz verbunden P. Akne sowie andere Bakterien (z. B. Staphylococcus aureus, Streptococcus pyogenes). Die Anwendung von Clindamycin kann bei diesen Organismen zur Entwicklung einer induzierbaren Resistenz führen. Diese Resistenz wird durch routinemäßige Empfindlichkeitstests nicht erkannt.
Kreuzwiderstand: Eine Resistenz gegen Clindamycin geht oft mit einer Resistenz gegen Erythromycin einher.

13. Nichtklinische Toxikologie

13.1 Karzinogenese, Mutagenese, Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit

Es wurden keine Langzeitstudien an Tieren durchgeführt, um das karzinogene Potenzial von Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel oder die Wirkung von Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel auf die Fruchtbarkeit zu bewerten. Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel ergaben bei der Untersuchung ein negatives mutagenes Potenzial in vitro Ames Salmonellen Umkehrtest. Das klastogene Potenzial von Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel war in Abwesenheit einer metabolischen Aktivierung bei Tests in einem nicht eindeutig in vitro Chromosomenaberrationstest.

Clindamycin: Die einmal tägliche dermale Verabreichung von 1 % Clindamycin als Clindamycinphosphat im Gelträger (32 mg/kg/Tag, das 13-fache der empfohlenen klinischen Dosis basierend auf dem Vergleich der Körperoberfläche) an Mäuse über einen Zeitraum von bis zu 2 Jahren ergab keine Hinweise auf Tumorgenität .

Fruchtbarkeitsstudien an Ratten, die oral mit bis zu 300 mg/kg/Tag Clindamycin behandelt wurden (das 240-fache der empfohlenen klinischen Dosis basierend auf dem Vergleich der Körperoberfläche), zeigten keine Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit oder Paarungsfähigkeit.

Tretinoin: In 2 unabhängigen Studien an Mäusen, in denen Tretinoin bis zu 2 Jahre lang dreimal pro Woche topisch verabreicht wurde (0,025 % oder 0,1 %) wurde keine Karzinogenität beobachtet, mit maximalen Auswirkungen einer dermalen Amyloidose. In einer dermalen Karzinogenitätsstudie an Mäusen wirkte Tretinoin jedoch, angewendet in einer Dosis von 5,1 µg (das 1,4-fache der empfohlenen klinischen Dosis basierend auf dem Vergleich der Körperoberfläche) dreimal pro Woche über 20 Wochen, als schwacher Förderer der Hauttumorbildung nach a einmalige Anwendung von Dimethylbenz[α]Anthracen (DMBA).

In einer Studie an weiblichen SENCAR-Mäusen wurden Papillome durch topische Exposition gegenüber DMBA und anschließende Förderung mit 12-O-Tetradecanoylphorbol-13-acetat oder Mezerein über einen Zeitraum von bis zu 20 Wochen induziert. Die topische Anwendung von Tretinoin vor jeder Anwendung des Fördermittels führte zu einer Verringerung der Anzahl von Papillomen pro Maus. Allerdings hatten Papillome, die gegen eine topische Tretinoin-Unterdrückung resistent waren, ein höheres Risiko für eine prämaligne Progression.

In ordnungsgemäß durchgeführten spezifischen Studien wurde gezeigt, dass Tretinoin die Photokokarzinogenität verstärkt, wobei Tretinoin gleichzeitig oder unter gleichzeitiger Exposition gegenüber UV-Strahlung eingesetzt wurde. Das photokokarzinogene Potenzial der Clindamycin-Tretinoin-Kombination ist nicht bekannt. Obwohl die Bedeutung dieser Studien für den Menschen nicht klar ist, sollten Patienten eine Sonnenexposition vermeiden.

Das genotoxische Potenzial von Tretinoin wurde in einer Studie bewertet in vitro Ames Salmonellen Reversionstest und ein in vitro Chromosomenaberrationstest in Eierstockzellen des Chinesischen Hamsters. Beide Tests waren negativ.

In oralen Fertilitätsstudien an Ratten, die mit Tretinoin behandelt wurden, betrug der Wert ohne beobachtete Wirkung 2 mg/kg/Tag (64-fache der empfohlenen klinischen Dosis basierend auf dem Vergleich der Körperoberfläche).

14. Klinische Studien

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel bei einmal täglicher Anwendung zur Behandlung von Akne vulgaris wurde in 12-wöchigen multizentrischen, randomisierten, verblindeten Studien an Probanden ab 12 Jahren untersucht.

Das Ansprechen auf die Behandlung wurde definiert als der Prozentsatz der Probanden, die eine zweistufige Verbesserung vom Ausgangswert bis zur 12. Woche auf der Grundlage des Investigator’s Global Assessment (IGA) und eine mittlere absolute Veränderung vom Ausgangswert bis zur 12. Woche bei 2 von 3 (insgesamt, entzündlich und …) aufwiesen nichtentzündliche) Läsionszahlen. Die in allen klinischen Studien für Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel verwendete IGA-Bewertungsskala lautet wie folgt:

0 Klar Normale, klare Haut ohne Anzeichen von Akne vulgaris.
1 Fast
Klar
Haut fast klar; seltene nicht entzündliche Läsionen vorhanden, mit seltenen nicht entzündeten Papeln (Papeln müssen sich auflösen und können es auch sein).
hyperpigmentiert, jedoch nicht rosa-rot) und erfordern nach Ansicht des Prüfarztes keine weitere Behandlung.
2 Leicht Es sind einige nicht entzündliche Läsionen vorhanden, mit wenigen entzündlichen Läsionen (nur Papeln/Pusteln, keine nodulozystischen Läsionen).
3 Mäßig Es überwiegen nichtentzündliche Läsionen, wobei mehrere entzündliche Läsionen erkennbar sind; mehrere bis viele Komedonen und
Papeln/Pusteln, und es kann eine kleine nodulozystische Läsion vorhanden sein oder auch nicht.
4 Schwer Entzündliche Läsionen sind deutlicher zu erkennen; viele Komedonen und Papeln/Pusteln, einige nodulozystisch können vorhanden sein oder auch nicht
Läsionen.
5 Sehr ernst Es überwiegen stark entzündliche Läsionen; Unterschiedliche Anzahl von Komedonen, viele Papeln/Pusteln und nodulozystische Läsionen.

In Studie 1 wurden 1.649 Probanden randomisiert Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel, Clindamycin-Gel, Tretinoin-Gel und Vehikelgel zugeteilt. Das Durchschnittsalter der Probanden betrug 17 Jahre und 58 % waren Frauen. Zu Studienbeginn hatten die Probanden insgesamt durchschnittlich 71 Läsionen, wobei die durchschnittliche Anzahl entzündlicher Läsionen 25,5 Läsionen und die durchschnittliche Anzahl nicht entzündlicher Läsionen 45,1 Läsionen betrug. Die Mehrheit der Probanden wurde mit einem IGA-Ausgangswert von 3 eingeschrieben. Die Wirksamkeit Ergebnisse in Woche 12 sind in Tabelle 3 dargestellt.

Tabelle 3: Wirksamkeitsergebnisse in Woche 12

Studie 1
Clindamycinphosphat

und Tretinoin-Gel
N = 476

Clindamycin
Gel
N = 467
Tretinoin
Gel
N = 464
Fahrzeug
Gel
N = 242
Globale Beurteilung des Ermittlers
Prozentsatz der Probanden, die eine Verbesserung um 2 Stufen erreichen 36,3 % 26,6 % 26,1 % 20,2 %
Prozentsatz der Probanden, die einen IGA von 0 oder 1 mit einer Verbesserung um 2 Stufen erreichen 33,2 % 24,0 % 22,6 % 17,8 %
Entzündliche Läsionen:
Mittlere absolute Reduktion
Mittlere prozentuale (%) Reduzierung
15.5
60,4 %
14.5
56,5 %
13.9
54,5 %
11.1
43,3 %
Nicht entzündliche Läsionen:
Mittlere absolute Reduktion
Mittlere prozentuale (%) Reduzierung
23.2
51,0 %
19.5
42,9 %
22.1
47,3 %
17.0
36,0 %
Gesamtläsionen:
Mittlere absolute Reduktion
Mittlere prozentuale (%) Reduzierung
38.7
55,0 %
34,0
49,0 %
36,0
50,5 %
28.1
39,1 %

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Clindamycin-Tretinoin-Gel wurde auch in zwei weiteren 12-wöchigen, multizentrischen, randomisierten, verblindeten Studien an Patienten ab 12 Jahren untersucht. Insgesamt 2.219 Patienten mit leichter bis mittelschwerer Akne vulgaris wurden 12 Wochen lang einmal täglich behandelt. Von den 2.219 Probanden wurden 634 mit Clindamycin-Tretinoin-Gel behandelt. Diese Studien zeigten konsistente Ergebnisse.

16. Wie wird Clindamycin und Tretinoin Gel verabreicht?

Wie geliefert

Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel, 1,2 %/0,025 % wird wie folgt geliefert:

  • 30 g Aluminiumtuben NDC 73473-306-30
  • 60 g Aluminiumtuben NDC 73473-306-60

Lagerung und Handhabung

  • Bei 25 °C (77 °F) lagern; Ausflüge sind bei 15°C bis 30°C (59°F bis 86°F) erlaubt.
  • Vor Hitze schützen.
  • Vor Licht schützen.
  • Vor Frost schützen.
  • Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • Halten Sie das Röhrchen fest verschlossen.

17. Informationen zur Patientenberatung

Siehe FDA-zugelassene Patientenkennzeichnung (Patienteninformationen).

Gebrauchsanweisung

  • Vor dem Schlafengehen sollte das Gesicht sanft mit milder Seife und Wasser gewaschen werden. Nachdem Sie die Haut trocken getupft haben, tragen Sie Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel als dünne Schicht auf den gesamten betroffenen Bereich (außer Augen und Lippen) auf.
  • Patienten sollten darauf hingewiesen werden, nicht mehr als eine erbsengroße Menge auf das Gesicht aufzutragen und nicht öfter als einmal täglich (vor dem Schlafengehen) aufzutragen, da dies nicht zu schnelleren Ergebnissen führt und die Reizung verstärken kann.
  • Jeden Morgen sollte ein Sonnenschutzmittel aufgetragen und bei Bedarf im Laufe des Tages erneut aufgetragen werden. Patienten sollten darauf hingewiesen werden, die Exposition gegenüber Sonnenlicht, Sonnenlampen, ultraviolettem Licht und anderen Arzneimitteln, die die Empfindlichkeit gegenüber Sonnenlicht erhöhen können, zu vermeiden.
  • Andere topische Produkte mit starker Trocknungswirkung wie Scheuerseifen oder Reinigungsmittel können bei Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel zu einer Verstärkung der Hautreizung führen.

Hautreizung

Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel können Reizungen wie Erythem, Schuppenbildung, Juckreiz, Brennen oder Stechen verursachen.

Kolitis

Falls bei einem mit Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel behandelten Patienten schwerer Durchfall oder Magen-Darm-Beschwerden auftreten, sollten Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel abgesetzt und ein Arzt kontaktiert werden.

Hergestellt für:

Solaris Pharma Corporation
Bridgewater, NJ 08807

INFORMATIONEN ZUM PATIENTEN

Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel

Lesen Sie die Patienteninformationen, die dem Clindamycinphosphat- und Tretinoin-Gel beiliegen, bevor Sie es verwenden und jedes Mal, wenn Sie eine Nachfüllung erhalten. Möglicherweise gibt es neue Informationen. Diese Packungsbeilage ersetzt nicht das Gespräch mit Ihrem Arzt über Ihren Gesundheitszustand oder Ihre Behandlung.

Was ist Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel?

Clindamycinphosphat- und Tretinoin-Gel ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel, das auf der Haut zur Behandlung von Akne bei Menschen ab 12 Jahren angewendet wird.

Es ist nicht bekannt, ob Clindamycinphosphat- und Tretinoin-Gel bei Kindern unter 12 Jahren sicher und wirksam ist.

Wer sollte Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel nicht verwenden?

Verwenden Sie kein Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel, wenn Sie Folgendes haben:

  • Morbus Crohn
  • Colitis ulcerosa
  • eine Entzündung des Dickdarms (Kolitis) hatte und in der Vergangenheit Antibiotika eingenommen hatte

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie nicht sicher sind, ob bei Ihnen eine dieser Erkrankungen vorliegt.

Was sollte ich meinem Arzt sagen, bevor ich Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel verwende?

Informieren Sie vor der Anwendung von Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel Ihren Arzt, wenn Sie:

  • irgendwelche Allergien haben
  • Planen Sie eine Operation unter Vollnarkose. Einer der Wirkstoffe in Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel kann die Wirkung bestimmter Anästhetika beeinflussen.
  • andere Erkrankungen haben
  • schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen. Es ist nicht bekannt, ob Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel Ihrem ungeborenen Kind schaden können.
  • stillen oder planen zu stillen. Es ist nicht bekannt, ob Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel in die Muttermilch übergehen. Eines der Arzneimittel in Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel enthält Clindamycin. Bei oraler Einnahme oder Injektion kann Clindamycin in die Muttermilch übergehen. Sie und Ihr Arzt sollten entscheiden, ob Sie Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel einnehmen oder stillen möchten. Sie sollten nicht beides tun.

Informieren Sie Ihren Arzt über alle Medikamente und Hautpflegeprodukte, die Sie verwenden. Informieren Sie Ihren Arzt insbesondere, wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die Erythromycin enthalten. Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel sollten nicht zusammen mit Produkten verwendet werden, die Erythromycin enthalten.

Informieren Sie sich über die Medikamente, die Sie einnehmen. Führen Sie eine Liste Ihrer Arzneimittel und zeigen Sie diese Ihrem Arzt und Apotheker, wenn Sie ein neues Arzneimittel erhalten.

Wie sollte ich Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel verwenden?

  • Verwenden Sie Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel genau nach Anweisung.
  • Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie lange Sie Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel anwenden sollen.
  • Nicht Tragen Sie Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel mehr als einmal täglich auf.
  • Nicht Verwenden Sie zu viel Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel, da dies Ihre Haut reizen kann.

Anleitung zum Auftragen von Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel:

  • Waschen Sie Ihr Gesicht vor dem Schlafengehen sanft mit einer milden Seife. mit Wasser spülen.
  • Die Haut trocken tupfen.
  • Drücken Sie eine erbsengroße Menge Medikament auf eine Fingerspitze. Anschließend sanft über den gesamten betroffenen Bereich reiben. Lassen Sie Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel nicht in Ihre Augen, Ihren Mund oder Ihre Lippen gelangen.

Was sollte ich bei der Verwendung von Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel vermeiden?

  • Begrenzen Sie Ihre Zeit im Sonnenlicht. Vermeiden Sie die Nutzung von Solarien oder Sonnenlampen. Wenn Sie sich in der Sonne aufhalten müssen, tragen Sie einen breitkrempigen Hut oder andere Schutzkleidung. Tragen Sie jeden Morgen einen Sonnenschutz auf und tragen Sie ihn bei Bedarf tagsüber erneut auf.
  • Vermeiden Sie während der Behandlung mit Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel Wind und Kälte. Diese können Ihre Haut reizen.
  • Vermeiden Sie die Verwendung von Scheuerseifen und Reinigungsmitteln. Diese können bei Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel zu verstärkten Hautreizungen führen.

Was sind die möglichen Nebenwirkungen von Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel?

Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel können schwerwiegende Nebenwirkungen haben, darunter:

  • Entzündung des Dickdarms (Kolitis). Clindamycin, einer der Bestandteile von Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel, kann eine schwere Kolitis verursachen, die zum Tod führen kann. Beenden Sie die Einnahme von Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel und rufen Sie Ihren Arzt an, wenn bei Ihnen schwerer wässriger oder blutiger Durchfall auftritt.
  • Sonnenbrand. Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel können dazu führen, dass Ihre Haut leichter einen Sonnenbrand bekommt. Wenn Ihr Gesicht einen Sonnenbrand hat, verwenden Sie kein Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel, bis Ihr Sonnenbrand vollständig abgeheilt ist. Tretinoin, einer der Wirkstoffe in Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel, macht Ihre Haut empfindlicher gegenüber Sonnenlicht. Sehen „Was sollte ich bei der Verwendung von Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel vermeiden?“

Zu den häufigen Nebenwirkungen von Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel gehören:

  • Hautreizung. Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel können Hautreizungen wie Trockenheit, Peeling, Brennen oder Juckreiz verursachen.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über alle Nebenwirkungen, die Sie stören oder die nicht verschwinden.

Dies sind nicht alle Nebenwirkungen von Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach weiteren Informationen.

Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können Nebenwirkungen der FDA unter 1-800-FDA-1088 melden.

Wie soll ich Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel aufbewahren?

  • Bewahren Sie Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel auf bei Raumtemperatur zwischen 15 °C und 30 °C.
  • Vor Frost schützen.
  • Halten Sie Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel von Hitze und Licht fern.
  • Bewahren Sie Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel sowie alle Arzneimittel außerhalb der Reichweite von Kindern auf.

Allgemeine Informationen zu Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel

Manchmal werden Arzneimittel zu anderen als den in der Packungsbeilage aufgeführten Zwecken verschrieben. Verwenden Sie Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel nicht bei Erkrankungen, für die es nicht verschrieben wurde. Geben Sie Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel nicht an andere Personen weiter, auch wenn diese die gleichen Symptome wie Sie haben. Es kann ihnen schaden.

Diese Patienteninformationsbroschüre fasst die wichtigsten Informationen zu Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel zusammen. Wenn Sie weitere Informationen wünschen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Sie können auch Ihren Apotheker oder Arzt um Informationen zu Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel bitten, die für medizinisches Fachpersonal bestimmt sind. Für weitere Informationen rufen Sie 1-833-919-0527 an.

Was sind die Inhaltsstoffe in Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel?

Wirksame Bestandteile: Clindamycinphosphat und Tretinoin

Inaktive Zutaten: wasserfreie Zitronensäure, Butylhydroxytoluol, Carbomer-Homopolymer (Typ C), Edetat-Dinatrium, Laureth 4, Methylparaben, Propylenglykol, gereinigtes Wasser und Tromethamin.

Diese Patienteninformation wurde von der US-amerikanischen Food and Drug Administration genehmigt.

Hergestellt für:

Solaris Pharma Corporation
Bridgewater, NJ 08807

Rev: 02/2022

Hauptanzeigefeld des Paketetiketts

60 g Karton

NDC 73473-306-60

Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel, 1,2 %/0,025 %
Nur zur lokalen Anwendung
Nur Rx

60 Gramm

CLINDAMYCINPHOSPHAT UND TRETINOIN


Clindamycinphosphat und Tretinoin-Gel
Produktinformation
Produktart Für den Menschen verschreibungspflichtiges Medikament Artikelcode (Quelle) NDC:73473-306
Verwaltungsweg AKTUELL
Aktiver Inhaltsstoff/aktive Einheit
Name der Zutat Basis der Stärke Stärke
CLINDAMYCINPHOSPHAT (UNII: EH6D7113I8) (CLINDAMYCIN – UNII:3U02EL437C) CLINDAMYCIN 10 mg in 1 g
TRETINOIN (UNII: 5688UTC01R) (TRETINOIN – UNII:5688UTC01R) TRETINOIN 0,25 mg in 1 g
Verpackung
# Produktcode Paketbeschreibung Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
1 NDC:73473-306-30 1 in 1 KARTON 19.10.2023
1 30 g in 1 TUBE; Typ 0: Kein Kombinationsprodukt
2 NDC:73473-306-60 1 in 1 KARTON 19.10.2023
2 60 g in 1 TUBE; Typ 0: Kein Kombinationsprodukt
Marketing-Information
Kategorie „Marketing“. Bewerbungsnummer oder Monographie-Zitat Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
UND EIN ANDA212845 19.10.2023
Etikettierer – Solaris Pharma Corporation (079904672)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert