Liquivida-Trinkset

Auf dieser Seite
  • Beschreibung
  • Klinische Pharmakologie
  • Indikationen und Verwendung
  • Kontraindikationen
  • Warnungen
  • Vorsichtsmaßnahmen
  • Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
  • Überdosierung
  • Dosierung und Anwendung
  • Wie geliefert/Lagerung und Handhabung

Natriumchlorid-Injektion, USP

im VIAFLEX-Kunststoffbehälter

Baxter Healthcare Corporation

Beschreibung des Liquivida Trinkkits

Natriumchlorid-Injektion, USP, ist eine sterile, pyrogenfreie Lösung zur Flüssigkeits- und Elektrolytauffüllung in Einzeldosisbehältern zur intravenösen Verabreichung. Es enthält keine antimikrobiellen Wirkstoffe. Der nominale pH-Wert beträgt 5,0 (4,5 bis 7,0). Zusammensetzung, Osmolarität und Ionenkonzentration sind unten aufgeführt:

0,45 % Natriumchlorid-Injektion, USP enthält 4,5 g/L Natriumchlorid, USP (NaCl) und ist hypotonisch mit einer Osmolarität von 154 mOsmol/L (ber.). Es enthält 77 mEq/L Natrium und 77 mEq/L Chlorid.

0,9 % Natriumchlorid-Injektion, USP enthält 9 g/L Natriumchlorid, USP (NaCl) mit einer Osmolarität von 308 mOsmol/L (ber.). Es enthält 154 mEq/L Natrium und 154 mEq/L Chlorid.

Der VIAFLEX-Kunststoffbehälter besteht aus einem speziell formulierten Polyvinylchlorid (PL 146-Kunststoff). Die Wassermenge, die aus dem Inneren des Behälters in die Umhüllung eindringen kann, reicht nicht aus, um die Lösung erheblich zu beeinträchtigen. Lösungen, die mit dem Kunststoffbehälter in Kontakt kommen, können bestimmte chemische Bestandteile in sehr geringen Mengen innerhalb des Verfallsdatums auslaugen, z. B. Di-2-ethylhexylphthalat (DEHP), bis zu 5 ppm. Die Sicherheit des Kunststoffs wurde jedoch in Tierversuchen gemäß USP-Biotests für Kunststoffbehälter sowie durch Toxizitätsstudien in Gewebekulturen bestätigt.

Liquivida Hydration Kit – Klinische Pharmakologie

Natriumchlorid-Injektion, USP, ist als Quelle für Wasser und Elektrolyte wertvoll. Abhängig vom klinischen Zustand des Patienten kann es eine Diurese auslösen.

Indikationen und Verwendung für das Liquivida Hydration Kit

Natriumchlorid-Injektion, USP, ist als Quelle für Wasser und Elektrolyte angegeben.

0,9 % Natriumchlorid-Injektion, USP, ist auch für die Verwendung als Vorbereitungslösung bei Hämodialyseverfahren indiziert.

Kontraindikationen

Keine bekannt.

Warnungen

Überempfindlichkeit

Überempfindlichkeits- und Infusionsreaktionen, einschließlich Hypotonie, Fieber, Zittern, Schüttelfrost, Urtikaria, Hautausschlag und Juckreiz, wurden bei 0,9 % Natriumchlorid-Injektion (USP) berichtet und können bei 0,45 % Natriumchlorid-Injektion (USP) auftreten.

Brechen Sie die Infusion sofort ab, wenn Anzeichen oder Symptome einer Überempfindlichkeitsreaktion auftreten, wie z. B. Tachykardie, Brustschmerzen, Atemnot und Hitzegefühl. Je nach klinischer Indikation müssen geeignete therapeutische Gegenmaßnahmen eingeleitet werden.

Elektrolytungleichgewichte

Flüssigkeitsüberladung

Abhängig vom Volumen und der Infusionsrate sowie dem zugrunde liegenden klinischen Zustand des Patienten kann die intravenöse Verabreichung von Natriumchlorid-Injektion (USP) Flüssigkeitsstörungen wie Überwässerung/Hypervolämie und Stauungszustände, einschließlich Lungenstauung und -ödem, verursachen.

Vermeiden Sie die Injektion von 0,9 % Natriumchlorid (USP) bei Patienten mit oder bei einem Risiko für eine Überladung mit Flüssigkeit und/oder gelösten Stoffen. Wenn die Anwendung nicht vermieden werden kann, überwachen Sie bei Bedarf und insbesondere bei längerer Anwendung den Flüssigkeitshaushalt, die Elektrolytkonzentration und den Säure-Basen-Haushalt.

Hyponatriämie

Natriumchlorid-Injektion, USP, kann Hyponatriämie verursachen. Hyponatriämie kann zu einer akuten hyponatriämischen Enzephalopathie führen, die durch Kopfschmerzen, Übelkeit, Krampfanfälle, Lethargie und Erbrechen gekennzeichnet ist. Bei Patienten mit Hirnödem besteht ein besonderes Risiko einer schweren, irreversiblen und lebensbedrohlichen Hirnschädigung.

Das Risiko einer im Krankenhaus erworbenen Hyponatriämie ist bei Patienten mit Herz- oder Lungenversagen und bei Patienten mit nicht-osmotischer Vasopressinfreisetzung (einschließlich SIADH), die mit einer großen Menge Natriumchlorid-Injektion (USP) behandelt werden, erhöht.

Das Risiko einer Hyponatriämie ist bei pädiatrischen Patienten, älteren Patienten, postoperativen Patienten, Patienten mit psychogener Polydipsie und bei Patienten, die mit Medikamenten behandelt werden, die das Risiko einer Hyponatriämie erhöhen (z. B. Diuretika, bestimmte Antiepileptika und Psychopharmaka), erhöht. Sehen WECHSELWIRKUNGEN MIT ANDEREN MEDIKAMENTEN.

Zu den Patienten mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Komplikationen einer Hyponatriämie wie einer hyponatriämischen Enzephalopathie gehören pädiatrische Patienten, Frauen (insbesondere Frauen vor der Menopause), Patienten mit Hypoxämie und Patienten mit einer Grunderkrankung des Zentralnervensystems. Vermeiden Sie Natriumchlorid-Injektionen (USP) bei Patienten mit Hyponatriämie oder einem Risiko dafür. Wenn die Anwendung nicht vermieden werden kann, überwachen Sie die Natriumkonzentration im Serum.

Eine schnelle Korrektur einer Hyponatriämie ist potenziell gefährlich und birgt das Risiko schwerwiegender neurologischer Komplikationen. Gehirnanpassungen, die das Risiko eines Hirnödems verringern, machen das Gehirn anfällig für Verletzungen, wenn eine chronische Hyponatriämie zu schnell korrigiert wird, was als osmotisches Demyelinisierungssyndrom (ODS) bekannt ist. Um Komplikationen zu vermeiden, überwachen Sie die Natrium- und Chloridkonzentration im Serum, den Flüssigkeitsstatus, das Säure-Basen-Gleichgewicht und Anzeichen neurologischer Komplikationen.

Hypernatriämie

Bei der Natriumchlorid-Injektion (USP) kann es zu Hypernatriämie kommen. Zu den Erkrankungen, die das Risiko von Hypernatriämie, Flüssigkeitsüberladung und Ödemen (zentral und peripher) erhöhen können, gehören Patienten mit: primärem Hyperaldosteronismus; sekundärer Hyperaldosteronismus, der beispielsweise mit Bluthochdruck, Herzinsuffizienz, Lebererkrankungen (einschließlich Zirrhose), Nierenerkrankungen (einschließlich Nierenarterienstenose, Nephrosklerose) verbunden ist; und Präeklampsie.


Bestimmte Medikamente wie Kortikosteroide oder Corticotropin können ebenfalls das Risiko einer Natrium- und Flüssigkeitsretention erhöhen, siehe WECHSELWIRKUNGEN MIT ANDEREN MEDIKAMENTEN.

Vermeiden Sie Natriumchlorid-Injektionen (USP) bei Patienten mit Hypernatriämie oder einem Risiko dafür. Wenn die Anwendung nicht vermieden werden kann, überwachen Sie die Natriumkonzentration im Serum.

Eine schnelle Korrektur einer Hypernatriämie ist potenziell gefährlich und birgt das Risiko schwerwiegender neurologischer Komplikationen. Eine zu schnelle Korrektur der Hypernatriämie ist auch mit dem Risiko schwerwiegender neurologischer Komplikationen wie dem osmotischen Demyelinisierungssyndrom (ODS) mit dem Risiko von Anfällen und Hirnödemen verbunden.

Vorsichtsmaßnahmen

Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung

Die Verabreichung einer Natriumchlorid-Injektion (USP) bei Patienten mit oder bei einem Risiko für eine schwere Nierenfunktionsstörung kann zu Hypernatriämie und/oder Flüssigkeitsüberladung führen (siehe WARNHINWEISE). Vermeiden Sie Natriumchlorid-Injektionen (USP) bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung oder Erkrankungen, die Natrium und/oder Kalium verursachen können
Retention, Flüssigkeitsüberladung oder Ödeme. Wenn die Anwendung nicht vermieden werden kann, überwachen Sie Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung auf das Auftreten dieser Nebenwirkungen.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Andere Produkte, die den Flüssigkeits- und/oder Elektrolythaushalt beeinflussen


Die Verabreichung von Natriumchlorid-Injektion (USP) an Patienten, die gleichzeitig mit Arzneimitteln behandelt werden, die mit Natrium- und Flüssigkeitsretention in Zusammenhang stehen, kann das Risiko einer Hypernatriämie und Volumenüberladung erhöhen. Vermeiden Sie die Anwendung von Natriumchlorid-Injektion (USP) bei Patienten, die solche Produkte wie Kortikosteroide oder Corticotropin erhalten. Wenn die Anwendung nicht vermieden werden kann, überwachen Sie die Serumelektrolyte, den Flüssigkeitshaushalt und das Säure-Basen-Gleichgewicht.

Lithium

Die renale Natrium- und Lithium-Clearance kann während der Verabreichung von 0,45 % Natriumchlorid-Injektion, USP, verringert sein. Überwachen Sie die Lithiumkonzentrationen im Serum bei gleichzeitiger Anwendung.

Die renale Natrium- und Lithium-Clearance kann während der Verabreichung von 0,9 % Natriumchlorid-Injektion, USP, erhöht sein. Überwachen Sie die Lithiumkonzentrationen im Serum bei gleichzeitiger Anwendung.



Andere Medikamente, die das Risiko einer Hyponatriämie erhöhen

Die Verabreichung einer Natriumchlorid-Injektion (USP) bei Patienten, die gleichzeitig mit Medikamenten behandelt werden, die mit einer Hyponatriämie einhergehen, kann das Risiko einer Hyponatriämie erhöhen.

Vermeiden Sie die Anwendung von Natriumchlorid-Injektion (USP) bei Patienten, die Produkte wie Diuretika sowie bestimmte Antiepileptika und Psychopharmaka erhalten. Arzneimittel, die die Vasopressinwirkung verstärken, reduzieren die renale elektrolytfreie Wasserausscheidung und können auch das Risiko einer Hyponatriämie nach der Behandlung mit intravenösen Flüssigkeiten erhöhen. Wenn die Anwendung nicht vermieden werden kann, überwachen Sie die Natriumkonzentration im Serum.

Schwangerschaft

Es liegen keine ausreichenden und gut kontrollierten Studien zur Natriumchlorid-Injektion (USP) bei schwangeren Frauen vor, und es wurden keine Reproduktionsstudien an Tieren mit diesem Arzneimittel durchgeführt. Daher ist nicht bekannt, ob Natriumchlorid-Injektion (USP) bei einer schwangeren Frau zu Schäden am Fötus führen kann. Natriumchlorid-Injektion (USP) sollte während der Schwangerschaft nur dann verabreicht werden, wenn der potenzielle Nutzen das potenzielle Risiko für den Fötus rechtfertigt.

Stillende Mutter

Es ist nicht bekannt, ob dieses Arzneimittel in der Muttermilch vorhanden ist. Da viele Medikamente in der Muttermilch enthalten sind, ist Vorsicht geboten, wenn einer stillenden Frau Natriumchlorid-Injektion USP verabreicht wird.

Pädiatrische Verwendung

Die Anwendung der Natriumchlorid-Injektion (USP) bei pädiatrischen Patienten basiert auf der klinischen Praxis. (Sehen DOSIERUNG UND ANWENDUNG).

Überwachen Sie die Plasmaelektrolytkonzentrationen bei pädiatrischen Patienten genau, die möglicherweise eine eingeschränkte Fähigkeit haben, Flüssigkeiten und Elektrolyte zu regulieren. Bei Säuglingen mit sehr niedrigem Geburtsgewicht kann eine übermäßige oder schnelle Verabreichung von Natriumchlorid-Injektion (USP) zu einer erhöhten Serumosmolalität und dem Risiko einer intrazerebralen Erkrankung führen
Blutung.

Bei Kindern (einschließlich Neugeborener und älterer Kinder) besteht ein erhöhtes Risiko, eine Hyponatriämie sowie eine hyponatriämische Enzephalopathie zu entwickeln.

Geriatrische Verwendung

Bei geriatrischen Patienten besteht ein erhöhtes Risiko, ein Elektrolytungleichgewicht zu entwickeln. Natriumchlorid-Injektion (USP) wird bekanntermaßen größtenteils über die Niere ausgeschieden und das Risiko toxischer Reaktionen auf dieses Arzneimittel kann bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion größer sein. Daher sollte die Dosisauswahl für einen älteren Patienten vorsichtig sein und normalerweise am unteren Ende des Dosierungsbereichs beginnen, da eine verminderte Leber-, Nieren- oder Herzfunktion sowie Begleiterkrankungen oder andere medikamentöse Therapien häufiger auftreten. Erwägen Sie die Überwachung der Nierenfunktion bei älteren Patienten.

Nebenwirkungen/Nebenwirkungen

Nebenwirkungen nach dem Inverkehrbringen

Die folgenden Nebenwirkungen wurden bei der Anwendung von Natriumchlorid-Injektion (USP) nach der Zulassung festgestellt. Da diese Reaktionen freiwillig aus einer Population ungewisser Größe gemeldet werden, ist es nicht immer möglich, ihre Häufigkeit zuverlässig abzuschätzen oder einen kausalen Zusammenhang mit der Arzneimittelexposition herzustellen.

Die folgenden Nebenwirkungen wurden in der Post-Marketing-Erfahrung während der Anwendung von Natriumchlorid-Injektion, USP, berichtet und umfassen die folgenden:

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort: Erythem an der Infusionsstelle, Streifenbildung an der Injektionsstelle, Brennen und Urtikaria an der Infusionsstelle.

Überempfindlichkeitsreaktionen: Hypotonie, Fieber, Zittern, Schüttelfrost, Urtikaria, Hautausschlag und Pruritus.

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen: Hypernatriämie*, Hyponatriämie, hyperchlorämische metabolische Azidose.

Störungen des Nervensystems: Hyponatriämische Enzephalopathie.

* Die Nebenwirkung Hyponatriämie steht nur im Zusammenhang mit der Injektion von 0,9 % Natriumchlorid (USP).

Wenn eine Nebenwirkung auftritt, brechen Sie die Infusion ab, untersuchen Sie den Patienten, ergreifen Sie geeignete therapeutische Gegenmaßnahmen und bewahren Sie den Rest der Flüssigkeit für eine Untersuchung auf, falls dies als notwendig erachtet wird.

Überdosierung

Übermäßige Verabreichung von:

  • 0,45 % Natriumchlorid-Injektion, USP, kann Hyponatriämie und Hypernatriämie verursachen. Sowohl Hypo- als auch Hypernatriämie können zu ZNS-Manifestationen wie Krampfanfällen, Koma, Hirnödemen und Tod führen.
  • 0,9 % Natriumchlorid-Injektion, USP kann Hypernatriämie verursachen.
  • Natriumchlorid-Injektion, USP, kann zu einer Flüssigkeitsüberladung führen (die zu Lungen- und/oder peripheren Ödemen führen kann). Sehen WARNHINWEISE Und NEBENWIRKUNGEN.


Bei der Beurteilung einer Überdosierung müssen auch etwaige Zusatzstoffe in der Lösung berücksichtigt werden. Die Auswirkungen einer Überdosierung erfordern möglicherweise sofortige ärztliche Hilfe und Behandlung.

Zu den Interventionen gehören das Absetzen der Natriumchlorid-Injektion, die Verabreichung von USP, eine Dosisreduktion und andere Maßnahmen, die für die spezifische klinische Konstellation angezeigt sind (z. B. Überwachung des Flüssigkeitshaushalts, der Elektrolytkonzentrationen und des Säure-Basen-Gleichgewichts).

Dosierung und Verabreichung des Liquivida Hydration Kit

Wichtige Verwaltungsanweisungen

  • Natriumchlorid-Injektion, USP, ist für die intravenöse Verabreichung unter Verwendung steriler Geräte vorgesehen.
  • Verbinden Sie flexible Kunststoffbehälter nicht in Reihe, um eine Luftembolie aufgrund möglicher Restluft im Primärbehälter zu vermeiden.
  • Stellen Sie die Entlüftung eines belüfteten intravenösen Verabreichungsbestecks ​​auf die geschlossene Position, um eine Luftembolie zu verhindern.
  • Um eine Luftembolie zu vermeiden, verwenden Sie eine dedizierte Leitung ohne Anschlüsse.
  • Setzen Sie in flexiblen Kunststoffbehältern enthaltene intravenöse Lösungen nicht unter Druck, um die Flussraten zu erhöhen, um eine Luftembolie aufgrund einer unvollständigen Evakuierung der Restluft im Behälter zu vermeiden.
  • Untersuchen Sie die Lösung vor der Infusion visuell auf Partikel und Verfärbungen. Die Lösung sollte klar sein und es sollten keine Niederschläge vorhanden sein. Nicht verabreichen, es sei denn, die Lösung ist klar und der Behälter unbeschädigt.
  • Mischen oder verabreichen Sie 0,45 % Natriumchlorid-Injektion, USP, nicht über dasselbe Verabreichungsset mit Vollblut oder zellulären Blutbestandteilen.

Dosierungsinformationen

Die Wahl des Produkts, der Dosierung, des Volumens, der Geschwindigkeit und der Dauer der Verabreichung hängt vom Alter, Gewicht und klinischen Zustand des Patienten und der Begleittherapie ab. Die Verabreichung sollte von einem Arzt mit Erfahrung in der intravenösen Flüssigkeitstherapie festgelegt werden.

Einführung von Zusatzstoffen

Zusatzstoffe können unverträglich sein.

Bewerten Sie alle Zusätze zum Kunststoffbehälter auf Kompatibilität und Stabilität der resultierenden Zubereitung. Konsultieren Sie ggf. einen Apotheker.

Wenn es nach dem fundierten Urteil des Arztes ratsam erscheint, Zusatzstoffe einzuführen, ist eine aseptische Technik anzuwenden. Wenn Zusatzstoffe hinzugefügt wurden, gründlich mischen. Wenn nach der Zugabe eine Verfärbung und/oder das Auftreten von Niederschlägen, unlöslichen Komplexen oder Kristallen auftritt, nicht verwenden. Lagern Sie keine Lösungen mit Zusatzstoffen. Entsorgen Sie nicht verwendete Teile.

Wie wird das Liquivida Hydration Kit geliefert?

Die verfügbaren Größen jeder Injektion in VIAFLEX-Kunststoffbehältern sind unten aufgeführt:

Code Größe (ml) NDC Produktname
2B1313 500 0338-0043-03 0,45 % Natriumchlorid-Injektion, USP
2B1314 1000 0338-0043-04
2B1300 25er Quad-Pack 0338-0049-10 0,9 % Natriumchlorid-Injektion, USP
50
2B1306 Einzelpackung 0338-0049-41
2B1301 Viererpack 0338-0049-11
2B1308 Mehrfachpackung 0338-0049-31
100
2B1307 Einzelpackung 0338-0049-48
2B1302 Viererpack 0338-0049-18
2B1309 Mehrfachpackung 0338-0049-38
2B1321 150 0338-0049-01
2B1322 250 0338-0049-02
2B1323 500 0338-0049-03
2B1324 1000 0338-0049-04
Die Hitzeeinwirkung pharmazeutischer Produkte sollte minimiert werden. Vermeiden Sie übermäßige Hitze. Es wird empfohlen, das Produkt bei Raumtemperatur (25 °C/77 °F) zu lagern; Eine kurze Einwirkung von bis zu 40 °C beeinträchtigt das Produkt nicht.

GEBRAUCHSANWEISUNG FÜR VIAFLEX-KUNSTSTOFFBEHÄLTER

Informationen zum Risiko einer Luftembolie finden Sie unter DOSIERUNG UND ANWENDUNG.

Öffnen

Reißen Sie die Verpackung am Schlitz nach unten ab und entfernen Sie den Lösungsbehälter. Überprüfen Sie den Behälter visuell. Wenn der Schutz des Auslassanschlusses beschädigt, gelöst oder nicht vorhanden ist, entsorgen Sie den Behälter, da die Sterilität des Lösungswegs beeinträchtigt sein kann. Aufgrund der Feuchtigkeitsaufnahme während des Sterilisationsprozesses kann es zu einer gewissen Trübung des Kunststoffs kommen. Dies ist normal und hat keinen Einfluss auf die Qualität oder Sicherheit der Lösung. Die Deckkraft nimmt allmählich ab. Überprüfen Sie den Beutel auf winzige Undichtigkeiten, indem Sie ihn fest zusammendrücken. Wenn Undichtigkeiten festgestellt werden, entsorgen Sie die Lösung, da die Sterilität beeinträchtigt sein kann. Wenn zusätzliche Medikamente gewünscht werden, befolgen Sie die nachstehenden Anweisungen.

Vorbereitung auf die Verwaltung

1. Behälter an der Ösenhalterung aufhängen.

2. Entfernen Sie den Schutz vom Auslassanschluss am Boden des Behälters.

3. Verabreichungsset anbringen. Beachten Sie die vollständige Gebrauchsanweisung, die dem Set beiliegt.

Medikamente hinzufügen

Zusatzstoffe können unverträglich sein.

Zum Hinzufügen von Medikamenten vor der Verabreichung der Lösung

1. Bereiten Sie die Medikamentenstelle vor.

2. Mit einer Spritze und einer 19- bis 22-Gauge-Nadel den wiederverschließbaren Medikamentenanschluss durchstechen und injizieren.

3. Lösung und Medikament gründlich mischen. Drücken Sie bei Medikamenten mit hoher Dichte wie Kaliumchlorid die Öffnungen zusammen, während die Öffnungen aufrecht stehen, und mischen Sie gründlich.

Zum Hinzufügen von Medikamenten während der Lösungsverabreichung

1. Klemme am Set schließen.

2. Bereiten Sie die Medikamentenstelle vor.

3. Mit einer Spritze und einer 19- bis 22-Gauge-Nadel den wiederverschließbaren Medikamentenanschluss durchstechen und injizieren.

4. Entfernen Sie den Behälter vom Infusionsständer und/oder drehen Sie ihn in eine aufrechte Position.

5. Evakuieren Sie beide Anschlüsse, indem Sie sie zusammendrücken, während sich der Behälter in aufrechter Position befindet.

6. Lösung und Medikament gründlich mischen.

7. Bringen Sie den Behälter wieder in die Gebrauchsposition und fahren Sie mit der Verabreichung fort.

Baxter Healthcare Corporation

Deerfield, IL 60015 USA

Gedruckt in den USA

In Kanada vertrieben von

Baxter Corporation

Mississauga, ON L5N 0C2

19.07.00-1174

Rev. Mai 2019

Baxter und Viaflex sind Marken von Baxter International Inc.

PRINCIPAL DISPLAY PANEL-LIQUIVIDATM HYDRATION KIT

NDC 49836-031-04 Nur Rx

LIQUIVIDATM

HYDRATIONS-KIT

Das Kit enthält:

1 Natriumchlorid, USP 0,9 % IV-Beutel (500 ml)
1 steriles IV-Verabreichungsset
1 steriles IV-Startkit
1 steriler Sicherheits-IV-Katheter Jelco ViaValve(22 Gauge x 1″)

1 Dosis

1 EINS NADEL,

EINS SPRITZE,

EINZIGER ZEIT.
Koalition für sichere Injektionspraktiken
www.ONEandONLYcampaign.org

Mitglieder der One & Only-Kampagne

LIQUIVIDATM

HYDRATIONS-KIT

VERTRIEBEN VON:
SCHMIGS

HAUPPAUGE, NY 11788
NDC 49836-031-04

HERGESTELLT VON:
Rx Pharma Pack

HAUPPAUGE, NY 11788

Fragen/Kommentare 1-844-632-7898

Inhalt des Kits:

Natriumchlorid, USP 0,9 % IV-Beutel (500 ml)* (Baxter Corp.)

Steriles IV-Verabreichungsset* (Dynarex)

Steriles IV-Startkit* (Dynarex)

Steriler Sicherheits-IV-Katheter Jelco ViaValve(22 Gauge x 1″)* (Smiths Medical)

† Alle hier genannten Marken und eingetragenen Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.
* Die inneren Verpackungsbestandteile bleiben wie angegeben steril, solange die Artikel ungeöffnet und unbeschädigt sind.

WARNUNG: BEWAHREN SIE DIESES UND ALLE MEDIKAMENTE AUSSERHALB DER REICHWEITE VON KINDERN AUF.
IM FALLE EINER UNBEABSICHTIGTEN ÜBERDOSIERUNG SUCHEN SIE PROFESSIONELLE HILFE ODER
KONTAKTIEREN SIE SOFORT EINE GIFTINFORMATIONSZENTRUM.

VOR LICHT SCHÜTZEN/FROREN VERMEIDEN

BEI KONTROLLIERTER RAUMTEMPERATUR LAGERN
20°-25°C (68°-77°F) [SEE USP CONTROLLED
ROOM TEMPERATURE]

NICHT KÜHLEN

Nur zur einmaligen Verwendung.

Gebrauchsanweisung: Siehe beiliegende Beilagen.

NACHHALTIG Zertifizierte Beschaffung

FORSTWIRTSCHAFT www.sfiprogram.org

INITIATIVE SFI-01376

ORG 09/2018

Für dieses Produkt besteht kein Anspruch auf eine Rückerstattung durch Medicare oder Medicaid.

LIQUIVIDA HYDRATIONS-KIT

LIQUIVIDA HYDRATION


Natriumchlorid-Kit
Produktinformation
Produktart Für den Menschen verschreibungspflichtiges Medikament Artikelcode (Quelle) NDC:49836-031
Verpackung
# Produktcode Paketbeschreibung Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
1 NDC:49836-031-04 1-in-1-PAKET, KOMBINATION; Typ 1: Convenience Kit im Co-Paket 08.05.2019
Anzahl der Teile
Teil # Paketmenge Gesamtproduktmenge
Teil 1 1 TASCHE 500 ml
Teil 1 von 1
NATRIUMCHLORID


Natriumchlorid-Injektion, Lösung
Produktinformation
Verwaltungsweg INTRAVENÖS
Aktiver Inhaltsstoff/aktive Einheit
Name der Zutat Basis der Stärke Stärke
NATRIUMCHLORID (UNII: 451W47IQ8X) (NATRIUMKATION – UNII:LYR4M0NH37, CHLORIDION – UNII:Q32ZN48698) NATRIUMCHLORID 9 g in 1000 ml
Inaktive Zutaten
Name der Zutat Stärke
WASSER (UNII: 059QF0KO0R)
Verpackung
# Produktcode Paketbeschreibung Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
1 500 ml in 1 BEUTEL; Typ 0: Kein Kombinationsprodukt
Marketing-Information
Kategorie „Marketing“. Bewerbungsnummer oder Monographie-Zitat Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
NDA NDA016677 09.12.1970
Marketing-Information
Kategorie „Marketing“. Bewerbungsnummer oder Monographie-Zitat Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
NDA NDA016677 08.05.2019
Etikettierer – RX PHARMA-PACK, INC. (962149634)
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