Zyrtec

Was ist Zyrtec?

Zyrtec wird auch zur Behandlung von Juckreiz und Schwellungen angewendet, die durch chronische Urtikaria (Nesselsucht) verursacht werden.

Zyrtec ist ein Antihistaminikum, das die Wirkung des natürlichen chemischen Histamins im Körper reduziert. Histamin kann Symptome wie Niesen, Juckreiz, tränende Augen und laufende Nase hervorrufen.

Warnungen

Informieren Sie Ihren Arzt vor der Anwendung von Zyrtec über alle Ihre Erkrankungen oder Allergien, alle Medikamente, die Sie einnehmen, und ob Sie schwanger sind oder stillen.

Zyrtec kann Ihr Denken oder Ihre Reaktionen beeinträchtigen. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Auto fahren oder etwas tun, das Ihre Aufmerksamkeit erfordert. Alkoholkonsum kann bestimmte Nebenwirkungen von Cetirizin verstärken.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie regelmäßig andere Arzneimittel einnehmen, die Sie schläfrig machen (z. B. andere Erkältungs- oder Allergiemedikamente, narkotische Schmerzmittel, Schlaftabletten, Muskelrelaxantien und Arzneimittel gegen Krampfanfälle, Depressionen oder Angstzustände). Sie können die durch Zyrtec verursachte Schläfrigkeit verstärken. Rufen Sie Ihren Arzt an, wenn sich Ihre Symptome nicht bessern, sich verschlimmern oder wenn Sie zusätzlich Fieber haben.

Bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen

Sie sollten Zyrtec nicht anwenden, wenn Sie allergisch gegen Cetirizin oder ähnliche Arzneimittel wie Levocetirizin oder Hydroxyzin sind.

Fragen Sie vor der Anwendung von Zyrtec einen Arzt oder Apotheker, wenn Sie gesundheitliche Probleme haben.

Um sicherzustellen, dass Zyrtec für Sie sicher ist, informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie jemals Folgendes hatten:

  • kürzlich konsumierter Alkohol, Beruhigungsmittel oder Beruhigungsmittel; oder

  • Leber- oder Nierenerkrankung.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind oder stillen.

Wie soll ich Zyrtec verwenden?

Nehmen Sie Zyrtece genau nach Anweisung ein. Befolgen Sie alle Anweisungen auf Ihrem Rezeptetikett und lesen Sie alle Medikamentenleitfäden oder Gebrauchsanweisungen.

Zyrtec kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.

Sie müssen die Kautablette kauen, bevor Sie sie schlucken.

Nehmen Sie eine oral zerfallende Tablette erst dann mit trockenen Händen aus der Blisterpackung, wenn Sie bereit sind, das Arzneimittel einzunehmen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel sofort nach dem Öffnen der Blisterpackung ein. Lassen Sie die oral zerfallende Tablette ohne zu kauen in Ihrem Mund zergehen.

Messen Sie flüssige Medikamente mit dem mitgelieferten Messgerät (kein Küchenlöffel) ab.

Ihr Dosisbedarf kann sich ändern, wenn Sie auf eine andere Marke, Stärke oder Form dieses Arzneimittels umsteigen. Vermeiden Sie Medikationsfehler, indem Sie es genau nach der Anweisung auf dem Etikett oder nach der Anweisung Ihres Arztes anwenden.

Rufen Sie Ihren Arzt an, wenn sich Ihre Symptome nicht bessern oder sich verschlimmern.

Bei Raumtemperatur, geschützt vor Feuchtigkeit, Hitze und Licht lagern.

Dosierungsinformationen

Übliche Erwachsenendosis bei allergischer Rhinitis:

5 bis 10 mg oral einmal täglich
-Maximale Dosis: 10 mg/Tag.

Übliche Erwachsenendosis bei Urtikaria:

5 bis 10 mg oral einmal täglich
-Maximale Dosis: 10 mg/Tag.

Übliche geriatrische Dosis bei allergischer Rhinitis:

5 bis 10 mg oral einmal täglich
-Maximale Dosis: 10 mg/Tag.

Übliche geriatrische Dosis bei Urtikaria:

5 bis 10 mg oral einmal täglich
-Maximale Dosis: 10 mg/Tag

Kommentar:
-Einige Experten empfehlen: Patienten über 65 Jahre sollten mit 5 mg oral einmal täglich beginnen.

Verwendet:
-Linderung der Symptome einer ganzjährigen allergischen Rhinitis aufgrund von Allergenen (z. B. Niesen, Rhinorrhoe, postnasaler Ausfluss, Nasenjucken, Augenjucken, Tränenfluss)
-Behandlung unkomplizierter Hautmanifestationen der chronischen idiopathischen Urtikaria

Empfehlungen der American Academy of Otolaryngology (AAO) und der Head and Neck Surgery Foundation (HNSF):
66 bis 76 Jahre: 5 bis 10 mg oral pro Tag
77 Jahre und älter: 5 mg oral pro Tag
Therapiedauer: 6 Monate oder länger

Kommentar:
– Bei Patienten mit episodischer, ganzjähriger und/oder saisonaler allergischer Rhinitis können gleichzeitig intranasale Antihistaminika angewendet werden.

Anwendung: Behandlung von allergischer Rhinitis sowie Niesen und Juckreiz

Übliche pädiatrische Dosis bei allergischer Rhinitis:

6 Monate bis 2 Jahre:
-Anfangsdosis: 2,5 mg oral einmal täglich
-Erhaltungsdosis: 2,5 mg oral ein- bis zweimal täglich
-Maximale Dosis: 5 mg/Tag

2 bis 5 Jahre:
-Anfangsdosis: 2,5 mg oral einmal täglich
-Erhaltungsdosis: 2,5 mg oral 2-mal täglich ODER 5 mg oral einmal täglich
-Maximale Dosis: 5 mg/Tag

6 Jahre und älter: 5 bis 10 mg oral einmal täglich
-Maximale Dosis: 10 mg/Tag.

Übliche pädiatrische Dosis bei Urtikaria:

6 Monate bis 2 Jahre:
-Anfangsdosis: 2,5 mg oral einmal täglich
-Erhaltungsdosis: 2,5 mg oral ein- bis zweimal täglich
-Maximale Dosis: 5 mg/Tag

2 bis 5 Jahre:
-Anfangsdosis: 2,5 mg oral einmal täglich
-Erhaltungsdosis: 2,5 mg oral 2-mal täglich ODER 5 mg oral einmal täglich
-Maximale Dosis: 5 mg/Tag

6 Jahre und älter: 5 bis 10 mg oral einmal täglich
-Maximale Dosis: 10 mg/Tag.

Was passiert, wenn ich eine Dosis verpasse?

Zyrtec wird bei Bedarf eingesetzt. Wenn Sie einen Dosierungsplan einhalten, lassen Sie die vergessene Dosis aus. Verwenden Sie nicht zwei Dosen gleichzeitig.

Was passiert, wenn ich eine Überdosis nehme?

Suchen Sie einen Notarzt auf oder rufen Sie die Poison Help-Hotline unter 1-800-222-1222 an.

Zu den Symptomen einer Überdosierung können starke Schläfrigkeit, Sehstörungen, Unruhe, schneller Herzschlag, Magenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Schwierigkeiten beim Gehen, Schlucken oder Sprechen gehören.

Was sollte ich bei der Verwendung von Zyrtec vermeiden?

Vermeiden Sie Autofahren und gefährliche Aktivitäten, bis Sie wissen, wie sich dieses Arzneimittel auf Sie auswirkt. Schwindel oder Schläfrigkeit können zu Stürzen, Unfällen oder schweren Verletzungen führen.

Das Trinken von Alkohol zusammen mit diesem Arzneimittel kann Nebenwirkungen haben.

Nebenwirkungen von Zyrtec

Holen Sie sich gegebenenfalls medizinische Nothilfe Anzeichen einer allergischen Reaktion auf Zyrtec: Nesselsucht, Atembeschwerden, Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen.

Zu den häufigen Nebenwirkungen von Zyrtec können gehören:

  • Übelkeit, Erbrechen, Durchfall;

  • Husten, Schläfrigkeit, Müdigkeit;

  • Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit;

  • Hitzegefühl, Schwitzen;

  • Taubheitsgefühl, Kribbeln, brennender Schmerz;

  • veränderter Geschmackssinn;

  • Magenbeschwerden, Verstopfung; oder

  • Nasenbluten, trockener Mund, Halsschmerzen.

Dies ist keine vollständige Liste der Nebenwirkungen und es können weitere auftreten. Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können Nebenwirkungen der FDA unter 1-800-FDA-1088 melden.

Welche anderen Medikamente beeinflussen Zyrtec?

Die Anwendung von Zyrtec zusammen mit anderen Medikamenten, die Sie schläfrig machen, kann diesen Effekt verschlimmern. Fragen Sie Ihren Arzt, bevor Sie Opioid-Medikamente, Schlaftabletten, Muskelrelaxantien oder Medikamente gegen Angstzustände oder Krampfanfälle einnehmen.

Andere Medikamente können mit Cetirizin interagieren, einschließlich verschreibungspflichtiger und rezeptfreier Medikamente, Vitamine und Kräuterprodukte. Informieren Sie Ihren Arzt über alle anderen Arzneimittel, die Sie einnehmen.

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