Wissenschaftler entdecken die Rolle von M6A beim Prostatakrebs -Fortschreiten

Ergebnisse
Wissenschaftler des UCLA Health Jonsson Comprehensive Cancer Center und der University of Toronto haben gezeigt, wie eine winzige chemische Modifikation in RNA, bekannt als M6A, eine entscheidende Rolle beim Fortschreiten von Prostatakrebs spielt, einschließlich der Fahrt einiger seiner gefährlichsten Formen der Krankheit.
In der bisher umfassendsten Analyse von M6A bei Prostatakrebs kartierten Forscher diese Modifikationen bei 162 Prostatakrebstumoren und fanden heraus, dass M6A -Muster eng mit der aggressiven Tumor verbunden waren. In einigen Fällen handelten sie wie ein molekularer Fingerabdruck und markierten Krebsarten, die eher schnell wuchsen und sich verbreiteten. In anderen Fällen schienen die M6A -Tags aktive Spieler zu sein, die Krebszellen helfen, sich zu multiplizieren, zu migrieren und in neues Gewebe einzudringen.
Eine der wichtigsten Entdeckungen umfasste ein Gen namens VCAN, das ein Protein erzeugt, das mit dem Tumorwachstum verbunden ist. Wenn M6A -Tags zu Vcan’s RNA hinzugefügt wurden, wurde der Krebs aggressiver und eher metastasiert. Die Ausrichtung dieser Modifikationen könnte eine neue Möglichkeit bieten, die Krankheit zu verlangsamen oder zu stoppen.
Die Forscher stellten auch fest, dass M6A-Modifikationen als Biomarker zur Vorhersage des Krankheitsverhaltens wirken können, was darauf hindeutet, dass die Analyse von M6A-Tags Ärzten helfen könnte, zu bestimmen, wie sich der Prostatakrebs eines Patienten verhalten wird und ob es wahrscheinlich langsam wachsend oder aggressiv ist.
Hintergrund
Prostatakrebs ist nach wie vor eine der Hauptursachen für krebsbedingte Todesfälle bei Männern, wobei die Behandlungsergebnisse stark variieren. Während viel Fokus auf genetische Mutationen in der DNA gelegt wurde, hat jüngste Untersuchungen auf die Bedeutung posttranskriptioneller Modifikationen hingewiesen, die chemische Veränderungen an RNA-Molekülen als kritische Regulatoren des Krebsverhaltens sind. Eine der am häufigsten vorkommenden und signifikantesten Modifikationen in der RNA ist M6A, die die RNA -Verarbeitung, -stabilität und -übersetzung in Proteine beeinflusst. Seine Rolle bei Krebsportikularer-Prostatakrebs wurde jedoch nicht vollständig verstanden.
Auswirkungen
Durch die Konzentration auf M6A -Modifikationen ebnet die Studie den Weg für genauere Vorhersagen der Krebsaggressivität und personalisiertere Behandlungsstrategien. Die Ergebnisse legen nahe, dass M6A -Muster als Biomarker dienen könnten, um Ärzten zu bestimmen, wie wahrscheinlich ein Prostatakrebstumor wachsen oder sich ausbreiten. Sie heben auch potenzielle neue Therapien hervor, die M6A -Modifikationen, insbesondere auf Gene wie VCAN, abzielen, um das Fortschreiten der Krebs und die Metastasierung zu verhindern.
Quellen:
Xu, X., et al. (2025). The landscape of N6-methyladenosine in localized primary prostate cancer. Nature Genetics. doi.org/10.1038/s41588-025-02128-y.