Die psychologische Präehabilitation kann die Genesung nach der Operation erheblich verbessern

Eine neue Analyse unter der Leitung von Chirurgen bei der UCLA Health ergab, dass psychologische Vorbewohnern die Genesung nach der Operation erheblich verbessern kann. Die von Anne E. Hall im Labor von Dr. Justine Lee geleitete Untersuchung analysierte Daten aus 20 randomisierten kontrollierten Studien (RCTs), die zwischen 2004 und 2024 durchgeführt wurden, mit insgesamt 2.376 Patienten. Es wird in den Annalen der Chirurgie veröffentlicht
Was ist psychologische Präehabilitation? Vorbeaabilitation ist ein proaktiver Ansatz, der darauf abzielt, die chirurgischen Ergebnisse durch vorbeugende Maßnahmen zu verbessern. Traditionell hat es sich auf die körperliche Funktion und die Aufklärung der Patienten konzentriert. Die psychische Gesundheit hat jedoch kürzlich aufgrund ihrer entscheidenden Rolle bei der postoperativen Genesung aufmerksam gemacht, einschließlich der Reduzierung der anhaltenden Opioidkonsum.
Studienmethoden Die Forscher führten eine systematische Überprüfung, Metaanalyse und Meta-Regression von RCTs durch, die aus Datenbanken wie Medline, Embase, Central und Google Scholar abgerufen wurden. Sie umfassten Studien mit mehr als 50 chirurgischen Patienten für Erwachsene und bewerteten die Auswirkungen verschiedener präoperativer psychotherapeutischer Interventionen, einschließlich der kognitiven Verhaltenstherapie (CBT), der unterstützenden Psychotherapie sowie der Akzeptanz- und Engagementtherapie (ACT) auf postoperative Ergebnisse.
Schlüsselergebnisse Die Studie ergab, dass die psychologische Präehabilitation nach der Operation die Länge des Krankenhausaufenthalts, der Schmerzen, der Angst und der Depression erheblich verringert. Insbesondere zeigte die Analyse:
- Eine Verringerung der Länge des Krankenhausaufenthalts (LOS) um durchschnittlich 1,62 Tage;
- Eine Schmerzabnahme um durchschnittlich 3,52 Punkte;
- Niedrigere Angstniveaus, unabhängig davon, welche validierte Angstskala verwendet wurde;
- Reduzierte Depressionsniveaus, unabhängig davon, welche validierte Depressionsskala verwendet wurde.
Interessanterweise wirkte sich die Art der Psychotherapie und die Art der Operation außer der Angst nicht wesentlich auf die Ergebnisse aus.
Implikationen für die Gesundheitsversorgung Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Einbeziehung der psychologischen Präehabilitation in die Routinen vor der Operation zu einer besseren allgemeinen Genesung bei Patienten führen könnte. Dieser Ansatz kann auch dazu beitragen, die Gesundheitskosten im Zusammenhang mit längeren Krankenhausaufenthalten und postoperativen Komplikationen zu senken.
Zukünftige Forschung In der Studie werden die Notwendigkeit weiterer Forschungsarbeiten aufgezeigt, um verschiedene Arten, Dauer und Abgabemethoden der Psychotherapie zu vergleichen, um die effektivsten Strategien für spezifische postoperative Ergebnisse zu bestimmen.
Quellen:
Hall, A. E., et al. (2025). The Impact of Psychological Prehabilitation on Surgical Outcomes. Annals of Surgery. doi.org/10.1097/sla.0000000000006677.