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Das Verdampfen von Nikotin schädigt die Blutgefäße, erhöht den Blutdruck und die Herzfrequenz

*Wichtiger Hinweis: Aussagen und Schlussfolgerungen von Studien, die auf wissenschaftlichen Tagungen der American Heart Association präsentiert werden, sind ausschließlich die der Studienautoren und spiegeln nicht unbedingt die Politik oder Position der Association wider. Der Verband gibt keine Zusicherungen oder Garantien hinsichtlich ihrer Genauigkeit oder Zuverlässigkeit. Abstracts, die auf den wissenschaftlichen Tagungen der Vereinigung präsentiert werden, werden nicht von Experten begutachtet, sondern von unabhängigen Gutachtergremien kuratiert und auf der Grundlage des Potenzials berücksichtigt, die Vielfalt der auf der Tagung diskutierten wissenschaftlichen Themen und Ansichten zu erweitern. Die Ergebnisse gelten als vorläufig, bis sie als vollständiges Manuskript in einer von Experten begutachteten wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlicht werden.

Eine aktuelle Studie, die bald auf der vorgestellt werden soll Wissenschaftliche Sitzungen der American Heart Association (AHA) 2022* bewertete die Auswirkungen von nikotinhaltigen Produkten auf kardiovaskuläre und autonome Funktionen.

Elektronische Nikotinabgabesysteme (ENDs) wurden nicht ausreichend auf ihre akuten kardiovaskulären Wirkungen untersucht. Es wird angenommen, dass die Einnahme von ENDS durch END-Benutzer (oder „Dampfer“), die Verwendung von brennbaren Zigaretten durch chronische Raucher und das Fehlen der Produktverwendung bei Nichtrauchern/Nicht-Dampf-Kontrollen unterschiedliche akute kardiovaskuläre und autonome Funktionsreaktionen hervorrufen. Das Team führte eine Querschnittsstudie mit dem Namen Cardiac and Lung E-cig Smoking (CLUES) durch, in der Vaper, ausschließliche Raucher und Nichtraucher/Nicht-Vaper-Kontrollen bewertet wurden.

Studie: Akute Auswirkungen von Herausforderungen durch nikotinhaltige Produkte auf die kardiovaskuläre und autonome Funktion bei E-Zigaretten-Dampfern, Rauchern brennbarer Zigaretten und Kontrollpersonen: Die CLUES-Studie.  Bildquelle: kiszon pascal / ShutterstockLernen: Akute Auswirkungen von Herausforderungen durch nikotinhaltige Produkte auf die kardiovaskuläre und autonome Funktion bei E-Zigaretten-Dampfern, Rauchern brennbarer Zigaretten und Kontrollpersonen: Die CLUES-Studie. Bildquelle: kiszon pascal / Shutterstock

Über das Studium

In der vorliegenden Studie verglichen Forscher der University of Wisconsin School of Medicine and Public Health Dampfer, Raucher herkömmlicher, brennbarer Zigaretten und Personen, die angaben, keine Nikotinprodukte verwendet zu haben.

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Zwischen März 2019 und März 2022 führten die Forscher die CLUES-Untersuchung durch. Es wurde entwickelt, um die kurzfristigen Auswirkungen des Zigarettenrauchens und Dampfens auf gewohnheitsmäßige Nikotinkonsumenten mit Gleichaltrigen zu vergleichen, die überhaupt kein Nikotin konsumierten. Vor und nach einer Produktanwendung untersuchte das Team den systolischen und diastolischen Blutdruck (BP), den Armarteriendurchmesser, die Herzfrequenz (HF) und die HR-Variabilität im Zeitbereich. Darüber hinaus wurden Alter, Geschlecht und Rasse als Faktoren in lineare gemischte Modelle aufgenommen, um die Ergebnisse aus der Gruppe, der Zeit sowie der Gruppenzeit vorherzusagen. Die Gruppenkontraste wurden dann unter Verwendung von Post-hoc-t-Tests unter Verwendung von Bonferroni-korrigierten p-Werten bestimmt.

Die Forscher schätzten den Blutdruck, die Herzfrequenz, den Armarteriendurchmesser im Arm und die Herzfrequenzvariabilität vor und bis zu 15 Minuten nach dem Dampfen oder Rauchen durch die Teilnehmer. Die Vorher-Nachher-Messungen wurden anschließend mit denen verglichen, die im Abstand von 10 bis 15 Minuten bei nicht rauchenden und nicht dampfenden Teilnehmern erhalten wurden.

Ergebnisse

An der Studie nahmen 164 Personen mit einem Durchschnittsalter von 27,4 Jahren teil, wobei 39 % Frauen und 86 % Weiße angaben, seit durchschnittlich 4,1 Jahren elektronische Zigaretten zu verwenden. Davon verwendeten 80 % Vaping-Geräte. Fast 117 Personen gaben an, im Mittel 23 Jahre lang ausschließlich traditionelle, brennbare Zigaretten geraucht zu haben. Auf der anderen Seite gaben 114 Erwachsene an, nie gedampft oder geraucht zu haben, und wurden negativ auf Nikotinkonsum getestet.

Die Forscher entdeckten, dass diejenigen, die dampften und rauchten, im Vergleich zu Nicht-Konsumenten die folgenden Merkmale aufwiesen: (1) Ihr Herz schlug schneller aufgrund eines höheren Anstiegs der Herzfrequenz, (2) Menschen, die rauchten oder verdampften, hatten einen Anstieg der Herzfrequenz von etwa vier Schläge pro Minute (bpm), während diejenigen, die angaben, kein Nikotin zu verwenden, keine Veränderungen der Herzfrequenz und (3) signifikantere Anstiege des systolischen und diastolischen Blutdrucks erlebten.

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Im Gegensatz zu denen, die nie Nikotinprodukte verwendet haben, erlebten diejenigen, die gedampft oder geraucht haben, nach dem Rauchen oder Dampfen einen Blutdruckanstieg von 122/72 mm Hg auf 127/77 mm Hg. Nach dem Rauchen oder Verdampfen zeigten Benutzer dieser nikotinhaltigen Produkte auch schlechtere Messungen der Herzfrequenzvariabilität und eine erhöhte Verengung der Brachialarterie, was auf eine Aktivierung des sympathischen Nervensystems hinweist.

Insgesamt zeigten die Studienergebnisse, dass Raucher und Dampfer nach der Anwendung von ENDS akute Erhöhungen der Herzfrequenz und des Blutdrucks, eine Vasokonstriktion und eine Abnahme der HR-Variabilität im Zeitbereich aufwiesen.

*Wichtiger Hinweis: Aussagen und Schlussfolgerungen von Studien, die auf wissenschaftlichen Tagungen der American Heart Association präsentiert werden, sind ausschließlich die der Studienautoren und spiegeln nicht unbedingt die Politik oder Position der Association wider. Der Verband gibt keine Zusicherungen oder Garantien hinsichtlich ihrer Genauigkeit oder Zuverlässigkeit. Abstracts, die auf den wissenschaftlichen Tagungen der Vereinigung präsentiert werden, werden nicht von Experten begutachtet, sondern von unabhängigen Gutachtergremien kuratiert und auf der Grundlage des Potenzials berücksichtigt, die Vielfalt der auf der Tagung diskutierten wissenschaftlichen Themen und Ansichten zu erweitern. Die Ergebnisse gelten als vorläufig, bis sie als vollständiges Manuskript in einer von Experten begutachteten wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlicht werden.

Referenz:

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