Technologie

AGA gibt neue Empfehlungen zur AI-unterstützten Koloskopie-Technologie aus

Die American Gastroenterological Association (AGA) veröffentlichte eine neue klinische Richtlinie, die keine Empfehlung für oder gegen die Verwendung von computergestützten Detektionssystemen (CADE) in der Koloskopie darstellt. Eine strenge Überprüfung der Beweise zeigte, dass künstliche intelligenzunterstützte Technologie dazu beiträgt, kolorektale Polypen zu identifizieren. Die Auswirkungen auf die Vorbeugung von Darmkrebs – der dritthäufigste Krebs weltweit – bleibt jedoch unklar.

Die Koloskopie, die in den USA mehr als 15 Millionen Mal pro Jahr durchgeführt wurde, ist ein wirksames Instrument zur Erkennung und Vorbeugung von Darmkrebs. Es wurde gezeigt, dass CADE -Systeme die Polyp -Erkennungsraten verbessern, aber ob dies zu verringerten Krebsfällen führt, ist noch unbekannt.

„Wir sind zuversichtlich, dass die Verwendung von AI zu mehr Polypen und mehr Koloskopien führen wird“, sagte der Autor von Guideline, Benjamin Lebwohl, MD, AGAF, der sagte, er ermutigte seine Institution, die Technologie zu übernehmen. „Wir sind uns weniger sicher, inwieweit es zu weniger Dickdarmkrebs führen wird. Die AI-unterstützte Koloskopie-Technologie ist vielversprechend und aufregend. Für Praktiker ist es vernünftig, die Technologie jetzt zu nutzen, aber wir sind noch nicht an einem Punkt, an dem wir eine universelle Adoption empfehlen können.“

Mit einer wachsenden Anzahl von Studien, in denen die Auswirkungen der KI-gesteuerten Polypenerkennung bewertet werden, ist AGA die erste Gastroenterologische Gesellschaft in den USA, die eine KI-Richtlinie für die Polyp-Erkennung angeht. Die Daten wurden anhand des strengen Grade -Prozesses bewertet, und die endgültige Empfehlung spiegelt erhebliche Eingaben von GIS in der Gemeinschaft und in akademischen Praktiken wider. Die Richtlinie zeigt wichtige Wissenslücken, die zukünftige Studien angehen müssen.

Derzeit treiben CADE-Systeme vorwiegend die Erkennung von Polypen mit geringem Risiko an, was zu häufigeren und kostspieligeren Follow-up-Koloskopien mit unsicheren Vorteilen bei der Verhinderung von Krebs führen kann, so die Autoren von Richtlinien. Die weit verbreitete Adoption könnte auch die Ressourcen belasten und den Zugang von Patienten mit hohem Risiko einschränken, die am meisten Koloskopien benötigen.

Wenn KI wirkungsvoll sein wird, muss sie besser sein als das menschliche Auge. Derzeit erkennt AI leicht zu erstellende Läsionen. Dies ist Version 1.0. Bevor wir jedem empfehlen können, AI zu verwenden, benötigen wir Version 4.0, wo sie dabei hilft, Polypen zu erkennen, die wirklich schwer zu finden sind. “

Shahnaz Sultan, MD, MHSC, AGAF, Richtlinienautor

Nächste Schritte: wichtige Wissenslücken und zukünftige Forschung

AGA plant, die Richtlinie in ein bis zwei Jahren zu aktualisieren, da weitere Daten, die die Verwendung von CADE in Coloscopy zur Verbesserung der Patientenergebnisse verbinden, verfügbar sind. Zu den wichtigsten Bereichen für zukünftige Forschung gehören:

  • Leitlinien für Praktiker: Kliniker sollten sich nicht verpflichtet fühlen, CADE zu verwenden, sondern werden ermutigt, sich im Laufe der Zeit zu beginnen, wenn sich KI -Systeme verbessern.

  • Qualität über Quantität: Der Fokus sollte auf Patientenergebnisse liegen, wie z. B. postkolonoskopische Darmkrebsraten und nicht nur auf Polypendetektion.

  • Überwachung Überwachung: Wenn CADE die Polypenerkennung erhöht, sollten die Anleitung zu den Follow-up-Koloskopie-Intervallen neu bewertet werden.

  • Transparenz in der KI -Forschung: Öffentlich verfügbare Daten sind erforderlich, um sicherzustellen, dass KI -Modelle streng verglichen und verbessert werden.

Darmkrebs verstehen:

Darmkrebs (auch als Dickdarmkrebs bekannt) ist Krebs des Dickdarms und/oder des Rektums und tritt auf, wenn ein Wachstum der Auskleidung des Dickdarms oder des Rektums krebsartig wird. Es ist der dritthäufigste Krebs weltweit und ist die dritthäufigste Ursache für krebsbedingte Todesfälle in den USA. Die meisten kolorektalen Krebserkrankungen stammen aus präkanzerösen Polypen – adenomatöse Polypen oder gezackten Polypen -, die sich über Jahre hinweg (10 Jahre im Durchschnitt) zu Krebs bilden. Ein Polyp ist ein pilzartiges oder flaches Wachstum an der Innenwand des Dickdarms oder des Rektums. Polypen wachsen über viele Jahre langsam. Nicht alle Dickdarmpolypen haben das gleiche Risiko, sich in Darmkrebs zu verwandeln. Präkanzerosen könnten krebsartig werden; Andere Arten von Polypen (hyperplastisch, entzündlich) nicht.


Quellen:

Daniel Wom

Daniel Wom ist ein renommierter Webentwickler und SEO-Experte, der in der digitalen Welt eine beeindruckende Karriere aufgebaut hat. Als Betreiber mehrerer Blogs und Online-Magazine erreicht er jeden Monat mehr als 1 Million begeisterte Leser. Sein unermüdlicher Einsatz für Qualität im Web und seine Fähigkeit, die neuesten Trends und Entwicklungen im Webdesign und in der digitalen Kommunikation vorherzusehen und sich daran anzupassen, haben ihn zu einer angesehenen Persönlichkeit in der Branche gemacht.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert