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Stimmungen sind ansteckend, Depressionen nicht

Gute Laune ist wie ein strahlendes Lächeln, extrem ansteckend. Das Glück lässt sich mühelos von einer Person zur anderen übertragen. Es ist natürlich, sich glücklich zu fühlen, wenn jemand voller Freude und Lachen ist. Ein ähnlicher Dominoeffekt wird wieder entfacht, wenn man mit einer Person in Kontakt kommt, die Wut oder negative Stimmungen wie Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit zeigt. Nach einer Weile wird man auf den gleichen Zustand konditioniert. Psychologen haben einen Namen für das, was solche Verhaltensweisen steuert – soziale Ansteckung. Nach dieser Theorie können Verhaltensweisen oder Gefühle, die von einer Person gezeigt werden, die Stimmungen oder Verhaltensweisen anderer leiten.

Depressionen sind eine der schwächsten Krankheiten der Welt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) weist darauf hin, dass weltweit fast 300 Millionen Menschen davon betroffen sind. Die Störung ist die häufigste Ursache für Morbidität und Mortalität. Es erhöht das Risiko von komorbiden gesundheitlichen Komplikationen wie Diabetes, Bluthochdruck und schlechter kardiovaskulärer Gesundheit.

Depressionen und schlechte Laune werden oft als ein und dasselbe verwechselt. Während „sich blau fühlen“ eine Folge vorübergehender Schwankungen des emotionalen Gleichgewichts ist, ist Depression eine schwere psychische Erkrankung, die normalerweise auftritt, wenn man längere Zeiträume der Traurigkeit erlebt. Eine kürzlich durchgeführte Studie befasste sich mit dem inhärenten Unterschied zwischen Depression und schlechter Stimmung und kam zu erstaunlichen Schlussfolgerungen. Laut der Studie ist dies nicht der Fall, während Stimmungen übertragen werden.

Unterscheidung zwischen Depressionen und schlechter Laune

Im Verlauf der Studie analysierten die Forscher Daten aus der Nationalen Längsschnittstudie zur Gesundheit von Jugendlichen und Erwachsenen auf Stimmungsbedingungen. Es wurden auch sieben häufige Anzeichen von Depressionen untersucht – Anhedonie oder Verlust des Interesses an alltäglichen Aktivitäten, Appetitlosigkeit, Klarheit bei der Routinearbeit, anhaltende Trauer, Hilflosigkeit, Wertlosigkeit und Müdigkeit. Die Stimmung und Depression der Teilnehmer wurde anhand der Depressionsskala des Zentrums für epidemiologische Studien (CES-D) berechnet. Die Bewertungen basierend auf den Antworten auf die Fragen lagen zwischen 0 und 54. Eine höhere Bewertung zeigte eine schlechtere Stimmung an. Die Ergebnisse zeigten Folgendes:

  • Je mehr Freunde mit schlechter Laune ein amerikanischer Jugendlicher hat, desto wahrscheinlicher ist es, dass er / sie schlechte Laune hat. Sie hätten auch geringere Chancen, besser zu werden.

  • Die Ergebnisse waren für alle zuvor unterstrichenen depressiven Symptome mit Ausnahme des Appetits ähnlich.

Die Forscher beobachteten, dass sich Depressionen nicht auf die gleiche Weise ausbreiteten, was darauf hindeutet, dass klinische Depressionen mehr als nur eine Erfahrung von schlechter Stimmung sind, wie allgemein angenommen. Eine schlechte Stimmung ist jedoch das Ergebnis eines depressiven Zustands, der die sozialen Interaktionen während des Prozesses verringern kann.

Die Kritikalität der Studie lässt sich aus der Tatsache ableiten, dass sie sich mit dem in jüngster Zeit weit verbreiteten Problem der Depression bei Teenagern oder Jugendlichen befasst. Laut den Autoren geben die Unterschwellenwerte depressiver Symptome Anlass zur Sorge, da sie die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Unbehandelte Zustände können bis ins Erwachsenenalter andauern und die persönlichen und beruflichen Beziehungen belasten.

Die Forscher schlagen vor, Freundschaften zu schließen, solange sie dazu beitragen, das Glück zu verbreiten und das Risiko einer Depression zu verringern. Das Ziel sollte sein, die Verbreitung negativer Stimmung zu stoppen. Basierend auf den Beobachtungen war es wahrscheinlicher, dass Personen in der Unterschwelle, die Freunde mit niedrigeren CES-D-Werten hatten, ihre Stimmung so weit verbesserten, dass sie nicht mehr als depressiv eingestuft werden konnten.

Handeln, bevor es zu spät ist

Das Erkennen der Anzeichen einer Depression in frühen Stadien ist von entscheidender Bedeutung, um die Symptome einer Verschlimmerung einzudämmen. Interventionen und Best Practices in Schulen und Hochschulen sollten darauf abzielen, den Freundeskreis zu verbessern. Es ist auch wichtig, von Zeit zu Zeit die negativen Stimmungen zu überprüfen, um Spuren einer bevorstehenden Krankheit zu identifizieren. Wenn eine Person, die an einer Depression leidet, nicht bald behandelt wird, besteht ein ernstes Risiko, dass sie Selbstmord begeht.

Inspiriert von Barbara Odozi

Daniel Wom

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