Hypertonie / Bluthochdruck

Reduzieren Sie den Bluthochdruck mit tiefer Entspannung

Es ist bekannt, dass Bluthochdruck durch Stress verursacht werden kann. Aus diesem Grund wird empfohlen, etwas Entspannungszeit in unseren Alltag einzubauen. Wie effektiv ist Entspannung bei der Senkung des Bluthochdrucks?

Ich habe dies untersucht, indem ich selbst ein (unwissenschaftliches) Experiment zur Tiefenentspannung durchgeführt habe. Die Ergebnisse waren überraschend.

Verschiedene Arten der Entspannung

Es gibt zwei Arten der Entspannung:

  1. aktive Entspannung; und
  2. passive Entspannung.

Wenn wir über Entspannung sprechen, denken wir normalerweise an passive Entspannung, wie z. B. leise Musik hören, die schöne Landschaft um uns herum genießen oder einfach nur unseren Geist für eine Weile beruhigen. Die geistig disziplinierteren unter uns könnten meditieren. Diese Methoden können den Bluthochdruck senken.

Eine Runde Golf oder ein Tennisspiel kann als aktive Entspannung angesehen werden, aber diese haben nicht unbedingt den gleichen Effekt wie passive Entspannung.

Mein Experiment

Vor ein paar Wochen beschloss ich, „A Guided Meditation“ von Glenn Harrold zu hören, das seit 2003 im Regal verstaubt war. Es führte zu einer sehr tiefen mentalen und physischen Entspannung in mir. Zufällig hatte ich meinen digitalen BP-Monitor zu Hause in meiner Nähe. Die geführte Meditation dauerte ungefähr eine halbe Stunde. Am Ende entschied ich mich aus einer Laune heraus, meinen systolischen und diastolischen Druck zu messen.

Ich habe diese Drücke vier Stunden später erneut gemessen.

Die Ergebnisse haben mich überrascht. Meine morgendlichen Messwerte waren 140/93 mit einer Pulsfrequenz von 70. Diese Messwerte lagen etwas über dem, was sie normalerweise sind, werden jedoch für eine Person in meinem Alter als normal angesehen.

Nachdem ich „A Guided Meditation“ gehört hatte, waren meine Messwerte 127/80 mit einer Pulsfrequenz von 63. Ermutigt wiederholte ich das Experiment für die nächsten sechs Tage. Dann hörte ich mir „Paul McKennas Deep Relaxation“ -CD an, die ich eine Woche lang jeden Tag hörte. Zufälligerweise war diese CD seit 2003 auch im Regal verstaubt.

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Die Ergebnisse

Es muss beachtet werden, dass:

  1. Weder „A Guided Meditation“ noch „Paul McKennas Deep Relaxation“ behaupten, den Bluthochdruck zu reduzieren. und
  2. Diese Programme sind keine vergleichbaren Produkte.

Beide senkten jedoch meinen systolischen und diastolischen Druck signifikant, jedoch in unterschiedlichem Ausmaß:

  • „Eine geführte Meditation“ führte durchweg zu Blutdruckwerten im Bereich von 11 bis 13 Punkten, die unter den Messungen lagen, die ich zu Beginn des Tages durchgeführt hatte. Der Effekt war nach vier Stunden immer noch spürbar, wenn auch verringert.
  • Während „Paul McKennas Tiefenentspannung“ durchweg zu Blutdruckwerten im Bereich von 5 bis 7 Punkten führte, die niedriger waren als die Messungen, die ich zu Beginn des Tages durchgeführt hatte. Der Effekt war nach vier Stunden nicht messbar.

Ich behaupte nicht, wissenschaftliche Methoden angewendet zu haben. Darüber hinaus waren die Ergebnisse spezifisch für mich, sodass meine Ergebnisse als anekdotischer Beweis angesehen werden sollten. Trotzdem sind beide Ergebnissätze sehr gut. Die wohltuenden Wirkungen der Tiefenentspannung dauerten etwa vier Stunden.

Fazit

Diese grobe Wissenschaft bestätigt, dass Tiefenentspannung ein wirksames Mittel ist, um körperlichen und geistigen Stress zu beseitigen und dadurch den Bluthochdruck zu reduzieren. Sowohl „A Guided Meditation“ als auch „Paul McKennas Tiefenentspannung“ haben mir gute Ergebnisse gebracht. Obwohl die Vorteile nur wenige Stunden anhalten, lohnt es sich dennoch, da sie die anderen Methoden zur Senkung meines Bluthochdrucks ergänzen.

Inspiriert von Robert Reddin

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