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Kreatin kann die Neuroprotektion durch Energiewege verbessern

Wissenschaftler zeigen, wie Kreatin mehr als nur Muskeln aufbauen, die Widerstandsfähigkeit des Gehirns aufbauen, die Stimmung verbessert und die kognitive Leistung durch körperliche biochemische Wege unterstützt.

Studie: Kreatin-Supplementierung und Muskel-Gehirn-Achse: Ein neuer möglicher Mechanismus? Bildnachweis: Sonis Photography/Shutterstock.com

Die Kreatin -Supplementierung ist weithin anerkannt, um die Muskelmasse und -stärke zu steigern und die Trainingsleistung zu verbessern. Eine aktuelle Überprüfung in Grenzen in der Ernährung untersuchte seine Auswirkungen auf die Gesundheit des Gehirns und der Muskel über die Muskel-Gehirn-Achse.

Einführung

Sowohl der Gehirn als auch der Skelettmuskel verbrauchen während der Aktivität große Mengen an Energie. Kreatin ist ein wesentliches regulatorisches Molekül in beiden Organsystemen, der Schäden in Zeiten des intensiven Energiebedarfs verhindert. Es erleichtert eine schnelle Energieverfügbarkeit in Form von ATP, verringert den oxidativen Stress und kontert Entzündungen.

Was ist Kreatin?

Kreatin oder Methyl-Guanidin-Essigsäure ist ein stickstoffreiches Molekül, das aus Aminosäuren wie Arginin, Glycin und Methionin hergestellt wird. Es wird hauptsächlich in Leber und Gehirn hergestellt, kann aber auch aus Rindfleisch, Fisch oder Schweinefleisch gewonnen und als Ergänzung konsumiert werden.

Kreatin beeinflusst mehrere Zellwege und hat viele unterschiedliche Effekte. Die Ergebnisse umfassen eine größere Energiebilanz, entzündungshemmende Wirkungen, Muskelhypertrophie und eine verbesserte Glukoseregulation.

Kreatin und die Muskel-Gehirnachse

Freiwillige Muskelzellen füllen Myokine frei und signalisieren Proteine, die entfernte Organe einschließlich des Gehirns beeinflussen. Myokine können über die Muskel-Gehirn-Achse wirken, die die Gesundheit des Gehirns beeinflussen und möglicherweise zur allgemeinen körperlichen Leistung beitragen, anstatt direkt Muskelkraft oder -dauer aufzubauen.

Durch die Überqueren der Blut-Hirn-Schranke stimulieren Myokine die neuronale Proliferation, fördern die Bildung neuer Neuralwege und verbessern die Effizienz bestehender neuronaler Schaltkreise. Daher verbessern sie die kognitive Leistung und unterdrücken unerwünschte Verhaltensänderungen. Sie tragen auch dazu bei, Neuronen vor Entzündungen und oxidativem Stressschäden zu schützen und die kognitive Leistung beizubehalten, insbesondere bei altersbedingten oder krankheitsbedingten Stress.

Es wird angenommen, dass die Muskel-Hirn-Achse ein wechselseitiges interaktives Kommunikationssystem ist, an dem Myokine, insbesondere von Hirn abgeleitete neurotrophe Faktor (BDNF), Cathepsin B, Interleukin-6 (IL-6), Insulin-ähnlicher Wachstumsfaktor-1 (IGF-1), Irisin und Lactat und Lactat beteiligt sind. BDNF ist ein wichtiges neurotropHes Protein für Neurogenese und Neuroplastizität und verbessert das Gedächtnis.

Der größte Teil des BDNF im Blut stammt aus dem ruhenden Gehirn oder während körperlicher Bewegung. Durch akute Übung steigt die BDNF -Werte kurzfristig an. Myokine beeinflussen den Lipidstoffwechsel und stimulieren die Umwandlung von inaktivem weißem Fett in aktives braunes Fett. Sie fördern auch die Knochenbildung und die Endothelfunktion.

Kreatin für Energie

Kreatin tritt über ein Transportermolekül in Zellen ein. Während ein drittes in der Zelle frei bleibt, werden die meisten zu Phosphorylcreatin (PCR) Phosphorylierung unterzogen. Dies ist eine Quelle für aktives Phosphat für ADP und wandelt sie in ATP um.

Dieser schnelle Zunahme der PCR-Geschäfte im Muskel fördert die schnelle Reynthese von ATP und liefert schnelle Energie bei hochdarstellenden Aktivitäten wie Sprinten oder Widerstandsübungen. Dieser Prozess ist in Geweben, die hohe Energie erfordern, wie Muskeln, Gehirn und Herz, am wichtigsten.

Kreatin -Supplementierung

In Kombination mit dem Widerstandstraining erhöht die Kreatin -Supplementierung die Magermasse und die Muskelkraft. Es verbessert die Anpassung und Genesung der Schulung. Diese Effekte könnten möglicherweise durch Auslösen von Myokinfreisetzung auftreten, wodurch der Anabolismus in Muskelzellen gefördert wird.

Kreatin reguliert das Gleichgewicht zwischen entzündungshemmenden und entzündlichen Reaktionen auf anstrengende Bewegung. Es kann dazu beitragen, Verletzungen zu verhindern und die Körpertemperatur während des Trainings stabil zu halten.

Kreatin beeinflusst nicht nur die direkte Förderung der Myokinproduktion, sondern wirkt sich auf andere Signalwege aus, die an der Myokinregulation beteiligt sind, wie z. B. den mTOR -Weg. Beispielsweise erhöht die Kreatinergänzung IGF-1, ein Wachstumsfaktor, der die neuronale Proliferation und die synaptische Plastizität verbessert.

Kreatin-induzierte Verbesserungen der anaeroben Arbeitsleistung bei wiederholten Anfällen mit hoher Muskeldaktivität mit hoher Intensität sind bei Ausdauersportarten potenziell vorteilhaft, die plötzliche Anstände und Tempo-Leistungen erfordern. Sie könnten auch bei Veranstaltungen wie dem Track Cycling wichtig sein, bei denen ein endgültiger intensiver Aufwand der Schlüssel zum Gewinnen ist.

Insbesondere ist Laktat ein Myokin und das Ergebnis des anaeroben Muskelstoffwechsels. Die Laktatkonzentrationen stiegen jedoch nach kurzfristiger Kreatin-Supplementierung nicht im Blut. Lactat fördert erhöhte BDNF-Spiegel, möglicherweise aufgrund der steigenden Myokinproduktion, die durch Kreatin-verknüpfte Zunahme der ATP induziert wird.

Kreatinpräparate könnten auch bei neurodegenerativen Erkrankungen, einschließlich der Huntington- oder Parkinson-Krankheit, helfen und das Zentralnervensystem vor einer Gehirnerschütterung schützen. Vorläufige Studien deuten auch auf Nutzen für die Gesundheit von Müttern während der Schwangerschaft und die Verringerung des Depressionsrisikos hin, und das Management der altersbedingten Muskelschwäche ist eine weitere mögliche Verwendung.

Kreatin als Neuroprotektiv

Es gibt Hinweise darauf, dass Kreatin ein Neurotransmitter ist. Es tritt innerhalb synaptischer Vesikel auf, wo Neurotransmission auftritt, und scheint die Kommunikation durch kortikale Neuronen zu beeinflussen. Die mitochondriale Aktivität in den Hippocampus -Neuronen wird auch durch Kreatin verstärkt. Dies, verbunden mit seiner antioxidativen Aktivität, der Fähigkeit zur Reduzierung oxidativer Stress, der neurologischen Entwicklungseffekte und der elektrophysiologischen Veränderungen, legt nahe, dass Kreatin eine neuroprotektive Wirkung haben kann.

Die Kreatin -Supplementierung unterstützt ein intensiveres Training und stimuliert die Freisetzung von BDNF und anderen Myokinen. Kreatin wirkt indirekt auf das Gehirn, durch Myokine, über seine Rolle als Quelle für schnelle Energie.

Kreatin beeinflusst die körperlich-abhängige Sekretion von Neurotransmitter und Zytokinen wie Serotonin und Dopamin, die die neuronale Funktion verbessern und die Neuroplastizität fördern. Es ist auch der Schlüssel zur emotionalen Regulierung, was darauf hindeutet, dass Kreatin Depressionen lindern könnte.

Einige Hinweise deuten darauf hin, dass Kreatin eine schnelle antidepressive Wirkung über myokinbezogene Wege mit oder ohne kognitive Verhaltenstherapie hat. In einer kürzlich durchgeführten Pilotstudie führte 5 g/Tag Kreatin in Kombination mit CBT über 8 Wochen zu einer höheren Verringerung der Depressionswerte als CBT allein, obwohl noch größere Studien erforderlich sind.

Kreatin als Stoffwechselregulator

Kreatinpräparate verbessern den Glukosestoffwechsel durch Verbesserung der Insulinsensitivität. Insulin beeinflusst direkt die Werte wichtiger Myokine, die auf die Muskel-Gehirn-Achse wirken. Es fördert die GLUT-4-vermittelte Glukoseaufnahme in freiwillige Muskelzellen und erhöht möglicherweise die Myokinfreisetzung als Reaktion auf das Training.

Schlussfolgerungen

Die Kreatin -Supplementierung hängt eng mit körperlicher Bewegung und einer erhöhten Myokinproduktion zusammen. Kreatin beeinflusst nicht nur die Muskelleistung, sondern auch die Gesundheit des Gehirns und die kognitive Funktion. Es kann dazu beitragen, entzündliche Schäden in den Muskeln zu verhindern und die Genesung von Training und Depressionen zu fördern. Die Variabilität des Studiendesigns, der Dosierung und der individuellen Reaktionen bedeutet jedoch, dass diese Effekte vorsichtig interpretiert werden müssen, und es sind mehr klinische Studien erforderlich, um zu bestätigen, ob Kreatin BDNF oder andere Myokinspiegel direkt erhöht.

Mehrere biologisch relevante Wege können erklären, wie Kreatin mit BDNF verbunden ist, einschließlich einer erhöhten Verfügbarkeit von PCR oder der Hochregulation des Peroxisom-Proliferator-aktivierten Rezeptor-Gamma-Coaktivators 1 ALPHA (PGC-1α) im Skelettmuskel während des Trainings, was dazu führt, dass die BDNF-BDNF-Werte ansteigt.

Andere Faktoren könnten erhöhte kreatinabhängige Calciumspiegel und mTOR-Aktivierung in den Muskelzellen sein. Die Wirkung der Kreatin -Supplementierung auf BDNF und andere Myokinspiegel ist jedoch unbekannt. Eine solche Forschung könnte die körperliche und psychische Gesundheit von Kreatin Supplementation über die Muskel-Gehirn-Achse bestätigen.

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Quellen:

Journal reference:

Daniel Wom

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