Andi Schaipp und Elena Bingert sind begeisterte Praktizierende von Akroyoga, einer Sportart, die auf Körperbalance und Kooperation setzt. Ihr Training findet einmal pro Woche statt und sie empfinden Akroyoga als eine energetisierende und befreiende Erfahrung. In ihren Übungen nimmt Andi die Rolle der „Base“ ein, während Elena als „Flyer“ agiert. Diese spezielle Form des Yoga kombiniert verschiedene Elemente, um ein ganzheitliches Körpererlebnis zu schaffen.
Akroyoga umfasst drei wesentliche Teile:
- Yoga und Stretching zum Aufwärmen,
- Partner-Akrobatik mit Übungen, die Koordination, Kraft und Technik trainieren,
- Entspannungsübungen, einschließlich Thai-Yoga-Massage.
Nils Matzner, der seit fünf Jahren Akroyoga unterrichtet, legt großen Wert auf Sicherheit und Spaß. Diese Sportart fördert nicht nur die Balance und Körperkontrolle, sondern auch das Bewusstsein für den eigenen Körper. Die Akroyoga-Community zeichnet sich durch ihren kooperativen und freundlichen Charakter aus, und es herrscht kein Wettkampf. Andi begann erst mit 54 Jahren mit dieser Praxis, nachdem er in einem Yoga-Kurs darauf aufmerksam wurde. Auch Einsteiger können viele Übungen ausprobieren, selbst ohne Vorkenntnisse in Yoga oder Krafttraining.
Gesundheitliche Vorteile und Sicherheitsaspekte
Akroyoga kann nicht nur dazu beitragen, Fehlhaltungen und Arthrose vorzubeugen, sondern aktiviert zudem die Muskulatur und schont die Gelenke. Dr. Theresa Germann, Orthopädin, betont die Wichtigkeit der Dehnbarkeit und der Rumpfmuskulatur. Laut Dr. Saskia Rusche, Neurowissenschaftlerin, fördert Akroyoga die Balance zwischen verschiedenen Gehirnnetzwerken, da Konzentration und körperliche Übungen Hand in Hand gehen. Während Verletzungsrisiken, insbesondere bei Hebefiguren, bestehen, sind Sicherheitsmaßnahmen wie Spotter implementiert, um diese Gefahr zu minimieren. Während Andi einmal den Zeh brach, hat Elena glücklicherweise noch keine Verletzungen erlitten. Die Kurse enden oft mit einer Thai-Yoga-Massage zur Entspannung, was die bereichernde Erfahrung von Akroyoga abrundet, trotz der möglichen Verletzungsgefahr.
Das Event „Going Deep“ hat ebenfalls Anpassungen und Änderungen im Programm erfahren, wie im Rahmen einer Veranstaltung am Wochenende. Teilnehmer wurden um Verständnis für diese kurzfristigen Anpassungen gebeten. So wurde beispielsweise am Samstag der Yoga Morning Flow abgesagt, und der Preis für den gesamten Tag reduzierte sich auf 50 Euro. Am Sonntag führte eine geringe Teilnehmerzahl zu weiteren Änderungen, darunter die Absage von Outdoor Yoga und Monkey Business, sowie eine Verschiebung des Workshops Static & Dynamic L-Basing auf 18 Uhr. Der Yin-Yoga-Kurs wurde um eine Stunde verkürzt. Eine interessante Option für die Teilnehmer bot der erste Workshop um 16:45 Uhr, der zwischen Akroyoga Basics und Movement Exploration variierte. Der neue Plan sah vor:
- 16:45 – 17:45 Uhr: Akroyoga Basics vs. Movement Exploration – 1h – 8 €
- 18:00 – 20:00 Uhr: Static and Dynamic L-Basing – 2h – 15 €
- 20:15 – 21:15 Uhr: Yin Yoga – 1h – 8 €
Der Preis für den gesamten Sonntag betrug 25 Euro, und Teilnehmer konnten über einen bereitgestellten Link zur Eventbeschreibung und dem Kontaktformular weitere Informationen einholen, wie [mitotheflyingmonkey.wordpress.com](https://mitotheflyingmonkey.wordpress.com/2016/06/17/going-deep-programmanpassungen/) berichtete.
