Gesundheit

Grüner Tee: Geheimwaffe gegen Demenz? So schützt er Ihr Gehirn!

Die Zahl der Demenzfälle könnte sich weltweit verdreifachen, was die Dringlichkeit von Präventionsmaßnahmen unterstreicht. Eine neue Studie von Forschern der Tohoku-Universität in Japan zeigt, dass der Konsum von grünem Tee positive Auswirkungen auf die Gesundheit des Gehirns hat. Diese Forschung, die im Fachjournal „Science of Food“ veröffentlicht wurde, analysierte Daten von über 8.000 Personen über 65 Jahren, die regelmäßig Kaffee oder Tee konsumierten.

Die Ergebnisse der Analyse deuten darauf hin, dass Teilnehmer, die täglich drei Tassen grünen Tee tranken, 3 % weniger Läsionen in der weißen Hirnsubstanz aufwiesen als solche, die nur eine Tasse konsumierten. Bei Personen, die sieben bis acht Tassen tranken, lag der Rückgang sogar bei 6 %. Läsionen in der weißen Hirnsubstanz sind bekannt dafür, das Risiko für Demenz zu erhöhen.

Studie und Empfehlungen

Bisher konnte zwar kein direkter kausaler Zusammenhang zwischen grünem Teekonsum und einer verminderten Schädigung des Gehirns nachgewiesen werden, doch die Forschung legt nahe, dass es einen deutlichen Zusammenhang gibt. Die Mediziner empfehlen, drei oder mehr Tassen grünen Tee pro Tag zu konsumieren, um das Risiko für Demenz zu senken.

Zusätzlich zeigen die Forschungsergebnisse, dass grüner Tee Veränderungen oder Schädigungen der weißen Substanz im Gehirn reduzieren kann, die Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen verursachen. Eine andere Studie, die ebenfalls die Auswirkungen von grünem Tee untersuchte, berichtete von signifikanten positiven Effekten auf die kognitive Funktion und die Möglichkeit, den Fortschritt von Alzheimer zu verlangsamen.

Es wurde jedoch auch gewarnt, dass die Einnahme von Grüntee-Extrakten oder -Konzentraten toxisch sein kann, insbesondere wenn hohe Mengen an Katechinen (über 800 mg pro Tag) konsumiert werden, da diese Leberschäden und erhöhten Blutdruck verursachen können. Die Forscher empfehlen, auf die Qualität des Tees zu achten und wo möglich auf Bio-Tees zurückzugreifen.

In Anbetracht der Ergebnisse beider Studien, die den positiven Einfluss von grünem Tee auf die gesundheitlichen Aspekte des Gehirns hervorheben, sollten weitere Forschungen mit größeren und vielfältigeren Bevölkerungsgruppen durchgeführt werden, um die Zusammenhänge weiter zu untersuchen und zu bestätigen. Die regelmäßige Einnahme von grünem Tee könnte somit eine wertvolle Maßnahme zur Prävention von Demenzerkrankungen darstellen.

Genauer Ort bekannt?
Japan, Land
Beste Referenz
fuldaerzeitung.de
Weitere Infos
heilpraxisnet.de

Daniel Wom

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