Gesundheit

Neue Hoffnung für Übergewichtige: Abnehmspritze jetzt auf Rezept erhältlich!

Das Thema Abnehmspritzen rückt zunehmend in den Fokus, da immer mehr Menschen auf der Suche nach effektiven Mitteln zur Gewichtsreduktion sind. Insbesondere Präparate wie Semaglutid, das unter dem Markennamen Wegovy bekannt ist, stehen im Zusammenhang mit neuen Ansetzungen zur Kostenübernahme durch Krankenkassen.

Wie MDR berichtete, ist Wegovy auf Rezept erhältlich, allerdings ist ein Arztgespräch erforderlich, um die Voraussetzungen für eine Verschreibung zu klären. Ein Body-Mass-Index (BMI) von 30 oder höher stellt eine der Richtlinien dar. Bei einem BMI von 27 kann die Spritze zudem verordnet werden, wenn Begleiterkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck vorliegen.

Kosten und Kostenübernahme

Innerhalb eines Jahres sind mit der Anwendung von Semaglutid bis zu 15% Gewichtsabnahme möglich. Allerdings belaufen sich die Kosten für die Abnehmspritze auf rund 3.000 Euro, wodurch sie im Vergleich zu anderen Optionen, wie Magenballons oder operativen Eingriffen – die häufig teurer und risikobehafteter sind – relativ teuer ist. Die Übernahme der Kosten durch gesetzliche Krankenkassen ist nicht regulär, da Semaglutid als Lifestyle-Medikament gilt, wobei jedoch Einzelfallentscheidungen insbesondere bei starker Adipositas mit Begleiterkrankungen möglich sind.

Private Versicherungsunternehmen zeigen sich in der Regel flexibler, wobei die Kostenübernahme vom jeweiligen Tarif abhängt. Zusätzlich berichtete Solean, dass Abnehmspritzen wie Mounjaro, Ozempic und Wegovy GLP-1-Agonisten enthalten, die den Appetit regulieren und beim Abnehmen helfen. Diese Medikamente müssen in der Regel wöchentlich injiziert werden und sind für Erwachsene mit BMI über 30 oder einem BMI von 27 bis 29 mit Begleiterkrankungen vorgesehen.

Für eine Verschreibung sind verschiedene Voraussetzungen erforderlich, darunter eine medizinische Indikation, ein bestimmter BMI, vorherige Abnehmversuche, ein Gesundheitscheck sowie regelmäßige Nachsorge und Aufklärung über das Medikament. Krankenkassen übernehmen meist keine Kosten für Abnehmspritzen zur Gewichtsreduktion, es werden jedoch Verhaltenstherapien, Ernährungsberatung und chirurgische Eingriffe bei medizinischer Notwendigkeit finanziert.

Es ist hervorzuheben, dass die Behandlung mit Abnehmspritzen keineswegs als Wundermittel angesehen werden sollte. Erfolgreiches Abnehmen erfordert auch eine Ernährungsumstellung und mehr Bewegung, wobei Medikamente den Start des Abnehmprozesses unterstützen können.

Genauer Ort bekannt?
Deutschland
Beste Referenz
mdr.de
Weitere Infos
solean.com

Daniel Wom

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