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Zuckerhaltige Getränke: Wie sie unsere Gesundheit gefährden!

Immer mehr Menschen in Deutschland streben nach einer gesünderen Lebensweise. Eine aktuelle Umfrage von Statista zeigt, dass im Jahr 2025 bereits 50 Prozent der Befragten den Vorsatz gefasst haben, sich gesünder zu ernähren. Im Mittelpunkt dieser Bemühungen steht der Verzicht auf zuckerhaltige Getränke, die mit erheblichen Gesundheitsrisiken in Verbindung gebracht werden.

Im Jahr 2020 dokumentierte eine Studie im Fachblatt „Nature Medicine“ alarmierende Zahlen: Weltweit könnte der Konsum von zuckergesüßten Getränken für 2,2 Millionen neue Fälle von Typ-2-Diabetes und 1,2 Millionen neue Fälle von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verantwortlich sein. Die Studie analysierte Daten aus der Global Dietary Database, die Ernährungserhebungen, Fettleibigkeit und Diabetesraten für 184 Länder umfasst. In Deutschland wurden zwischen 1990 und 2020 nur leichte Schwankungen bei Diabetes-Todesfällen beobachtet, während die Sterberate aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen rückläufig war.

Gesundheitsrisiken und Konsumverhalten

Die gesundheitlichen Gefahren, die von zuckerhaltigen Getränken ausgehen, sind gut dokumentiert. Ein Glas Cola (250 ml) enthält etwa 27 Gramm Zucker – das entspricht fast neun Würfelzucker. Getränke mit einem hohen Zuckergehalt (80 bis 100 Gramm pro Liter) liefern nicht nur viele Kalorien, sondern sind auch als Durstlöscher ungeeignet. Regelmäßiger Konsum solcher Getränke kann zu Gewichtszunahme, Insulinresistenz und verschiedenen Stoffwechselproblemen führen.

Laut den Ergebnissen von Deutschlandfunk ist der Konsum in Deutschland im Jahr 2020 auf etwa 650 Milliliter pro Woche angestiegen, wobei 2023 ein weiterer Anstieg des Konsums festgestellt wurde. Der Verzicht auf zuckerhaltige Getränke könnte das Risiko für Herzinfarkte, Diabetes und sogar einige Krebsarten erheblich senken. Experten raten daher, Wasser und ungesüßte Tees als gesunde Alternativen zu wählen.

Trotz dieser Warnungen bleibt Deutschland im Mittelfeld der 30 bevölkerungsreichsten untersuchten Länder in Bezug auf den Konsum zuckerhaltiger Getränke. Um die Gesundheitsrisiken zu minimieren, fordern Wissenschaftler Gesundheitskampagnen, strengere Werberegeln sowie steuerliche Maßnahmen, wie sie in anderen Ländern bereits etabliert sind. In Großbritannien existiert seit 2018 eine „Limo-Steuer“, die den Konsum und den Zuckergehalt reduziert hat. In Deutschland fordern Verbraucherschützer und Gesundheitsexperten ähnliche Maßnahmen, bisher jedoch ohne Erfolg.

Weitere Informationen über die gesundheitlichen Auswirkungen des Konsums zuckerhaltiger Getränke finden Sie in den Berichten von Focus und Deutschlandfunk.

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Daniel Wom

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