Saxagliptin und Metformin (oral)
Saxagliptin und Metformin (oral) Oral (Tablette, verlängerte Wirkstofffreisetzung)
Fälle von Metformin-assoziierter Laktatazidose nach der Markteinführung führten zu Tod, Unterkühlung, Hypotonie und resistenten Bradyarrhythmien. Zu den Symptomen gehörten Unwohlsein, Myalgien, Atemnot, Schläfrigkeit und Bauchschmerzen. Zu den Laboranomalien gehörten erhöhte Laktatwerte im Blut, Anionenlückenazidose, erhöhtes Laktat/Pyruvat-Verhältnis; und Metformin-Plasmaspiegel liegen im Allgemeinen über 5 µg/ml. Zu den Risikofaktoren gehören Nierenfunktionsstörungen, die gleichzeitige Einnahme bestimmter Medikamente, ein Alter über 65 Jahre, radiologische Untersuchungen mit Kontrastmittel, Operationen und andere Eingriffe, hypoxische Zustände, übermäßiger Alkoholkonsum und Leberfunktionsstörungen. Bei Verdacht auf Laktatazidose stellen Sie die Anwendung ein und leiten Sie im Krankenhaus allgemeine unterstützende Maßnahmen ein. Eine zeitnahe Hämodialyse wird empfohlen.
Verwendungsmöglichkeiten für Saxagliptin und Metformin
Dieses Arzneimittel ist nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich.
Vor der Anwendung von Saxagliptin und Metformin
Bei der Entscheidung, ein Arzneimittel zu verwenden, müssen die Risiken der Einnahme des Arzneimittels gegen den Nutzen, den es bewirkt, abgewogen werden. Dies ist eine Entscheidung, die Sie und Ihr Arzt treffen werden. Bei diesem Arzneimittel ist Folgendes zu beachten:
Allergien
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen jemals eine ungewöhnliche oder allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel oder andere Arzneimittel aufgetreten ist. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie an anderen Allergien leiden, beispielsweise gegen Lebensmittel, Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Tiere. Lesen Sie bei rezeptfreien Produkten das Etikett oder die Inhaltsstoffe der Packung sorgfältig durch.
Pädiatrie
Es wurden keine geeigneten Studien zum Zusammenhang zwischen dem Alter und den Auswirkungen der Kombination von Saxagliptin und Metformin bei Kindern und Jugendlichen durchgeführt. Sicherheit und Wirksamkeit wurden nicht nachgewiesen.
Geriatrie
Bisher durchgeführte entsprechende Studien haben keine geriatrischen spezifischen Probleme gezeigt, die den Nutzen der Kombination von Saxagliptin und Metformin bei älteren Menschen einschränken würden. Bei älteren Patienten besteht jedoch ein höheres Risiko für altersbedingte Nierenprobleme, weshalb bei Patienten, die dieses Arzneimittel erhalten, möglicherweise Vorsicht geboten ist. Dieses Arzneimittel wird bei Patienten ab 80 Jahren mit Nierenproblemen nicht empfohlen.
Stillen
Es liegen keine ausreichenden Studien an Frauen vor, um das Säuglingsrisiko bei der Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit zu bestimmen. Wägen Sie den potenziellen Nutzen gegen die potenziellen Risiken ab, bevor Sie dieses Medikament während der Stillzeit einnehmen.
Wechselwirkungen mit Arzneimitteln
Obwohl bestimmte Arzneimittel überhaupt nicht zusammen angewendet werden sollten, können in anderen Fällen zwei verschiedene Arzneimittel zusammen angewendet werden, auch wenn es zu Wechselwirkungen kommen kann. In diesen Fällen möchte Ihr Arzt möglicherweise die Dosis ändern oder es sind andere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen, ist es besonders wichtig, dass Ihr Arzt weiß, ob Sie eines der unten aufgeführten Arzneimittel einnehmen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird nicht empfohlen. Ihr Arzt wird möglicherweise entscheiden, Sie nicht mit diesem Medikament zu behandeln oder einige der anderen Medikamente, die Sie einnehmen, zu ändern.
- Acetrizoesäure
- Diatrizoat
- Ethiodisiertes Öl
- Iobenzaminsäure
- Iobitridol
- Iokarmsäure
- Iocetaminsäure
- Jodamid
- Jodipamid
- Jodixanol
- Jodhippursäure
- Jodpyracet
- Jodoxamsäure
- Ioglicinsäure
- Ioglycamsäure
- Iohexol
- Iomeprol
- Iopamidol
- Iopansäure
- Iopentol
- Iophendylat
- Iopronsäure
- Iosersäure
- Iosimid
- Iotasul
- Iothalamat
- Iotrolan
- Iotroxinsäure
- Ioxaglat
- Ioxitalamsäure
- Ipodate
- Metrizamid
- Metrizoesäure
- Tyropanoat-Natrium
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen erforderlich sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Abametapir
- Abirateronacetat
- Acetazolamid
- Alogliptin
- Aspirin
- Bexagliflozin
- Bictegravir
- Brinzolamid
- Bupropion
- Capmatinib
- Ceritinib
- Chloroquin
- Chlorthiazid
- Chlorpropamid
- Chlorthalidon
- Cimetidin
- Ciprofloxacin
- Dasabuvir
- Delafloxacin
- Dichlorphenamid
- Dofetilid
- Dolutegravir
- Dorzolamid
- Enoxacin
- Fedratinib
- Fexinidazol
- Fosnetupitant
- Furosemid
- Gatifloxacin
- Gemifloxacin
- Glimepirid
- Glipizid
- Glyburid
- Grepafloxacin
- Hydrochlorothiazid
- Hydroflumethiazid
- Hydroxychloroquin
- Indapamid
- Insulin
- Insulin Aspart, rekombinant
- Insulin Rind
- Insulin Degludec
- Insulin Detemir
- Insulin Glargin, rekombinant
- Insulin Glulisin
- Insulin Lispro, rekombinant
- Iopromid
- Ioversol
- Isavuconazol
- Lanreotid
- Levofloxacin
- Levoketoconazol
- Liraglutid
- Lomefloxacin
- Mavacamten
- Methazolamid
- Metolazon
- Moxifloxacin
- Nateglinid
- Netupitant
- Norfloxacin
- Octreotid
- Ofloxacin
- Omaveloxolon
- Ombitasvir
- Paritaprevir
- Pasireotid
- Phenobarbital
- Pioglitazon
- Polythiazid
- Pramlintide
- Primidon
- Ranolazin
- Repaglinid
- Semaglutid
- Simeprevir
- Sitagliptin
- Somatrogon-ghla
- Sotagliflozin
- Sparfloxacin
- Tafenoquin
- Thioctsäure
- Tolazamid
- Tolbutamid
- Topiramat
- Triamteren
- Trovafloxacin
- Vandetanib
- Zonisamid
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Nebenwirkungen führen, die Verwendung beider Arzneimittel kann jedoch die beste Behandlung für Sie sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Acebutolol
- Acetohexamid
- Atenolol
- Betaxolol
- Bisoprolol
- Bittere Melone
- Carteolol
- Carvedilol
- Celiprolol
- Chlorpropamid
- Colesevelam
- Esmolol
- Bockshornklee
- Gliclazid
- Glimepirid
- Glipizid
- Gliquidon
- Glucomannan
- Glyburid
- Guarkernmehl
- Insulin
- Insulin Aspart, rekombinant
- Insulin Rind
- Insulin Degludec
- Insulin Detemir
- Insulin Glulisin
- Insulin Lispro, rekombinant
- Isocarboxazid
- Labetalol
- Levobunolol
- Linezolid
- Methylenblau
- Metipranolol
- Metoprolol
- Nadolol
- Nebivolol
- Oxprenolol
- Ozanimod
- Patiromer
- Penbutolol
- Phenelzin
- Pindolol
- Practolol
- Procarbazin
- Propranolol
- Flohsamen
- Rasagilin
- Rifampin
- Safinamid
- Selegilin
- Sotalol
- Timolol
- Tirzepatid
- Tolazamid
- Tolbutamid
- Tranylcypromin
- Verapamil
Wechselwirkungen mit Lebensmitteln/Tabak/Alkohol
Bestimmte Arzneimittel sollten nicht während oder in der Nähe einer Nahrungsaufnahme oder des Verzehrs bestimmter Nahrungsmittel eingenommen werden, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. Auch der Konsum von Alkohol oder Tabak mit bestimmten Arzneimitteln kann zu Wechselwirkungen führen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.
Andere medizinische Probleme
Das Vorliegen anderer medizinischer Probleme kann die Anwendung dieses Arzneimittels beeinträchtigen. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie andere medizinische Probleme haben, insbesondere:
- Alkohol, übermäßiger Konsum o
- Herzinsuffizienz oder
- Dehydration bzw
- Gallensteine, Geschichte von oder
- Hypertriglyceridämie (hohe Triglyceride oder Fette im Blut) oder
- Nierenerkrankung bzw
- Lebererkrankung bzw
- Bauchspeicheldrüsenprobleme, Geschichte von oder
- Sepsis (schwere Infektion) oder
- Geschwächte körperliche Verfassung – Mit Vorsicht verwenden. Kann dazu führen, dass sich die Nebenwirkungen verschlimmern.
- Anämie bzw
- Vitamin-B12-Mangel – Mit Vorsicht anwenden. Kann diese Bedingungen verschlimmern.
- Angioödem (Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge, Rachen, Armen oder Beinen), Vorgeschichte mit anderen Dipeptidylpeptidase-4 (DPP-4)-Inhibitoren – mit Vorsicht anwenden. Kann das Risiko erhöhen, dass dieser Zustand erneut auftritt.
- Herzinsuffizienz, Geschichte von oder
- Nierenerkrankung – Kann das Risiko einer Herzinsuffizienz erhöhen.
- Nierenerkrankung, schwere oder
- Metabolische Azidose (einschließlich diabetischer Ketoazidose) – Sollte bei Patienten mit diesen Erkrankungen nicht angewendet werden.
Richtige Anwendung von Saxagliptin und Metformin
Nehmen Sie dieses Arzneimittel genau nach Anweisung Ihres Arztes ein. Nehmen Sie nicht mehr davon ein, nehmen Sie es nicht häufiger ein und nehmen Sie es nicht länger ein, als Ihr Arzt es verordnet hat. Dies kann die Wahrscheinlichkeit unerwünschter Wirkungen erhöhen.
Zu diesem Arzneimittel gehört in der Regel ein Medikamentenleitfaden. Lesen Sie die Informationen sorgfältig durch und stellen Sie sicher, dass Sie sie verstanden haben, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Befolgen Sie sorgfältig den speziellen Ernährungsplan, den Ihnen Ihr Arzt gegeben hat. Dies ist ein sehr wichtiger Teil der Kontrolle Ihrer Erkrankung und notwendig, damit das Arzneimittel richtig wirken kann. Treiben Sie außerdem regelmäßig Sport und testen Sie den Blut- oder Urinzucker entsprechend den Anweisungen.
Nehmen Sie das Arzneimittel zum Abendessen ein, um unerwünschte Magenbeschwerden zu reduzieren, die in den ersten Behandlungswochen auftreten können.
Schlucken Sie die Retardtablette im Ganzen. Zerdrücken, brechen oder kauen Sie es nicht.
Während der Einnahme der Retardtablette kann ein Teil der Tablette in Ihren Stuhl gelangen. Das ist normal und kein Grund zur Sorge.
Dosierung
Die Dosis dieses Arzneimittels ist bei verschiedenen Patienten unterschiedlich. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes oder die Anweisungen auf dem Etikett. Die folgenden Informationen umfassen nur die Durchschnittsdosen dieses Arzneimittels. Wenn Ihre Dosis unterschiedlich ist, ändern Sie sie nicht, es sei denn, Ihr Arzt fordert Sie dazu auf.
Die Menge des Arzneimittels, die Sie einnehmen, hängt von der Stärke des Arzneimittels ab. Außerdem hängen die Anzahl der Dosen, die Sie täglich einnehmen, die Zeitspanne zwischen den Dosen und die Dauer der Einnahme des Arzneimittels von dem medizinischen Problem ab, für das Sie das Arzneimittel anwenden.
- Für die orale Darreichungsform (Retardtabletten):
- Bei Typ-2-Diabetes:
- Für Patienten, die Metformin allein einnehmen:
- Erwachsene: Die Metformin-Dosis entspricht der Dosis, die Sie bereits einnehmen. Ihr Arzt kann Ihre Dosis anpassen, bis Ihr Blutzucker unter Kontrolle ist. Allerdings beträgt die Dosis in der Regel nicht mehr als 5 Milligramm (mg) Saxagliptin und 2000 mg Metformin einmal täglich.
- Kinder – Anwendung und Dosis müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
- Für Patienten, die Saxagliptin allein einnehmen:
- Erwachsene – Zunächst einmal täglich eine Tablette mit 5 Milligramm (mg) Saxagliptin und 500 mg Metformin. Ihr Arzt kann Ihre Dosis anpassen, bis Ihr Blutzucker unter Kontrolle ist. Allerdings beträgt die Dosis in der Regel nicht mehr als 5 mg Saxagliptin und 2000 mg Metformin einmal täglich.
- Kinder – Anwendung und Dosis müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
- Für Patienten, die 2,5 Milligramm (mg) Saxagliptin und Metformin mit verlängerter Wirkstofffreisetzung zusammen einnehmen:
- Erwachsene: Eine Tablette mit 2,5 mg Saxagliptin und 1000 mg Metformin einmal täglich.
- Kinder – Anwendung und Dosis müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
- Für Patienten, die Metformin allein einnehmen:
- Bei Typ-2-Diabetes:
Verpasste Dosis
Wenn Sie eine Dosis dieses Arzneimittels vergessen haben, nehmen Sie diese so schnell wie möglich ein. Wenn es jedoch fast Zeit für Ihre nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus und kehren Sie zu Ihrem regulären Dosierungsplan zurück. Verdoppeln Sie nicht die Dosis.
Lagerung
Bewahren Sie das Arzneimittel in einem geschlossenen Behälter bei Raumtemperatur auf, fern von Hitze, Feuchtigkeit und direktem Licht. Vor dem Einfrieren schützen.
Von Kindern fern halten.
Bewahren Sie keine veralteten oder nicht mehr benötigten Medikamente auf.
Fragen Sie Ihren Arzt, wie Sie Arzneimittel entsorgen sollen, die Sie nicht verwenden.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung von Saxagliptin und Metformin
Ihr Arzt wird Ihre Fortschritte bei regelmäßigen Besuchen überprüfen wollen, insbesondere in den ersten Wochen, in denen Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Möglicherweise sind Blut- und Urintests erforderlich, um unerwünschte Wirkungen festzustellen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt darüber, dass Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Ihr Arzt wird Ihnen möglicherweise raten, die Einnahme dieses Arzneimittels vorübergehend abzubrechen, bevor Sie sich größeren chirurgischen Eingriffen oder diagnostischen Tests, einschließlich Verfahren, bei denen Kontrastmittel verwendet werden, unterziehen müssen.
Unter bestimmten Bedingungen kann zu viel Metformin eine Erkrankung namens Laktatazidose verursachen. Die Symptome einer Laktatazidose sind schwerwiegend, treten schnell auf und treten normalerweise auf, wenn andere Gesundheitsprobleme vorliegen, wie zum Beispiel ein Herzinfarkt oder Nierenversagen. Zu den Symptomen einer Laktatazidose gehören Bauch- oder Magenbeschwerden, verminderter Appetit, Durchfall, schnelle oder flache Atmung, ein allgemeines Unwohlsein, Muskelschmerzen oder -krämpfe sowie ungewöhnliche Schläfrigkeit, Müdigkeit oder Schwäche. Treten Symptome einer Laktatazidose auf, sollten Sie umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Während der Anwendung dieses Arzneimittels kann eine Pankreatitis (Schwellung und Entzündung der Bauchspeicheldrüse) auftreten. Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie plötzlich starke Magenschmerzen, Schüttelfrost, Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder Benommenheit haben.
Wenn Sie schnell an Gewicht zunehmen, unter Kurzatmigkeit, Brustschmerzen, extremer Müdigkeit oder Schwäche, unregelmäßiger Atmung, unregelmäßigem Herzschlag oder übermäßiger Schwellung der Hände, Handgelenke, Knöchel oder Füße leiden, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt. Dies können Symptome eines Herzproblems sein.
Dieses Arzneimittel kann schwerwiegende allergische Reaktionen hervorrufen, einschließlich Anaphylaxie und Angioödem. Diese Erkrankungen können lebensbedrohlich sein und erfordern sofortige ärztliche Hilfe. Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie einen Ausschlag, Juckreiz, eine große, bienenstockartige Schwellung im Gesicht, an Augenlidern, Lippen, Zunge, Hals, Händen, Beinen, Füßen oder Geschlechtsorganen, Atembeschwerden oder Engegefühl in der Brust haben.
Dieses Arzneimittel kann Hypoglykämie (niedrigen Blutzucker) verursachen. Dies tritt häufiger auf, wenn dieses Arzneimittel zusammen mit bestimmten Arzneimitteln eingenommen wird. Ein niedriger Blutzuckerspiegel muss behandelt werden, bevor er zur Ohnmacht (Bewusstlosigkeit) führt. Menschen verspüren unterschiedliche Symptome eines niedrigen Blutzuckerspiegels. Es ist wichtig, dass Sie wissen, welche Symptome Sie normalerweise haben, damit Sie sie schnell behandeln können. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wie Sie einen niedrigen Blutzuckerspiegel am besten behandeln können.
Hyperglykämie (hoher Blutzucker) kann auftreten, wenn Sie nicht genug Ihres Arzneimittels einnehmen oder eine Dosis auslassen, zu viel essen oder Ihren Ernährungsplan nicht einhalten, Fieber oder eine Infektion haben oder nicht so viel Sport treiben wie üblich. Hoher Blutzucker kann sehr schwerwiegend sein und muss sofort behandelt werden. Es ist wichtig, dass Sie wissen, welche Symptome Sie haben, um sie schnell behandeln zu können. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wie Sie hohen Blutzucker am besten behandeln können.
Dieses Arzneimittel kann starke Gelenkschmerzen verursachen. Rufen Sie sofort Ihren Arzt an, wenn Sie unter der Einnahme dieses Arzneimittels starke Gelenkschmerzen haben.
Dieses Arzneimittel kann bullöses Pemphigoid verursachen. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie während der Anwendung dieses Arzneimittels große, harte Blasen auf der Haut haben.
Nehmen Sie keine anderen Arzneimittel ein, es sei denn, Sie haben dies mit Ihrem Arzt besprochen. Dies umfasst sowohl verschreibungspflichtige als auch nicht verschreibungspflichtige (rezeptfreie) Medikamente [OTC]) Medikamente und Kräuter- oder Vitaminpräparate.
Nebenwirkungen von Saxagliptin und Metformin
Neben den erforderlichen Wirkungen kann ein Arzneimittel auch einige unerwünschte Wirkungen haben. Auch wenn möglicherweise nicht alle dieser Nebenwirkungen auftreten, ist bei ihrem Auftreten möglicherweise ärztliche Hilfe erforderlich.
Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
Häufiger
- Angst
- Blasenschmerzen
- blutiger oder trüber Urin
- verschwommene Sicht
- Körperschmerzen oder Schmerzen
- Schüttelfrost
- kalter Schweiß
- Verwirrung
- kühle, blasse Haut
- Husten
- Depression
- schwieriges, brennendes oder schmerzhaftes Wasserlassen
- Schwierigkeiten beim Atmen
- Schwindel
- verstopfte Ohren
- schneller Herzschlag
- Fieber
- häufiger Harndrang
- Kopfschmerzen
- erhöhter Hunger
- Verlust der Stimme
- Schmerzen im unteren Rücken oder an der Seite
- verstopfte Nase
- Brechreiz
- Albträume
- laufende Nase
- Anfälle
- Zittern
- undeutliches Sprechen
- niesen
- Halsentzündung
- ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche
Selten
- Husten oder Heiserkeit
Vorfall nicht bekannt
- Schwarzer, teeriger Stuhl
- Zahnfleischbluten
- Blut im Urin oder Stuhl
- Verstopfung
- dunkler Urin
- Schwierigkeiten beim Schlucken
- Nesselsucht oder Hautausschlag
- Verdauungsstörungen
- große, harte Hautblasen
- Große, bienenstockartige Schwellung im Gesicht, an Augenlidern, Lippen, Zunge, Hals, Händen, Beinen, Füßen oder Geschlechtsorganen
- Appetitverlust
- Schmerzen im Magen, in der Seite oder im Unterleib, die möglicherweise in den Rücken ausstrahlen
- Punktgenaue rote Flecken auf der Haut
- Schwellungen oder Schwellungen der Augenlider oder um die Augen, das Gesicht, die Lippen oder die Zunge
- Engegefühl in der Brust
- ungewöhnliche Blutungen oder Blutergüsse
- Erbrechen
- gelbe Augen oder Haut
Es können einige Nebenwirkungen auftreten, die normalerweise keiner ärztlichen Behandlung bedürfen. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel gewöhnt. Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise auch Möglichkeiten zur Vorbeugung oder Verringerung einiger dieser Nebenwirkungen nennen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen weiterhin besteht oder störend ist oder wenn Sie Fragen dazu haben:
Häufiger
- Durchfall
- Muskelkater
Seltener
- Bauch- oder Magenschmerzen
- Juckreiz
- Schmerzen oder Druckempfindlichkeit um die Augen und Wangenknochen
- Rötung der Haut
- Schwäche
- Striemen
Bei einigen Patienten können auch andere, nicht aufgeführte Nebenwirkungen auftreten. Wenn Sie andere Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können der FDA Nebenwirkungen unter 1-800-FDA-1088 melden.
Häufig verwendete Markennamen
In den USA
- Kombiglyze XR
Verfügbare Darreichungsformen:
- Tablet, erweiterte Version
Therapeutische Klasse: Hypoglykämisch
Pharmakologische Klasse: Saxagliptin
Chemische Klasse: Metformin
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