Verständnis der regulatorischen Wirkung von miRNAs auf Myokardzellschäden nach koronarer Mikroembolisation
Die Macht der kleinen Moleküle: Wie miRNAs Myokardzellen nach koronarer Mikroembolisation beeinflussen

Ankündigung einer neuen Artikelveröffentlichung für Kardiovaskuläre Innovationen und Anwendungen Tagebuch. Koronare Mikroembolisationen (CME) treten bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom auf und werden hauptsächlich durch atherosklerotische Plaquerupturen im Zusammenhang mit einer Operation verursacht. CME kann zu Arrhythmien, verminderter koronarer Blutflussreserve und kardialer systolischer Dysfunktion führen.
Die klinische Wirksamkeit der konventionellen Koronararteriendilatation, Thrombozytenaggregationshemmern und der direkten Thrombusaspiration nach CME ist nicht zufriedenstellend. Studien haben gezeigt, dass microRNAs (miRNAs) spezifisch die 3′-untranslatierten Regionen (UTRs) von mRNAs im Zusammenhang mit Entzündungsreaktionen, Apoptose und Autophagie binden und letztendlich die CME-Prognose beeinflussen. Eingehende Untersuchungen der Rolle von miRNAs beim Auftreten und der Entwicklung von CME würden nicht nur das Verständnis der Mechanismen verbessern, die einer schlechten Prognose nach CME zugrunde liegen, sondern auch dabei helfen, neue Angriffspunkte für die medikamentöse Behandlung zu identifizieren. Hier untersuchen wir die regulatorischen Auswirkungen von miRNAs auf Myokardzellschäden nach CME im Hinblick auf Entzündungsreaktion, Apoptose und Autophagie.
Insgesamt verringern Veränderungen der miRNA-Spiegel nach CME die myokardiale Autophagie und verschlechtern die kardiale Prognose. Aktuelle Erkenntnisse deuten auf einen möglichen strategischen Weg für therapeutische Interventionen im CME-Management hin.
Quellen:
Li, L., et al. (2024) Advances in MicroRNA-Mediated Regulation of Cardiomyocyte Injury After Coronary Microembolization. Cardiovascular Innovations and Applications. doi.org/10.15212/CVIA.2024.0008.