Die erste groß angelegte Stammzellbank erstellt, um die genetischen Risikofaktoren von Alzheimer zu untersuchen

Die Alzheimer -Krankheit (AD) ist eine häufige, schwächende neurodegenerative Erkrankung, die etwa 10 Prozent der Menschen über 65 und ein Drittel der Menschen ab 85 Jahren betrifft. Neben Umweltfaktoren haben die Gene einen starken Einfluss darauf, ob eine Person im Laufe ihres Lebens eine Anzeige entwickelt oder nicht. Durch die Genomsequenzierung von DNA aus großen Gruppen gesunder Menschen und Menschen mit AD wurden einige natürlich auftretende kleine Veränderungen in der DNA, die als genetische Varianten bekannt sind, bei AD -Patienten häufiger als bei gesunden Menschen festgestellt. Da immer mehr dieser AD-assoziierten genetischen „Risiko“ -Varianten entdeckt werden, ist es nun möglich, den individuellen polygenen Risikowert einer Person (PRS) zu berechnen, was bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit der Person mit hoher Genauigkeit eine Anzeige entwickelt. Trotz dieses Fortschritts ist es immer noch weitgehend unbekannt, wie genetische Risikovarianten oder Kombinationen davon bei einzelnen Patienten und insbesondere die Auswirkungen von Risikovarianten auf die Gesundheit und Funktion von Gehirnzellen verursachen.
Um dies zu beheben, haben Forscher des britischen Demenzforschungsinstituts der Cardiff University, Großbritannien, die erste großflächige Stammzellbank von über 100 Personen generiert, die für Extreme von AD PRS ausgewählt wurden, die zuvor durch Genomsequenzierung bestimmt worden waren. Die Ergebnisse der Arbeiten werden heute in veröffentlicht Stammzellenberichte. Ungefähr zwei Drittel der Spender wurden mit einer Anzeige diagnostiziert und hatten relativ hohe PRs, während ein Drittel kognitiv gesund waren, altersübergreifende Personen mit niedrigem PRS. Die Blutzellen dieser Personen wurden genetisch konstruiert, um sie in induzierte pluripotente Stammzellen (IPSCs) zu verwandeln, die unreife Zellen sind, die alle Zelltypen des Körpers erzeugen können. Die neue „IPSC-Plattform zum Modellieren von Alzheimer-Krankheitsrisiko“ (IPMAR) wird Forschern weltweit zur Verfügung gestellt, um Studien über die Auswirkungen von Risikovarianten in iPSC-basierten Zellmodellen von AD im Labor zu erleichtern. Letztendlich kann die Ressource verwendet werden, um unser Verständnis der mit AD verbundenen genetischen Risikofaktoren zu erhöhen und die Gestaltung neuer, individueller Behandlungen oder Präventionsstrategien zu informieren.
Quellen:
Maguire, E., et al. (2025). Modeling common Alzheimer’s disease with high and low polygenic risk in human iPSC: A large-scale research resource. Stem Cell Reports. doi.org/10.1016/j.stemcr.2025.102570.